In der Umgebung
Di, 19. März 2024

Flexi

Flexi
Level 10
Mitglied seit Okt 2012
Nachricht

Über mich

Keine Info

Lieblingslokale

Keine Info

Lieblingsspeisen

Keine Info

Lieblingsdrinks

Keine Info

Liebstes Urlaubsziel

Keine Info

Facebook, Twitter, ...

187 Gefällt mir Stimmen für 48 Beiträge
60 Lesenswert Stimmen für 21 Lokal-Bewertungen
349 Hilfreich Stimmen für 30 Lokal-Bewertungen

Bewertungs Durchschnitt

SpAmSe

30
Lokal-
Bewertungen

3.93.33.8
Bewertungen anzeigen »

Tester Ranking

Tester Rangliste »
 hat ein Lokal bewertet.
19. November 2013
SpeisenAmbienteService
Ist der Bauch leer fällt das studieren schwer. Um das zu verhindern wurden auf dem neuen Campus der Wirtschaftsuniversität einige Lokale eröffnet. Somit ist gewährleistet, das die jungen Köpfe von... MehrIst der Bauch leer fällt das studieren schwer. Um das zu verhindern wurden auf dem neuen Campus der Wirtschaftsuniversität einige Lokale eröffnet.
Somit ist gewährleistet, das die jungen Köpfe von heute, uns morgen erklären können, warum das mit der Pension so wahrscheinlich nicht funktionieren wird.

Eines der neuen Lokale ist, das Campus. Nicht sehr origineller Name, aber es passt natürlich perfekt.

Laut Homepage der Betreiber wird sehr viel Wert auf Gemütlichkeit und Wohlbefinden gelegt.
Das ist Ihnen absolut gelungen und das auch noch mit Humor.

Eine Mischung aus Sofaecken und große Tischen mit ausreichend Platz laden zum verweilen ein. Die Sessel sind verschieden zusammengewürfelt und passen doch zusammen. Ein wenig künstlich abgewetzt vermitteln sie den Eindruck schon Jahre hier zu stehen.

Auf Kunststoffe und LED Wahnsinn wurde hier verzichtet.
Dafür gibt viele Ideen aus Materialien und Dingen die für etwas anderes bestimmt sind, Möbel und Einrichtung zu machen.
Einige Beispiele
Die Beleuchtung wurde in abgeschnittenen Rohren aufgehängt.
Auf einer Seite wurden Kojen aus Verschallungsplatten gebaut.
Das Pissoir ist ein Kübel mit Ablauf, um nur einige zu nennen.

Die Speisekarte besteht aus ein paar Burger, Flammkuchen sowie 2 Suppen (im Marmeladenglas serviert), ein paar Vorspeisen, 5 Hauptspeisen und ähnlich wenigen Desserts. Recht überschaubar aber ausreichend da mit den Burger und Flammkuchen viel
an Wünschen abgedeckt wird.
Zusätzlich wird ein Mittagsmenü angeboten bestehend aus Suppe und Hauptspeise um 6,90.

Die Getränkekarte ist recht umfangreich. Natürlich alles was ein Lokal anbieten muss, aber auch offener Champagner, Cocktails zu Diskontpreisen und Bier mit Flavouring.
Das sind kleine Fläschchen mit Geschmack womit man ein Biertuning machen kann.
zB.Hollunder, Karamell, Feige usw.

Wir hatten Erbsencremesuppe (sehr gut), cremige Fleckerl mit Chorizo (würzig gut aber mir zu fett) sowie Kalbtafelspitz mit Eierschwammerl und Rosmarinpolenta ( hervorragend ).
Getränke , ein kleines Bier und ein Lilletspritzer.
Das Ganze um 29.-
Preis Leistung 1A.

Das Service war sehr nett aber leider an dem Tag unterbesetzt. Die Wartezeiten waren sehr lang.

Fazit

Sehr sympathisch, witzig, günstig und gemütlich.
Für ein „Studentenlokal“ unerwartet gute Küche.
Eine Bereicherung für die neue TU.
Gefällt mir7Kommentieren
5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Ich meine den abschließenden Satz:" Eine Bereicherung für die neue TU."

15. Mai 2014, 12:32·Gefällt mir

Steht ja im 2. Satz.

15. Mai 2014, 12:20·Gefällt mir

Ist das campus nicht auf der WU?

15. Mai 2014, 10:53·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
30. September 2013
SpeisenAmbienteService
Das Gasthaus Manhalter gibt es seid mehr als 250 Jahren. Ein Familienbetrieb und das über viele Generationen. Die Einrichtung ist zwar etwas in die Jahre gekommen aber durchaus gepflegt. Manc... MehrDas Gasthaus Manhalter gibt es seid mehr als 250 Jahren.
Ein Familienbetrieb und das über viele Generationen.
Die Einrichtung ist zwar etwas in die Jahre gekommen aber durchaus gepflegt.
Manchen Gästen ist dunkle Holzvertäfelung wahrscheinlich zu schwer, aber es gibt sicher auch einige die sich mit uriger Einrichtung anfreunden können.

Geboten wird klassische Wirtshausküche. Die Menüs werden Mo-Sa! angeboten.
Besonders die Menüs sind sehr günstig, 3 Gänge für 6,90.
Die Größe der Portionen ist kaum zu schaffen.

Ich möchte jetzt nicht auf jede Speise einzeln eingehen. Pauschal kann ich sagen, es war alles anständig gemacht. Kleine Feinheiten wie selbstgemachte Sauce Tartar fand bei uns besonderen Anklang. Besonders Innovatives braucht man sich hier nicht erwarten, aber ehrliche Küche ist es allemal. Da es bei der Bewertung kein 3+ gibt werde ich auf 4 aufrunden.

Besonders zu erwähnen, der Schilchersturm war der Beste den ich seid Jahren bekommen habe.

Das Service war sehr freundlich und aufmerksam. Ich habe nach dem zweiten Gang aufgegeben und wollte auf das Dessert verzichten. Von sich aus hat die Dame im Service das Dessert verpacken lassen und uns mitgegeben.

Es war reiner Zufall dass wir in dieses Wirtshaus gekommen sind, aber ein guter Zufall und falls ich wieder einmal in der Nähe bin komme ich gern wieder.

Gefällt mirKommentieren
2 Kommentare

@laurent Mit klassische Wirtshausküche verbinde ich, Schnitzel, Grillspieß, gekochtes Rindfleisch, Rostbraten usw. Genau das was man in 1000 oder sogar 10000 Gasthäusern erwartet und im Endeffekt auch bekommt. Es mag für dich lächerlich wirken das ich gerade die Sauce Tartare, die so simpel wie allgegenwärtig ist, anspreche. In Normalfall kommt die Fertige 3,99 1,5 Kg Tube die sich praktisch dosieren lässt zum Einsatz. Kaum einer macht sich die Mühe die Mayonnaise selbst zu rühren. Ich merke aber den Unterschied sofort und freu mich über so Kleinigkeiten. Genau das meine ich mit ehrlich. Natürlich kommen die Pommes aus der Tiefkühltruhe, aber trotzdem gibt man sich die Mühe in kleinem Rahmen etwas besser zu machen als anderswo. Du schreibst tolle Lokalerlebnisse und warst einer der Ersten die Ich in die Fallowliste gespeichert habe. So detailliert muss es aber auch nicht immer sein. Habe bitte aber auch Verständnis dass man nicht immer beschreiben möchte welcher Schmetterling auf welchen Baum im Gastgarten außergewöhnlich glänzt in der Nachmittagssonne. Wen es nicht hilfreich ist, gibt es ein Button daneben mit NEIN. Nutze Ihn aber erkläre mir nicht warum du nicht auf hilfreich drückst.

1. Okt 2013, 00:52·Gefällt mir

klassische,aber ehrliche Wirtshausküche mit selbstgemachte Sauce Tartar-- Etwas wenig Info über die Küche/das Essen um dafür ein Hilfreich zu vergeben

30. Sep 2013, 14:30·Gefällt mir
 hat 5 Lokal Fotos hochgeladen.
17. September 2013
Vietthao - Wien
Vietthao - Wien
Vietthao - Wien
Vietthao - Wien
Vietthao - Wien
 hat 2 Lokal Fotos hochgeladen.
13. September 2013
 postete einen Forums-Beitrag.
13. September 2013
 hat 1 Lokal Foto hochgeladen.
9. September 2013
 hat ein Lokal bewertet.
9. September 2013
SpeisenAmbienteService
Gibt man bei Google eine „ Konstante“ ein müsste eigentlich am ersten Platz das Restaurant Eckel erscheinen. Beständigkeit ist hier oberstes Gebot und wen man essen gehen will ohne dass etwas schi... MehrGibt man bei Google eine „ Konstante“ ein müsste eigentlich am ersten Platz das Restaurant Eckel erscheinen.
Beständigkeit ist hier oberstes Gebot und wen man essen gehen will ohne dass etwas schief läuft, ist man hier bestens aufgehoben.


Beim Eingang wird man sofort einmal von dutzenden wohlgenährten Forellen aus dem Aquarium begrüßt.
Man kann Sie zwar nicht verstehen, aber wahrscheinlich sagen Sie“ Hallo, Lust auf Fisch?“

Mittags bei Schönwetter bietet sich der große Gastgarten an, der sicher einer der schönsten in Wien ist.
Das Restaurant ist unterteilt in Schankraum, mein Lieblingsplatz und mehreren Zimmer.
Die Einrichtung ist wohl am Besten mit traditionell zu beschreiben. Manche würden es als altmodisch bezeichnen. Man sollte aber bedenken dass sich auch Moden wiederholen, man muss nur Geduld haben.

Viele Gäste halten dem Eckel die Treue und so wundert es nicht dass mittlerweile die Enkel der Stammgäste, auch Stammgäste geworden sind.

Das Service ist freundlich und kompetent aber auch immer bedacht eine Distanz zu den Gästen zu wahren.
In ihrer schwarzen klassischen Arbeitsuniform mit Fliege scheinen die Kellner besonders auf den Ersten Blick etwas steif zu sein.
In Wirklichkeit ist es aber nur ein Ausdruck der Professionalität.
Sie kennen den Betrieb und viele Gäste in und auswendig. Manche arbeiten seid Jahrzehnten hier.

Die Küche besteht aus einem großen Teil Wiener Klassiker, aber auch manch Internationales bereichert die Speisekarte.
Forelle, eine aus dem Eingang ist sicher eine gute Wahl, aber auch Kabeljau braucht sich nicht zu verstecken.
Auch Saisonale Schmankerln werden immer wieder angeboten.
Eine kleine Berühmtheit ist auf jeden Fall das Butterschnitzel.
Mittags gibt es auch immer ein kostengünstigeres Tagesgericht, welches die „Hausfrauen“ des Bezirks gern im Tupperware nach Hause tragen.
Auf jeden Fall, egal was man isst, heute, morgen in einem Jahr. Es schmeckt immer gleich gut. Standardisierte Qualität.

Die Weinauswahl braucht sich vor niemanden verstecken und ist preislich angemessen.

Da ich schon oft hier war bewerte ich jetzt keinen speziellen Besuch sondern den Querschnitt, oder noch besser die Konstante.

Fazit. Küche immer schnell und gleich gut, Service immer kompetent und freundlich mit großer Übersicht und irgendwann wird das Ambiente auch wieder modern.
Gefällt mir10Kommentieren
5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

@adn1966,s.Zustellkritiker,hbg338,schlitzaugeseiwachsam,nokomo,woody Herzlichen Dank !!! ich bin ganz gerührt, dabei drehe ich mich gar nicht

10. Sep 2013, 10:53·Gefällt mir1

Checked, set und gevotet.

10. Sep 2013, 10:24·Gefällt mir1
10. Sep 2013, 10:05·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
9. September 2013
SpeisenAmbienteService
Rio ist sehr leicht zu erreichen. Man kauft sich eine Fahrkarte der ÖBB und steigt in Feldkirch aus. Dann noch ein kleiner Spaziergang zum Marktplatz und schon ist man da. Warum das Rio seinen... MehrRio ist sehr leicht zu erreichen.
Man kauft sich eine Fahrkarte der ÖBB und steigt in Feldkirch aus.
Dann noch ein kleiner Spaziergang zum Marktplatz und schon ist man da.

Warum das Rio seinen Namen hat ist mir nicht bekannt. Es hat aber nichts mit Brasilien zu tun.
In Wirklichkeit ist es ein sehr chices Kino/ Bar / Italienisches Restaurant Konzept.
Die Bilder und der 360 Grad Rundgang sind wirklich sehenswert.
Siehe [Link]

Es war ein warmer Abend und einen Tisch am Marktplatz vor der Bar zu bekommen nicht möglich, weil ausreserviert.
Im Restaurant im 1. Stock wäre das kein Problem gewesen. Logisch weil alle draußen sitzen wollten.
Eine sehr nette junge Kellnerin bot uns aber einen lieben kleinen Minitisch aus den 50er an. Nicht um zu essen sondern zur Überbrückung der Wartezeit oder einen Aperitif zu trinken.
Da ein Aperitif oder auch 2, uns noch nie geschadet haben, nahmen wir dankend an.

Nach einem Glas Ribolla gialla und ein Glas Arneis aus dem Piemont war ein Tisch für uns bereit. Beide übrigens sehr gut.

Mit der Übergabe der Speisekarte wurden noch 4-5 Tagesgerichte zusätzlich angeboten. Darunter eine Pasta mit Seppiatinte eingefärbt, Calamari und Wildkräuter in einer Safrancreme.
Eine Wahl von mir.

Die Speisekarte klein und kompakt wie ich es mag. 2 Suppen 3 Vorspeisen, 3-4 Pastagerichte 2 Hauptspeisen , 2 Dessert.
Aber noch gut 2 Dutzend Pizzavariationen . Das erste Dutzend noch recht „ normal“ wie man sie halt kennt.
Aber dann…. ein Beispiel

Gottes Werk und Teufels Beitrag = Prosciutto, Artischocke, Olive , Broccoli, Ei
Oder
Genie und Wahnsinn = ½ Calzone mit Kalbstafelspitz und Spinat ½ Rucola , Kirschtomate und Thunfischsauce
Usw.

Die Preise fangen zwar bei ungefähr 8 Euro an, aber die meisten sind bei ca. 12 Euro.
Ende ist bei 15,80

Ich bestellte die Limettensuppe mit Krebse 7,50 und die vorher erwähnte Pasta mit Calamari 16,90.
Meine Frau bestellte die Hühnerbrust mit Thymian &Zitrone die Beilage war Risotto 19,80.
Dazu eine Flasche Sauvignon von Venica 42,50. Wasser wurde automatisch gebracht. Wein konnten wir uns nie selber nachschenken, das aufmerksame Service war immer schneller.

Die Limettensuppe klar mit feinem Aroma der Limette, Einlage recht viel Gemüse und die Flusskrebse. Die Suppe war sehr aromatisch, leichte Säure und sehr dicht. Mit dicht meine ich die Lippen klebten, so stark reduziert war das Aroma.
Sehr gut
Die Krebse hätte ich nicht gebraucht, sind sowieso meist recht trocken und haben kaum Eigengeschmack. Eine nette Garnele hätte bessere Dienste geleistet.

Beim fotografieren des Tellers bin ich natürlich prompt erwischt worden.
Die Dame im Service“ ich kenne dieses Handy, das macht tolle Fotos. Soll ich ein Foto von Ihnen Beiden machen?“
Gesagt getan, sehr charmant.

Die Hauptspeisen kamen.

Das Huhn knusprig , saftig und aromatisch von Thymian . Das Risotto genau so wie es sein soll. Al dente, cremig. Ein wenig gebratenes Gemüse komplettierte das Gericht.

Die Pasta perfekt gekocht und sichtlich hausgemacht. Die Calamari butterweich wie ich sie noch nie erlebt habe. Glaub aber es waren Seppie. Die Kräuter wie der wilde Fenchel passten hervorragend dazu und die Safransauce vervollständigte die Aromakettenexplosion.

Es war echt teuer aber Klasse. Ich fange schon mal an zu sparen um bald wieder zu kommen.

Beim gehen noch ein Blick auf die Fassade. Wie eine lebende Tapete wurden Muster auf das Haus projiziert. Aus dem Riologo schlängen sich Lichtfunken über das ganze Haus.

Man möge mir die Wortwahl verzeihen

Echt cool
Gefällt mir9Kommentieren
5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Flexi: lo sapevo che ti FOSSE... ;-))) *italianbabblemode off*

10. Sep 2013, 11:25·Gefällt mir1

Eh, aber bei ristorantetestosterone.it oder ristorantetesticolo.it bin ich eh nicht angemeldet ;-)

10. Sep 2013, 11:24·Gefällt mir

Komm mir langsam vor wie bei www.ristorantetestero.it

10. Sep 2013, 11:05·Gefällt mir2
 hat 3 Lokal Fotos hochgeladen.
9. September 2013
 hat 4 Lokal Fotos hochgeladen.
9. September 2013
 hat ein Lokal bewertet.
9. September 2013
SpeisenAmbienteService
Samstag Mittag am Marktplatz einen Tisch zu bekommen ist oft ein schwieriges Unterfangen. Trotz einer Vielzahl an Lokalen. Dicht teilen sich die Händler den Platz mit den Gastgärten und so si... MehrSamstag Mittag am Marktplatz einen Tisch zu bekommen ist oft ein schwieriges Unterfangen.
Trotz einer Vielzahl an Lokalen.

Dicht teilen sich die Händler den Platz mit den Gastgärten und so sitzt man mitten im Geschehen. Zwischen Blumen, Gemüse, Käse mischen sich Düfte und Farben. Ein beliebter Treffpunkt und es gibt immer etwas zu sehen.

Wir hatten kein Glück und gingen deshalb weiter zum Rössle Park.
Der Rössle Park ist auch gleichzeitig der Namensgeber für ein modernes Gebäude in dem sich das Bierlokal befindet.
Der Gastgarten mit alten Bäumen sieht sehr einladend aus und war auch gut besucht. Ein Tisch war noch frei den wir prompt eroberten.
In Vorarlberg trifft man oft eine Mischung aus moderner und traditioneller Architektur die aber sowohl funktionell wie auch lebenswert ist.
Auch hier besteht das Gebäude aus viel Glas und Metall.Das Lokal aber auch aus Stein und Holz. Somit wirkt es nicht kühl sondern gemütlich und einladend.

Freundlich bekamen wir die Speisekarten. Die üblichen Klassiker wie man sie oft in Bierlokalen findet.

Ich wollte etwas Leichtes, Gesundes und wählte einen Salat. Als Beilage Käsknöpfle.Die Portion 9, 80
Die Käsknöpfle waren flaumig und hatten trotzdem einen guten Biss.
Reichlich Käse und Röstzwiebel sorgten für den Geschmack.
Natürlich war es nicht leicht und gesund, ich habe trotzdem keinen Krümel übrig gelassen. Gutes lasse ich nie stehen.

Mein herzallerliebtes Raubtier in Begleitung wählte natürlich den Grillteller. Gegrilltes Schwein, Rind, Speck und Bratwürste.Dazu ein Sauce auf Basis Ketchup. Die passte ganz gut obwohl ich kein Freund bin davon. Beilage Pommes frites. 15, 80
Das Fleisch war saftig und weich. Solide und gut gemacht aber nichts Besonderes.

Die Preise für die Speisen sind in Feldkirch normal.
Vergleich Wien -Feldkirch ca.+20%

Empfehlen kann ich das 0, 5l Keller Ice Bier. Serviert im geeisten Tonkrug um 3, 50.
Das ist überraschend günstig.

Fazit. Keine besonderen Höhen aber auch keine Tiefen. Solides Bierlokal.
Gefällt mir6Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
9. September 2013
SpeisenAmbienteService
Die Auswahl an Lokalen mit asiatischer Küche ist in Feldkirch sehr überschaubar. Chens ist im Ländle recht bekannt, da in jeder größeren Stadt ein Ableger dieser Kette, Sushi und Co. anbietet. ... MehrDie Auswahl an Lokalen mit asiatischer Küche ist in Feldkirch sehr überschaubar.
Chens ist im Ländle recht bekannt, da in jeder größeren Stadt ein Ableger dieser Kette, Sushi und Co. anbietet.

Das Lokal in Feldkirch besteht aus einem Take away im Erdgeschoss (Manga) und dem Restaurant im 1 Stock.

Wir besuchten das Restaurant . Modern und recht puristisch mit dezent eingesetzten Dekorelementen wie Birkenstämme und Japan Comictapete.
Alles eher glatt und funktionell ohne aber kühl zu wirken.
Übrigens war das hier einmal ein McDonald's.

Die Speisekarte bietet Sushi und Maki in diversen Variationen und Paketen an. Alle klassisch ohne besondere Kreativität.
Dazu einige Suppen aus der japanischen und thailändischen Küche.
Nudelgerichte wie man sie kennt.
Hauptspeisen wie Pekingente und bekanntes aus der chinesischen Küche.
Irgendwie versucht man alles was so bekannt ist unter einen Hut zu bringen.

Wir hatten einmal die thailändische Nationalsuppe mit Kokos und Huhn.
War ganz passabel aber die 2 Stückchen Huhn waren von komischer Konsistenz und irgendwie wässrig.

Dann einmal Dim sum mit Garnele. Eindeutig Pakerlware. Kann man auslassen.

Weiter ging es mit California Sesammaki mit Lachs. Die Maki leicht aufgesprungen lässt vermuten dass die schon länger vorgerollt wurden. Der Lachs war kaum zu sehen.

Zuletzt noch eine Pekingente zum selber wuzeln. Teigblätter, Ente, Lauch, Gurke und die süße Sauce.
Leider auch kein Highlight.

Beim Service ging etwas gründlich schief, aber wurde sehr freundlich und mit Bravour in Ordnung gebracht. Deswegen gehe ich hier nicht ins Detail.

Mit 1 Glas Wein und 2 kleine Bier bezahlten wir knapp 47,- Euro.

Fazit. Für den Preis waren die Speisen leider zu schwach. Das Service war aber sehr bemüht und freundlich.


Gefällt mir2Kommentieren
1 Kommentar

@BruderBernhard : also es war nur gebratene Entenbrust mit der Haut und den Beilagen wie beschrieben. Ich dachte, so wie ich es aufgezählt habe , ist es ersichtlich daß es nichts mit Pekingente zu tun hat. Der Fake kostete übrigens um die 16-17 Euro.

9. Sep 2013, 14:01·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
2. September 2013
SpeisenAmbienteService
Von Aussen ist das China Restaurant Ecke nicht gerade eine Schönheit. Alles ein wenig schmuddelig und ungepflegt. Dadurch ergibt sich eine gewisse Schwelenangst. Unberechtigt, innen erwartet ein... MehrVon Aussen ist das China Restaurant Ecke nicht gerade eine Schönheit. Alles ein wenig schmuddelig und ungepflegt. Dadurch ergibt sich eine gewisse Schwelenangst.
Unberechtigt, innen erwartet einen ein helles , offenes Lokal mit bequemen Plätzen.
Zu Mittag wird ein Buffet , mit Teppanyaki Grill bzw.Wok angeboten.Das um 6, 90 ist für viele ein Grund herzukommen.
Sushi, Maki, Salate, Suppen, Ente, Huhn, Schwein, Rind, Nudeln, Gemüse, Reis, Dessert und Früchte.
Jeder wird hier fündig. Kulinarische Highlights braucht man hier nicht erwarten was aber bei dem Preis auch irgendwie logisch ist.
Das Service ist ausreichend.Extra herfahren würde ich jetzt nicht aber für ein schnelles Essen in der Nähe passt das Gesamtpaket. Da wie schon erwähnt das Börserl geschont wird.
Gefällt mirKommentieren
6 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Eben. Das ist ja das Drama, dass "günstig" das Einzige ist, was zählt.

4. Sep 2013, 14:14·Gefällt mir

@Alphawoelfin: Wo und wie die Tiere gelebt haben kann ich dir auch nicht sagen obwohl ich es mir auch denken kann, aber woher die Produkte stammen sehr wohl. Vom günstigsten Lieferanten

4. Sep 2013, 12:36·Gefällt mir

@aldebaran: das freut! ;)

3. Sep 2013, 15:08·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
1. September 2013
SpeisenAmbienteService
Samstags Mittag brauch ich mir prinzipiell nie überlegen was ich mit meiner Herzallerliebsten unternehme. Sie möchte wie immer zum Naschmarkt. Ihr dies zu verwehren würde ungeahnte Spannung mit si... MehrSamstags Mittag brauch ich mir prinzipiell nie überlegen was ich mit meiner Herzallerliebsten unternehme. Sie möchte wie immer zum Naschmarkt.
Ihr dies zu verwehren würde ungeahnte Spannung mit sich bringen.
Dies gilt es zu vermeiden, abgesehen davon kostet es mich kaum Überwindung, obwohl mir das Gewusel manchmal etwas zu viel wird.
Dort angekommen haben wir noch Freunde getroffen um nach dem Einkauf gemeinsam zu Essen.
Die Nacht zuvor war recht lang und anstrengend (für alle 4 von uns). In der Jugend steckt man das noch recht gut weg aber der Zahn der Zeit nagt an uns.
Deswegen waren wir uns auch sehr schnell einig. Würzig und Leicht . Ich legte noch eins drauf mit „ keine Straßenmusiker“ wissend wo ich uns hinlenken wollte.

Das Vietthao, wie der Name schon ankündigt ein Vietnamesisches Restaurant, befindet sich in der Friedrichstrasse. Somit mussten wir nur den Karlsplatz überqueren. Die Lage ist nicht gerade attraktiv weil hier tausende Autos durchfahren. Außerdem ist hier in Rufweite der Abgang zur 3. Mann Tour in die Kanalisation. Bei ungünstigem Wind und Luftdruck kann man dass in längeren Abständen leider riechen. So wie heute.

Die Sonne war da, somit setzten wir uns automatisch in den funktionellen aber nicht besonders hübschen Gastgarten. Wir wurden freundlich empfangen und nach kurzer Zeit haben wir auch schon kreuz und quer Getränke, Vorspeisen und Hauptgang bestellt. Dazwischen noch bei manchem nachgefragt. Alles wurde sehr charmant und bereitwillig erklärt.
Sofort ist mir aufgefallen, der Herr im Service hat sich nichts notiert obwohl es reichlich war.
Ich kann gleich dazu sagen, alles ist genauso gekommen wie es bestellt wurde.


Die Erste Runde alkoholfrei … wie gesagt Zahn der Zeit, war schnell am Tisch.
Dann ging es weiter mit Frühlingsrolle mit Tofu und 2-mal mal die Reisteigtaschen mit Schweinefleisch und Morcheln. Bei allem viel Gemüse bzw. Kräuter und Salat dabei, sowie die dazugehörigen Saucen zum dippen.
Die Rollen waren knusprig und gar nicht langweilig wie ich es von Tofu erwartet würde.
Die Reistaschen waren gedämpft und eindeutig Handarbeit. Mit den Gemüse und der Sauce schon ein recht umfangreiche, hervorragende Vorspeise.
Danach waren wir wieder bereit für ein Glas Wein. Die Auswahl der offenen Weine war überraschend groß und unerwartet gut sortiert.

Dann ging es weiter mit den Hauptspeisen und den Kräuterbergen.
Zwei mal di Pho, die Nationalsuppe mit Rindfleisch (leicht durchzogen und saftig) , Nudeln und viel Kräuter. Dazu noch die Saucen zum dippen, süß und scharf sowie ein Berg Kräuter, Sojasprossen und Zitrone.
Die Sojasprossen wurden ja bei einem Vortester gewünscht. Diesmal waren Sie dabei. Auch die Lokalbetreiber lesen scheinbar die Kritiken.
Übrigens was hierzulande oft als Sojasprosse gemeint ist, sind die Keimlinge der Mungobohne. Hat mit Soja nichts zu tun sondern hat sich eingebürgert.
Die Suppe war so groß dass es kaum möglich ist die zu schaffen.
Geschmack und Präsentation, ausgezeichnet.
Einmal knusprige Ente mit Wasserspinat, nicht meine Erste Wahl aber dass liegt daran dass ich die knusper Quakquak etwas ausgereizt finde weil man die überall bekommt. Der Wasserspinat aber ist ausgezeichnet und frisch. Man könnte annehmen der ist aus dem nahegelegene Neusiedlersee.
Zuletzt noch die Reispapierrollen zum selber wickeln.
3 Spieße bestehend aus Huhn , Granelen , Rind. Dazu 2 Saucen , Gemüse und 7 verschiedene Kräuter.
In perfekter Manier hat unsere Freundin die wir liebevoll Röllchen nennen (nicht wegen Ihrer Begabung sondern einen Eigenheit des Namens) neue Kreationen gedreht und gefaltet.
Ihre ausgiebige Bereisung des Landes war sichtlich hilfreich.
Immer wieder verkostend waren wir doch erstaunt welch große Unterschiede die verschiedenen Kräuter ausmachen.

Wir waren glücklich und mehr als satt. Knappe 90 Euro haben wir brüderlich geteilt und um keinen Cent hat es uns Leid getan.
Wir gingen dann noch weiter und haben die energiegeladenen Menschen auf der Streetparade bestaunt. Laut, bunt und tanzend sind Sie an uns vorbeigezogen bevor wir nach Hause gefahren sind für ein Nachmittagsschläfchen.

Zahn der Zeit!
Gefällt mir10Kommentieren
 postete einen Forums-Beitrag.
22. August 2013
 hat ein Lokal bewertet.
22. August 2013
SpeisenAmbienteService
Schon öfters war ich Gast im Bardolino. Hier ist seid Jahren alles gleich. Rot-Weiß-Grün sieht man schon von Weiten. Aber eigentlich nicht wirklich eine klassische Pizzeria sondern eher ein Hy... MehrSchon öfters war ich Gast im Bardolino. Hier ist seid Jahren alles gleich.
Rot-Weiß-Grün sieht man schon von Weiten.

Aber eigentlich nicht wirklich eine klassische Pizzeria sondern eher ein Hybrid.

Gasthauspizzeria würde es wohl am besten beschreiben.
Innen ist es recht rustikal. Ich bevorzuge den Gastgarten, hier sitzt man unter alten Bäumen.

Ungefähr zu gleichen Teilen besteht Wiener Wirtshausküche mit Pasta Pizza und Co.
Die Speisekarte ist so umfangreich wie oft bei China Restaurants, wo die Speisen durchnummeriert sind bis 200.

Dies ist jetzt nicht unbedingt mein Fall aber ein guter Grund hinzugehen ist das sehr Gute Preis-Leistungsverhältnis.
Besonders Mittag geht es zu wie am Jahrmarkt, die Menüangebote locken viele an.
3 Gänge für 6,20 bzw. 6,90 ist sehr günstig.
Das kann man kaum selber zu Hause kochen um den Preis.

Das Service ist sehr flott und freundlich.
In vorderster Front, auf den täglichen Sturm auf die Bastille gut gerüstet.
Auch die Küche verteidigt sich gut, aber eher mit einem Schwert als mit einer feinen Klinge.


Gefällt mirKommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
20. August 2013
SpeisenAmbienteService
Diesmal kurz und bündig. Nach dem Bericht von Amarone1977 ist es sehr schwer noch etwas zu schreiben dass nicht schon erwähnt wurde. Das Ambiente ist genauso wie im Mari nach wie vor nicht mei... MehrDiesmal kurz und bündig.
Nach dem Bericht von Amarone1977 ist es sehr schwer noch etwas zu schreiben dass nicht schon erwähnt wurde.
Das Ambiente ist genauso wie im Mari nach wie vor nicht mein Geschmack.
Es fällt mir schwer unter Neonlampen zu essen. Daran kann ich mich nicht gewöhnen.

Die Pizza hat mich aber sehr positiv überrascht. Knusprig, nicht zuviel Belag, Mitte nicht durchtränkt, für mich auch perfekte Größe.
Ich sollte noch erwähnen, ich hatte die Salsiccia-Finocchio Pizza.

Ich teile auch den Verdacht von Amarone dass die Teigjongleure den Unterschied machen.
Irgendwie das gleiche Konzert, aber ein anderer Dirigent.
Applaus
Zugabe
Gefällt mir1Kommentieren
1 Kommentar

Ganz einfach weil es nicht viel mehr zu sagen gibt. Entweder du magst es, oder nicht .Es ist wie bei Leber. Dazwischen gibt es nichts.

1. Sep 2013, 19:55·Gefällt mir1
 hat ein Lokal bewertet.
16. August 2013
SpeisenAmbienteService
Wer Lust hat Burger zu essen aber nicht unbedingt ein Unternehmen unterstützen möchte dass mehr Mitarbeiter hat als Graz Einwohner, wird das Burger de Ville lieben. Neben dem 25 hours Hotel steh... MehrWer Lust hat Burger zu essen aber nicht unbedingt ein Unternehmen unterstützen möchte dass mehr Mitarbeiter hat als Graz Einwohner, wird das Burger de Ville lieben.

Neben dem 25 hours Hotel steht nun ein schick umgebauter, alter, silberner, amerikanischer Wohnwagen in dem Burger gegrillt werden. Ein Eyecatcher wie man Sie aus den Filmen der 70er Jahren kennt. Davor ein paar Tische . Hier entscheidet man sich zuerst einmal, möchte ich den Burgerwagen sehen oder schaue ich auf den Springbrunnen im Weghuberpark.
Sehr stimmig.
Die Tische sind voll besetzt, manches spricht sich in Wien sehr schnell herum und man muss etwas Geduld haben um ein Plätzchen zu ergattern. Die Tische werden von einem jungen netten Team betreut.

Angeboten werden 5 Sorten Burger, einer davon vegetarisch. Offenes Bier ( Gösser und Zwickl) dazu diverse Fritzlimos und sogar Wein.

Weiters gibt es Pommes in verschiedenen Varianten. Neugierig macht besonderst die Pommes mit Rosmarin und Grana.

Benutzt wird das Fleisch vom Simmentaler Rind, ein absolutes Highlight. Einfach köstlich. Sehr saftig , wunderbarer Eigengeschmack.
Auch die Burgerlaibchen unterscheiden sich wesendlich von den Milliardenfach verkauften der diversen Fast Food Ketten. Sie sind innen nicht weiß sondern stark gelb, ein wenig süßlich. Etwas wärmer könnten Sie sein. Aber das spielt kaum eine Rolle.

Komplettiert wird das Ganze in verschiedenen Kreationen. Mein Favorit Jalapenno. Etwas scharf aber nicht übertrieben.
Die BBQ Variante spricht mich nicht so sehr an, da die Sauce und die karamellisierten Zwiebel für meinen Geschmack etwas zu süß ausfallen und den Fleischgeschmack in den Hintergrund drängen. Aber dafür wird es sicher auch Fans geben.
Sogar beim Käse hat man sich Mühe gegeben, Manchego und Emmentaler ersetzen die üblichen Schmelzkäsequadrate.

Die Preise der Burger bewegen sich von ca. 4,50 – 8,50. Kein Schnäppchen, aber gerechtfertigt da die Qualität sehr hoch ist.
Das einzige was etwas ungeschickt ist, die Burger so bald Sie am Tisch sind können weder vom Service noch vom Gast unterschieden werden. Eine Art Markierung würde da sehr helfen um seine Bestellung zu finden.


Fazit: Tolles Ambiente , klasse Idee, Super Burger, Spitzenlage. Eine Bereicherung und sehr empfehlenswert. Nachteil, es wird sicher bald überrannt werden und einen Tisch zu ergattern wird schwierig.
Gefällt mir9Kommentieren
3 Kommentare

Hoppala: eins weiter rauf...

20. Jul 2014, 22:13·Gefällt mir

Besser: erstes Schlagobers!

20. Jul 2014, 22:12·Gefällt mir

Klingt sehr interesserant, danke! Vielleicht kann ich schon heute einen Besuch unterbringen.

14. Apr 2014, 05:38·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
21. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Samstagmittag, wieder einmal unterwegs im 7.Wiener Gemeindebezirk und meine Frau hatte Lust auf Wiener/ traditionelle Küche. Obwohl die Lokaldichte gerade in Wien Neubau recht hoch ist, war es ga... MehrSamstagmittag, wieder einmal unterwegs im 7.Wiener Gemeindebezirk und meine Frau hatte Lust auf Wiener/ traditionelle Küche.
Obwohl die Lokaldichte gerade in Wien Neubau recht hoch ist, war es gar nicht so leicht diesen Wunsch gerade Samstagmittag zu erfüllen da viele bekannte Größen zu dieser Zeit geschlossen haben.
Zum Glück viel mir das Schilling ein und die Aufgabenstellung war perfekt gelöst.
Wie schön ist Wien ohne Wiener, warum? Im Sommer parkt man direkt vor der Tür. Normalerweise ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher.
Der Schanigarten war recht spärlich besucht und das Servicepersonal war sofort zur Stelle.
Saisonal wurden 3-4 Pilzgerichte angeboten und die Wiener Klassiker wie sie in keinem Wirtshaus fehlen dürfen.
Wir wählen Starobrno Bier, die Alternative wäre Villacher gewesen.
Dann Tafelspitz sowie Zwiebelrostbraten, nicht gerade etwas Leichtes für den Sommer aber manchmal ist der Gusto Sieger über die Vernunft.
Der Tafelspitz kam in einer breiten Schale mit locker ½ Liter Suppe und Gemüse. Die Rösti Teller groß und geklappt. Knusprig wie es sein soll. Dazu noch Apfelkren und Schnittlauchsauce. Alles sehr ehrlich und anständig gemacht, einzig die Schnittlauchsauce war eigentlich eine Art Schnittlauchrahm. 18,90
Der Zwiebelrostbraten war nicht minder groß, mit viel Saft, Bratkartoffel und ein Berg knusprige Röstzwiebel.
Das Fleisch könnte eine Spur weicher, saftiger sein aber bei 18,90 kann man auch kein DryAged Beef oder amerikanisches Rib eye erwarten.
Das Fleisch war aber auch kein Rostbratenstück sondern aus der Beiried geschnitten. Leicht zu erkennen da das mittlere Fettauge fehlte. Eigentlich zu Ungunsten der Betreiber, Beiried ist teurer als Rostbraten.
Fazit: Preis Leistung mehr als OK. Wir haben die Portionen kaum geschafft. Das Ambiente ist auch im Winter zu empfehlen, besonders der alte Schankraum hat ein gemütliches Altwiener Gasthausflair.
Gefällt mir4Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
6. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
In Feldkirch stießen wir auf das Cafe-Bar-Restaurant Bildstein auf der Suche nach einem einfachen Mittagsangebot. Es gibt ein Raucher /Nichtraucherteil. Recht modern und freundlich eingerichtet n... MehrIn Feldkirch stießen wir auf das Cafe-Bar-Restaurant Bildstein auf der Suche nach einem einfachen Mittagsangebot.
Es gibt ein Raucher /Nichtraucherteil. Recht modern und freundlich eingerichtet nahmen wir an einer asymmetrischen langen Sitzbank Platz.

Das Mittagsmenü
Kartoffellauchcremesuppe und Mailänder Putenschnitzel mit Tomatensugo und Spaghetti.

Das Service war prompt zur Stelle und offensichtlich gewohnt dass es zu Mittag schnelle gehen muss.
Wir bestellten je 2 Menüs und 2 Mohrenbierchen.
Wie am Schnürchen kam alles im Minutentakt. Die Suppe unerwartet gut gemacht. Der Lauch noch schön grün und süßlich und noch ganz leicht bissfest, obenauf ein paar frittierte Lauchstreifen.
Das Schnitzel in der Käsehülle , saftig, würzig und nicht fett. Spaghetti auf den Punkt und das Sugo durchaus OK .Könnte man aber vielleicht etwas raffinierter machen.
Dazwischen kam 2 mal von Servicekräften die Frage ob alles in Ordnung ist, einmal auch vom Koch .
Na aber Hallo, das war mehr als in Ordnung.
2 Menü 2 Bierchen um 21.-, tadelloses aufmerksames Service, gut und frisch gekocht und das ganze in 20-25 Minuten erledigt. Man gibt sich sichtlich Mühe auch für das kleine Portemonnaie der Menüangebote. Sehr guter Job, mein Kompliment hier weiß man wie man Mittagsgeschäft macht.
Gefällt mir2Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
6. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Feldkirch ist eine kleine aber feine Hochburg an qualitätsorientierter Gastronomie. Begünstigt durch die Nähe zur Schweiz , Deutschland und Lichtenstein mangelt es auch nicht an zahlungskräftigen G... MehrFeldkirch ist eine kleine aber feine Hochburg an qualitätsorientierter Gastronomie. Begünstigt durch die Nähe zur Schweiz , Deutschland und Lichtenstein mangelt es auch nicht an zahlungskräftigen Gästen. Aus diesem Grund verwundert es auch nicht dass es ein hochwertiges Thailändisches Lokal gerade hier in der Gegend gibt.

Das Lokal liegt direkt am Fluss Ill in einem modernen Glas Beton Gebäude. Man hat hier einen sehr schönen Blick direkt auf den Ill .

Ich war wie so oft mit meiner Herzallerliebsten zu Abend essen. Wir haben nicht reserviert bekamen aber problemlos einen netten Tisch am Fenster.
Die Ausstattung des Lokals war überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Es dominieren die Farben Türkis und erinnern eher an eine Kaffeehaus Einrichtung der 80er Jahre. Die Decke besteht aus Metallgitter und Halogenspots. Schade da wäre stimmungsmäßig viel mehr drin gewesen.

Die Karte ist recht umfangreich, nicht weil es die endloslange Speisekarte ist wo man bestellen kann bis Teller 158. Nein, viel zusätzliche Informationen über Gewürze, Lieferanten, Eigenimport und Schärfegrade gibt es zu studieren.
Recht überrascht hat mich das es 4 offene Biersorten gibt. Paulaner, Augustiner, Hacker, Schneider Weiße . Dazu noch ein paar Flaschenbiere und jedem Thailandurlauber bekannte Singha,Tiger und Chang Importbiere.
Natürlich ein paar Weine der renommierten Winzer des Landes aber auch eine Vielzahl an Whiskeysorten und Schnäpsen, erwähnenswert vielleicht ein Singel Malt aus Vorarlberg ?!

Wir entscheiden uns für Augustiner Export und Hacker Pschorr.
Ich wähle eine Kokossuppe mit Huhn, dann gebratene Nudeln mit Shrimps.

Meine Begleitung wählt 3 Vorspeisen. Frühlinsrolle mit Gurkensalat, gedämpfte Teigtaschen (Wantan) und Hühnerspieße.

Alles war ausgesprochen gut und perfekt gegart. Die Qualität der verwendeten Produkte war ausgezeichnet. Die Zubereitung war sehr authentisch und ein kulinarisches Deja vu folgt dem anderen.

Ein Wehrmutstropfen ist leider die sehr hohe Preise. Vorspeisensuppe zu fast 8.- und vegetarische Hauptspeisen im Bereich von 15.- macht das Lokal leider sehr elitär.

Fazit

Ich finde die Küche sehr gut, das Lokal sehr hässlich und die Preise sehr heftig.
Wen mich das Fernweh packt werde ich aber sicher wieder herkommen und das ist gar nicht so selten.
Gefällt mir3Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
16. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
By Chi war für mich immer ein Fixpunkt am Naschmarkt. Das Mini-Vietnamesische Lokal und das Wirtspärchen waren mir auf Anhieb sympathisch und so darf ich mich zu den treuen Stammkunden zählen. Nun ... MehrBy Chi war für mich immer ein Fixpunkt am Naschmarkt. Das Mini-Vietnamesische Lokal und das Wirtspärchen waren mir auf Anhieb sympathisch und so darf ich mich zu den treuen Stammkunden zählen. Nun ist das Lokal in die Hollandstrasse( Karmelitermarkt) übersiedelt.

Das wichtigste zu allererst, die Karte ist gleich geblieben und die Qualität ebenso.
Nem, Spiesschen, Suppen und Nudelgerichte sind die Eckpfeiler dieser Vietnamesischen Küche.

Das Lokal bietet nun deutlich mehr Platz als die 8 Plätze am Naschmarkt, die niemals kalt wurden. Die Tische sind hoch, eher wie Stehtische, aber es gibt hohe Sesseln und Bänke.
Also auch wie vorher für den schnellen Hunger gedacht. Also gut essen aber dann auch wieder gehen, weil andere wollen schließlich auch noch verköstigt werden.

Zuerst habe ich die Nem bestellt. Ich versuche schon seid langer Zeit mich dagegen zu wehren aber ich schaffe es nie etwas anderes zum Start zu bestellen. Knusprig, die Fülle noch leicht bissfest und aromatisch. Dazu diese helle klare süß-säuerliche Sauce zum dippen.
Einfach nur geil und für mich die Besten der Stadt. Man möge mir die Wortwahl verzeihen.

Dann ein kleines Intermezzo aus 2 Hühnerspießchen mit etwas Nuss und mini Salat.
Saftig und fein gewürzt. Begleitet von einem Trumer Pils. Sehr gute Bierwahl der Wirtsleute finde ich übrigens, passt gut zu der aromatischen, würzigen Vietnam Küche.

Zum Schluss als Hauptgang meine geliebte Pho. Eine Nationalsuppe mit Nudeln und die Besonderheit ist, rohes Rindfleisch das mit der kochenden Suppe übergossen wird. So eine Art gegartes Carpaccio. Darüber kommen dann Unmengen an Kräuter. Hier habe ich gelernt Koriander zu genießen den ich früher gehasst habe. Kann man übrigens auch ohne bestellen, gibt ja 1-2 Leute die den auch nicht mögen. Serviert wird das ganze in einer großen Schale und dazu kommt ich nenne es immer, ein Tuning-set. Ein Tellerchen mit Zitrone, eine Art Pflaumensauße und 4 Scheiben ziemlich böse Chilliringe. Die Chilis wandern immer 2 Stück in meine Suppe und die Pflaumensauce eignet sich hervorragend um das Fleisch einzutunken.
Die Zitrone brauch ich nicht.
Wie schmeckt das Ganze?
Wen es mir nicht zu peinlich wäre würde ich jedes Mal im Lokal die La Ola Welle anstimmen.

Das Service war in Ordnung, aber man merkt dass alles noch ein wenig neu ist und sich erst einspielen muss. Aber da mach ich mir keine Sorgen, das wird sicher bald der Fall sein.
Um nicht nur zu Lobhudeln, es war recht frisch im Lokal. Ein wenig unangenehm.

Fazit

Die Stammgäste sind schon da und viele Neue Gesichter werden folgen.
Ich finde der Beste Vietnamese in Wien, die Küche ist einfach nur gut. Ich wünsche dem fleißigen Betreiberpaar viel Erfolg.

Gefällt mir6Kommentieren
7 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Unregistered

Der beste Vietnamese in Wien, das Essen dort macht süchtig :-)

23. Sep 2013, 18:58·Gefällt mir
Unregistered

Wir haben sehr gut gegessen. Ein Kompliment auch für die Sauberkeit von Lokal und Küche. Klare Empfehlung!

28. Aug 2013, 10:22·Gefällt mir

Sag noch einmal "Boa Oida" und ich jag Dich mit dem Duden durch das Ghetto!

25. Feb 2013, 00:17·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
8. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Das Lokal hat den Charme einer Mensa oder einer Schule aus den 70er. Nackte weiße Wände und Neonlicht. Aber das ist den meisten Gästen egal. Die kommen in Scharen wegen den angeblich besten Pizze... MehrDas Lokal hat den Charme einer Mensa oder einer Schule aus den 70er. Nackte weiße Wände und Neonlicht. Aber das ist den meisten Gästen egal.
Die kommen in Scharen wegen den angeblich besten Pizzen der Stadt.Angeblich geht laut Maya Kalender auch am 21.12.2012 die Welt unter. Ich behaupte jetzt einmal frech beides stimmt nicht.

Wir hatten einmal Pizza Mari ( Salsicce,Mozzarella, Panna, Champion)
Pizza Salame ( Scharfe Salami)
Pizza Prosciutto
Die Pizzen waren teilweise rund, oval und etwas unförmig. Der Rand eher gummiartig die Mitte der Pizzen waren bei allen wässrig, gatschig. Geschmack war akzeptabel bis stark verbesserbar. Vor allem die scharfe Salami war erbärmlich.
Vielleicht hatten wir einfach Pech, aber irgendwie glaube ich das fast nicht. Hier wird nur Pizza gemacht, da sollte man doch annehmen dass man die im Griff hat.

Immer wieder wird hier auch von der authentischsten Pizza, die man in Wien bekommen kann, geschrieben. Ich habe eine Zeit lang in Italien gelebt. Ich würde eher sagen es fällt unter Produktpiraterie.
Prosciutto und Salame picante aus dem Burgenland, Salsicce aus Niederösterreich. Sehr authentisch .
Aber der Mozzarella Buffala und der Fior di Late kommen aus Italien. Scheinbar macht das noch niemand in der Steiermark.

Die Bedienung war sehr flott, die Pizzen in Rekordzeit am Tisch.
Die Kuchen in der Vitrine haben verdächtig nach Bindi ausgesehen. Die Schank ungewöhnlich dreckig, damit meine ich nicht Schmutz durch den laufenden Tagesbetrieb sondern seeeeehr lange.

Fazit, die vielen Fans des Mari werden es mir übel nehmen aber da ist nichts dahinter und somit auch nicht empfehlenswert. Fahrt lieber einmal wieder nach Italien, dort sind die Pizzen besser und die Wirtschaft unserer Nachbarn wird es auch helfen.
Gefällt mir5Kommentieren
4 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Unregistered

dann bin ich aber schon sehr verwundert warum ich dort egal zu welcher zeit und an welchem tag keinen tisch ohne reservierung bekomme. das lokal ist über alle maßen ausgebucht, somit kann das ganze nicht so schlecht sein. wahrscheinlich ist es eh besser wenn leute wie ihr wegbleibt, denn dann bleiben mehr tische für die anderen! meine meinung: absolut empfehlenswert!!! beste pizza, nettes personal! ausprobieren!!!

24. Feb 2013, 17:38·Gefällt mir2
Unregistered

muss dir da leider zustimmen...nicht zu empfehlen

3. Feb 2013, 12:59·Gefällt mir
Unregistered

Eine Pizza - mehrere Pizze, nicht Pizzas. Es heisst ja auch Pizzeria und nicht Pizzaria!

27. Jän 2013, 02:27·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
28. November 2012
SpeisenAmbienteService
Das Gasthaus Kornmesser ist ein freistehendes Haus gleich neben dem Kunsthaus Bregenz und dem Theater am Kornmarkt. Wir waren Sonntags Mittag dort. Der Gastraum ist sehr hell und freundlich durch ... MehrDas Gasthaus Kornmesser ist ein freistehendes Haus gleich neben dem Kunsthaus Bregenz und dem Theater am Kornmarkt.
Wir waren Sonntags Mittag dort. Der Gastraum ist sehr hell und freundlich durch die Vielzahl an Fenster. Rundbögen und helle Holzvertäfelung laden zum Platz nehmen ein.
Das Serviceteam ist trotz guten Besuchs prompt zur Stelle.
Die Speisekarte typisch für ein Gasthaus mit Klassikern von Tafelspitz, Schnitzerl und Co.

Ich und meine liebste Begleitung bestellen Augustiner Bier aus München. Sehr fein, das hat mich wirklich gefreut einmal wieder ein Bier zu bekommen das man nicht überall bekommt.

Bestellt haben wir Gerstensuppe mit Selchschopfwürfeln, Goaßkäsle auf Salat, Hacklaibchen mit Kartoffelsalat und Tafelspitz klassisch.

Die Suppe war frei von Geschmack, sollte normalerweise aus dem Selchfond gemacht sein aber die war einfach nur wässrig. Kein Salz, kein Pfeffer, keine Kräuter, kein Selchgeschmack. Massiver Einsatz von Salz und Pfeffer brachte auch kein befriedigendes Ergebnis. Die Suppe hätte nicht einmal heiliges Wasser aus Lourdes gerettet.

Der Salat sehr frisch und knackig und reichlich , wieder kaum Salz , Pfeffer und auch kein Öl. Dafür reichlich Balsamico. Durch das fehlen vom Öl knirschte dann der Salat wie neue Schuhe.
3 Wachtelei große Ziegenkäsekugel spielten verstecken in der Botanik.

Die Fleischlaibchen sehr schön gebraten, super saftig und unwahrscheinlich langweilig.
Salz, Pfeffer, Senf, Knoblauch , Majoran falls vorhanden , dann nur in geringsten Dosierungen. Der Kartoffelsalat war wiederum vollkommen in Ordnung und auch gut gewürzt. Irgendwie ergibt es keinen Sinn.

Der Tafelspitz ging soweit in Ordnung, der Spinat war wieder vollkommen geschmacksneutral.

Das Servicepersonal machte einen sehr flotten und kompetenten Eindruck.

Sehr Schade, das Essen hat uns leider überhaupt keinen Spaß gemacht. Alles frisch und ordentlich zubereitet aber Geschmacksfrei. Es ist unwahrscheinlich das wir wieder kommen, es sei den uns wird Schonkost verschrieben.
Gefällt mir2Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
28. November 2012
SpeisenAmbienteService
Es war „Blosengerlmarkt“ in Feldkirch. Ja, das gibt es wirklich und von den 400000 Vorarlbergern waren gefühlte 50 % vor Ort. Dementsprechend schwierig war es ohne Reservierung ein Platz in den Res... MehrEs war „Blosengerlmarkt“ in Feldkirch. Ja, das gibt es wirklich und von den 400000 Vorarlbergern waren gefühlte 50 % vor Ort. Dementsprechend schwierig war es ohne Reservierung ein Platz in den Restaurants zu ergattern. Durch reinen Zufall stolperten wir die Stufen in den 1 Stock des Restaurants Dogana. Wir waren sehr früh dran und ergatterten die letzten 2 Plätze. Doch das war an diesem Abend nicht unser einziges Glück.

Das Restaurant ist edel ausgestattet und entweder super in Schuss gehalten oder frisch renoviert. Die Tische sehr hübsch eingedeckt und machten schon Freude auf das bevorstehende Essen.
Es gibt eine Standartkarte teils aus heimischen Gerichten und ein wenig International. Da stehen so Sachen wie Kriechtierle ( Schnecken ) Kräuterflädle (tippe auf Fritatten) Knöpfle (Nockerl) usw.
Spannend die 4 Menüangebote. Wir haben uns jeweils für ein Menü entschieden, wollten aber beide andere Desserts als angeboten. Überhaupt kein Problem, kam von dem sehr freundlichen Kellner.
Gruß aus der Küche war eine Geflügelterrine mit Cumberland. Ein schöner Einstieg.

Zuerst einmal Veltlinerschaumsuppe mit Zimt, Koriander ,Senfkörner . Ausgezeichnet, schön das sich die Köche von Gewürzen nicht fürchten und die so wunderbar einsetzen.
Die Bergkäsesuppe, auch spitzenmäßig und beides recht groß portioniert.

Dann einmal Kalbrückensteak mit Morchelsauce . Perfekt gebraten 1A
Hirschfiletspitzen mit Nussnudeln und Rotkraut. Saftig, würzig das Rotkraut sehr Zimtlastig. Ich fand das Kraut sehr gut, kann aber bei manchen etwas zu viel an Würzung sein. Tadellos

Erstes Dessert war eine Variation aus Maronimousse, Bananeneis, Schokokuchen und Früchte. Super vor allem das Bananeneis, ich hätte das nie im Leben bestellt und war sehr froh das es dabei war. Es war so perfekt temperiert das Bananenstücke gerade noch Biss hatten aber nicht hartgefroren waren.
Dessert einmal Tobleronemousse wollte ich gleich zurück schicken weil es nicht dreieckig war, der Kellner hat herzlich gelacht über den Scherz.
Man hat den ganzen Abend gemerkt dass die beiden Herren im Service sehr motiviert sind, gerne Weine empfehlen, sich aufmerksam um die Gäste kümmern und einfach Freude an der Arbeit haben.
Die Weinkarte beinhaltet die bekanntesten Österreicher, zusätzlich gibt es jeweils 3 Weiße und 3 Rote Weine, Glasweise. Weinpreise fand ich für die Spitzenwinzer eigentlich recht günstig.
Die Speisenpreise gehoben aber auch sehr fair. Die Portionen mehr als ausreichend
Insgesamt haben wir für jeweils 3 Gänge, 2 Bier, 5 Glas Wein, 1 Mineral 89.- bezahlt.

Fazit. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, toll gegessen und getrunken. Service 1A. Preis Leistung hat gestimmt.
Ich muss 3-mal Topwertung abgeben.

ISCHT GHÖRIG GSI
Gefällt mir5Kommentieren
 hat 5 Lokal Fotos hochgeladen.
12. November 2012
Retzbacher Hof - UNTERRETZBACH
Retzbacher Hof - UNTERRETZBACH
Retzbacher Hof - UNTERRETZBACH
Retzbacher Hof - UNTERRETZBACH
Retzbacher Hof - UNTERRETZBACH
 hat ein Lokal bewertet.
12. November 2012
SpeisenAmbienteService
Die Gegend um Retz ist nicht gerade eine kulinarische Hochburg. Viele fahren in das nahegelegene Tschechien dass bedrohlich mit bunten Werbetafeln Diskontpreise für Schnitzel und ähnliches wirbt. ... MehrDie Gegend um Retz ist nicht gerade eine kulinarische Hochburg. Viele fahren in das nahegelegene Tschechien dass bedrohlich mit bunten Werbetafeln Diskontpreise für Schnitzel und ähnliches wirbt.
Umso erfreulicher und mutiger im nahegelegenen Unterretzbach gehobene Wirthauskultur anzubieten.

Pollaks Retzbacherhof ist ein helle, der heutigen Zeit angepasste Gastwirtschaft.
Es lässt sich nicht vergleichen mit den üblichen, schweren, patinierten Wirthäusern die es sonst in der Gegend gibt.

Wir wurden freundlich empfangen und setzten uns an einen gedeckten Tisch mit Blick auf die alten Kastanien. Eine hübsche Dekoration aus Birkenhölzer zierte den Raum.
Die Karte besteht in Erster Linie aus den üblichen Österreichischen Speisen wie Rindsuppe, Würstel, Geselchtes besser gesagt auf der Karte steht Xöchts ,Schnitzl, Beuschel usw.
Dazu noch ein Tagesfisch und edles wie Hirschrücken oder Flugentenbrust.
Eine riesige Weinkarte meist von nahegelegenen Winzern, sowie Eigenbauweine runden das Angebot ab.


Ich habe mich für ein Backhenderl im Heu entschieden, dazu ein Bierchen. Die Biersorte habe ich jetzt gar nicht in Erinnerung, aber es war gut.
Das Backhederl ohne Haut, kam in einem Bastkörbchen gefüllt mit Heu. Knusprig, nicht Fett und sehr schmackhaft. Das Fleisch hatte eine feste Konsistenz und einen sehr guten Eigengeschmack. Hier achtet man auf die Fleischqualität.
Der Erdäpfelsalat, tadellos.
Das Service hatte mit mir nicht viel zu tun, aber hat einen guten Eindruck hinterlassen.

Weiters sollte noch erwähnt werden dass Pollack auch ein Weinlokal mit kleinen Speisen am Hauptplatz in Retz betreibt.

Also wer nicht die billigsten Schnitzel der Gegend sucht, aber mehr Wert auf angenehme Atmosphäre und gehobene Qualität legt ist hier richtig.
Gefällt mir1Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
6. November 2012
SpeisenAmbienteService
In der Gastronomie gibt es immer wieder Quereinsteiger. Aber auch viele Queraussteiger. Nur wenige schaffen es, sich in die Herzen und Mägen der Gäste zu kochen. Raetus Wetter ist einer davon und... MehrIn der Gastronomie gibt es immer wieder Quereinsteiger. Aber auch viele Queraussteiger.
Nur wenige schaffen es, sich in die Herzen und Mägen der Gäste zu kochen.
Raetus Wetter ist einer davon und das mittlerweile seid 10 Jahren.

Als ehemaliger Florist hat er Blumen gegen Gemüse getauscht und Vasen gegen Teller.
Zuerst im Expedit und nun werden es bald einmal 3 Jahre im eigenen Lokal sein.
Ligurien hat es ihm angetan und das ist hier auch Programm.

Das Lokal mit den riesigen Auslagenfenstern, ist frei von LED Wahnsinn und Glas- Aluminium- Einheitseinrichtung. Nein hier ist alles ein wenig anders. Gummiböden, Tische teilweise aus unbehandeltem Holz, zerschnittene Obstkisten zieren die Wände. Die Lampen schauen aus als wären Sie aus alten Druckplatten.
Simpel, reduziert ohne jeglichen Italoschnickschnack aber mit guten Ideen.
Gefällt mir ausgesprochen gut.

In kleiner Runde hatten wir Vitello mit Sardellen, Steinpilze überbacken, Leberterrine sowie nachher Kutteln mit Bohnen, ein Panzerotto und eine Pasta mit Wild.
Natürlich, wie bei uns oft der Fall mit Querverkosten;-)

Vitello rosa saftig , die Sardellen dazu eine sehr intensive Kombination.
Steinpilze leicht süßlich mit Wildkräutersalat , auch sehr gut.
Leberterrine, fein auch ein wenig süßlich mit Schinusfrüchten
Pasta mit Wildragout gab es auch nichts auszusetzen.
Das Panzerotto mit Fleischfülle, ist eine Teigtasche die gebraten auf Tomatencreme serviert wird.
Aber das Highlight waren eindeutig die Kutteln. In die hätte ich mich eingraben können.
Ein dünnes Saftl, mit Bohnen und Kreuzkümmel , Weltklasse.

Die Weine ohne Tadel, das Service flott und charmant. Es war ein wunderbarer Nachmittag am Brunnenmarkt. Für mich daher 3-mal Höchstwertung.

Gefällt mir9Kommentieren
7 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Jössas! Endlich bin ich runter von der Leitung ;-))

22. Jun 2015, 16:29·Gefällt mir

...als wären Sie aus alten...

22. Jun 2015, 15:56·Gefällt mir

Ich kenn mich nicht aus... leider. Was für eine Großschreibung?

22. Jun 2015, 15:53·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
1. November 2012
SpeisenAmbienteService
Es gibt Lokale die eigentlich nicht funktionieren dürften. Das Yume ist auf der nicht gerade attraktiven Bergmillergasse. Fußgängerfrequenz selten , Autoverkehr heftig. Man sieht kaum rein, kaum T... MehrEs gibt Lokale die eigentlich nicht funktionieren dürften. Das Yume ist auf der nicht gerade attraktiven Bergmillergasse. Fußgängerfrequenz selten , Autoverkehr heftig. Man sieht kaum rein, kaum Tageslicht. Das Lokal sehr minimalistisch, eng und glatt eingerichtet, nicht gerade gemütlich. Parkplatz eine Scherzfrage. Kein Schanigarten im Sommer.
Aber es ist wie mit den Hummeln, die sind in der Relation zu den Flügeln viel zu groß und dürften auch nicht fliegen.
Aber Sie tun es trotzdem, und das Yume funktioniert auch und das unglaublich gut. Jung- Alt. Akademiker-Arbeiter, Anzug –Tshirt, Paare, Singel, Familien. Alle gehen hin.

Warum?

Gute Frage, da gibt es zuerst einmal den Chef der für jeden Gast ein paar freundliche, freundschaftliche Worte überhat. Oft auch ein Scherzchen oder ein Schnäpschen.
Die Speisen von Sushi, Sashimi, Maki, Bentoboxen, Tepan Yaki, Udon, Ramen und Menüzusammenstellungen. Eine Vielzahl das einem schwindlig wird und man schon etwas überfordert sein kann. Andererseits kommen auch alle auf Ihre Kosten.
Egal ob Mittagsmenü, ein Süppchen am Nachmittag oder Luxusmenü am Abend, der ganze Tag ist Yumezeit.
Die teuerste Version des Luxusmenüs kostet übrigens 24.- also kann man es leistbaren Luxus nennen.
Die frische Zubereitung muss man nicht garantieren, weil von jedem Platz sieht man die Zubereitung in der offenen Küche.
Die Küche, Abwasch und der Schankbereich befindet quasi mitten im Raum, rundherum die Tische in U Form.
Das allein ist schon sehr spannend zu beobachten. Es arbeiten 6-7 Leute auf genauso viel Quadratmeter. Trotzdem bewegen Sie sich so das man das Gefühl hat das Sie umgekehrte Pole von Magneten sind die nie aneinander stoßen.

Wir hatten kleine Sushi/Maki , Beef Udon und meine Herzallerliebste Begleitung eine Ente- Bentobox. Alles sehr gut und ohne Beanstandung . Preis - Leistung Top.
Schwachpunkt sind Ottakringer Bier, zumindest für mich. Weinauswahl ist auch keine Alternative. Teetrinker wiederum haben eine schöne Auswahl.
Alles wurde übrigens sehr flott serviert, die Wartezeit war minimal.
Die Tische werden hier oft gedreht, man verweilt hier auch nicht. Aber man kommt her und das immer wieder, obwohl es eigentlich nicht funktionieren dürfte. Eine Hummel unter den Lokalen.
Für den schnellen Hunger eine ausgezeichnete Wahl.

Gefällt mir8Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
27. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Es war Freitag Abend, ein Feiertag. Also vergleichbar mit Samstag Abend , Rush hour und das Lokal war voll. Meine Begleitung und ich waren Nachzügler einer größeren Runde die schon gegessen ha... MehrEs war Freitag Abend, ein Feiertag. Also vergleichbar mit Samstag Abend , Rush hour und das Lokal war voll.


Meine Begleitung und ich waren Nachzügler einer größeren Runde die schon gegessen hatten. Unsere Bestellung wurde innerhalb 5 Minuten aufgenommen und kam auch flott zum Tisch.
Die Wartezeit wurde ja hier oft kritisiert, also entweder hatten wir Glück oder es hat Verbesserungen gegeben. Dies wäre natürlich für den Betreiber wünschenswert.

Das Ambiente ist halt wie viele große Bierlokale ausgelegt auf Masse, daher auch laut und dementsprechend ausgestattet. Böse Zungen könnten natürlich behaupten, kennst du eines kennst du alle. Dies ist zumindest im unteren Bereich der ehemaligen U-Bahnbögen so.
Oben jedoch befindet sich loungeartige Ausstattung, also somit doch etwas anders zu vergleichbaren Lokalen dieser Art .


Das Bierangebot umfasst Hausbier ein Zwettler, Weitra, Zwickel und dunkles sowie Schneider Weisse. Mir hat ein offenes Pils gefehlt, normalerweise meine Erste Wahl.
Wer kein Bier trinken möchte hat aber auch die Möglichkeit aus doch ca.10 offenen Weinen zu wählen. Hier verlässt man sich auf die üblichen Verdächtigen wie Artner , Domäne Wachau usw.
Abgerundet wird mit einem recht umfangreichen Schnaps und Whiskey Angebot. Besonders die Whiskeysorten würde man normalerweise nicht erwarten, Daumen hoch.

Die Speisekarte ist recht umfangreich mit saisonalen Schmankerln. Aktuell Wild, Kürbis , Maroni.
Darauf habe ich aber verzichtet, weil in Bierlokalen habe ich meist den „Schnitzireflex“. Diesmal als Cordon Bleu.
Es war knusprig, saftig, nicht Fett, Öl war auch frisch. Dazu den leicht süßlichen Erdäpfelsalat wie es in Wien üblich ist. Absolut OK.
Meine Begleitung hat ein überbackenes Brot bestellt, auch OK aber fast nicht essbar weil 2 Scheiben Brot mit Käse und Schinken, das ist schon etwas für den großen Hunger.

Angeboten wird übrigens noch Mittagsbüffet und Brunch, dazu kann ich aber nichts sagen …
Möglicherweise beim nächsten mal.

In Summe ist das Brandauer´s Bierbögen, sicher eines der besseren Bierlokale. Liegt sehr gut durch die U-Bahnnähe , da kann man schon ein Bierchen oder 10 trinken ohne dass der Führerschein weg ist.
Gefällt mir6Kommentieren
2 Kommentare

Aber sicher doch!! Von 1989 bis 1996 fuhr die U6 nach Heiligenstadt, davor war es die Stadtbahn G. Erst mit der Verlängerung der U6 nach Floridsdorf wurde der Fahrbetrieb auf dem Viadukt nach Heiligenstadt eingestellt.

5. Jun 2013, 15:29·Gefällt mir

" Bereich der ehemaligen U-Bahnbögen " Das gibt es nicht -das waren Stadtbahnbögen- da fuhr nie eine Ubahn drüber -im Regelbetrieb!

24. Feb 2013, 18:19·Gefällt mir1

30 Lokal Bewertungen

Mehr »

20 Fotos

Vietthao
Vietthao
Vietthao
Vietthao
Vietthao
Schrammelbeisl

0 Lokal Guides

Flexi hat noch keine Guides erstellt.

23 Kontakte

Mehr »

49 Auszeichnungen

Mehr »
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.