hat ein
Lokal bewertet.
9. November
SpeisenAmbienteService
Nicht nur im Sommer (der Biergarten wurde als ÖSTERREICHISCHER BIERGARTEN DES JAHRES 2023 im Bierguide von Bierpapst Conrad Seidl ausgezeichnet) ein Hit sondern auch im Inneren der Lokalität mit ho... MehrNicht nur im Sommer (der Biergarten wurde als ÖSTERREICHISCHER BIERGARTEN DES JAHRES 2023 im Bierguide von Bierpapst Conrad Seidl ausgezeichnet) ein Hit sondern auch im Inneren der Lokalität mit hohem Wohlfühlfaktor.
Ottakringer Zwickl-Bock, Zwettler Stadtbrau-Zwickl.. ( 0,3 lt € 5/ 4,90) echt großartige Bierauswahl kam schnell und top eingeschenkt zum Tisch,
die
Gansl-Einmachsuppe mit Bröselknödel und Gänseklein ( 7,80) ganz und gar klassisch, serviert im tiefen Suppenteller, wenn auch der Knödel ziemlich massiv und wuchtig
Martini-Gansl – Haxerl - mit Orangen-Rotkraut, Erdäpfelknödeln und Preiselbeeren, € 28,40 (gäbe es auch als Jack-Gans - veganes Martini-Gansl)—aber da gab´s schon gar nichts zu meckern.. so soll Gansl sein: Saftig, weich und trotzdem knusprig, ein gutes Safterl, auch die Beilagen recht gut. Und auch der Kaffee wie er sein soll, der Service umsichtig, freundlich und sehr Gästeorientiert.
Sehr empfehlenswert!
hat ein
Lokal bewertet.
27. Oktober
SpeisenAmbienteService
Das Alleskönner-Lokal: Pizza, Schnitzel, Kebap, Falafel, Pide, Pasta, Wraps und Burger .. . an die 100(!) Hauptspeisen…..sowas macht mich zumeist mehr als skeptisch
Wo ist die legendäre Pizzeria ... MehrDas Alleskönner-Lokal: Pizza, Schnitzel, Kebap, Falafel, Pide, Pasta, Wraps und Burger .. . an die 100(!) Hauptspeisen…..sowas macht mich zumeist mehr als skeptisch
Wo ist die legendäre Pizzeria Hausleitner zu finden war wird seit Mitte Juli 2023 die Lokalität von der Familie Atilmis aus St.Pölten betrieben.
Sonntagmittag ein bummvolles Lokal, reihenweise wurden Gäste ohne Reservierung weggeschickt; wenn man da nicht reserviert, schaut´s schlecht aus.
Ein großer, tiefer Teller Hühnersuppe mit „batzweichen“ Nudeln (5,50) bestätigte mein Vorurteil.
Wogegen das Riesending einer Pizza Cassalina (11,50)ganz ausgezeichnet schmeckte. Auch der gemischte Salat war hervorragend mariniert, der Grillteller (18.--) mit Lamm- und Huhn, Salat, Tzatziki, Köfte, Lammkotlett, Bulgur nicht nur riesig sondern auch sehr gschmackig mit saftigen Fleischstücken.
Ohne Fehl und Tadel der scharfe Mexikan Burger (8,90); fluffig der Patty, saftig die 180 Gramm reines Rindfleisch, das Sackerl Ketchup nicht ganz wohlfeile 1,50.
Winzig klein die Panna Cotta (5,90), ein Riesending – leider im Inneren gefroren- das Tiramisu. Echt top der Service: Immer zugegen, auch bei vollem Lokal schnell und superfreundlich
Gutes Essen, super Service beachtliches PLV und auch optisch ein hübsches Lokal.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Oktober
SpeisenAmbienteService
Seit 15.09. gibt es einen zweiten Standort, nach dem 22. Nun in der Koppstraße 38, 1160 Wien …
einfach geil.
nicht gerade billig aber man bekommt was für sein geld—so zu lesen im Netz..
Neue... MehrSeit 15.09. gibt es einen zweiten Standort, nach dem 22. Nun in der Koppstraße 38, 1160 Wien …
einfach geil.
nicht gerade billig aber man bekommt was für sein geld—so zu lesen im Netz..
Neues, optisch richtig herausgeputztes Lokal, ein kleiner Gastgarten vor dem Lokal.. na schaun ma mal..
So sitz i auf der Terassn und woat.. und woat… und hab Zeit die Speisekarte durchzublättern.. ; ja es waren einzelne folierte Blätter: Grill im Hausbrot(?), Wraps, Grillplatte, Cevapcici, Vegan- und vegetarische und eine Vielzahl an sonstigen Burger. „Desert“ wie verschiedene Pancakes
Nachdem 10 Minuten lang niemand sich aus dem Inneren der Lokalität bemühte ging ich hinein und bestellte: Kleines Bier und den Freddy-Burger (16,90)
Das kleine Stiegl-Bier, 0,2 lt., wurde nach angemessener Zeit gebracht ( ok es waren auch nur noch 2 weiter Gäste da, dafür war Lieferando stark im Einsatz). Der Burger schon ziemlich gut, die Pommes nicht lätschert das Fleisch (180 Gramm) 100% Österreichische Qualität.
Der Burger kam ohne Besteck (gut kann man auch ohne essen) ohne Serviette... also auch wieder hinein ins Lokal und selbst holen.
Ein weiteres Bier… und wieder hinein ins Lokal und selbst bestellen.
Und ja: Auch wenn man bezahlen will (abserviert wird nicht) …wieder hinein ins Lokal ….
Service: Nein; nicht vorhanden
hat ein
Lokal bewertet.
18. August
SpeisenAmbienteService
Wo einst Stiere hausten, werden nun in gediegener Clubatmosphäre feine Kreszenzen aus der Region gereicht; von der Sommernachtsgala über die Sommerkonzerte bis zum Festival: Man hat bei den Veranst... MehrWo einst Stiere hausten, werden nun in gediegener Clubatmosphäre feine Kreszenzen aus der Region gereicht; von der Sommernachtsgala über die Sommerkonzerte bis zum Festival: Man hat bei den Veranstaltungen im Sommer geöffnet. Die Grafenegg Weinlounge steht auch außerhalb dieser Öffnungszeiten für Weinverkostungen, Weihnachtsfeiern und Feste aller Art zur Verfügung.
Umgeben vom historischen Schlosspark Grafenegg findet man in der "Grafenegg Weinlounge im Alten Stierstall" – betrieben von den Herren Jürgen Haberfellner und Stefan Lang ( Inhaber einer innovativen Medienagentur) - die besten ausgewählten Weine aus dem Kamptal, Wagram und umliegenden Weinregionen, sowie Gin-Spezialitäten.
Geboten wird eine gemütliche Bar, die zum Verweilen einlädt. Das Angebot umfasst die vom Sommelier ausgewählten besten Tropfen aus der Umgebung sowie edelste Weine heimischer Spitzen-Winzer, Bier vom Fass, eine erfrischende Auswahl an Spritzer-Variationen und regionale Gin Spezialitäten.
Außerdem serviert man kleine Köstlichkeiten und auch exklusive Speisen auf Voranmeldung. Liest sich sehr interessant, was da die Homepage von sich gibt; also die ideale Location vor einer Veranstaltung
Unter „ exklusive Speisen“ fällt BEEF TATAR mit pikanter Sauce und Toastbrot 14,80, WARMER WILD-LEBERKÄSE mit Senf und Gebäck 7,50, WINZERFLADEN aufgebackener Natursauerteig belegt mit Speck | Gemüse 6,00 ; diese gibt’s nur auf Vorbestellung.
Das Standardangebot umfasst WARME WEIßWÜRSTE mit süßem Senf und Laugengebäck 6,50, HAUSWURST VOM ÖTSCHERBLICKSCHWEIN mit Senf, Kren und Gebäck 6,00, ABERSEER SCHAFKÄSE – FÜR 2 PERSONEN im Glas mit Tomate und Basilikum verfeinert, dazu Gemüsesticks und Gebäck 11,90 sowie GEFÜLLTE WECKERL - Tomate-Mozzarella-Kornspitz | Schweinsbraten-Semmel | Joghurt-Riegel mit Speck und Salat zum Preis von € 6,00
So weit so gut oder so ähnlich…….
Als wir um kurz vor 18 Uhr die ca. 30 Sitzplätze umfassende Lokalität betraten war diese spärlich besucht… das sollte sich in der nächsten Stunde ändern. Die Getränke wurden rasch bestellt, schöne Auswahl an Weine glasweise, einige „Spritzer-Varianten“ wobei sich der Marillen-Frizzante (4,50) nicht vom Marillenspritzer (3,50) unterschied. Das Speisenagebot (na gut; ist ja kein Restaurant) sehr bescheiden: 4 Dinge standen zur Wahl: Hauswurst, Weißwurst, Laugenbrezel mit süßem (!) Senfdip sowie eine Portion Oliven, wobei das Gebäck in Form eines Wachauer Laberls durch extreme Trockenheit auffiel.
Apro pos Trockenheit; die betraf unsere Kehlen; diese blieben dann 30 Minuten trocken: Die Speisen wurden innerhalb von 5 Minuten serviert, nicht aber die Getränke…
Zwischenzeitlich wurde noch ein Verkaufsstand vor dem Eingang aufgebaut, zum Herrn Geschäftsführer, welcher unsere Bestellungen entgegennahm, gesellten sich drei junge Servicemitarbeiterinnen; zu spät; da war das Chaos schon perfekt
Reihenweise verließen Gäste das Lokal ohne Konsumation, manche organisierten sich ihre bestellten Getränke selbst an der Ausschank/Bar … aber wir warteten…. Um nach 30 (!) Minuten dann mal nachzufragen: Die Auskunft des Herrn Geschäftsführers… das dauert eben und außerdem öffnen wir erst um 18.30 (warum wurde dann die Bestellung um 17.50 entgegengenommen?) 30 Minuten auf Getränke zu warten wo zum Zeitpunkt der Bestellung ganze 12 Gäste im Lokal waren.. für ein Lokal – auch wenn es nur rudimentär geöffnet ist - eine wahre Blamage.
Ach ja; die dem Herrn Chef zur Hilfe geeilte junge Servicedame, ja die war nett, bemüht und engagiert/motiviert.. sie konnte das Chaos aber auch nicht mehr retten
hat ein
Lokal bewertet.
27. Juli
SpeisenAmbienteService
So geht Gastronomie und das ist der Garant warum das Lokal bei meinen letzten Besuchen in 3 Jahren jedes Mal ziemlich voll war.
Urgemütlich eingerichtet, viel Flair und Atmosphäre, supernettes Se... MehrSo geht Gastronomie und das ist der Garant warum das Lokal bei meinen letzten Besuchen in 3 Jahren jedes Mal ziemlich voll war.
Urgemütlich eingerichtet, viel Flair und Atmosphäre, supernettes Servicepersonal, ein umsichtiger Chef, ausgeklügeltes Getränkeangebot, großartige Weinauswahl, kleines aber topfeines Speisenangebot und das noch dazu zu fairen, der Qualität angepassten Preisen.
… und ein herrlicher Gastgarten
Tartare vom Simmentaler Beef (großartig, g´schmackig gewürzt)
Gebratene Spanferkelleber für zwischendurch in molligem Safterl mit Apfel&Zwiebel und Erdäpfeln
Knusprig und saftig der egrillte Gut-Dornau-Wels mit Paradeisern und Basilikum
Kalbsgulasch wie aus dem Bilder/Kochbuch
Wooh-Käseauswahl von Famos Delikatessen aus der Domgasse in St. Pölten
Danke; wirklich großartig
hat ein
Lokal bewertet.
12. Juli
SpeisenAmbienteService
2011, 2013 und 10 Jahre später wieder einmal beim Bärenwirt; diesmal das Mostviertler Feldversuche-Menü: das war kein Versuch; das war bestens gelungen. Zuerst muss natürlich mal ein Bierchen her; ... Mehr2011, 2013 und 10 Jahre später wieder einmal beim Bärenwirt; diesmal das Mostviertler Feldversuche-Menü: das war kein Versuch; das war bestens gelungen. Zuerst muss natürlich mal ein Bierchen her; Hausbier von der Brauerei Hölzl(?) aus Wieselburg .. perfekt
BROT & SCHMALZ! GOTT ERHALTS! BAUERNBROT.MOSTVIERTLER SPECK.DIVERSE AUFSTRICHE—stimmiger Einstieg
GEBRATENE SALATHERZEN, EIERSCHWAMMERL.RIBISEL.EINGELEGTE HOLUNDERBLÜTE
erfrischend
EIERSCHWAMMERL.BUTTERMILCH.SCHAUMSUPPE MIT PETERSILIENEINKORN
Super intensiv, schön mollig
NEUBRUCKER SAIBLINGSFILET TOPFEN.SPINAT SPINATRAVIOLI.PFIRSICH Perfekt gebratener Fisch.. die Pfirsich dazu: verzichtbar
GESCHMORTE BACKERL VOM DUROC SCHWEIN, STANGENBOHNEN.ERDÄPFELROULADE.EINGELEGTE KIRSCHEN: Saftig, mürb, sehr reduziertes Safterl
TOPFENTARTE LEHNER ERDBEEREN.WALDMEISTERSORBET: Geschmacklich und auch optisch unauffällig
Großartige Weinauswahl; speziell Österreich mit hoher Promi-WinzerInnen-Dichte und Jahrgangstiefe. Auch die Weinbegleitung zum Menü super abgestimmt : 22er Rosé vom Zweigelt „Rosalie“ Bernhard Ott Feuersbrunn, 22er Sauvignon Blanc WG Jäger Weissenkirchen, 18er „Cuvee Heideboden“ WG Gsellmann&Andreas (BF-ZW)
Superfreundlicher, aufmerksamer Service, auch bei recht großem Gästeaufkommen flott unterwegs
hat ein
Lokal bewertet.
20. Juni
SpeisenAmbienteService
Nett und stylisch dabei aber nicht ungemütlich, großer, teilüberdachter „Innenhof“.
Das Klangspiel ist nicht nur einfach ein Restaurant, es ist eine Erlebniswelt.
Es ist ein Ort, an dem purer Ge... MehrNett und stylisch dabei aber nicht ungemütlich, großer, teilüberdachter „Innenhof“.
Das Klangspiel ist nicht nur einfach ein Restaurant, es ist eine Erlebniswelt.
Es ist ein Ort, an dem purer Genuss auf Gastronomie trifft.
Ein Ort, an dem dein Feinschmeckerherz schmilzt—so die Selbsteinschätzung via Homepage
Das Getränkeangebot so wie man es in dieser Art von Gastronomie erwarten kann und darf, der Schwerpunkt Österreichischer Wein top vertreten und top präsentiert, der Service präsent und „dienlich“; Typ Ordertaker
Breit aufgestelltes Angebot für Jederfrau/mann: Vom Schweinsbraten bis Wienerschnitzel, Thai Kokos-Currysuppe, Orientalische Mezze bis zum Steirischen Backhendlsalat & Falafel Burger
Klangspiel Beef Tatar von der österreichischen Kalbin, asiatisch mariniert, Avocado-Wasabi Creme u. Sakura Kresse, dazu serviert man großartiges, knuspriges Hausbrot u. Gewürzbutter, das Steak kommt punktgenau gebraten vom Lavagrill und wird mit Kräuterbutter serviert ( Gentleman´s Cut mit 200 Gramm € 37.--) + € 10 für Ofenkartoffeln und Grillgemüse. Perfekt; superperfekt die Trilogie vom Lamm (31,80)
Die Dessertauswahl mit 2 „Dingen“ im Angebot spartanisch und geschmacklich nicht vom Hocker reißend
hat ein
Lokal bewertet.
20. Juni
SpeisenAmbienteService
Wirklich nett und gut war´s im Presshaus; ein Garant füt gehobene- aber nicht abgehobene Gastronomie seit mehr als 20 Jahren.
Das kleine Golser-Bier mit 3,70 bepreist, richtig groß das Wein -m... MehrWirklich nett und gut war´s im Presshaus; ein Garant füt gehobene- aber nicht abgehobene Gastronomie seit mehr als 20 Jahren.
Das kleine Golser-Bier mit 3,70 bepreist, richtig groß das Wein -mit regionalem Schwerpunkt- & Champagner- und Destillatsangebot. Der Service sehr zuvorkommend, kommunikativ, aufmerksam und einfach wirklich sehr gut.
Das Rindscarpaccio (11,50) wohlfeil, die Fischsuppe geschmacklich top. Linguine mit wunderbarem Biss mit Miesmuscheln und Paradeisercreme, die Angus-Beiried punktgenau gebraten, herausragend das gebackene Wildschweinschnitzel.
Perfekt flaumig die Topfenknöderl, einzig die von (zuviel) Backteig umhüllten Hollerblüten konnten nicht so ganz überzeugen.
hat ein
Lokal bewertet.
19. Juni
SpeisenAmbienteService
Originelle Aperos wie Fiumicino Malfy Gin con limone | Italicus Bergamotto | Campari, 12 Weine glasweise im Angebot, wirklich spannend das Angebot A B E N T E U E R L U S T / N A T U R W E I N- W... MehrOriginelle Aperos wie Fiumicino Malfy Gin con limone | Italicus Bergamotto | Campari, 12 Weine glasweise im Angebot, wirklich spannend das Angebot A B E N T E U E R L U S T / N A T U R W E I N- Weltoffen und ungewöhnlich- 12 an der Zahl
Das Beef Tatar „Motto am Fluss“ Kräutersenfsalat | Manchego | Motto Bio Baguette geschmacklich hervorragend abgestimmt um € 19,50.
Rindsfilet- sehr gute Qualität und perfekt gebraten- mit Trüffelpommes und wildem Brokkoli um – naja nicht ganz wohlfeile- € 52,50
Kirsch-Tarte Blätterteig | Kardamom | Schokoladensorbet 10,50 zwar preislich vertretbar aber kein geschmacklicher Burner.
Der Service bestens aufgestellt, immer präsent und aufmerksam, einzig der Weinwunsch- was leichtes, heimisches Rotes- es wurde Pinot Noir Reserve 2020 vom Auer / Thermenregion ( 13,5 Umdrehung, 1 ½ Jahre im Holz) empfohlen war „mutig“ daneben
hat ein
Lokal bewertet.
19. Juni
SpeisenAmbienteService
©Homepage: Fühlen sie sich wohl in unserer gemühtlichen Gaststube. Auf unserer Speiskarte finden sie herzhafte Hausmannskost, wie schmackhafte Suppen, Fleisch und Fischgerichte, traditionelle selbs... Mehr©Homepage: Fühlen sie sich wohl in unserer gemühtlichen Gaststube. Auf unserer Speiskarte finden sie herzhafte Hausmannskost, wie schmackhafte Suppen, Fleisch und Fischgerichte, traditionelle selbstgemachte Klassiker und leckere Nachspeisen. In unserer Küche, wird die Suppe noch selbst gekocht das Schnitzel geklopft und paniert, das Knödel händisch geformt und der Salat liebevoll mariniert.
Liest sich interessant, also ab ins Lercherl, in den Gastgarten.
Wohl beschattet durch drei große Kastanienbäume und sechs Gösser-Sonnenschirmen an rustikalen Holztischen und Bankerl Platz genommen, der Kiesboden ungepflegt mit ziemlich viel Mist, die Tische nicht abgewischt, Sitzauflagen kann man sich selbst holen., haufenweise „naturintegrierte Schädlingsbekämpfung“- Spinnweben – „gemühtlich“ – wie in der HP zu lesen- ist anders.
Die Speisenauswahl: 10 Menüs—ganztägig zu erhalten-; alle mit Suppe und u.a. Backhenderl, Letschoschnitzel, Dorschfilet, Majoranfleisch um mehr als wohlfeile € 8,90 (!)
Ansonsten gibt´s Omas geröstete Knödeln mit Ei, Käsespätzle, Gemüselaibchen, Eiernockerl, Salatschüssel mit ©gebakene Spargel – Käseröllchen, Gebackene Käse-Ecken, Gemüsepfanne.. allesamt unter € 10.—
Das „teuerste“ Gericht: Zanderfilet gegrillt mit Gemüse und Petersilerdäpfeln oder gebacken mit Erdäpfelsalat €13,80, wogegen man für das einzige Dessert, Mohr im Hemd, lukriert.
Das bestellt Gösser-Seiterl kommt nach 10 Minuten, das Beuscherl dauert auch nicht länger.
Eine seltsam dicke, fast gestockte Einbrenn mit reichlich „Innenleben“ aber auch mit reichlich viel Röhren und Kruspeligem (oder wie man das Zeugs nennt). Als Herz-Lungenragout könnte das ja durchgehen, leider fehlte der einem Beuscherl ganz typische Geschmack.
Gebackene Steinpilze- frisch aus dem Wald ; leider vollgesogen und triefend vom Fett. Schade um die gute Schwammerqualität, da entschädigt der selbstgemachte, gut marinierte Erdäpfelsalat auch nicht mehr…
Würzmittel und Getränkenachbestellung organisiert man sich am besten selbst im Lokal, selbiges gilt für den Dessertwunsch. Aber das liegt nicht an der Kellnerin, die bemühte sich eh, aber 35 Gäste an 15 Tischen, dabei auch noch die Getränke selbst herrichten ist halt nicht zu schaffen.
Nach 40minütiger Wartezeit auf das – wie schon beschrieben- einzige Dessert lies man es dann doch sein: zahlen bitte und auf nimmer wiedersehen.
Personalknappheit, ach so, ach wie nett
hat ein
Lokal bewertet.
25. April
SpeisenAmbienteService
Das Ambiente ist schon sehr originell und uthentisch, Pljeskavica & Cevapcici – Jeder kennt und liebt sie. Zov Homolja bietet diese Gerichte und viele andere Spezialitäten aus der Balkanküche, fris... MehrDas Ambiente ist schon sehr originell und uthentisch, Pljeskavica & Cevapcici – Jeder kennt und liebt sie. Zov Homolja bietet diese Gerichte und viele andere Spezialitäten aus der Balkanküche, frisch auf dem Holzkohlegrill zurbereitet. Zwischen 11-18 Uhr gibt es Buffet um € 9,80 ... ein Kampfpreis
Trotzdem: Die beim Eingang angekündigte Lammsuppe gab´s dann doch nicht; der "Ersatz" in Form einer pikant gewürzten Kalbssuppe (6,90) war ziemlich gut mit reichlich Einlage. Die Goldbrasse - 15,90 ( Zubereitungsdauer: 35 Minuten) mit einer Unmenge an gebratenen Petersilerdäpfeln passte auch. Service: Naja, die leere Suppentasse steht nach der Hauptspeise noch am Tisch, das Bierglas bleibt leer, Hauptspeisenteller wird nach 10 Minuten abserviert.. dafür kam die Rechnung promt....
hat ein
Lokal bewertet.
9. März
SpeisenAmbienteService
Kein Déjà-vu, sondrn alles wie gehabt.. und das ist gut so...! Födlina oder Kracherl, wo´s imma es is a tuats, es gibt nix bessas ois woa guats"-- so zu lesen an der Innen wand des Lokales.
Flasc... MehrKein Déjà-vu, sondrn alles wie gehabt.. und das ist gut so...! Födlina oder Kracherl, wo´s imma es is a tuats, es gibt nix bessas ois woa guats"-- so zu lesen an der Innen wand des Lokales.
Flaschenbier, Vorzügliche Küche, Hauerweine; a Viertel Retzee, Mailberger oder Vöslauer ( € 4,40) die Flasche Grüner Veltliner DAC ( was immer das auch sein soll), Ribiselwein, Achterl Marsala.......
Die superkräftige Rindsuppe ohne Fehl und mit hausgemachten Frittaten, die gefüllte Kalbsbrust ( Fülle mit passender Muskatnusswürzung) auch ebenso idealtypisch, der gemSa mit Weißkraut, Erdäfl, Häuptel und verzichtbaren Paradeisern, an Macchiato gibts offiziell zwar nicht, wurde dann aber trotzdem gemacht. Die beiden Serviceschwestern/damen wie immer: Wortkarg und schmählos, aber freundlich und effizient
hat ein
Lokal bewertet.
18. Oktober 2020
SpeisenAmbienteService
Manches ist neu im Leopold, erfreulich weil nicht nur neu, sondern auch qualitativ noch eine Steigerung zum schon immer gewesenem. Restaurantleiter Lampl, welcher sein Team schon gut geführt hat, h... MehrManches ist neu im Leopold, erfreulich weil nicht nur neu, sondern auch qualitativ noch eine Steigerung zum schon immer gewesenem. Restaurantleiter Lampl, welcher sein Team schon gut geführt hat, hat das gastfreundliche Haus verlassen - und keine Lücke hinterlassen, weil Wirt Rafael Pils – zuvor Pächter der Ochsenburgerhütte „d´Rudi - ein gstandener Gastroprofi- jetzt das Zepter schwingt.
Sonntagmittag bei vollem Haus herrscht lockere, nie hektische Stimmung. Entspannte Menschen, zufriedene Gesichter trotz Covid 19.
Im Leopold läuft´s wie am Schnürl, da Team scheint gut eingespielt und agiert äußerst zuvorkommend.
Ein neuer Chef: Ronny Klüsener aus Norddeutschland bietet ein gehobenes, regionales Küchenkonzept.. und das schmeckt; schmeckt wirklich gut.
Schon der Start, Klachelsuppe (Klachlsuppe) mit Hirnposen war ein mehr als gelungener. Eine Spur moderner, leichter und weniger rustikal als das Original präsentierte sich die Suppe mit reichlich fleischiger Einlage wunderbar sämig und aromatisch.
Ein ganz gutes Kalbsbeuscherl- eines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse- mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz wenn auch ziemlich oberslastig; wirklich gut aber auch ziemlich modern gekocht; kein klassisches Wirtshausbeuscherl.
Spargel-Cordon bleu: Auch da wieder eine nicht alltägliche Auslegung: Nicht wie zu erwarten gefüllter, gebackener, weißer Spargel sondern mehrere Stangen Grünspargel, umhüllt mit Schinken und Käse und dann wie ein Stanitzerl rausgebacken. Spannende Textur (dort wo keine Panade drauf war, war der Schinken richtig crispy), fein abgeschmeckter Blattsalat.
Ganz und gar klassisch das gebackene Kalbsbries mit hausgemachtem, leicht senf-süßem, hausgemachtem Erdäflsalat.
Top und noch viel spannender die Weinauswahl, vieles aus der Großflasche, manch reifes und nicht Alltägliches.
hat ein
Lokal bewertet.
17. Oktober 2020
SpeisenAmbienteService
Die Mühl´; gar nicht einfach dieses Wirtshaus zu beschreiben, einzuordnen resp. eine Wertung angedeihen zu lassen, die der Lokalität gerecht wird. Einerseits muss man froh sein dass es im Ort Türn... MehrDie Mühl´; gar nicht einfach dieses Wirtshaus zu beschreiben, einzuordnen resp. eine Wertung angedeihen zu lassen, die der Lokalität gerecht wird. Einerseits muss man froh sein dass es im Ort Türnitz überhaupt noch eine Lokalität gibt; nachdem der Platzhirsch im Ort; Goldener Löwe geschlossen wurde, der Versuch das Restaurant beim Campingplatz zu reaktivieren kläglich gescheitert ist, ist man froh überhaupt ein Lokal zu finden . Wenn es dann aber sowas wie die Mühl´ ist, kann man fast dankbar sein.
Es ist ein Wirtshaus, ein rustikales, ein altes. Es ist die Frau Wirtin die kocht, es ist die Tochter die serviert und wenn alle Stricke reißen schenkt auch der Mann von Frau Wirtin mit aus.
Gehoben ist da rein gar nichts, schon gar nicht die Preise. Speisekarte; keine Ahnung; haben wir nicht gesehen. Was es gibt wird empfohlen. Grundehrliche, grundsolides Essen ohne jegliches Schnick-Schnack; keine Pinzettenküche, kein Schönheitswahn am Teller, kein Balsamicolack, keine Schwein/ Kartoffel an seinem eigenem Sößchen.
Ein Beuscherl wie es ehrlicher, traditioneller und authentischer nicht sein könnte, das Gulasch leicht flaxig, so wie´s sich gehört, das saure Rindfleisch kein trockener Edel-Tafelspitz sondern saftig und fein abgeschmeckt. Ein Parade-Wiener Schnitzel: Nein, nicht vom Kalb sondern vom Schwein super saftig, in Pfandel rausgebacken mit einem Hauch Butterschmalz. Da; das bekommt man so auch in manch gehobenem Lokal; zwar nicht besser - dort aber zumeist doppelt so teuer.....
Ein absolutes Atout sind die hausgemachten Torten und Mehlspeisen. Von Sacher-, Haustorte bis Joghurttorte mit frischen Beeren. Und ein Apfelstrudel mit Äpfeln die nach Äpfeln schmecken, wobei der Teig für die „ausgezogenen“ Variante kein gekaufter Strudelteig sondern selbst fabriziert ist – und das schmeckt man.
Der Apfelsaft kommt nicht aus dem Tetrapack sondern vom Bauern -und so schmeckt er auch, auch der Dirndlsaft ist ganz besonders. Ansonsten halt ein klassisches Wirtshausangebot mit offenem Bier mit ein, zwei „besseren“ Weinen. Der Service rustikal, familiär und irgendwie trotzdem lieb und sympathisch
hat ein
Lokal bewertet.
23. September 2020
SpeisenAmbienteService
Frustposting; Das war wohl nichts heute. Nach mehreren Besuchen nach 2 Jahren wieder einmal ins XXL in den 16. XXL, wie schon geschrieben; keine Ahnung warum XXL; aber bis dato hat´s immer gepasst... MehrFrustposting; Das war wohl nichts heute. Nach mehreren Besuchen nach 2 Jahren wieder einmal ins XXL in den 16. XXL, wie schon geschrieben; keine Ahnung warum XXL; aber bis dato hat´s immer gepasst. Keine Fine-dine-Lokal, aber eines um gut satt zu werden. Eh nur 2 Gäste im Lokal; da sollt´s doch gehen. Denkste.
Statt des in Riesen-Lettern angekündigten Budweiser gibt’s Starobrno-Bier; ist ja auch ok.. das Bier; nicht aber dass, ohne was zu sagen, ein anderes Bier serviert wird. Bestellt hab ich Kalbsrollbraten; in der Speisekarte mit Wedges angekündigt. Meine Bitte, anstelle der Erdäpfeln Reis zu bekommen wurde registriert. Serviert wurde das Gericht dann..... Überraschung.... mit Braterdäpfl, Sauerrahm und einer Unmenge grobmotorisch gehacktem Zwiebel. JA, bei so tollem Geschäftsgang kann man schon mal was vergessen....
Gut; klar dass es kein frisch eingebratener Kalbsbraten war; damit ist nicht zu rechen. Aber dass der „Koch“ es zumindest schafft diesen in der Mikrowelle unfallfrei zu erhitzen, das ist wohl nicht zuviel verlangt. Dunkelbraune Schnittfläche, hart, ausgetrocknet, fast schon knusprig; kein Tropfen eines Safterls..... Der Reis kam Margarinegeschwängert, brennheiß aus der Mikro nach der Reklamation..... Aber der Kaffee war gut....
hat ein
Lokal bewertet.
30. Mai 2020
SpeisenAmbienteService
Ja, eh alles gut; wie gehabt; eine solide 3; wie gehabt. Es sind die kleinen Dinge die dem Leben Freude geben- so ist´s im Gastgarten zu lesen. Den Letztbesuch im Herbst 2019 hatte ich noch in bes... MehrJa, eh alles gut; wie gehabt; eine solide 3; wie gehabt. Es sind die kleinen Dinge die dem Leben Freude geben- so ist´s im Gastgarten zu lesen. Den Letztbesuch im Herbst 2019 hatte ich noch in bester Erinnerung; weniger kulinarisch aber dank origineller Gäste und des originellen Herrn Ober.
Unter Kastanien- und Lindenbäumen im Gastgarten zu sitzen, nett begrünt mit Kübel-Oleander. Weißes Tischtuch, rosa Deckserviette; sonst nichts an Tisch = Coronazeit. Chef himself mit weiblicher Unterstützung schaukeln den Betrieb; das Ober-Original ist nicht da; ... und er fehlt. Nicht mir, aber den offensichtlich sehr vielen Stammgästen; kaum ein Tisch der nicht nach ihm fragt.
Leber, Nierndln, Backfleisch. Vegetarischer Wok, Garnelen.. ein breiter kulinarischer Mix wartet.
Der Spargel (Vorspeisenportion um 8,90) -etwas zu weich gekocht- sehr anständig, die Hollandaise selbstgemacht, dazu gab´s auffallend gute Petersilerdäpfeln.
Wirklich gut das gebackene vom Lamm (15,90). Super souffliert, schön wellig, hervorragende Fleischqualität, gut gewürzt; was will man mehr. Auch der Erdäpfelsalat war fein mariniert, selbstgemacht mit roten Zwiebeln.
Etwas seltsam (nicht nur wegen Corona) mutet der Ketchup-Service an: Direkt aus der 1-Liter-Tube. Auch beim Wein scheint man irgendwie stehengeblieben zu sein: Steirischen Leicht-Welschriesling 2014 glasweise in Jahr 2020 anzubieten finde ich wirklich seltsam
hat ein
Lokal bewertet.
23. Dezember 2019
SpeisenAmbienteService
Ziemlich still und heimlich wurde aus Flatschers Bistrot das „French“.
Investor Igor Nesterenko hat die Flatscher-Betriebe übernommen und damit sein Gastroportfolio erweitert: Restaurant Karma ... MehrZiemlich still und heimlich wurde aus Flatschers Bistrot das „French“.
Investor Igor Nesterenko hat die Flatscher-Betriebe übernommen und damit sein Gastroportfolio erweitert: Restaurant Karma Ramen, ein Hotel in der Steiermark, das Café Stadtkind in Wien, die Steirer-Stuben die zu einer gehobene Gasthausbrauerei (Laurenz4) umgebaut wurde.
Optisch hast sich im/durch „French“ kaum was geändert: Tiefmeermaledivenblau (hab ich da sprachlich eben eine neue Farbe kreiert?) mit Tintenfischen und Muschelzeichnungen an den Wänden, nicht-französisch angehauchte Musik, Besteck im Küberl mit Papierservietten zur Selbstentnahme, Attitude française envers la vie schaut anders aus.
Selbstredend dass das Bier von Laurenz4 aus Margareten kommt ; die « Fesche Margarete » ist aber auch ein ganz besonderes Bier. Ansonsten scheinen die « Restposten » zum Thema Gin noch aus Flatschers Zeiten im Angebot : 31 Gins, 6 Tonics ; dazu Beaujolais, Rhone, Sauvignon aus der Loire ; Zahel und Kopfensteiner aus Österreich ; leider alle ohne Jahrgänge.
Die Tische extrem knapp nebeneinanderstehend ; scheint ( auch Dank 50-Delinsky-Prozent-Rabatt) gut gebucht.
3 Jungs und a Mädl schupfen den Laden. Sehr nett, sehr freundlich, wenn auch nicht immer ganz sattelfest. Und dazu der Kampf mit dem Orderman….A Mädlspartei – 9 an der Zahl- dazu besagter Kampf mit dem Orderman ; da heißt es Servicestop für 10 Minuten und somit kein Kontakt mit den anderen Gästen
Die Speisen, naja, vielleicht dann doch nicht so ganz französisch wie die Homepage vollmundig ankündigt.
SARDE IN SAOR ; GEBRATENE SARDINEN. MARINIERT, MIT SCHWARZEN WALLNÜSSEN DAZU JOSEPHS BIO LE PETITE BAGUETTE
SÜSSKARTOFFEL AVOCADO SALAT : GESCHMORTE SÜSSKARTOFFEL, GRANATAPFELKERNE, WILDKRÄUTER. Super Kombination ; hab mir 3 Tiger Prawns ( €9.--) dazu bestellt ; das war dann eine wirklich feine Vorspeise
HONIG WACHTEL, TRAUBEN, BUTTERPOLENTA : Sehr saftig, aber auch mit lätscherter Haut und dazu eine buttrig-knusprige Polenta
4x was zum Thema FRENCH ROLLS-BESSER ALS BURGER, 3 verschiedenen STEAKs aus 7 Beilagen und 3 Saucen darf man seine « Zuspeise » wählen ; das Fleisch wie erwartet auf den Punkt gebraten.
2 SWEETS : SCHOKOTART MIT MANGOSAUCE : Ja eh, eh gut. Erdbeere,Himbeere, Brombeer und Physalis, aber kein Hauch von Mango
Jo eh, kann man, jo eh, empfehlen; so richtig begeisternd war´s nicht. Aber schon recht gut
hat ein
Lokal bewertet.
23. Dezember 2019
SpeisenAmbienteService
Schon das Äußere des Gebäudes, der DC-Tower, ist beeindruckend.
Beeindruckend schnell fährt der Lift in den 57 Stock, wo man von 2 Mitarbeitern freundlich begrüßt wird und zum reservierten Tisch a... MehrSchon das Äußere des Gebäudes, der DC-Tower, ist beeindruckend.
Beeindruckend schnell fährt der Lift in den 57 Stock, wo man von 2 Mitarbeitern freundlich begrüßt wird und zum reservierten Tisch an der Glasfront mit beeindruckend-überwältigendem Ausblick gefangen genommen wird.
Das ist es also, das höchstgelegenste Restaurants Österreichs. Einzigartige kulinarische Highlights, erlesenste Weine und unvergessliche Signature Cocktails, mit atemberaubenden Panoramablick auf Wien und das Umland wird geboten.
„Unser Team möchten wir unseren Gästen im Restaurant eine internationale Küche bieten, die mit regionalen Akzenten für neue Geschmackserlebnisse sorgt. (Seltsamer Satz)
Fangfrischer Fisch...) aus heimischen Gewässern (---- äh, Makrele und Seeteufel gibt´s im Angebot) und Fleischgerichte aus dem Josper Grill sind auf der Speisekarte prominent vertreten“.
Das in dunklen Braun-Grau-Tönen gehaltene Restaurant ist recht stimmig mit zwei großen Minuspunkten:
Das Musikgemisch aus der Beschallung im Restaurant und die zeitweise richtiggehend übertönende Musik aus der Lounge.
Ebenso die zu knapp aneinander stehenden Tische. Dadurch ist ein „ordentlicher Service“ nicht möglich; sowohl beim Servieren als auch beim Abservieren hat Gast behilflich zu sein. Das geht beim Wirten, das passt beim Heurigen aber nicht in einem Restaurant dieser (Preis)Klasse und Kategorie.
DIE KÜCHE:
Tatar vom Rind mit Avocado und Avocado 21.—: Gut gewürzt, allerdings fast schon breiartig faschiert
Rindsuppe mit Wiener Einlagen um 8.—; schon gut aber einfach nur überteuert.
Fregola Sarda mit Thaispargel und Kräuterseitlingen €18.—, geschmacklich sehr fein abgestimmt; auch da: Portionskleinheit korrelieren nicht mit Preisgröße.
Kalbs Flat Iron, 200 Gramm inkl. 3 Saucen € 32.— - Granatapfeljus, Safran-Hollandaise, Chimicurri - too much an Aromen- dazu Steakpommes und Gemüse kosten 13€ extra.
War schon gut, allerdings kein Aha bei dem Preis; ist halt nur ein Schulterscherzel.
Der Josper-Grill muss sich doch nicht in kürzester Zeit amortisieren....
Schokoladentraum mit Macadamianüssen (war eine Nuss) und Bitterorangensorbet € 12.—. Ja, eh gut, ein Schokoküchlein, nein kein Soufflee, mit flüssigem Kern halt, ein Schokoladentraum; da wurde mehr erwartet.
DER SERVICE:
Die sechs Personen, welche uns an diesem Abend betreuten, waren allesamt sehr, sehr nett, freundlich und höflich.
Alles perfekt standardisiert aber zu wenig auf individuelle Gästewünsche eingehend:
Trotz des Hinweises, dass wir keinen Alkohol trinken wurden die Standardaperos (allesamt mit Alkohol) angeboten
Der Bitte um eine Blumenvase wurde trotz zweimaliger Urgenz nicht nachgekommen
Mag jetzt kleinlich erscheinen: Der Tisch war mit Roseblütenblättern dekoriert. Ein Blatt war im Wasserglas; wurde mit Mineralwasser aufgegossen. Auf die Bitte hin man möge das Glas austauschen (... die Blätter sind eh essbar...) wurde das umgehend erledigt; allerdings wurde auch das „neue“ Mineralwasser verrechnet.
Das Gedeck – mit außerordentlich gutem Olivenbrot, Öl und Salz- wurde wortlos auf den Tisch gestellt, der Brotkorb blieb den Rest des Abends unaufgefüllt
Wer am Tisch bekommt was? In der Lokalkategorie sollte nicht bei jedem Gang nachgefragt werden müssen wer welche Speise bestellt habe, auch wäre es kundenorientiert, wenn der Service wüsste, wer welche Art von Mineralwasser trinkt
Standardisiert wird Wasser zum Kaffee gereicht, wurde beide Male vergessen und trotz Nachfrage nicht nachgereicht.
In Summe viel Summe ausgegeben, das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmig, doch zu viele Unstimmigkeiten erlebt. Der Ausblick, das Ambiente entschädigt nur bedingt.
hat ein
Lokal bewertet.
3. November 2019
SpeisenAmbienteService
Auf gut Glück ohne Reservierung einfach mal probiert; und wirklich Glück gehabt im vollen Lokal noch einen Tisch zu bekommen.
Wiener Wirtshaus as is best: Ursprüngliche Gastlichkeit in einem Wirt... MehrAuf gut Glück ohne Reservierung einfach mal probiert; und wirklich Glück gehabt im vollen Lokal noch einen Tisch zu bekommen.
Wiener Wirtshaus as is best: Ursprüngliche Gastlichkeit in einem Wirtshaus genießen mit traditionellen Wiener- sowie Waldviertler Gerichten.
Das Angebot ist umfangreich – in legerer Atmosphäre werden, klassische Wiener Gerichte und ein täglich wechselndes Menü angeboten. (©Homepage) [Link]
Der erste Raum für RaucherInnen bummvoll, der zweite Raum a bisserl feiner aber immer noch Wirtshaus.
Die Knoblauchsuppe fein und nicht Oberslastig schmeckt hausgemacht, die Ganslsuppe einer aus der Kategorie deftig, ehrlich und mit reichlich Fleischeinlage, das Wienerschnitzel idealtypisch wie es sein soll mit klassisch, süßem Salat
Eiernockerl wie man sich Eiernockerl erwartet, die Berliner Leber noch zart rosa in einem intensiven Safterl mit Apfel und Speck, einzig das kleine Gulasch konnte nur zur Hälfte überzeugen. Sehr gut der Saft, exzellent das eine Stück Fleisch, das zweite Fleischstück ohne Fleischanteil; das waren nur Flaxen...
Powidltascherl; auch die waren hausgemacht (heutzutage ja eine Seltenheit) und recht viel mehr Retro geht’s ja gar nicht: Vanillepudding mit Himbeersirup.
Top-Top der Service, resp. der Alleinunterhalter, welcher den Service schupft. Schmähreich und super aufmerksam – und das bei vollem Haus; Respekt& Kompliment
hat ein
Lokal bewertet.
30. Oktober 2019
SpeisenAmbienteService
Ist ja fast schon mein Stammlokal; war immerhin 5x in den letzten sechs Jahren dort(!) . Berechtigterweise dort: Ist nun mal ein wirklich gutes, echtes Wirtshaus mit recht hohen kulinarischen Ambit... MehrIst ja fast schon mein Stammlokal; war immerhin 5x in den letzten sechs Jahren dort(!) . Berechtigterweise dort: Ist nun mal ein wirklich gutes, echtes Wirtshaus mit recht hohen kulinarischen Ambitionen.
Die anstelle der Vorspeise ( da gab es wieder mal von vier angebotenen zwei nicht/ und auch diesmal wieder erst erfahren nachdem ich gewählt hatte) gewählte Erdäpfel-Eierschwammerlsuppe war eine echt ordentliche Suppe ( serviert im Glas mit Milchschaumhauberl).
Reichlich Einlage mit geschmacklich leichtem Specküberhang, hervorragend gewürzt, optimale Konsistenz.
Das Hauptgericht brachte mich zum Weinen: Schweinsbackerl-Wurzelfleisch: Üppige Portion, ordentliche sehr weiches Gemüse, sehr gute Erdäpfeln und ein Haufen Kren; frisch gerissenen Kren.. der die Augen tränen, den Gaumen jubilieren ließ.
Wie immer ein ordentlicher Kaffee für hinterher; wie immer sehr empfehlenswert; einzig dass mich Frau Ober wiedererkannte stimmt mich nachdenklich.......
hat ein
Lokal bewertet.
16. September 2019
SpeisenAmbienteService
Die Linde in Laaben mittags geschlossen, Das Hotel zur Post in Brand-Laaben dauerhaft geschlossen, den Laabnerhof mit Haubenküche gibt’s seit Jahren nicht mehr, also wieder mal in die Kaisereiche; ... MehrDie Linde in Laaben mittags geschlossen, Das Hotel zur Post in Brand-Laaben dauerhaft geschlossen, den Laabnerhof mit Haubenküche gibt’s seit Jahren nicht mehr, also wieder mal in die Kaisereiche; ReTe sagt mir dass ich 2012 dort schon einmal war.
Grüß Gott, haben Sie einen Garten? Hast du eh gesehen; raus, 2 x links, da ist Garten.
Und tatsächlich; ein sonniger Innenhof mit großen Römerquelle- und kleineren Coca Cola- und Almdudlerschirmen. Schatten spendet auch ein Kastanienbaum im mit 10 Tischen – mit weißem Tuch, rosa Deckserviette und Wirtshauskultur-Aschenbecher- und einigen Kübelpflanzen versehenen Garten.
„Wüst du Menü“ so die Frage vom ultimativ-spaßigen Ober. Al Pacino wie er leibt und lebt. Ein Bosnier, der in Kroatien lebt, irgendwo zwischen Sibenik und Zadar, seit 20 Jahren in Österreich ist („Chef sagt ich bin Inventar“) und einen österreichischen Pass hat. Menü wollt ich nicht; lieber doch A la Carte
Fast zeitgleich kam ein älteres Kärntner Ehepaar, nahm am Nebentisch Platz .. und die Gaudi begann.
„Was willst du, Parasol gebacken; Chef hot schon gegessen, brauchst nicht gleich zahlen, kein Problem Junge; moch i schon, Nierndln mit Hirn“
„Lamm aber mit andere Beilage; muss ich extra schreiben, vielleicht Aufzahlung mocht Chef“
Nach geraumer Zeit brachte Aber Al Pacino das Besteck („aber nicht einpacken, du schaust aus wia a Sammler“)
Nierndln&Hirn (8,90) war schon ziemlich gut; mutig mit Pfeffer gewürzt, reichlich- wenn nicht gar zu viel Essig- allerdings auch ein wenig suppig in der Konsistent. Ein Löffel dazu oder Gebäck hätte gute Dienste geleistet
„Deine Broccolitascherl“ so die Ansage beim hinstellen der Speisen, der running Gang an fast jedem Tisch, bei fast jeder Speise
„Na junge Mann, wie hat geschmeckt und jetzt Gute Nacht“ vor dem warten auf die Hauptspeise.
Fünf dicke Tranchen von der Lammkrone, mutig-couragiert gewürzt, super zart und rosa gebraten auf einem Berg Bandnudeln/Tagliatelle mit wirklich wunderbarer Eierschwammerlsauce. Für die Beilagenänderung von Braterdäpfel+Tzatziki auf Bandnudeln&Eierschwammerlsauce wurden 3€ verrechnet
Apfelsaft gespritzt: „Machst du selba mischen; darfst du nix Bayer-Fan sein, sonst kriegst du kein Essen“....
Das Alkoholfreie Bier aus dem Hause Stiegl nennt sich Freibier..., „brauchst du nix glauben das ist frei und musst du nix zahlen“
Das kontaktfreudige&redselige Kärntner Paar am Nebentisch war echt ein Hit:
>Wos kost bei uns a Achtele Rot – 2 €- do owa 3,20; a ned schlecht. (Blaufränkisch Heinrich 2014)
>A Traum des Suppal; da schmeck i de Knochn und den Brustkern
>Aber an oidn Weißn hobns, der is sichalich bessa (Welschriesling 2014, Brolli)
> Das bestellte Getränk wurde erst nach der Suppe gebracht... Is no imma ned do, des derf owa ned passiern
>Birnensaft natutrüb haums ned, der Klare schaut aus wia a Achterle Weiß. Obwohl er aus dem schenen Mostviertel kommt.
>Wo san ma jetzt eigentlich?; im Mühlviertel!
>Preise haum de, so büllig, das man se beim zahl scheniert
> Waunst irgendwo „Landgasthaus“ liest is des imma super
>Der Ober is a ganz lusiga, ana von den wenigen von do unten de lustig san
>Da Chef is a do, im Internet hot er owa nu schwoarze Hoar..
Selten soviel gelacht bei einem schnellen Mittagessen. Al Pacino ein prächtiger Alleinunterhalter, der Service geht so nebenbei; da sitzt man schon eine Viertel Stunde vor leerem Teller und wartet; aber Herr Ober hat auch 10 Tische die permanent besetzt sind zu bespaßen.
Wartet auf den kleinen Braunen, - aber bitte mit echter Milch-; serviert wurde das Sahnedöschen...
Der Chef persönlich kassiert; inklusive 2 Seiterl Stiegl € 33,40; viel Spaß inklusive
hat ein
Lokal bewertet.
16. August 2019
SpeisenAmbienteService
Den Mut, Neues zu wagen, die Achtung, Werte zu halten und zu pflegen, die Freude, das eine mit dem anderen zu vereinen, ist unser Weg." – so die Betreiberin der Lokalität, Anna Mahonie.
Seit 20... MehrDen Mut, Neues zu wagen, die Achtung, Werte zu halten und zu pflegen, die Freude, das eine mit dem anderen zu vereinen, ist unser Weg." – so die Betreiberin der Lokalität, Anna Mahonie.
Seit 2015 betreibt die gebürtige Bayerin Anna Mahonie am Ende des Traisen-Gölsentals im alten Bahnhof in St. Aegyd die erste Süßmeisterei Österreichs. Die Wahl-Mostviertlerin zaubert in liebevoller Handarbeit allerlei süße Versuchungen: Pralinen, Trüffel, Schokoladen, Zuckerarbeiten, Torten für jeden Anlass, Desserts, Schokoladenfiguren und vieles mehr. Auch das Eis wird aus Biomilch selbst hergestellt.
Ja, schon mutig im aufgelassenen Bahnhofsgebäude ein Cafe-Restaurant (mit Menü) , zu lesen am Werbebanner des Lokales.
Restaurant, nein ist es meiner Meinung nach nicht, aber ein stimmiges, kultiges Kaffeehaus.
Zehn verschiedene „Frühstücke“ werden angeboten: Vom Veggie-Verwöhnfrühstück - weil eben auch Veggie super schmeckt... bis Verwöhnfrühstück - Verschiedene Käse- und Schinkenvariationen, hauchfein geschnitten, Bio-Fischdelikatesse aus Türnitz mit selbstgemachten Haussoße, hausgemachtes Fruchtmus, Waldblütenhonig von der Bäuerin Andrea Denk aus St. Aegyd, erfrischend dekoriert, Rühreier mit Schinken, zwei Stück Butter, zwei Semmeln und einem Kornspitz, dazu Sektorange – der Luxusliner am frühen Morgen...
Und auch das Tussi-Frühstück - zwei halbe Semmeln an der Zahl, liebevoll belegt mit Bio Fisch aus Türnitz - Luxus pur, Schinken und Käse, feinst garniert, dazu ein Glas Sektorange, denn ein bisserl Chi-Chi schadet nie -darf nicht fehlen.
Hervorragend die hausgemachten Pralinen und Mehlspeisen. Egal ob der Göllerspitz oder die Schokotarte, ein wunderbarer Apfelstrudel oder auch dein exzellentes Fruchttörtchen; wussten ebenso wie ein sehr guter Kaffee zu überzeugen.
Restaurantmäßig schaut´s da schon etwas dürftig aus. Um 14 Uhr zu hören.... „ich darf jetzt nichts mehr aufnehmen, die Küche ist überfordert oder sie haben viel Zeit“ ist schon etwas seltsam.
Dabei ist das Speisenangebot, na nennen wir es mal ... spartanisch: Gulasch- oder Frittatensuppe, Jausenteller oder zwei verschiedenen Flammkuchen (frisch, hausgemacht) mit seltsamen Namen wie Hans im Glück oder Rumpelstilzchen; also eher nur Jausen-Kleinigkeiten denn Restaurantauswahl.
Aber gut, ist wie es ist.
Liab auch der Service; zwei Damen und ein Herr welche die 30 Tische mit weiten Laufwegen zu betreuen haben. Nur eine Person davon nimmt Bestellungen entgegen und auch nur die Person kassiert. Zeit, viel Zeit braucht man da; Zeit, in der man die originelle und originell dekorierte Lokalität bewundern kann. Verspielt im Design, originelle Deko, manchmal etwas angerammelt aber ja, dort passt es ganz wunderbar.
Aber wenn sie viel Zeit haben )ca. 15 Minuten bis man die Bestellung abgeben kann, genauso lange bis Kaffee und Süßspeisen serviert werden) dann werden Sie es nicht bereuen.
Denn die Auswahl als auch die Qualität rechtfertigen dies!
hat ein
Lokal bewertet.
27. Juni 2019
SpeisenAmbienteService
Wieder einmal, und wieder nicht bereut sondern sich über ein Küchenplus gefreut. Sehr stimmig ist´s da auf der Terrasse im Kurpark mit tanzenden Wasserfontänen zu sitzen.
Ausgebuchte Terrasse und... MehrWieder einmal, und wieder nicht bereut sondern sich über ein Küchenplus gefreut. Sehr stimmig ist´s da auf der Terrasse im Kurpark mit tanzenden Wasserfontänen zu sitzen.
Ausgebuchte Terrasse und trotzdem ein super-aufmerksamer Service; das spricht für die Delikaterie. Gutes Glas steirischen Rotwein empfohlen bekommen; wird leider nicht bei Tisch eingeschenkt; darum nicht gemerkt von welchem Winzer; aber in sehr angenehmer Temperatur serviert.
Geschmacklich sehr stimmige Kombination die Vorspeise: Nennt sich Kalbsbries mit Topinambur, Ei und Miso; kostet 14,90 und ist´s mehr als wert. Perfekt gebratenes Bries, wachsweich das Ei, geile Sauce dazu; wooh.
Ein als Zwischengericht verkleinertes Stück vom saftigen Hecht, super rosa gebratene Lammkrone mit Ratatouille, Bohnen, Artischoke und Lauch. Wobei der Lauch sehr grob und fasrig war; das Safterl zu begeistern wusste.
Ein guter Schokoladenauflauf mit flüssigem Kern und reichlich gut marinierten Früchten sowie tollem Kugerl Eis dazu; hintennach noch der obligate Macchiato: Wenn wieder Bad Gleichenberg dann sicher wieder die Delikaterie.
Mit 83 Falstaff-Punkten/1 Gabel schon etwas unterbewertet.....
hat ein
Lokal bewertet.
25. Juni 2019
SpeisenAmbienteService
Vintage, Traditionslokal, old fashioned as is best.. so ist die Lokalität am besten zu umschreiben.
Die Hitze der (Haupt) Stadt ist mit 33 Grad brutal, da ist der Stadtrand ideal.
Ein durch alte ... MehrVintage, Traditionslokal, old fashioned as is best.. so ist die Lokalität am besten zu umschreiben.
Die Hitze der (Haupt) Stadt ist mit 33 Grad brutal, da ist der Stadtrand ideal.
Ein durch alte Plantagen (und Henkell-Schirme) gut beschatteter, sehr grüner Gastgarten mit sauberen Tischtüchern, Stoffservietten, frischen Blumen ist trotz der Hitze gut besucht. Das Speisenangebot klassisch aber doch mit Pep!
St. Pöltner Spargel mit Petersilkartoffel, knusprige Vulcanoschinken und ge(Öl) trüffeltem Rührei ein gelungener Einstieg.
Klassich der gebackene Kalbskopf mit blond-knusprige Panade, Erdäpfeln und Sauce tartare, einzig die zwei saftlosen Zitronenscheiben sowie der Nießpulver-Pfefferstreuer passten nicht in das harmonische Gesamtbild.
Tradition auch bei den Desserts:Cre^pe Suzette und Co.
Der Mohr im Hemd sehr gut - hausgemacht, das Kugerl Vanilleeis a part im klassischen Silberschälchen.
Der Macchiato von Segafreda begleitet von einer silbernen Zuckeretagere... Da grüßt die Tradition!
Toll das Dame+Herr-Duo im Service. Flink, höflich und freundlich, sehr nett und Gästeorientiert.
Toll auch die Getränke - und Weinauswahl. Weine glasweise (17!) werden bei Tisch in gekühlten Gläsern eingeschenkt, Leitungswasser kommt ungefragt zu Tisch.
Hoher Wohlfühlfaktor, gute Speisen, netter Service; Sehr erfreulich!
hat ein
Lokal bewertet.
18. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Wie sieht sich das Lokal selbst? Das „Wandel“ ist eine Oase der Erholung und des Genusses, fernab von alltäglicher Hektik. Hier in der Wohnstraße finden Sie einen Ort der Ruhe und Entspannung – bei... MehrWie sieht sich das Lokal selbst? Das „Wandel“ ist eine Oase der Erholung und des Genusses, fernab von alltäglicher Hektik. Hier in der Wohnstraße finden Sie einen Ort der Ruhe und Entspannung – bei chilliger Hintergrundmusik einfach gut abhängen, relaxen und genießen, was immer das Herz begehrt! Gerne verwöhnen wir Sie mit vielen außergewöhnlichen Getränken und unseren Köstlichkeiten aus der Küche. Diese dürfen auch mit gutem Gewissen genossen werden, da wir kleine Produzenten unterstützen und nach Möglichkeit auf naturnahe, regionale Produkte und Initiativen zurückgreifen, ganz nach dem Motto: „Qualität vor Quantität“. Wir sind bereit für den Wandel zur guten Zeit
Na also, so schauts sie also aus die „gute Zeit“.
Schade, dass so wenige Gäste die gute Zeit haben wollen; die Ambitionen würden wesentlich mehr Gäste verdienen
Gleich beim Eingang findet man sich an der Bar (! sehr verraucht), dahinter in Gewölberaum mit Kamin und recht spartanischer Einrichtung; mag sein dass es besser wirkt wenn Gäste da sind....
Das Speisen- und Getränkeangebot nicht unbedingt mainstream; sehr individuell und bestimmt nur für einen speziellen Gästekreis angedacht.
Ungewöhnlich, dass ein süßer gehaltvoller, sehr warm servierter Sherry Pedro Ximenes als Aperitif angeboten wird; .. er machte sich aber ganz ausgezeichnet zum Schokoladenbrownie.
Richtig schön gezapft das helle Paulaner, Bio-Apfel-Cider aus Österreich, sowie einige interessante Bio-Säfte vom Obsthof Altenriederer sind zu finden
Fünf Weiß- und drei Rotweine aus Österreich werden auch glasweise angeboten, schade dass der Jahrgang verschwiegen wird, der Lavazza so wie man diese Marke kennt.
Eine wirklich perfekt gelungene Vorspeise - Ziegenkäse auf leicht gedünstetem Honig-Apfelcarpaccio mit Pekannüssen und Rucola, dazu Weißbrot (6,20)
Für Zwischendurch wurde eine Eierspeis ́ mit Bergkäse und Speck (7,80) gewählt; war zwar mehr ein Omlett im Pfandl; geschmacklich aber ohne Fehl und Tadel.
Ein super, zart rosa gebratenes Schweinemedaillons auf Sherrysauce mit Butterspätzle (13,90) geschmacklich sehr stimmig
Der saftige Brownie aus Bio-Eier, ohne Mehl, mit Birkenzucker mit Schlagobers (4,20); ja auch der war sehr gut.
Ganz besonderes Lob verdient die Dame im Service. Gut; sie hatte ansonsten nur noch einen weiteren Gast zu bedienen, aber sie kümmerte sich sehr persönlich, nicht standardisiertes Tun sondern auf den Gast eingehend.
hat ein
Lokal bewertet.
9. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Und der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt..... wie schon Grönemayer sang.
Vergessen und verdrängt hab` ich wohl, dass ich vor fast 5 Jahren schon mal dortgewesen bin. Es gib... MehrUnd der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt..... wie schon Grönemayer sang.
Vergessen und verdrängt hab` ich wohl, dass ich vor fast 5 Jahren schon mal dortgewesen bin. Es gibt Lokale die hinterlassen Eindruck, andere halt wieder nicht.
Das Ambiente unverändert, einzig die Speisenkarte präsentiert sich optisch grindig.
Campari-Orange kommt fertig gemischt (mit ohne...) als ¼ Liter, das
Carpaccio /Rucola/Grana auch irgendwie spannend. Man besteiche einen Teller mit Senf, lege darauf die noch halbgefrorenen, hauchdünn geschnittenen Scheiben aus der Rinderschale (Fertigprodukt), häufe unmarinierten Rucolasalat und Käse a la Parmigiano drüber= fertig!
Spaghetti Vongole: Nein, in der Preiskategorie -noch dazu gibt es Minus 30% via delinsky.at- erwarte ich keine hausgemachten Teigwaren, sie waren auch schön bissfest gekocht. Allerdings 14 Stück von den Miesmuscheln in der zart süßlichen Paradeissauce mit einer Unmenge an geraspelten Karotten(!) und Zucchini ergaben geschmackliche Gemüse-Tomatenspaghetti aber keine Spaghetti alle vongole.
Segafredo macchiato; genau das, was man sich von der Marke erwartet.
Service: Ja, war da. 2 Personen weiblichen Geschlechts; klassische Ordertaker. Nicht weniger aber auch nicht mehr.
Immer wieder schade zu lesen (oder zu erleben), wenn es an so einfachen Prozessen scheitert. Da kann das Ambiente noch so schön sein, das Essen noch so gut, wenn die "basics" im Service nicht durchdekliniert sind und funktionieren ...