Leopold - Unser Wirtshaus
Marktlerstraße 27, Lilienfeld 3180
Küche: Österreichische Küche, Wiener KücheLokaltyp: Gasthaus
Bewertungen
Alles neu? Ja, es tat sich einiges seit meinem Letztbesuch von vor 5 Jahren; neu die 1. Haube (12/20 Punkten) + 2 Gabeln im Falstaff.
Auch die Restaurantleitung wechselte in den letzten Jahren mehrmals; Haubenkoch Küchenchef Jürgen Illmeyer – war schon zwischen 2016 bis 2018 im Wirtshaus Leopo...Mehr anzeigenAlles neu? Ja, es tat sich einiges seit meinem Letztbesuch von vor 5 Jahren; neu die 1. Haube (12/20 Punkten) + 2 Gabeln im Falstaff.
Auch die Restaurantleitung wechselte in den letzten Jahren mehrmals; Haubenkoch Küchenchef Jürgen Illmeyer – war schon zwischen 2016 bis 2018 im Wirtshaus Leopold tätig, im Jänner 2024 kehrte er dann wieder ins Leopold zurück - diesmal mit der Mission zu bleiben - wird nun von der Betriebsleiterin Ivana Galler unterstützt.
Das Ambiente unverändert stimmig, die Gaststube mit Schank, angenehm das Ambiente im Restaurant ebenso wie im Salettl. Das kulinarische Angebot - traditionelle Wirtshausküche mit moderner Raffinesse, die mit Leidenschaft zelebriert wird- scheint unverändert.
Wirtshaus Leopold ist auch Mitglied in der Vereinigung „Niederösterreichische Wirtshauskultur“, deren Credo ja ist, „dass sich die Wirtsleut noch selbst um ihre Gäste kümmern; für die Aufnahme spielen die Themen Küche, Keller, Ambiente und Service die absolute Hauptrolle“
Die Homepage nur teilweise am neuesten Stand; Fotos der ehemaligen Führung sind ebenso vorhanden wie drei(!) unterschiedliche Speisenkarten mit unterschiedlichen Preisen…. Wienerschnitzel kostet zwischen 24.80 und 25.80, Gedeck 3.90-4.50, … und auch bei der Preisgestaltung ist manches zu hinterfragen: Wurzelschaumsuppe mit geräucherter Forelle gibt´s um 7.20, für die Bärlauchsuppe mit Croutons lukriert man 7.60
Angekündigtes wie Kalbskopf, Alt Wiener Backfleisch findet man vor Ort dann ebenso nicht wie Butterschnitzerl vom Wels oder knusprigen Schweinebauch.
Fazit vorweg: Es war ein unterhaltsamer Abend bei überschaubarem Gästeaufkommen.
„Den Abendgästen serviert man von Mittwoch bis Samstag standardmäßig ein regelmäßig wechselndes, saisonales Gedeck mit handgemachtem Brot der Region um € 4.50 pro Person // Brot | Butter und Schmankerl der Speisekammer und Saison“– so in der Homepage angekündigt--- dem war dann nicht so; Gedeck gab es keines.
Der vorab bestellte Hugl Pet Nat Golden erbrachte die erste Verunsicherung: Man kennt sein eigenes Angebot nicht ( wie soll ich den bonieren, in welchem Glas schenk ich ihn aus….)
Gebratenes Welsfilet vom Simon Kaiblinger aus Kapelln, Erbse | Haselnussemulsion | Zuckererbsenschoten 23.00
Das Fischfilet in außergewöhnlich guter Qualität, saftig gebraten, das Erbsenpüree cremig intensiv, die feingeschnittenen Zuckererbsenschoten hatten perfekten Biss; einzig die Nussemulsion (wobei mir der Küchenchef die aufwändige Produktion erklärte) war par jeglichen Nussgeschmacks; es war schlicht und einfach Milchschaum. Der grüne Sponge nett anzuschauen, spannende Textur aber ebenso mit kaum Geschmack.
Gebratenes und Geschmortes vom Rind, Pommes Dauphine | Schmorsauce | Mairübchen 25.00
Ein wunderbar weiches Backerl in geschmorter Form, dazu ein auf den Punkt gegartes Stück; die Dauphine knusprig, im Inneren weich und brandteigartig, die Schmorsauce leicht gemüselastig und mit wenig intensiver Molligkeit.
Scheiterhaufen, geflämmtes Baiser | grüner Apfel | Topfen-Rumeis 9.00
Ein ziemlich kompakter „Haufen“, dem eine Spur mehr Apfelsaftigkeit gutgetan hätte ( oder mehr vom in Tupfenform dargebrachten Apfelmus), das geflämmte Baiser als „Ersatz“ für die klassische Eischneehaube mag zwar backtechnisch eine gute Idee sein, trug aber zu noch mehr Kompakt- und Trockenheit bei.
Fazit: Sehr gute 1-Haubenküche mit kleinen Ausreißern noch unten.
Der Zwei-Damen-Service hatte so seine liebe Not. Grundvoraussetzung ist nun mal das Angebot zu kennen; und da hapert es massiv, was aber auch den mangelnden Sprachkenntnissen geschuldet ist. Muskateller gibt´s vom Weingut Gamlitz (das es nicht gibt), zum Hauptgang wurde ein Glas Rotwein bestellt. Da gibt´s 21er Cuvee Carnuntum DAC, Weingut Arntner (sollte wohl Artner heißen), 18er Blaufränkisch Reserve vom Thom Wachter – serviert wurde Blaufränkisch 21 vom Wachter-Wiesler. Hab auf das Missverständnis hingewiesen ( „ wir haben eine neue Kollegin…..) und Blaufränkisch E.Triebaumer bestellt; eingeschenkt dann doch wieder ein anderer Rotwein……. Das die Rotweine in Raumtemperatur (22 Grad) serviert wurde.. nur so nebenbei….
Auffallend, dass Service so nebenbei gemacht wurde; die Hauptaktivität der Damen war das Reservierungssystem, der Orderman und das Bespielen der Musikanlage mit der Handyplaylist - was zu seltsamen Nebengeräuschen durch den Benachrichtigungston führte – und das Handy.
Guter Service; nein ich brauche keine Dauerbespassung durch die ServicemitarbeiterInnen, aber etwas Aktivität, etwas Initiative wäre wünschenswert; zu sehen, wenn ein Glas leer ist: nicht warten zu müssen, weil man das bonieren nicht im Griff hat; ich will nicht selbst aktiv werden, wenn ich noch etwas bestellen möchte…
Ja aber, freundlich waren die Damen, oftmaliges Entschuldigen inklusive. Das Gesamtbild rundete die Rechnung mit 2 fehlenden Positionen sowie einer Position, welche nicht konsumiert wurde, ab.
Auch die Restaurantleitung wechselte in den letzten Jahren mehrmals; Haubenkoch Küchenchef Jürgen Illmeyer – war schon zwischen 2016 bis 2018 im Wirtshaus Leopold tätig, im Jänner 2024 kehrte er dann wieder ins Leopold zurück - diesmal mit der Mission zu bleiben - wird nun von der Betriebsleiterin Ivana Galler unterstützt.
Das Ambiente unverändert stimmig, die Gaststube mit Schank, angenehm das Ambiente im Restaurant ebenso wie im Salettl. Das kulinarische Angebot - traditionelle Wirtshausküche mit moderner Raffinesse, die mit Leidenschaft zelebriert wird- scheint unverändert.
Wirtshaus Leopold ist auch Mitglied in der Vereinigung „Niederösterreichische Wirtshauskultur“, deren Credo ja ist, „dass sich die Wirtsleut noch selbst um ihre Gäste kümmern; für die Aufnahme spielen die Themen Küche, Keller, Ambiente und Service die absolute Hauptrolle“
Die Homepage nur teilweise am neuesten Stand; Fotos der ehemaligen Führung sind ebenso vorhanden wie drei(!) unterschiedliche Speisenkarten mit unterschiedlichen Preisen…. Wienerschnitzel kostet zwischen 24.80 und 25.80, Gedeck 3.90-4.50, … und auch bei der Preisgestaltung ist manches zu hinterfragen: Wurzelschaumsuppe mit geräucherter Forelle gibt´s um 7.20, für die Bärlauchsuppe mit Croutons lukriert man 7.60
Angekündigtes wie Kalbskopf, Alt Wiener Backfleisch findet man vor Ort dann ebenso nicht wie Butterschnitzerl vom Wels oder knusprigen Schweinebauch.
Fazit vorweg: Es war ein unterhaltsamer Abend bei überschaubarem Gästeaufkommen.
„Den Abendgästen serviert man von Mittwoch bis Samstag standardmäßig ein regelmäßig wechselndes, saisonales Gedeck mit handgemachtem Brot der Region um € 4.50 pro Person // Brot | Butter und Schmankerl der Speisekammer und Saison“– so in der Homepage angekündigt--- dem war dann nicht so; Gedeck gab es keines.
Der vorab bestellte Hugl Pet Nat Golden erbrachte die erste Verunsicherung: Man kennt sein eigenes Angebot nicht ( wie soll ich den bonieren, in welchem Glas schenk ich ihn aus….)
Gebratenes Welsfilet vom Simon Kaiblinger aus Kapelln, Erbse | Haselnussemulsion | Zuckererbsenschoten 23.00
Das Fischfilet in außergewöhnlich guter Qualität, saftig gebraten, das Erbsenpüree cremig intensiv, die feingeschnittenen Zuckererbsenschoten hatten perfekten Biss; einzig die Nussemulsion (wobei mir der Küchenchef die aufwändige Produktion erklärte) war par jeglichen Nussgeschmacks; es war schlicht und einfach Milchschaum. Der grüne Sponge nett anzuschauen, spannende Textur aber ebenso mit kaum Geschmack.
Gebratenes und Geschmortes vom Rind, Pommes Dauphine | Schmorsauce | Mairübchen 25.00
Ein wunderbar weiches Backerl in geschmorter Form, dazu ein auf den Punkt gegartes Stück; die Dauphine knusprig, im Inneren weich und brandteigartig, die Schmorsauce leicht gemüselastig und mit wenig intensiver Molligkeit.
Scheiterhaufen, geflämmtes Baiser | grüner Apfel | Topfen-Rumeis 9.00
Ein ziemlich kompakter „Haufen“, dem eine Spur mehr Apfelsaftigkeit gutgetan hätte ( oder mehr vom in Tupfenform dargebrachten Apfelmus), das geflämmte Baiser als „Ersatz“ für die klassische Eischneehaube mag zwar backtechnisch eine gute Idee sein, trug aber zu noch mehr Kompakt- und Trockenheit bei.
Fazit: Sehr gute 1-Haubenküche mit kleinen Ausreißern noch unten.
Der Zwei-Damen-Service hatte so seine liebe Not. Grundvoraussetzung ist nun mal das Angebot zu kennen; und da hapert es massiv, was aber auch den mangelnden Sprachkenntnissen geschuldet ist. Muskateller gibt´s vom Weingut Gamlitz (das es nicht gibt), zum Hauptgang wurde ein Glas Rotwein bestellt. Da gibt´s 21er Cuvee Carnuntum DAC, Weingut Arntner (sollte wohl Artner heißen), 18er Blaufränkisch Reserve vom Thom Wachter – serviert wurde Blaufränkisch 21 vom Wachter-Wiesler. Hab auf das Missverständnis hingewiesen ( „ wir haben eine neue Kollegin…..) und Blaufränkisch E.Triebaumer bestellt; eingeschenkt dann doch wieder ein anderer Rotwein……. Das die Rotweine in Raumtemperatur (22 Grad) serviert wurde.. nur so nebenbei….
Auffallend, dass Service so nebenbei gemacht wurde; die Hauptaktivität der Damen war das Reservierungssystem, der Orderman und das Bespielen der Musikanlage mit der Handyplaylist - was zu seltsamen Nebengeräuschen durch den Benachrichtigungston führte – und das Handy.
Guter Service; nein ich brauche keine Dauerbespassung durch die ServicemitarbeiterInnen, aber etwas Aktivität, etwas Initiative wäre wünschenswert; zu sehen, wenn ein Glas leer ist: nicht warten zu müssen, weil man das bonieren nicht im Griff hat; ich will nicht selbst aktiv werden, wenn ich noch etwas bestellen möchte…
Ja aber, freundlich waren die Damen, oftmaliges Entschuldigen inklusive. Das Gesamtbild rundete die Rechnung mit 2 fehlenden Positionen sowie einer Position, welche nicht konsumiert wurde, ab.
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Neuerlicher Besuch im Leopold; da ist man dabei meiner Bezirks-Nummer-1 den Rang abzulaufen, resp. gleichzuziehen, sehr beachtlich die Neupositionierung des Wirtshaus durch Restaurantleiter Christian Marx & Küchenchef Jürgen Illmeyer geschmacklich zu beobachten.
Der Slogan des Hauses - Frisch, ...Mehr anzeigenNeuerlicher Besuch im Leopold; da ist man dabei meiner Bezirks-Nummer-1 den Rang abzulaufen, resp. gleichzuziehen, sehr beachtlich die Neupositionierung des Wirtshaus durch Restaurantleiter Christian Marx & Küchenchef Jürgen Illmeyer geschmacklich zu beobachten.
Der Slogan des Hauses - Frisch, natürlich, regional, im Leopold ist das normal- ist absolut nachvollziehbar. Das Wohl der Gäste liegt dem Team besonders am Herzen; sie sind bemüht den Aufenthalt zu einem kulinarischen Highlight zu machen. Die Zufriedenheit und Treue der Gäste ist deren schönste Belohnung.. und ja; das Gefühl hat man
Das GEDECK, Brot | Butter und Schmankerl der Speisekammer und Saison schlägt mit € 4.50 zu Buche; das passt gut
Spannend die "Mostviertler Weidegans" als nose to tail-Konzept
Sehr fein das GANS-BEUSCHEL – mit dezentem Beuschelgeschmack - mit Serviettenknödel | Wurzelgemüse 14.0
Ganz und gar klassisch die Gansleinmachsuppe mit Bröselknödl 8.0. Klassische Einbrenn, reichlich viel, gutes Ganslfleisch und bissfestes Gemüse
Die GEBRATENE GANSLLEBER, Nussbutter-Erdäpfelpüree | karamellisierter Apfel | Röstzwiebel 15.0 auf den Punkt gegart mit intensivem Safterl
Ein GEBRATENES GANSL, Erdäpfel-Serviettenknödel | Rotkraut | Glasierte Maroni 38.0, preislich an der oberen Grenze; qualitativ ebenso. Wunderbar knusprig mit intensiv schmeckendem, saftig-zartem Fleisch, das Rotkraut nicht zu „weihnachtlich“ gewürzt hatte Biss, die Knödel eine perfekte Beilage
Weiters gefielen: Gedämpftes Wildschwein-Wan Tan, Spitzkraut | Reisessigvinaigrette | Sesam 14. , sowie eine wirklich kräftige Rindsuppe mit hausgemachtem Fleischstrudel, welcher sehr gut gewürzt war 5.6
Ganz und gar nichts auszusetzen gab´s am Klassiker Wiener Schnitzel vom Kalb in Butterschmalz gebacken, Petersilienerdäpfel | Gemischter Salat | Preiselbeeren 24.8. Dünn geplättet aber auch nicht zu dünn das Fleisch, wunderbar wellig, zart knusprig und saftig.
Eine mitteldicke Tranche Zwiebelrostbraten, welcher perfekt rosa gebraten war, wurde mit Braterdäpfel | Senfgurkentartare | Röstzwiebel | 25, serviert
Besser geht’s kaum: Rosa gebratener Hirschrücken, Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze 32- eine perfekte Kombination
Zwetschken – frisch im Ofen gebacken-Nussfülle | Germeis | Mohncrumble 8: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.
Und auch den NOUGATKNÖDEL, Beerenröster | Maronibrösel 9.0 sollte man probieren ….
Netter Service, tolle Getränkeauswahl (3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Gösser), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht, hier zeigt man sich auch bei der Auswahl sehr flexibel.
Danke hat sehr gut geschmeckt und Freude gemacht
Der Slogan des Hauses - Frisch, natürlich, regional, im Leopold ist das normal- ist absolut nachvollziehbar. Das Wohl der Gäste liegt dem Team besonders am Herzen; sie sind bemüht den Aufenthalt zu einem kulinarischen Highlight zu machen. Die Zufriedenheit und Treue der Gäste ist deren schönste Belohnung.. und ja; das Gefühl hat man
Das GEDECK, Brot | Butter und Schmankerl der Speisekammer und Saison schlägt mit € 4.50 zu Buche; das passt gut
Spannend die "Mostviertler Weidegans" als nose to tail-Konzept
Sehr fein das GANS-BEUSCHEL – mit dezentem Beuschelgeschmack - mit Serviettenknödel | Wurzelgemüse 14.0
Ganz und gar klassisch die Gansleinmachsuppe mit Bröselknödl 8.0. Klassische Einbrenn, reichlich viel, gutes Ganslfleisch und bissfestes Gemüse
Die GEBRATENE GANSLLEBER, Nussbutter-Erdäpfelpüree | karamellisierter Apfel | Röstzwiebel 15.0 auf den Punkt gegart mit intensivem Safterl
Ein GEBRATENES GANSL, Erdäpfel-Serviettenknödel | Rotkraut | Glasierte Maroni 38.0, preislich an der oberen Grenze; qualitativ ebenso. Wunderbar knusprig mit intensiv schmeckendem, saftig-zartem Fleisch, das Rotkraut nicht zu „weihnachtlich“ gewürzt hatte Biss, die Knödel eine perfekte Beilage
Weiters gefielen: Gedämpftes Wildschwein-Wan Tan, Spitzkraut | Reisessigvinaigrette | Sesam 14. , sowie eine wirklich kräftige Rindsuppe mit hausgemachtem Fleischstrudel, welcher sehr gut gewürzt war 5.6
Ganz und gar nichts auszusetzen gab´s am Klassiker Wiener Schnitzel vom Kalb in Butterschmalz gebacken, Petersilienerdäpfel | Gemischter Salat | Preiselbeeren 24.8. Dünn geplättet aber auch nicht zu dünn das Fleisch, wunderbar wellig, zart knusprig und saftig.
Eine mitteldicke Tranche Zwiebelrostbraten, welcher perfekt rosa gebraten war, wurde mit Braterdäpfel | Senfgurkentartare | Röstzwiebel | 25, serviert
Besser geht’s kaum: Rosa gebratener Hirschrücken, Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze 32- eine perfekte Kombination
Zwetschken – frisch im Ofen gebacken-Nussfülle | Germeis | Mohncrumble 8: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.
Und auch den NOUGATKNÖDEL, Beerenröster | Maronibrösel 9.0 sollte man probieren ….
Netter Service, tolle Getränkeauswahl (3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Gösser), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht, hier zeigt man sich auch bei der Auswahl sehr flexibel.
Danke hat sehr gut geschmeckt und Freude gemacht
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

WrKFan
Ja, sehe ich auch so. Lokale, die begeistern, mehrmals zu bewerten sehe ich nicht weiter schlimm, wenn's obendrein gute Rezensionen sind, umos besser. Es könnten sich Dinge ja auch ändern. Dabei zählt immer nur die letzte für das Ranking. Willkommen unter uns. - LG vom WrKFan
7. Nov 2024, 11:25
Im Wirtshaus Leopold gibt es nicht nur frische Mittagsmenüs sowie klassisch Traditionelles wie das Kalbsschnitzel in Butterschmalz gebacken, sondern auch exklusive Gerichte wie rosa gebratener Hirschrücken mit Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze; Zartweize...Mehr anzeigenIm Wirtshaus Leopold gibt es nicht nur frische Mittagsmenüs sowie klassisch Traditionelles wie das Kalbsschnitzel in Butterschmalz gebacken, sondern auch exklusive Gerichte wie rosa gebratener Hirschrücken mit Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze; Zartweizen-Wirsing-Curry- Räuchertofu | Knusperrolle | Wirsingchip, Wildschwein-Wan Tan mit Spitzkraut | Reisessigvinaigrette | Sesam…..
Außerhalb der klassischen Öffnungszeiten gibt´s am Nachmittag eine „Jaus´nkarte“ sowie den
LEOPOLD´S BACKHENDL SAMSTAG von 11.30 bis 17.00 Uhr, es sind 100 % österreichische Maishendl, welche ausgelöst serviert werden, dazu einen ganz hervorragend marinierten Erdäpfel-Vogerlsalat mit dezenter Süße und pikanter Säure.
Das Hendl – nicht nur optische perfekt in Szene gesetzt (im Körberl auf Heu serviert)- eines der ganz guten. Wunderbar saftig intensiv im Geschmack, knusprige, aber doch weiche Panade; wirklich außergewöhnlich gut.
Im Menüpreis von € 18.50 ist noch eine kräftig-fleischige Rindsuppe mit Einlage nach Wahl; es war ein gut gewürzter Fleisch- im Blätterteig-strudel mit bissfester Wurzelgemüseeinlage und reichlich frischem Schnittlauch.
Ab 17.30 gibt es dann das reguläre Angebot; ich wählte Zwetschken – frisch im Ofen gebacken- mit Nussfülle | Germeis | Mohncrumble; ein richtiges Wooh-Dessert: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.
Sehr netter Service, tolle Getränkeauswahl ( 3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Reininghaus Jahrgangspils), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht. Von mehreren PetNats aus dem Hause Hugl bis zu Markowitsch M1 aus 2015
Außerhalb der klassischen Öffnungszeiten gibt´s am Nachmittag eine „Jaus´nkarte“ sowie den
LEOPOLD´S BACKHENDL SAMSTAG von 11.30 bis 17.00 Uhr, es sind 100 % österreichische Maishendl, welche ausgelöst serviert werden, dazu einen ganz hervorragend marinierten Erdäpfel-Vogerlsalat mit dezenter Süße und pikanter Säure.
Das Hendl – nicht nur optische perfekt in Szene gesetzt (im Körberl auf Heu serviert)- eines der ganz guten. Wunderbar saftig intensiv im Geschmack, knusprige, aber doch weiche Panade; wirklich außergewöhnlich gut.
Im Menüpreis von € 18.50 ist noch eine kräftig-fleischige Rindsuppe mit Einlage nach Wahl; es war ein gut gewürzter Fleisch- im Blätterteig-strudel mit bissfester Wurzelgemüseeinlage und reichlich frischem Schnittlauch.
Ab 17.30 gibt es dann das reguläre Angebot; ich wählte Zwetschken – frisch im Ofen gebacken- mit Nussfülle | Germeis | Mohncrumble; ein richtiges Wooh-Dessert: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.
Sehr netter Service, tolle Getränkeauswahl ( 3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Reininghaus Jahrgangspils), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht. Von mehreren PetNats aus dem Hause Hugl bis zu Markowitsch M1 aus 2015
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Manches ist neu im Leopold, erfreulich weil nicht nur neu, sondern auch qualitativ noch eine Steigerung zum schon immer gewesenem. Restaurantleiter Lampl, welcher sein Team schon gut geführt hat, hat das gastfreundliche Haus verlassen - und keine Lücke hinterlassen, weil Wirt Rafael Pils – zuvor ...Mehr anzeigenManches ist neu im Leopold, erfreulich weil nicht nur neu, sondern auch qualitativ noch eine Steigerung zum schon immer gewesenem. Restaurantleiter Lampl, welcher sein Team schon gut geführt hat, hat das gastfreundliche Haus verlassen - und keine Lücke hinterlassen, weil Wirt Rafael Pils – zuvor Pächter der Ochsenburgerhütte „d´Rudi - ein gstandener Gastroprofi- jetzt das Zepter schwingt.
Sonntagmittag bei vollem Haus herrscht lockere, nie hektische Stimmung. Entspannte Menschen, zufriedene Gesichter trotz Covid 19.
Im Leopold läuft´s wie am Schnürl, da Team scheint gut eingespielt und agiert äußerst zuvorkommend.
Ein neuer Chef: Ronny Klüsener aus Norddeutschland bietet ein gehobenes, regionales Küchenkonzept.. und das schmeckt; schmeckt wirklich gut.
Schon der Start, Klachelsuppe (Klachlsuppe) mit Hirnposen war ein mehr als gelungener. Eine Spur moderner, leichter und weniger rustikal als das Original präsentierte sich die Suppe mit reichlich fleischiger Einlage wunderbar sämig und aromatisch.
Ein ganz gutes Kalbsbeuscherl- eines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse- mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz wenn auch ziemlich oberslastig; wirklich gut aber auch ziemlich modern gekocht; kein klassisches Wirtshausbeuscherl.
Spargel-Cordon bleu: Auch da wieder eine nicht alltägliche Auslegung: Nicht wie zu erwarten gefüllter, gebackener, weißer Spargel sondern mehrere Stangen Grünspargel, umhüllt mit Schinken und Käse und dann wie ein Stanitzerl rausgebacken. Spannende Textur (dort wo keine Panade drauf war, war der Schinken richtig crispy), fein abgeschmeckter Blattsalat.
Ganz und gar klassisch das gebackene Kalbsbries mit hausgemachtem, leicht senf-süßem, hausgemachtem Erdäflsalat.
Top und noch viel spannender die Weinauswahl, vieles aus der Großflasche, manch reifes und nicht Alltägliches.
Sonntagmittag bei vollem Haus herrscht lockere, nie hektische Stimmung. Entspannte Menschen, zufriedene Gesichter trotz Covid 19.
Im Leopold läuft´s wie am Schnürl, da Team scheint gut eingespielt und agiert äußerst zuvorkommend.
Ein neuer Chef: Ronny Klüsener aus Norddeutschland bietet ein gehobenes, regionales Küchenkonzept.. und das schmeckt; schmeckt wirklich gut.
Schon der Start, Klachelsuppe (Klachlsuppe) mit Hirnposen war ein mehr als gelungener. Eine Spur moderner, leichter und weniger rustikal als das Original präsentierte sich die Suppe mit reichlich fleischiger Einlage wunderbar sämig und aromatisch.
Ein ganz gutes Kalbsbeuscherl- eines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse- mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz wenn auch ziemlich oberslastig; wirklich gut aber auch ziemlich modern gekocht; kein klassisches Wirtshausbeuscherl.
Spargel-Cordon bleu: Auch da wieder eine nicht alltägliche Auslegung: Nicht wie zu erwarten gefüllter, gebackener, weißer Spargel sondern mehrere Stangen Grünspargel, umhüllt mit Schinken und Käse und dann wie ein Stanitzerl rausgebacken. Spannende Textur (dort wo keine Panade drauf war, war der Schinken richtig crispy), fein abgeschmeckter Blattsalat.
Ganz und gar klassisch das gebackene Kalbsbries mit hausgemachtem, leicht senf-süßem, hausgemachtem Erdäflsalat.
Top und noch viel spannender die Weinauswahl, vieles aus der Großflasche, manch reifes und nicht Alltägliches.
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Dritter Besuch im Leopold; diesmal im gut beschatteten Gastgarten. Fazit vorweg: Küchen- und Ambientebewertung unverändert.
Speisenangebot vom Umfang wie gehabt siehe: http://wirtshaus-leopold.at/upload/editor/2016-KW07_Auszug%20aus%20der%20Speisekarte.pdf
ergänzt mit einer netten Auswahl an so...Mehr anzeigenDritter Besuch im Leopold; diesmal im gut beschatteten Gastgarten. Fazit vorweg: Küchen- und Ambientebewertung unverändert.
Speisenangebot vom Umfang wie gehabt siehe: Link
ergänzt mit einer netten Auswahl an sommerlichen Schmankerl.
Das Mittagsmenü preislich sehr „anständig“ Fenchelcremesuppe mit Croûtons, Gedämpftes Kabeljaufilet mit Gemüsejulienne und Limettenrisotto € 7,90
Wir entschieden und a la Carte zu essen:
Carpaccio vom Lilienfelder Rinderfilet mit Pinienkernpesto, Parmesan und Blattsalat- genauso wie von anita47 in der letzten Bewertung perfekt beschrieben
Erdäpfelcremesuppe mit Selchfleischschlutzkrapfen und frittierter Petersilie- Sehr gut, auch wenn die Schlutzkrapen zu al dente waren
Beuscherl: wie gehabt. Ein ganz hervorragendes Wirtshausbeuscherl (keines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse) mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz wenn auch ziemlich Oberslastig.
Super flaumige warme Topfen-Mandel-Tarte Waldbeerröster / Pistazieneis / Schlagobers ein gelungener Abschluss
Dem vierköpfige Serviceteam unter Serviceleiter Markus Lampl wurden diesmal die Grenzen aufgezeigt; muss mich der Vorposterin anita47 anschließen: Das Service war durchwachsen zwar sehr nett und sehr freundlich, aber das war´s dann auch. Gebäckkorb wegzunehmen und nicht nachzufüllen, Besteck nicht nachzureichen und es somit selbst vom Nebentisch zu holen. Viertelstundentakt für Tischkontakt ist zu wenig um das dann sehr guten Service zu nennen.
Wie schon im Erstpost 2014 geschrieben: Wenn es dann noch gelingt die beachtliche Weinauswahl glasweise (ca. 15 Weine!) bei Tisch einzuschenken und diese nicht eiskalt zu servieren (Muskateller bei gefühlten 5 Grad), ja dann steht vielen Leopold-Besuchen kaum was im Wege.
Speisenangebot vom Umfang wie gehabt siehe: Link
ergänzt mit einer netten Auswahl an sommerlichen Schmankerl.
Das Mittagsmenü preislich sehr „anständig“ Fenchelcremesuppe mit Croûtons, Gedämpftes Kabeljaufilet mit Gemüsejulienne und Limettenrisotto € 7,90
Wir entschieden und a la Carte zu essen:
Carpaccio vom Lilienfelder Rinderfilet mit Pinienkernpesto, Parmesan und Blattsalat- genauso wie von anita47 in der letzten Bewertung perfekt beschrieben
Erdäpfelcremesuppe mit Selchfleischschlutzkrapfen und frittierter Petersilie- Sehr gut, auch wenn die Schlutzkrapen zu al dente waren
Beuscherl: wie gehabt. Ein ganz hervorragendes Wirtshausbeuscherl (keines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse) mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz wenn auch ziemlich Oberslastig.
Super flaumige warme Topfen-Mandel-Tarte Waldbeerröster / Pistazieneis / Schlagobers ein gelungener Abschluss
Dem vierköpfige Serviceteam unter Serviceleiter Markus Lampl wurden diesmal die Grenzen aufgezeigt; muss mich der Vorposterin anita47 anschließen: Das Service war durchwachsen zwar sehr nett und sehr freundlich, aber das war´s dann auch. Gebäckkorb wegzunehmen und nicht nachzufüllen, Besteck nicht nachzureichen und es somit selbst vom Nebentisch zu holen. Viertelstundentakt für Tischkontakt ist zu wenig um das dann sehr guten Service zu nennen.
Wie schon im Erstpost 2014 geschrieben: Wenn es dann noch gelingt die beachtliche Weinauswahl glasweise (ca. 15 Weine!) bei Tisch einzuschenken und diese nicht eiskalt zu servieren (Muskateller bei gefühlten 5 Grad), ja dann steht vielen Leopold-Besuchen kaum was im Wege.
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In aller Kürze über ein schnelles Abendessen: Wunderbar gezapftes Weitra Bräu ( 0,3 lt 2,80) eine nur so vor rindfleischiger Kraft strotzende Suppe mit gut gewürztem Leberknödel, ein Wienerschnitzel/Kalb wie es sein soll. Herrlich wellige Panier, saftig&mürb aber doch auch knusprig, optimal marin...Mehr anzeigenIn aller Kürze über ein schnelles Abendessen: Wunderbar gezapftes Weitra Bräu ( 0,3 lt 2,80) eine nur so vor rindfleischiger Kraft strotzende Suppe mit gut gewürztem Leberknödel, ein Wienerschnitzel/Kalb wie es sein soll. Herrlich wellige Panier, saftig&mürb aber doch auch knusprig, optimal marinierter Salat, der kleine Espresso wie gewohnt, ebenso wie der Service: Da ist eine Dame die versteht ihr Geschäft bestens.
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Im kulinarisch nicht sonderlich gut entwickelten Traisental zwischen Wilhelmsburg (Reinberger) und Mariazell (Filzwieser in Mitterbach) etwas zu finden, das über eine Sättigung hinausgeht, ist ja nicht allzu einfach, speziell da meine Anlaufstelle Nr. 1, das Pils in Rotheau, ja Samstag geschlos...Mehr anzeigenIm kulinarisch nicht sonderlich gut entwickelten Traisental zwischen Wilhelmsburg (Reinberger) und Mariazell (Filzwieser in Mitterbach) etwas zu finden, das über eine Sättigung hinausgeht, ist ja nicht allzu einfach, speziell da meine Anlaufstelle Nr. 1, das Pils in Rotheau, ja Samstag geschlossen hat und das Lokal Gnedt in Kernhof zugesperrt hat. Aber halt, da stach mir doch ein neues Hinweisschild ins Auge: Wirtshaus Leopold in Marktl.
Marktl, ein kleiner Vorort von Lilienfeld durch den man auf Grund der Umfahrung eigentlich nicht zu fahren braucht, hat also ein neues Lokal.
Wirtshaus Leopold: Pur-Stimmig-Robust-Holz-Backstein-Wirtshaus-Harmonie-Nostalgie-Moderne-Eleganz- all das vereint unter einem Dach. Trotz der Kontraste, die durch die unterschiedlich verwendeten Materialien, Einrichtungsgegenstände und Stile zustandekommen, vermittelt das Wirtshaus Leopold Harmonie, die besonders durch die Liebe zum Detail spürbar wird. Das Nichtraucherlokal hat als Blickfang im ersten Raum eine alte Schank, Backsteinboden, gemütliche Stühle.
Weiters ein Salettl: Elegant mit Tischtüchern und Stoffservietten, eleganten, korbähnlichen Stühlen und Blick ins Freie, auch Raum Nr.3 mit Blick in die Dachkonstruktion ist zwar etwas schmucklos-straight, weiß trotzdem zu gefallen.
Ein herzliches willkommen, ein kleiner Tisch im ersten Raum ward schnell gefunden, die Stiegl Weisse kam perfekt eingeschenkt zum Tisch. Der Tisch mit frischen Blumen, ein originelles Kisterl mit Besteck und Papierservietten, Salz- und Pfeffermühle.
Die Speisenauswahl: Klein und bescheiden, dafür sehr interessant. Gerademal zwei Vorspeisen (Schafkäse mit Pesto, Saiblingstartare) 3 Suppen, ein Fisch und 6 oder 7 Hauptspeisen, dazu eine Jaus´nkarte mit Würstl, Toast und Co.
Wochentags gibt es zusätzlich ein 2-Gang- (7,90) / 3-Gang-Menü (10,40), eine Tagesempfehlung steht auf der Kreidetafel vor dem Wirtshaus (leider erst beim rausgehen entdeckt)
Gang 1 wurde ein kleines Kalbsbeuscherl; ein ganz hervorragendes Wirtshausbeuscherl (keines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse) mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz und luftigem Serviettenknöderl (6,50)
Marchfelder Solospargel mit Brösel und Petersilkartoffeln (12,90) Perfekt gekocht, guter Biss, super geschält; die Brösel schön buttrig ohne in Butter ertränkt zu sein, einzig die Petersilkartoffeln dürften schon eine längere Warmhaltezeit hinter sich gehabt haben: Außen hart und eingetrocknet, das Grün der Petersilie in einem unansehnlichem Grau. Unverständlich warum über den Spargel frisch gemahlener Pfeffer gestreut wurde: Dekoration, Optik,… schade drum; das hätt der feine Spargel nicht gebraucht.
Der vom sehr bemühtem Serviceteam besonders empfohlene Topfenstrudel war auch einer aus der Kategorie Besonders empfehlenswert; hausgemacht versteht sich.
Ja da merkt man dass die Köchin, welche sich noch kurz bei den Gästen zeigte, ordentlich was drauf hat: War doch nicht umsonst das – mittlerweile geschlossene- Lokal in dem sie vorher tätig war, 5x hintereinander Top-Wirt und niederösterreichischen „Genuss Wirt des Jahres“.
Nachdem der erste Macchiato nicht so ganz gelang- ähnelte mehr einer Melange-wurde er auch nicht verrechnet, der Zweite gelang perfekt. Wenn es dann noch gelingt die beachtliche Weinauswahl glasweise (ca. 15 Weine!) bei Tisch einzuschenken und diese nicht eiskalt zu servieren, ja dann steht vielen Leopold-Besuchen nichts im Wege..
Marktl, ein kleiner Vorort von Lilienfeld durch den man auf Grund der Umfahrung eigentlich nicht zu fahren braucht, hat also ein neues Lokal.
Wirtshaus Leopold: Pur-Stimmig-Robust-Holz-Backstein-Wirtshaus-Harmonie-Nostalgie-Moderne-Eleganz- all das vereint unter einem Dach. Trotz der Kontraste, die durch die unterschiedlich verwendeten Materialien, Einrichtungsgegenstände und Stile zustandekommen, vermittelt das Wirtshaus Leopold Harmonie, die besonders durch die Liebe zum Detail spürbar wird. Das Nichtraucherlokal hat als Blickfang im ersten Raum eine alte Schank, Backsteinboden, gemütliche Stühle.
Weiters ein Salettl: Elegant mit Tischtüchern und Stoffservietten, eleganten, korbähnlichen Stühlen und Blick ins Freie, auch Raum Nr.3 mit Blick in die Dachkonstruktion ist zwar etwas schmucklos-straight, weiß trotzdem zu gefallen.
Ein herzliches willkommen, ein kleiner Tisch im ersten Raum ward schnell gefunden, die Stiegl Weisse kam perfekt eingeschenkt zum Tisch. Der Tisch mit frischen Blumen, ein originelles Kisterl mit Besteck und Papierservietten, Salz- und Pfeffermühle.
Die Speisenauswahl: Klein und bescheiden, dafür sehr interessant. Gerademal zwei Vorspeisen (Schafkäse mit Pesto, Saiblingstartare) 3 Suppen, ein Fisch und 6 oder 7 Hauptspeisen, dazu eine Jaus´nkarte mit Würstl, Toast und Co.
Wochentags gibt es zusätzlich ein 2-Gang- (7,90) / 3-Gang-Menü (10,40), eine Tagesempfehlung steht auf der Kreidetafel vor dem Wirtshaus (leider erst beim rausgehen entdeckt)
Gang 1 wurde ein kleines Kalbsbeuscherl; ein ganz hervorragendes Wirtshausbeuscherl (keines aus der Kategorie feingeschnittenes Herzragout mit Wurzelgemüse) mit leicht bissfestem Gemüse, wunderbar abgeschmeckt, zarte Säure, perfekte Konsistenz und luftigem Serviettenknöderl (6,50)
Marchfelder Solospargel mit Brösel und Petersilkartoffeln (12,90) Perfekt gekocht, guter Biss, super geschält; die Brösel schön buttrig ohne in Butter ertränkt zu sein, einzig die Petersilkartoffeln dürften schon eine längere Warmhaltezeit hinter sich gehabt haben: Außen hart und eingetrocknet, das Grün der Petersilie in einem unansehnlichem Grau. Unverständlich warum über den Spargel frisch gemahlener Pfeffer gestreut wurde: Dekoration, Optik,… schade drum; das hätt der feine Spargel nicht gebraucht.
Der vom sehr bemühtem Serviceteam besonders empfohlene Topfenstrudel war auch einer aus der Kategorie Besonders empfehlenswert; hausgemacht versteht sich.
Ja da merkt man dass die Köchin, welche sich noch kurz bei den Gästen zeigte, ordentlich was drauf hat: War doch nicht umsonst das – mittlerweile geschlossene- Lokal in dem sie vorher tätig war, 5x hintereinander Top-Wirt und niederösterreichischen „Genuss Wirt des Jahres“.
Nachdem der erste Macchiato nicht so ganz gelang- ähnelte mehr einer Melange-wurde er auch nicht verrechnet, der Zweite gelang perfekt. Wenn es dann noch gelingt die beachtliche Weinauswahl glasweise (ca. 15 Weine!) bei Tisch einzuschenken und diese nicht eiskalt zu servieren, ja dann steht vielen Leopold-Besuchen nichts im Wege..
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

laurent
Ja, schon seit mehr als 4 Jahren....
6. Feb, 10:37

Marktlerstraße 27, Lilienfeld 3180
Leopold - Unser Wirtshaus - Details
Küche: Österreichische Küche, Wiener Küche
Lokaltyp: Gasthaus
Features: Gastgarten
Kartenzahlung: Keine Info
Öffnungszeiten: Website prüfen
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Gasthof Ebner
Lilienfeld 3180
Gasthof LINKO
Traisen 3160
Gasthaus zum Hasenwirt
St. Veit 3161
Pizzaliebe
Traisen 3160
Bella & Italia
Traisen 3160Leopold - Unser Wirtshaus
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Danke, Super Bericht. Das mit dem Service und das verwirrende Weinangebot gabs bei uns auch inklusive. Nett und freundlich ja aber unprofessionell. Essen toll aber Service und Weinangebot passen leider nicht dazu.