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Credo: ich bewerte keine Lokale von Freunden oder Stammlokale, da hier keine Objektivität gegeben ist!

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Akasaka; Heuriger zum Alten Pflug; Fresco Grill; Cantina Osteria Friulana; Patara

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es wäre leichter aufzuzählen, was ich nicht gerne esse... ;o)

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13. Juni 2013
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11. Juni 2013
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11. Juni 2013
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29. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Unser angestrebtes Lokal für die Mittagspause war leider geschlossen, so gingen wir spontan ein paar Meter weiter in die Pizzeria Venezia. Das Ambiente erinnerte mehr an ein gemütliches Wiener ... MehrUnser angestrebtes Lokal für die Mittagspause war leider geschlossen, so gingen wir spontan ein paar Meter weiter in die Pizzeria Venezia.

Das Ambiente erinnerte mehr an ein gemütliches Wiener Gasthaus mit kroatischem Einschlag, als an einen Italiener, aber wegen dem Ambiente sind wir ja nicht gekommen – nur wegen dem großen Hunger!

Der Kellner, sehr freundlich, hilfsbereit und flott, gleich an unserem Tisch und bringt uns die Menükarten. Wir fragten ganz salopp, ob denn auch ein Mittagsmenü zur Auswahl stände und bekommen eine mehr als zufriedenstellende Antwort: „Pasta oder Pizza nach Wahl, außer die mit den Sternchen, mit Tagessuppe. Tagessuppe ist heute Frittatensuppe.“.
Beim Blick in die Karte stellten wir fest, dass die mit „Sternchen“ versehenen Speisen wirklich nur die Spezialitäten betraf, in Summe etwa vier Gerichte.

Bestellt wurden drei Menüs: Pizza Prosciutto Crudo, Pizza Quattro Formaggi und einmal Spaghetti Bolognese, jeweils mit einer Frittatensuppe als Vorspeise.

Die Suppe war sehr gut und schmackhaft, etwas Maggi-lastig, aber was soll‘s.

Die Spaghetti Bolognese… hm… was soll man dazu sagen… sie waren genauso wie daheim bei Muttern, wobei man erwähnen sollte, dass sich Mutterns Spaghetti Bolognese Kochkünste auf „Maggifix-Sackerl-aufreißen“ und Sauce lieblos auf die zerkochten Nudeln raufklatschen beschränken. Lebensmittelvergiftung holt man sich zwar keine, aber geschmacklich umstritten…

Nach dem Spaghetti-Schock malten wir uns desaströses aus, was die Pizza betraf, welche auch schon zwei Minuten später bei uns groß, heiß und duftend eintraf. Kurzer Blick… sieht ja mal gar nicht so schlecht aus. Liebevoller als die Spaghetti allemal, ist aber auch keine Kunst.

Bei der Prosciutto Crudo wurde zwar „Packerl-Crudo“ verwendet, aber immerhin Crudo! Haben wir auch schon ganz anders erlebt. Die Quattro Formaggi, harmonisch mit den vier Käsesorten bestückt, sehr saftig und auch reich an gesättigten Fettsäuren – sehr gut für die Bikinifigur! Sei’s drum… wir kosten. Der Teig war wirklich gut, genau die richtige Konsistenz, nicht zu trocken und nicht zu gatschig, ausreichend Salz. Pizza „Packerl-Crudo“ saftig, harmonisch gewürzt, Quattro Formaggi war sogar noch einen Tick besser. Die Pizzakonsumenten waren zufrieden und trösteten den Spaghetti Bolognese Konsumenten mit ein paar Stückchen Pizza, welche groß genug zum Teilen war.

Alles in allem kann man sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis der Pizza stimmt, es gibt bessere aber auch bei Gott schlechtere Pizzen. Von der Pasta würde ich hier abraten, alleine beim Gedanken daran, tun sich schwere Kindheitstraumata auf…

Service ist schnell und sehr freundlich, was vor allem in der kurz bemessenen Mittagspause von großem Vorteil ist.

Fazit: ist ok, wenn man sich nur auf die Pizza beschränkt.
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6. Mai 2013
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29. April 2013
SpeisenAmbienteService
Donnerstag zur Mittagsstunde, das herrlich sonnige Wetter macht Lust auf südländische Kost. Das Manzana liegt nur 5 Gehminuten vom Büro entfernt und lockt mit einer interessanten Mittagskarte. ... MehrDonnerstag zur Mittagsstunde, das herrlich sonnige Wetter macht Lust auf südländische Kost. Das Manzana liegt nur 5 Gehminuten vom Büro entfernt und lockt mit einer interessanten Mittagskarte.

Schon beim Eintreten in das Lokal werden wir trotz vollem Restaurant sehr freundlich begrüßt. Wir lagen also richtig mit unserer Annahme, es wäre sinnvoller einen Tisch zu reservieren. Wir wurden zu viert an einen großen Tisch für sechs Personen geführt, gleich neben dem Eingangsbereich, neben uns das Weinlager mit ein paar ausgewählten Flaschen… schade, dass es erst 12.30 ist…

Das schlichte aber geschmackvolle Interior gefällt, macht Lust hier auch mal abends vorbei zu kommen.

Die nette Kellnerin kommt mit einem großen Grinsen an unseren Tisch und bringt uns die Menükarten. Da wir schon online die Menükarte eingehend studiert hatten, war unsere Auswahl schnell getroffen. Wir bestellten eine Maurische Linsensuppe, eine Kartoffel-Lauchcremesuppe als Vorspeise, Garnelenspieß mit Karotten-Ingwerpüree, Geschmorte Rindswangerl mit Kartoffel und Karotten und eine Tapasvariation mit Patatas Bravas, Albondigas de Carne und Queso manchego, als Hauptspeisen.

Die Maurische Linsensuppe war sehr gut, hat geschmacklich sehr an Karottencremesuppe erinnert, da ich aber noch nie „maurische Linsen“ probiert habe und dementsprechend keine Vergleichsmöglichkeiten habe, möchte ich mich hier nicht weiter aus dem Fenster lehnen. Die Suppe hätte nur etwas mehr Salz vertragen, war aber sonst sehr harmonisch und hat eine gute 3 verdient.

Die Kartoffel-Lauchcremesuppe hätte dafür wieder eine Prise Salz weniger vertragen. Geschmacklich leider auch wenig Kartoffel oder Lauchgehalt, die Creme habe ich auch vermisst. Man konnte sie essen, aber mehr als eine 2 können wir hier nicht geben.

Der Garnelenspieß war gut gebraten, die Garnelen aber trotzdem sehr saftig. Das Karotten-Ingwerpüree eine ausgewogen und cremig, sicher keine Portion für Gourmands. Der Blick auf die Rindsbackerl lässt ein wenig Neid aufkommen. Der Garnelenspieß ist dann doch etwas für die Schlanke Linie, hat aber eine glatte 3 verdient.

Die Rinsbackerl waren ein Gedicht. Zartes Fleisch in einer sehr ausgewogenen gut gewürzten Sauce, dazu Kartoffel und Karotten, die Portion groß genug um satt zu werden. Wieder fällt der Blick auf das Weinlager neben uns… so ein Glaserl Rotwein dazu, das wär schon was…. Hier gibt es eine gute 4.

Die Tapas haben uns umgeworfen und sind eindeutig der Testsieger. Eine reichliche Portion Patatas Bravas, zum reinknien! Die Albondigas de carne locker, zart und sehr stimmig gewürzt. Queso manchego mit Preiselbeeren ein Traum. Bestnote 5 und schon wieder Lust auf einen gemütlichen Abend im Manzana mit einem Tisch voll Tapas und einer guten Flasche Wein.

Als Dessert gönnt man sich aufgrund der sommerlichen Temperaturen ein Zitroneneis mit Cava, eine perfekte Abrundung.

Unser Fazit: Das Ambiente hat definitiv Wohlfühlfaktor und bekommt eine glatte 4. Das Service war freundlich und zuvorkommend und obwohl das Lokal bis auf den letzten Platz besetzt war, hat die Kellnerin ihre gute Laune nicht verloren. Wir fühlten uns sehr willkommen. Punkteabzüge würde es nur dafür geben, dass die Hauptspeisenteller etwas länger standen als üblich, was bei dieser Herzlichkeit aber kaum übel zu nehmen ist. Hier sieht man auch wieder, dass der Charme des Servicepersonals eines der wichtigsten Kriterien in einem guten Lokal ist. Also auch für das Service eine 4. Das Essen wieder mal ausgerechnet … 3,4 mit Luft nach Oben. Würden wir allerdings einen Abend hier verbringen und nur Tapas kosten, würde die Wertung sicher anders aussehen, was wir nach diesem Mittagessen sicher bald machen werden!
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26. April 2013
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19. April 2013
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3. April 2013
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2. April 2013
SpeisenAmbienteService
Mal vorweg: wir trauten uns aufgrund der schlechten Kritiken fast gar nicht hierher zu kommen. Aber probieren geht bekanntlich über studieren, also haben wir uns die „Muthosen“ angezogen und spazi... MehrMal vorweg: wir trauten uns aufgrund der schlechten Kritiken fast gar nicht hierher zu kommen. Aber probieren geht bekanntlich über studieren, also haben wir uns die „Muthosen“ angezogen und spazierten hier auf ein Mittagsmenü rein. Und da es beim ersten Mal alles gepasst hat, haben wir es ein zweites Mal probiert… für den Fall, dass es nur ein Glückstreffer war. Dem war nicht so…

Das Lokal ist sehr sauber, relativ überschaubar, Tische mit Messer, Gabel und Serviette (in passender Farbe zur Inneneinrichtung und Deko) eingedeckt, man kann aber auch nach Stäbchen verlangen, wenn man keine Lust auf normales Besteck hat.

Das Service war bisher wirklich immer sehr schnell und aufmerksam. Beim Betreten des Lokals wird man freundlich begrüßt, die Bedienung steht gleich mit den Menükarten am Tisch und nimmt rasch die Bestellung auf. Die Wartezeit auf die Getränke betrug bisher maximal zwei Minuten, das Essen folgte ebenso schnell, was vor allem in der Mittagspause sehr vorteilhaft ist.

Bisher haben wir folgendes verkostet: Pikantsäuerliche Suppe, Frühlingsröllchen mit Chilidip, Seetang Salat, Sze Chuan Beef, Crispy Duck und Wok Beef.

Die Pikantsäuerliche Suppe schmeckt wie üblich, nur etwas schärfer, was uns freut.

Die Frühlingsröllchen sind Marke Convenience Food, aber wenigstens nicht so fett rausgebacken wie anderswo. Der Chilidip auch aus der Flasche.

Seetang Salat… naja, entweder man mag ihn oder eben nicht. Mich persönlich erinnert dieses Gericht immer an ein Biotop – geruchstechnisch und auch geschmacklich. Mein Gegenüber, welches sich diesen Salat bestellt hat, hat ihn allerdings auch nach zwei Bissen stehen gelassen. „Schmeckt nach Kübel“ habe ich mir sagen lassen – was auch immer das genau heißen mag. In Zukunft einfach nicht mehr bestellen, lautet die Devise.

Das Sze Chuan Beef kommt mit leichter Schärfe, zarte Ingweruntermalung, knackiges Gemüse, saftige Fleischstückchen, dazu Reis. Ein wirklich gutes Gericht.

Die Crispy Duck erstaunte dadurch, dass sie leicht rosa daher kam und trotzdem äußerst Crispy war. Serviert auf knackigem Wok Gemüse dazu Reis. Was weniger gefällt, ist die dazu gereichte Sauce im Extraschälchen. Diese schmeckte leider äußerst Chemisch, deshalb wurde sie einfach stehen gelassen.

Das Wok Beef ist das teuerste Gericht auf der Karte. Abends kostet es sogar noch um 5 EUR mehr als mittags, dabei ist nur hoffen, dass die Portion dann auch größer ist. Geschmacklich ist das Gericht einwandfrei, nur für 17,90 sollte dann doch am Abend mehr am Teller sein. Aber nun zum Geschmack: im Wok gebratene Rinderfiletspitzen und Gemüse, saftig, scharf, leichte Säure, harmonisch gewürzt. Man merkt auch deutlich den Unterschied der Fleischqualität im Vergleich zum Sze Chuan Beef. Dieses Gericht hat auf jeden Fall eine 4 verdient.

Alles in Allem bekommt man hier ein gutes asiatisches Essen zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Viel Convenience, aber selbst das habe ich schon um Welten schlechter gegessen. Das Service ist sehr schnell und freundlich, also auch hier kann ich meinen Vorreitern nicht Recht geben. Das Ambiente ist ebenfalls in Ordnung, nur dem WC sollte man an kalten Tagen aus dem Wege gehen, da das Thermometer die Vermutung zulässt, hier einem Eisbären zu begegnen…

Wir werden hier sicher noch einige Male auf ein Mittagessen vorbei sehen!
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2. April 2013
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2. April 2013
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2. April 2013
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29. März 2013
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28. März 2013
SpeisenAmbienteService
Ich war schon etwas betrübt, als ich letzten Herbst einen Bericht im Standard las, worin das neue Cafè Konoba Feral lobgepriesen wurde. Betrübt nicht wegen den Betreibern, oder dem Angebot, nein, l... MehrIch war schon etwas betrübt, als ich letzten Herbst einen Bericht im Standard las, worin das neue Cafè Konoba Feral lobgepriesen wurde. Betrübt nicht wegen den Betreibern, oder dem Angebot, nein, lediglich wegen des Standorts. Man hatte das neue Lokal genau dort eröffnet, wo sich meine liebste Afterwork Cocktail Location befand. Das Nostoz, Gott hab‘ es selig, gibt es nicht mehr. Trotz all der Trauer, war ich nicht abgeneigt, das neue Lokal zu begutachten.

Das Cafè Konoba Feral befindet sich in der Barnabitengasse, genau gegenüber vom Restaurant „der Grieche“, und bietet eine kleine Karte mit verschiedenen kalten dalmatinischen Vorspeisen und Weinen. Mir wurde zwar von kroatischen Freunden gesagt, dass der Wein für seine Qualität etwas überteuert sei, mich hat’s allerdings nicht gestört. Das „Feral“ wird von der Tochter des Konoba Bellini Besitzers im 12. Bezirk betrieben und man hat sich hier wirklich ins Zeug gelegt. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und einladend. Man erkennt hier und da noch die Züge des alten Nostoz, doch was man daraus gemacht hat, hat mich überwältigt. Dunkles Mobiliar, eine nagelneue ebenso dunkle Bar mit einigen Barhockern, runde Tische mit Stühlen, eckige Tische mit Bänken, alles sehr schön dekoriert mit passenden Pölstern, Kerzen, Laternen, schöne Holzschränke mit Weingläsern und integriertem Weinregal. Die rechte Barhälfte wurde durch eine Vitrine verlängert, in der sich alle möglichen dalmatinischen Leckereien befinden. Ein angenehmes Ambiente, man kann sich hier richtig fallen lassen und einfach genießen. Als Hintergrundmusik hat man einen kroatischen Radiosender gewählt, nicht zu laut, eine angenehme Untermalung.

Wir bestellten eine Flasche Wein und zwei Teller Feral… es sollte nur eine Kostprobe sein. Der Wein wurde vom netten Kellner im Weinkühler samt Sockel gebracht, dazu wurde sehr aufmerksam eine Karaffe Leitungswasser eingestellt. Kaum war eines unserer Gläser leer, wurde auch schon wieder nachgeschenkt. Der Teller Feral, ebenfalls vom Kellner zubereitet, kam mit Oktopussalat, geräuchertem Schinken, Thunfischpaste, Sardine in Salzlake, Oliven und Peperonata daher. Die Sardine war gar nicht so einfach zu essen, da sie noch ihre Gräten besaß, aber trotz des hohen Salzgehaltes und der Verzehrschwierigkeiten sehr gut. Die Peperonata war definitiv selbst gemacht, schmeckte leicht nach Knoblauch und Kräutern, unterstrichen von der angenehmen Süße der Paprika. Thunfischpaste (sei mir verziehen, wenn ich dieses Gericht falsch deklariere) war einfach nur sehr gut, die grünen Oliven knackig, der Oktopussalat ein Gedicht, welches ich noch mit gereichter Zitrone verfeinerte. Lediglich der geräucherte Schinken war etwas trocken, wurde jedoch mit Olivenöl beträufelt und rutschte somit auch besser. EUR 7.90 für den Teller waren in Ordnung, das Brot wird extra verrechnet, man kann sich jedoch entscheiden, ob man es getoastet haben möchte oder doch lieber „pur“.

Der Kellner, am Sonntagabend alleine im Lokal, war äußerst aufmerksam und hilfsbereit, wenngleich ein wenig langsam bei der Zubereitung der Vorspeisenteller. Für uns in dem Fall kein Problem, könnte aber bei einem vollen Lokal für andere Gäste zum Problem werden.

Alles in allem lässt sich sagen, dass wir dem Nostoz keine Träne mehr nach heulen, da wir unser neues „Wohnzimmer“ gefunden haben. Die gewohnten Cocktails werden in Zukunft einfach durch Wein ersetzt. Der Wohlfühlfaktor wurde hier um ein Zig-faches gesteigert, was vor allem dem Ambiente und dem Service zu verdanken ist. Hätten wir an diesem Abend nicht Kinokarten gehabt, wären wir wohl hier „versumpert“… aber was nicht ist, wird sicher bald werden!
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Mein tiefstes Beileid.Ich hoffe, dass du bald deine Trauer überwindest. :(

28. Mär 2013, 18:50·Gefällt mir1
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28. März 2013
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28. März 2013
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27. März 2013
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27. März 2013
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26. März 2013
SpeisenAmbienteService
Das I Tricolori, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll… Ackern wir uns also Schritt für Schritt durch… Das AMBIENTE: das Lokal liegt direkt am Ring, die perfekte Lage um zahlreiche Touris... MehrDas I Tricolori, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll… Ackern wir uns also Schritt für Schritt durch…

Das AMBIENTE: das Lokal liegt direkt am Ring, die perfekte Lage um zahlreiche Touristen anzuziehen. Platz wäre ja genug, denn dieses Restaurant ist relativ weitläufig, modern eingerichtet, es gibt ebenerdig einige Tische mit Fensterblick oder einen Halbstock höher gelegen einen langen Gastraum mit Bar und ihr gegenüber liegend eine sehr lange „Tischzeile“. Ein vier Personen Tisch neben dem anderen, vor einer durchgehenden Bank. Modern, wohl zu modern, denn Wohlfühlfaktor gibt es hier nicht!

Durch die gute Lage, erwartet man sich ein reges Treiben im Lokal, vor allem zur Mittagszeit… das Gegenteil war der Fall. Es waren gerade mal drei Tische besetzt, das gab uns allerdings noch nicht zu denken. Wir sahen das positiv und wussten es zu schätzen, dass somit ein schnelleres Service gewährleistet war. Schließlich hat man zu Mittag nicht so viel Zeit…

Das SERVICE war sehr schnell am Tisch, aufmerksam und hat uns sogar beraten… allerdings auf Italienisch. Das stellte für mich zwar kein Problem dar, als ich jedoch auf eine deutsche Antwort wieder eine italienische Antwort bekam, habe ich mich kurz fragen müssen, wie das wohl Gäste machen, die der italienischen Sprache nicht mächtig sind?? Und wenn ich drei Mal auf Deutsch antworte (wohlgemerkt aus Höflichkeit gegenüber meiner Begleitung), dann erwarte ich mir auch eine gleichsprachige Antwort. Das hat in diesem Fall nicht funktioniert und es lag nicht daran, dass der Kellner nicht gut genug unsere Sprache sprach. Was will man also bezwecken? Bewahrung der Authentizität? Oder möchte man möglichst viel italienisches Flair vermitteln?

Wir bestellen das ESSEN, eine Tomatencremesuppe, ein Focaccino, einmal Gnocchi Gorgonzola und einmal Spaghetti Frutti die Mare dürfen es sein.

Die Tomatencremesuppe kommt schnell daher, zusammen mit dem Focacciono. Während mein Gegenüber die Suppe schlürft, darf ich am Focaccino knabbern. Die Suppe war guter Durchschnitt, cremig allemal, aber leider lauwarm. Hier gibt es eine 3.

Das Focacciono frisch, heiß, knusprig, mit frischem Rosmarin bestreut und Olivenöl beträufelt. Dem Teig fehlte es an nichts. Eine glatte 4.

Die Gnocchi und die Spaghetti werden auch sehr schnell nach der Vorspeise serviert. Bevor die Gerichte noch auf dem Tisch stehen, nehme ich einen eher unangenehmen Fischgeruch war, sehe dann auf den gegenüberliegenden Teller mit den Spaghetti Frutti di Mare, wurde dann aber von meinen Gnocchi dermaßen abgelenkt, dass ich weitere Gedanken über die angezweifelte Frische des Fisches vergesse. Denn das, was mir hier für EUR 13,90 als Gnocchi serviert wurde, würde ein Italiener nie anrühren! Die Gnocchi waren diese billigen grießigen Fertig-Gummiknödelchen aus dem Plastiksackerl… selbst die beste Sauce der Welt hätte dieses Gericht nicht mehr retten können. Gut, sei mal dahin gestellt, dass Gorgonzola-Sauce nicht wirklich die größte Herausforderung für einen Koch darstellt, aber selbst diese hatte ihre Macken. Es fehlte an Kräutern und nach ein paar Bissen fand ich dann dunkelgraue Schimmelstücke darin – dieser Gorgonzola war nett formuliert „überreif“.

Als meine Begleitung nach ein paar Bissen Spaghetti ebenfalls seine Gabel bei Seite legte und mich ansah und fragte „Bist du schon satt?“, war meine Antwort „Der Gorgonzola ist überreif. Bist du satt?“ Seine Antwort „Meine Meeresfrüchte waren auch überreif…“. Neugierig wie ich bin, musste ich prompt einen kleinen Happen Calamari ergattern, den ich kurz darauf bereute. Gorgonzola und Meeresfrüchte standen wohl schon eine Zeit lang nebeneinander auf der Arbeitsplatte und schlossen Wetten darüber ab, wer wohl als erster wieder auferstehen würde.

Unser Fazit:
Das Ambiente ist es nicht wert, hier nur für ein Getränk vorbei zu sehen. Die Qualität der Gerichte ist ebenfalls kein Lockmittel. Das Preis-Leistungsverhältnis ist eine Frechheit! Da gehe ich lieber zu Pizza Bizi, bekomme Fertiggnocchi, die selbst dort nicht so gummig schmecken wie im I Tricolori, mit einer sahnigen Gorgonzola Sauce zum halben Preis. Das Service ist sehr schnell und bemüht, nur konnte ich mir noch immer nicht die Frage beantworten, wie Gäste ohne Italienischkenntnisse zu ihren Antworten kommen, falls Informationsbedarf besteht.
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6 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Herzlichen Dank Hautschi :)

27. Mär 2013, 09:15·Gefällt mir

Es ist ein Vergnügen deine Berichte zu lesen - ein neuer Stern am Rete-Himmel! ;-)

27. Mär 2013, 09:06·Gefällt mir

Vielen Dank :)

26. Mär 2013, 21:38·Gefällt mir
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25. März 2013
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25. März 2013

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