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Di, 19. März 2024

Evba

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13. Jänner 2016
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9. April 2015
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9. April 2015
SpeisenAmbienteService
Wenn in einem Umkreis von weniger als 100m in den letzten 1-1 1/2 Jahren 5 Lokale geschlossen haben – vom gehobenen Gasthaus (Steirer Stub'n), über ein österreichisch-italienisches Lokal (goldener ... MehrWenn in einem Umkreis von weniger als 100m in den letzten 1-1 1/2 Jahren 5 Lokale geschlossen haben – vom gehobenen Gasthaus (Steirer Stub'n), über ein österreichisch-italienisches Lokal (goldener Löwe), einem dalmatinischen Restaurant (SüdLänder, der sich jetzt in seine zweite Dependance auf den Rilkeplatz zurückgezogen hat) bis hin zu einem eher tiefen Café und dem Eissalon, der auch italienische Snacks servierte – bekommt man Angst, dass sich die Gegend in eine kulinarische Einöde verwandelt.

Umso erfreulicher ist es, wenn dort wieder ein neues, gutes Lokal aufmacht. An der Stelle des ehemaligen SüdLänders hat das Duspara aufgesperrt, benannt nach dem aus Bosnien stammenden Koch, der schon in mehreren guten Lokalen gekocht hat, unter anderem im Steirereck.

Das Ambiente hat sich nicht so sehr verändert, außer dass das Lokal (Nichtraucher) durch einen hellen Anstrich und 2 türkisen Wänden noch freundlicher wirkt.
Im Moment ist es ratsam zu reservieren, weil das Lokal in der kurzen Zeit seiner Existenz (seit etwa 1-2 Monaten) schon ziemlich ausgebucht ist. Das liegt daran, dass einerseits der Koch und auch (scheinbar) der Kellner (Salzamt) bekannt sind, schon mehrere Zeitungen (Standard, Presse, Kurier) darüber berichtet haben und es in der Nähe viele Büros gibt, die sich – siehe unten – wieder auf ein gutes Mittagessen zu günstigen Preisen freuen. Wartezeit derzeit ca. 1-2 Wochen.

Die Speisekarte ist klein und wechselt angeblich jede Woche, so wie die Beilagen zu den Stammspeisen (den Highlights sozusagen).
An Vorspeisen gibt es: Entenleberparfait, Thunfisch-Tartar, rosa gebratener Kalbstafelspitz auf Bärlauchpesto und eine Kohlrabi-Aniscremesuppe.
Hauptspeisen: kleines Kalbs-Rieslingsbeuschel, überbackene Schinkenfleckerl, Lauch-Ricotta Quiche mit Bärlauch, Maishenderlfilet, Kalbsleber aus dem Ofen, Rumpsteak (Bio-Beiried) mit Schalotten und Erdäpfelgratin und in brauner Butter gebratenes Saiblingsfilet mit Pastinakencreme und roten Rüben.
An Nachspeisen gibt es: Zweierlei von der Callebaut-Schokolade, Haselnuss-Soufflee mit eingelegten Weichseln und Käseteller (AT und FRA).
Die wirklich wohlfeilen Preise sind alle unter 10 € - bis auf das Bio-Beiried (19,80) und den Steinbutt (17,80).

Es gibt auch ein 3-,4- oder 7-gängiges Menü, zusammengestellt aus der Speisekarte, aber da kann man sich (laut Kellner) nicht aussuchen was man bekommt. Preise weiß ich nicht (die Internetpräsenz ist noch nicht fertig).

Wir wählten das Entenleberparfait mit Birnen und Brioche: einfach köstlich und angenehm in der Konsistenz, dafür lasse ich jede Foie gras stehen; das Brioche herrlich fluffig und nicht zu süß, wie auch die Birnen, die einen guten Kontrapunkt bildeten (dazu eine Beerenauslese vom Tschida, aber die Weinauswahl ist ein eigenes Kapitel, s.u.). Und das Thunfisch-Tartar auf Fenchel: es kam etwas verspielt in einer Thunfischdose daher, schmeckte sehr frisch, war gut gewürzt und der Fenchelsalat dazu hatte ein limettiges Aroma.
Als Hauptspeisen hatten wir das Maishenderlfilet auf Oliven-Chili-Linsen, das Hendl zart und die Chili-Linsen hatten ein ausgeprägtes Chili-Aroma aber waren nicht scharf; und die Kalbsleber aus dem Ofen mit Zwiebelmarmelade und Erdäpfelpüree war ein Gedicht, ganz weich und harmonierte gut mit der Zwiebelmarmelade (winziger Kritikpunkt: sie war ungleich gesalzen – zuerst glaubte ich, ich brauche noch Salz, aber an einer anderen Stelle war es fast zu viel).
Und zum Schluss den Käseteller mit Käsen aus Frankreich und Österreich, der aber nur guter Durchschnitt war.

Das Service ist sehr gut und alles was man braucht oder auch nur brauchen könnte wird sofort gebracht oder getan. Allerdings hat der Kellner die Ausstrahlung eines Justizwachebeamten aus der Josefstadt und ist auch kein sehr charismatischer Sommelier. Auf die Frage: "Können Sie mir zur Ofenleber ein gutes Achtel empfehlen?" kam die Antwort: "Wir haben 6 offene Rotweine".

Fazit insgesamt: es war alles köstlich und wir kommen sicher bald wieder.
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2 Kommentare

Naja, er hat dann aber einen Wein empfohlen. Und das tun die Justizwachebeamten sonst eher selten :)

9. Apr 2015, 18:00·Gefällt mir

Ist wirklich beruhigend, daß es dort wieder ein ordentliches Lokal gibt.

9. Apr 2015, 17:43·Gefällt mir1
 aktualisierte einen Lokal Guide.
23. November 2014
 hat 14 Lokal Fotos hochgeladen.
23. November 2014
 hat ein Lokal bewertet.
23. November 2014
SpeisenAmbienteService
Manchmal hat man Glück. In Facebook stieß ich auf eine Anzeige "Zum ersten Jahrestag des Restaurant Sakai an 2 Tagen ein Kaiseki-Menü um 50€ statt 100€". So ein Geburtstag ist was Schönes. Anfangs ... MehrManchmal hat man Glück. In Facebook stieß ich auf eine Anzeige "Zum ersten Jahrestag des Restaurant Sakai an 2 Tagen ein Kaiseki-Menü um 50€ statt 100€". So ein Geburtstag ist was Schönes. Anfangs stand es nur auf Japanisch dort und ich dachte mir, wollen die nur JapanerInnen, weil so viele Menschen in Wien können auch nicht Japanisch; aber die Übersetzung wurde dann eh nachgeliefert.

Also nichts wie hin. Das Nichtraucher-Lokal mit hellem Holz, braunen Sesseln, etc. wirkt sehr japanisch. Ich halte mich jetzt nicht lang mit der Beschreibung des Ambiente auf, das wurde ohnehin schon ausreichend getan. Zu erwähnen sind vielleicht die wechselnden Ausstellungen an den Wänden – diesmal war es Kalligraphie.

Wir wurden sehr freundlich von der Chefin mit einem Aperitif aufs Haus (Schilchersekt oder Prosecco)und einem Pläuschchen empfangen.
Der Chef war früher Chef im Unkai und hat seinen Souschef gleich mitgenommen – und er hat eine Vorliebe für Kaiseki ryôri (japanische Menüfolge mit vielen kleinen Schüsselchen, wurde früher vor einer Teezeremonie serviert). Gute Sushi, etc. findet man bald wo (na ja so bald in Wien auch wieder nicht), aber ein Kaiseki –Menü ist mir bis jetzt nur im Unkai begegnet.

Der erste Gang waren
• Rohe Austern mit scharfer Cocktailsauce aus Tomate Zwiebel und Chili
• Carpaccio von der Jakobsmuschel mit grüner Cocktailsauce aus Zwiebeln und Yuzu

Dass die Muscheln frisch waren versteht sich von selbst, die scharfe Cocktailsauce war nicht wirklich scharf, aber sehr pikant und überdeckte nicht den Geschmack der Auster auch die Jakobsmuschel war hervorragend, und hatten durch die Yuzu (japanische Zitrusfrucht) einen frischen Geschmack, dann als nächstes

• Herbstliche Pilzsuppe mit Shimeji, Shiitake (japanische Pilze), Kräuterseitlingen und Krabbenfleisch in Dashisuppe, wird im Siphon zubereitet
• Ganz kurz gebratenes Rinderfilet eingelegt in Mangosauce mit Zwiebeln und japanischer Chilipaste

Die Pilzsuppe wurde folgendermaßen zubereitet: in der Siphon genannten – eigentlich ein Gerät, wie früher die Kaffeemaschinen waren – gab es oben einen Glasballon gefüllt mit den Pilzen; darunter die Dashibrühe, die durch ein Feuer erhitzt zu den Pilzen hinaufstieg, die Aromen heraussaugte und dann wieder in das Gefäß zurückrann. Das ganze wurde dann über das wunderbar zarte Krabbenfleisch und ein paar Pilze und andere Zutaten gegossen. Mir tat es fast leid, dass die Pilze in dem Siphonballon weggetragen wurden, weil Shimeji, etc. schwer zu bekommen sind und ich sie mag, aber wahrscheinlich wären sie zum Essen zu ausgelaugt. Natürlich ist das ganze sehr verspielt, war aber trotzdem sehr gut.
Das Rindfleisch schmeckte meinem Mann sehr gut und war laut ihm zart und aromatisch (ich mag kein Rindfleisch außer es ist ganz roh oder faschiert). Dann kamen eine

• Auswahl verschiedener Sashimi
• Kugelförmige Sushi

Bei den sehr frischen Sushi und Sashimi waren zu meiner Freude ein Amaebi (übersetzt süße Garnele, also eine Kaltwassergarnele mit süßlichem Abgang) und Seeigel, die ich beide sehr gerne mag dabei. Seeigel ist bei uns auch frisch schwer zu bekommen und ziemlich teuer – wunderbar. Sonst gab es Thunfisch, Lachs und Makrele (die mein Mann aß, weil ich keine Makrelen mag) und einen normales Ebi (Garnele), welches das einzige war, das mir nicht so toll schmeckte. Dann

• Tasche aus Yubateig, gefüllt mit Jakobsmuschel, Tintenfisch und Garnele, garniert mit Seeigel, Seeigelsauce und Yuzupfeffer
• Gebratene Champignons gefüllt mit Entenfarce

Yuba ist eigentlich die Haut, die beim Tofu-machen aus der Sojamilch entsteht, darin wurde das obige Meeresgetier eingewickelt; schmeckte etwas fad (so ist es mit manchen japanischen Speisen) aber trotzdem gut und seeehr japanisch. Auch wieder mit herrlichem Seeigel (von dem ich auch die Portion von meinem Mann klaute). Die mit Entenfarce gefüllten Champignons waren ein Gedicht, in einer würzigen Sauce. Als nächstes

• Softschellkrabbe im Ganzen in Tenpurateig gebacken
• Buchweizennudeln in Wasabisauce (kalt oder warm)

Der Tenpurateig der Krabbe und des Gemüses war ganz knusprig, überhaupt nicht fettig und toll. Die Soba (Buchweizennudeln) wählte ich kalt (obwohl es nicht zur Jahreszeit passt) und sie waren so, wie Soba sein sollen. Zum Schluss, obwohl wir fast nicht mehr konnten, das Dessert

• Mousse von weißer Schokolade mit Grünteepulver
• Crème brûlée mit schwarzem Sesam

wunderschön angerichtet, die Mousse cremig, sonst normal, die Crème brûléeköstlich mit sehr knuspriger Kruste, ein wunderbarer Abschluss.

Dazu wählte ich eine "Sakebegleitung" (ist in Japan eigentlich nicht üblich), war aber recht lustig, besonders der Shôchû (Reisschnaps) mit Grapefruit zum Dessert. Das mit dem Sake liegt wahrscheinlich daran, dass das Steckenpferd des Chefs ist und er guten Sake in Österreich promoten will. Eine Weinbegleitung hätte es auch gegeben.

Wir wurden gut umsorgt, alles kam zur rechten Zeit und wir mussten auch auf nichts warten. Ich weiß nicht ob es an dem "Sonderessen zum Geburtstag" lag oder sich die Anfangsschwierigkeiten mit dem Service, die manche Schreiber zuvor bemängelt hatten, vorüber sind.

Fazit: moderne japanische Küche at ist best, mit kreativem Touch und ein klein wenig verspielt, was aber passt.
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Wunderbare Beschreibung; es macht große Freude, sie zu lesen. (Obendrein bekommt die Mousse das richtige Geschlecht!) EUR 50 ist für diese Gerichte wirklich eine Okkasion.

23. Nov 2014, 18:49·Gefällt mir1

Danke!

23. Nov 2014, 16:15·Gefällt mir

Man liest hier sehr gut, daß Evba sehr viel von echter japanischer Küche versteht! Bravo!

23. Nov 2014, 16:10·Gefällt mir1
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2. November 2014
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9. Oktober 2014
 hat ein Lokal bewertet.
9. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Wieder einmal im Etap, neben dem Kent (im Sommer wegen des Gartens) eines meiner türkischen Stammlokale. Was ich nicht verstehe ist, dass das Lokal nur eine Review hat. Eigentlich wollte ich die... MehrWieder einmal im Etap, neben dem Kent (im Sommer wegen des Gartens) eines meiner türkischen Stammlokale.

Was ich nicht verstehe ist, dass das Lokal nur eine Review hat. Eigentlich wollte ich diesmal nur Fotos hochladen, da ich sicher war, dieses Lokal schon bewertet zu haben (und nicht nur ich, sondern andere auch). Wir hatten sogar das erste rete-Treffen dort. Wo sind die anderen Bewertungen hin? In meinen Bewertungen finde ich sie noch, allerdings führt die Seite beim anklicken zu einem Error.

Na ja, noch mal kurz eine neue Bewertung, wobei ich sagen muss, dass die Qualität seit Jahren gleich gut ist.
Das Ambiente ist eher dunkel, um nicht zu sagen düster, aber trotzdem heimelig und wirkt "türkisch". Das Lokal besteht praktisch aus 3 Schläuchen. Einer Nichtraucher, dazwischen der Garten, der seit Jahren überdacht ist und in dem im Ramadan am Abend und auch jeden Mittag das Buffet steht und einem Raucherraum.

Die bebilderte Speisekarte (wobei die Speisen in natura tatsächlich so aussehen wie auf den Bildern) umfasst alles quer durch den türkischen "Gemüse- (oder eher Fleisch-) Garten: Kebaps, Spieße etc. aus Lamm, Rind, Huhn und auch ein paar vegetarische Sachen. Was ich mich von früher noch erinnere waren die wunderbaren Vorspeisenplatten oder Böregs, die nicht vor Fett triefen.

Diesmal wählten wir nur Tavuk Köfte, also faschierte Hühnerlaibchen auf Reis (kommt normalerweise mit Salat, was mir aber zu "gesund" ist) dafür mit mehr Pefferoni. Und Adana Kebap, faschierter Lammspieß mit Reis und Salat. Leider war die albanische (sic!) Kalbsleber mit Lavas-Brot (Arnavut Cigeri), die uns sehr interessiert hätte gerade aus.
Die Köfte waren außen kross, innen aber zart und sehr geschmackvoll und ich liebe die Zubereitungsart des türkischen Reises.
Das Adana war auch sehr gut, allerdings nicht so scharf und der Kellner hat vergessen, dass wir extra irgendwas zum Schärfen bestellten.

Ansonsten war der Kellner sehr aufmerksam und wenn die Gläser unserer Gspritzen leer waren, war er zur Stelle. Als es zum Zahlen kam, meinte ich (die anderen, die mit waren glaubten das nicht) es wären zu viele Gspritzte verrechnet worden. Als der Kellner das hörte, brachte er sofort eine Runde Gspritzte aufs Haus – ein schöner Zug.
Noch besser ist es mit türkischen Freunden hinzugehen, weil man da oft Raki und Melone aufs Haus bekommt.
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Habe im Forum Feedback einen Thread hiezu begonnen.

9. Okt 2014, 18:18·Gefällt mir1

War überhaupt kein Problem, wir haben uns damals mit eho gut unterhalten. Was jetzt komisch ist, ich kann keine Fotos zu dem Lokal hochladen.

9. Okt 2014, 18:10·Gefällt mir

Korrektur: es war das 2. retetreffen...da wo ich wegen der Arbeit plötzlich weg musste . Urpeinlich! ;)

9. Okt 2014, 18:07·Gefällt mir
 hat 12 Lokal Fotos hochgeladen.
26. September 2014
 hat 3 Lokal Fotos hochgeladen.
18. September 2014
 hat ein Lokal bewertet.
18. September 2014
SpeisenAmbienteService
Wenn man öfters an einem Ort vorbeigeht, wo ein neues Lokal (naja Lokal ist zu viel gesagt) entsteht, wo immer "coming soon" oder "Eröffnung bald" entsteht, wird man neugierig. Also nach der Erö... MehrWenn man öfters an einem Ort vorbeigeht, wo ein neues Lokal (naja Lokal ist zu viel gesagt) entsteht, wo immer "coming soon" oder "Eröffnung bald" entsteht, wird man neugierig.

Also nach der Eröffnung am 1.9. nichts wie dorthin. Omnom ein onomatopoetisches Wort für "schmeckt gut", so wie mmhh. Und auch – laut Erklärung des Kellners gibt es auf Youtube eine Katze, die "omnom.." macht oder ein Spiel mit einem Frosch.

Das Om Nom Burger ist hell und freundlich, aber sehr klein und hat nur 2 Tische, wo man dem Koch bei der Arbeit zuschauen kann und es ist eigentlich als Lieferservice (ab 1.10.) geplant.

Das Konzept ist Speisen nur mit österreichischen Produkten zuzubereiten, möglichst nachhaltig und auf keinen Fall etwas Tiefgekühltes zu verwenden und z.B. die Pommes Frites selber zu schneiden oder das Fleisch täglich selber frisch zu schaben. Und es sieht vor, dass wenn das Essen, also entweder die Burger-Brötchen oder das Fleisch ausgehen man nichts mehr bekommt (außer vielleicht Pommes Frites oder einen kleinen Gutschein für den nächsten Tag).

Eigentlich gibt es nur 2 Burger: einen normalen und einen vegetarischen (außer Pommes Frites dazu, ein paar Saucen und Brownies und Eis im Becher).
Man kann den Burger, der mit Tomaten und einer Sauce die man selber wählt bekommen und ein paar Extras wählen, die auch extra kosten, wie Cheddar, Haloumi, Bacon, Zucchini, Jalapenios oder grilled Onions. Der normale Burger (den vegetarischen haben wir nicht probiert) den ich mit extra Cheddar wählte, schmeckte wirklich sehr gut. Das Fleisch tadellos und saftig, aber vor allem das Brötchen, das von einem Bäcker im 7. Bezirk kommt, war hervorragend, leicht knackig und nicht so ein letschertes Laberl wie sonst üblich.

Es gibt ein paar Getränke, wie kleine Flaschen Heineken, Murauer und Budweiser, sonst Mineralwasser, Simply Cola, Red Bull und All Ineed und Makava (was auch immer das ist).

Der Kellner war sehr freundlich und erklärte uns das Konzept; sonst gibt es über das Service nichts zu sagen.

Ob das Konzept wirklich aufgeht, weiß ich nicht (obwohl es schade um die guten Burger wäre): wir zahlten für 2 Burger mit je einem Extra, einer kleinen Flasche Bier und einem kleinen Mineralwasser 23,-€ ein stolzer Preis für einen Imbiss (der nicht Mal Bio ist).
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2 Kommentare

Ich finde den Preis auch etwas überhöht; das Lokal wird sich meiner Meinung nach nicht halten.

18. Sep 2014, 17:13·Gefällt mir

Ich habe eigentlich wenig Ahnung von Burgerständen, falls es von sowas mehrere gibt. Meinst das der Preis o.k. ist?

18. Sep 2014, 17:07·Gefällt mir
 hat 9 Lokal Fotos hochgeladen.
8. September 2014
 hat ein Lokal bewertet.
8. September 2014
SpeisenAmbienteService
Das kleine Lokal (Nichtraucher), fast unten bei der Mariahilferstr. (eine Garage gegenüber, mit U3 leicht erreichbar) wirkt wie ein etwas größerer Imbiss mit so ca. 30-35 Plätzen und einem Schaniga... MehrDas kleine Lokal (Nichtraucher), fast unten bei der Mariahilferstr. (eine Garage gegenüber, mit U3 leicht erreichbar) wirkt wie ein etwas größerer Imbiss mit so ca. 30-35 Plätzen und einem Schanigarten und ein paar Tischchen draußen.

Das Ambiente ist sehr modern und straight, weiße Wände, braune Tische, kaum Dekoration (außer ein paar bunte Lampions vor der Türe) und goldene, nicht wirklich asiatische Lampen, aber nicht ungemütlich; auf jeden Fall besser als die asiatischen Lokale die über und über mit Klimbim bedeckt sind.

Die Speisekarte ist recht umfangreich und enthält als Vorspeisen neben gemischten Platten, Frühlings- und Sommerrollen, Spießchen, Suppen, wie Hühner-, WanTan- und saure Suppen und diverse Salate, wie Papaya-, Mangosalat oder Salat mit Ente.

Bei den Hauptspeisen gibt es neben Pho (die berühmte vietnamesische Reisnudelsuppe) mit verschiedenen Einlagen, gebratenen Nudeln und Reis, wieder mit verschiedenen Zutaten, 3 rein vegetarischen Gerichten, am offenen Feuer gebratene Enten-, Huhn-, Rindfleisch- und Fisch und Seafoodgerichten (darunter scharfe und nicht-scharfe), gebratenes Schweinefleisch war nur auf der englischen Karte – die ich zufällig in die Hände bekam - zu finden, wo übrigens auch der Preis für die Vorspeisenplatte differierte. Aber ich werte das einmal als Anfangsschwierigkeiten. Laut Chefin gibt es das Lokal seit ca. 6 Monaten und vor ein paar Tagen ist ein Artikel im Standard erschienen, was einen plötzlichen Publikumsansturm bewirkte und alles etwas chaotisch machte (längere Wartezeiten, Fehler bei der Uhrzeit der Reservierung, etc.). Aber das wird sich sicher alles einspielen.

An Nachspeisen gibt es hsl. Klebreis und Obst.

Wir hatten zuerst die Vorspeisenplatte, ein Gedicht bestehend aus Sommerrollen mit Shrimps und mit Hühnerfleisch, frittierten kleinen Wan Tan und Röllchen und mein absolutes Highlight, Garnelen mit Reisnudeln umwickelt und dann frittiert. Dazu eine süßliche und eine leicht scharfe Dippsauce und köstlichen Krautsalat mit Zitronengrasaroma.

Dann knusprige Ente auf Mungobohnensprossen, mit wirklich knuspriger Haut, wieder dem herrlich zitronigen Krautsalat und alles – wie auch bei anderen Gerichten – mit geschnitztem Gemüse verziert.

Weiters gebratenes Rindfleisch mit diversen Gemüsen in scharf gehalten; es war allerdings nicht allzu scharf, außer man biss direkt auf die kleinen Pfefferoni mit den Kernen, aber durchaus gut gewürzt.

Und das neben dem Pho vielleicht bekannteste vietnamesische Gericht: Reisblätter in die man sich verschiedene Sachen einwickelt, wie Salat, Reisnudeln, Thaibasilkum, Minze, Mungobohnensprossen und Huhn, Shrimps oder in unserem Fall Rindfleisch von Spießchen. Auch ein Must Try. Allerdings ist die Sache mit dem Reispapier, das zwischen Plastikauflagen serviert wird, etwas tricky, weil es sich immer "verwuzelt", bevor man dazukommt ein Röllchen daraus zu formen. Wenn ich das zu Hause koche habe ich immer eine Schüssel mit lauwarmen Wasser neben mir stehen, in die ich das Reispapier tauche und lege es den Gästen direkt auf den Teller, aber das geht in einem Restaurant natürlich nicht.

Mit unserem Bier und G'spritztem waren wir zufrieden, an Weinen dürfte es auch eine kleinere Auswahl geben, aber die haben wir nicht probiert, sonst gibt es auf der Karte gibt noch diverse Fruchtsäfte, Calpis, Kokosmilch mit Bohnen, Schnaps und auch Cocktails und Longdrinks und vietnamesischen Kaffee mit Kondensmilch.

Chef und Chefin und das Personal sind sehr freundlich, bemüht und hätten eine 4 verdient, allerdings wegen der Anfangsschwierigkeiten nur eine 3.

Wir kommen sicher wieder um auch den Pho und den Fisch nach vietnamesischer Art auf offenem Feuer gegrillt zu probieren (1 Tag Vorbestellung) und man sollte - wegen der Größe des Lokals – reservieren.
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Danke

8. Sep 2014, 15:46·Gefällt mir

Willkommen zurück und HGL wie immer, evba!!!

8. Sep 2014, 15:27·Gefällt mir1
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28. August 2014
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24. Februar 2013
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19. Februar 2013
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19. Februar 2013
SpeisenAmbienteService
Spät aber doch und eher kurz, da meine "Vorschreiber" eh schon alles auf wunderbarste Weise gesagt haben, mein Bericht: Die Speisekarte ist klein aber fein und besteht aus einem oberösterreichis... MehrSpät aber doch und eher kurz, da meine "Vorschreiber" eh schon alles auf wunderbarste Weise gesagt haben, mein Bericht:

Die Speisekarte ist klein aber fein und besteht aus einem oberösterreichischen Teil (z.B. Schnittlsuppe, Rehleberterrine, Surmostbratl mit Sauerkraut und Knödel, Rinderfiletscheiben
mit Erdäpfel-Kohlsprossengröstl, Donauschill auf Paprikasauce mit Erdäpfel-Spinatroulade
Geschmorte Entenkeule) und einer Seite mit typisch wienerischen Gerichten (Ausnahme: Kasnudeln auf Steinpilzcreme) wie Beef Tartar, Schützenhaus-Fischsuppe, Rindsuppe mit zweierlei Einlage, Wienerschnitzel vom Schwein, Tafelspitz und Schulterscherzel, Geröstete Kalbsleber, ausgelöstes Backhuhn mit Erdäpfel-Vogerlsalat, Gulasch, etc.). Da dies mein erster Besuch war kann ich nicht sagen, ob und wie oft ein Teil der Karte gewechselt wird.

Die Speisekarte verrät noch, dass es Sonn- und Feiertag ein Familienmenü "Essen wie bei Oma"
(Suppentopf, Braten mit Beilagen und Dessert) ab € 22,00 gibt

Der Gruß aus der Küche - bestehend aus Lachs und Lachstartar mit Schwarzkümmel- (oder waren es doch schwarze Sesam-?) – Grissini war eine schöne Einstimmung auf das Folgende: schmeckte frisch, leicht säuerlich (Zitronenschale? Weißer Balsamessig?) und war sehr hübsch angerichtet.

Dann hatte ich auch ein geteiltes Beef Tartar; es war sehr gut gewürzt, außer ein bisschen Pfeffer brauchte es gar nichts (ist nicht überall so) und trotz der halben Portion gleich hübsch angerichtet wie bei einer ganzen. Die Garnierung mit geröstetem Zwiebel statt rohem war für mich ungewöhnlich, passte aber gut. (Warnung an nicht so starke Esser: Wenn man die ganze Portion als Vorspeise isst, bringt man danach nicht mehr viel runter).

Danach hatte ich das ½ Ausgelöste Backhuhn mit Erdäpfel-Vogerlsalat: Es war innen sehr zart, nicht trocken und die Panier herrlich knusprig. Einziges kleines Manko, das Kernöl, um das ich gebeten hatte fehlte am ansonsten sehr guten Erdäpfel-Vogerlsalat.

Ich konnte auch die geschmorte Entenkeule kosten: im Gegensatz zu ssw fand ich gerade die Sauce der Ente köstlich, mit all den dichten Aromen.

Auf der Speisekarte gibt es auch Desserts, wie Mohnnudeln, Apfelstrudel, Palatschinken, Ischler Nougatbällchen auf Erdbeerspiegel aber offensichtlich hatte niemand mehr Platz dafür.

Die Weinkarte (vor allem flaschenweise) zeigt einen guten Querschnitt von Österreich und ist meines Erachtens nach auch fair kalkuliert. Biertrinker werden sich über Velkopopovicky Kozel und Paracelsus Zwickl vom Fass freuen.

Danke an adn1966 für den Peshterska und den Büffelkäse – ich lerne immer gerne was Neues, Gutes kennen.

Das Interieur in dem Teil in dem wir saßen wirkt schlicht und straight, die Architektur des Otto Wagner Hauses ist gut integriert – man fühlt sich wohl.
Das Personal ist freundlich, aufmerksam – nichts daran auszusetzen.

Alles in allem ein wunderbar gelungener Abend (Sorry ich merke gerade so kurz habe ich mich doch nicht gehalten).
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Beim nächsten ReTe-Treffen sollten alle Gäste, die in unmittelbarer/mittelbarer Nähe sitzen, fotografiert werden. Danach wird eine watchlist erstellt. *looool*

15. Mär 2013, 00:50·Gefällt mir2

Na jetzt bin ich platt. Mal gundsätzlich: es ist das Recht eines Wirts einen Gruß der Küche oder einen Schnaps nach dem Essen an Gäste auszugeben, oder auch nicht. In diesem Falle gab es für eine Runde von 11 oder 12 angemeldeten, konsumierfreudigen Gästen (so etwas freut jeden Wirt) einen Gruß aus der Küche und anschließend von adn1966 spendiert eine Runde Schnaps. Ansonsten hat jeder seine Zeche, Essen und Getränke, selber gezahlt. Aber daraus den Anspruch abzuleiten, als Miesepeter 2 Tische weiter ebenfalls einen Schnaps zu bekommen finde ich schon sehr gewagt. Es lebe die Neidkultur!

28. Feb 2013, 07:54·Gefällt mir6

Eigentlich eine Frechheit! Da liest so ein Spanner hier mit und setzt sich dann zwei Tische (oder so) entfernt vom ReTe-Team hin und beobachtet das Geschehen voller Neid. Und entblödet sich nicht einmal dann seinen Senf hier abzusondern. Traurige Gestalt.

28. Feb 2013, 03:23·Gefällt mir4
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17. Februar 2013
 aktualisierte einen Lokal Guide.
17. Mai 2012
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22. April 2012
Raymond's - Wien
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22. April 2012
Zur Goldenen Kugel - Wien
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Zur Goldenen Kugel - Wien
Zur Goldenen Kugel - Wien
Zur Goldenen Kugel - Wien
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22. April 2012
SpeisenAmbienteService
Gemütliche kleine Bar-Cafe-Lounge mit Wohnzimmercharakter in der Stumpergasse, die einlädt zum herumhängen und versumpern. Wenn man das Lokal betritt, steht man vor einer großen Bar mit Hockern,... MehrGemütliche kleine Bar-Cafe-Lounge mit Wohnzimmercharakter in der Stumpergasse, die einlädt zum herumhängen und versumpern.

Wenn man das Lokal betritt, steht man vor einer großen Bar mit Hockern, wo offensichtlich immer die Stammgäste sitzen oder stehen. Im hinteren Bereich und seitlich stehen Tische. Je später der Abend wird, desto voller ist es.

Die Wände sind gelb/ weiß (lässt sich abends nicht sagen) und rot gestrichen, Tische und teilweise auch Wände aus dunklem Holz, die hübschen Lampen geben schummriges Licht, was einem durch die Dunkelheit ein bisschen Höhlencharakter und Geborgenheit vermittelt. Am Tag ist der Eindruck sicher ganz anders. An der Decke hängen 2 Ventilatoren, wie in Filmen aus den 50er Jahren.
Es ist leicht verraucht, aber das passt irgendwie zu so einer Bar (wer das nicht mag braucht ja nicht hingehen).

Zu trinken gibt es Bier vom Fass (Velkopopovický Kozel , Trumer Pils), verschiedene Weine (der G'spritzte ist auch gut), diverseste Whiskey und Schnäpse und guten Esspresso .
Falls einen der Hunger überfällt gibt es auch Kleinigkeiten zu essen: Schinken-Käsetoast und überbackene Schwarzbrote mit Schinken-Käse, Mozzarella-Tomate, Thunfisch-Apfel usw.
Wir probierten den Toast und das Schinken-Käse-Schwarzbrot, welches liebevoll mit einem Basilikumblättchen garniert war; beide schmeckten gut.

Hinter der Bar liegen viele Gesellschaftsspiele, die man sich ausborgen kann.
Obwohl nur ein Kellner für das ganze Lokal da war, mussten wir nie auf etwas lange warten und wurden freundlich bedient.
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1 Kommentar
Christoph

Ausgezeichneter Artikel - ich war schon öfters dort und kann alles uneingeschränkt bestätigen. Zu erzänzen ist vielleicht dass es im Sommer einen kleinen aber feinen Außenbereich direkt auf der Stumpergasse gibt (dazu werden offenbar 2 Parkplätze direkt vor dem Lokal "gemietet").

23. Jän 2013, 15:52·Gefällt mir
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22. April 2012
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21. April 2012
SpeisenAmbienteService
Meines Wissens nach das einzige Lokal mit Izakaya-Konzept (in Japan ein Lokal in dem man Sake trinkt und dazu kleine Speisen, wie Spieße, Schüsselchen mit Kleinigkeiten und ähnliches isst) in Wien.... MehrMeines Wissens nach das einzige Lokal mit Izakaya-Konzept (in Japan ein Lokal in dem man Sake trinkt und dazu kleine Speisen, wie Spieße, Schüsselchen mit Kleinigkeiten und ähnliches isst) in Wien. Ich war schon länger nicht mehr dort und der Besitzer dürfte auch gewechselt haben. Früher gab es keine Sushi, jetzt schon (offensichtlich erwartet jede/r in Österreich, dass es in einem japanischen Lokal auch Sushi gibt).

Das Ambiente des Nichtraucher-Lokals hat quasi 3 Bereiche: den Bereich an der Bar, wo man Sushi isst und wie in Japan dem Koch bei der Sushi-Zubereitung zusehen kann (natürlich kann man die Sushi auch überall sonst essen), dem Bereich mit Tischen und dem Zashiki-Bereich (also dem Bereich, wo man auf Tatami auf dem Boden sitzt, wobei – in der modernen Variante - die Beine in einer Absenkung unter dem Tisch Platz finden, hier ist er sogar tiefer als oft in Japan, was für Leute mit längeren Beinen angenehm ist), der neu renoviert wurde. Einziges Manko ist, dass der Tatamibereich – im Gegensatz zum Rest - etwas zu dunkel ist (was man auch auf den Fotos merkt).

Auf der Speisekarte gibt es einen Sushi-Bereich, der - die "normalen" Sushi, Maki und Sashimi erwähne ich jetzt gar nicht – Sachen umfasst, die sonst in Wien selten sind, wie Jakobsmuscheln, Aal, Ôtoro und Chûtoro (den ganz fetten und mittelfetten Thunfisch), Amaebi ("süße" Garnelen), Thunfisch mit gegorenen Sojabohnen (Ika Natto), etc., "Kleinigkeiten" wie z.B. Edamame, eingelegtes Gemüse, Thunfisch mit Yamswurzeln, Sesam-Algensalat, Tofu in verschiedensten Variationen, gebratene Hühnermägen u.v.a.m., weiters Gyoza, Udon, gegrillter Tintenfisch oder Jaobsmuscheln, gebackene Melanzani oder Hühnerfleisch, auch in Teig oder Huhn oder Lachs in Teriyakisauce, verschiedene Donburi-Gerichte (Lachs, Huhn, etc. auf Reis) und dann eine Sektion mit den Spießchen: z.B: aus Rindsleber, Huhn und Jungzwiebeln, Hühnerhaut, Hühnermägen, Hühnerfleischbällchen, Butterfisch, etc. An Deserts (die man in Japan eigentlich nicht isst) gibt es Mangopudding, Grüntee- und Vanilieeis.

Trinken kann man dazu – neben den bei uns üblichen Getränken wie Wein, Bier (u.a. Kirin, Asahi, etc), alkoholfreien Getränken (Almdudler, Mango-, Lycheesaft) – die diversesten Sake (bessere als sonst üblich), verschiedene Teesorten, Calpis und japanischen "Schnaps" aus Reis oder Gerste.

Ich war auf Einladung dort, wir saßen im Zashikibereich und hatten ein fixes Menü, das sehr authentisch war und wirklich gut schmeckte:
• Tsukemono – eingelegtes Gemüse (u.a. mit Rettich, Melanzani und Gurke)
• Salat, Edamame
• Sashimi – mit Tintenfisch, Lachs, Thunfisch, Amaebi, etc. (köstlich)
• Agedashidofu – warmer gebratener Seidentofu in einer Sauce, mit Jungzwiebeln und Rettich darauf
• Diverseste Spieße (s.o. die herrlich schmeckten)
• Misosuppe
• Sushi – hsl. Lachs und Gurke (sehr frisch und guter Reis)

Das Personal ist sehr freundlich, aufmerksam und um die Gäste bemüht.
Ein empfehlenswertes Lokal.
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"Izakaya"-Konzept??? Wer in einer izakaya in Japan war wird bestätigen können, daß das Hidori — so kein schlechtes Restaurant — dem "Izakaya-Konzept" nicht entspricht.

5. Mär 2013, 14:42·Gefällt mir

Was das Menü gekostet hat kann ich nicht sagen, da es eine Einladung war. Aber was ich mich von der Speisekarte noch erinnern kann, sind die Preise wirklich angemessen: z.B. Spieße pro Stück ca. €2,20-3,50, gemischte Sushi und Maki (13 Stk.) ich glaube 15 €, die a la carte Speisen von 3,60 (gebackenes Hühnerfleisch) bis 11 (gebratene Jakobsmuscheln).

23. Apr 2012, 16:52·Gefällt mir

Super Bericht, auch zum Lernen ;-) Außerdem finde ich auch hier: mir ist jedes schlechte Foto lieber als gar kein Foto. Danke an Evba! Gerry

22. Apr 2012, 18:24·Gefällt mir
 hat 34 Lokal Fotos hochgeladen.
20. April 2012
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20. April 2012
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20. April 2012
SpeisenAmbienteService
Ziemlich stylishes kleines Cafe-Bistro am Rilkeplatz mit nettem Schanigarten unter einem Baum (da es noch zu kalt war zum draußen sitzen, lässt sich nicht beurteilen ob es dort laut ist). Das Haup... MehrZiemlich stylishes kleines Cafe-Bistro am Rilkeplatz mit nettem Schanigarten unter einem Baum (da es noch zu kalt war zum draußen sitzen, lässt sich nicht beurteilen ob es dort laut ist). Das Haupthaus des Südländers ist weiter oben auf der Wiedner Hauptstraße und bekannt für seine Fischspezialitäten, hier gibt es jedoch ein etwas anderes Konzept.

Wenn man das Lokal betritt, steht man (im Nichtraucherbereich) vor einer großen Bar mit Vitrine, wo einige der Speisen ausgestellt sind, rundherum sind ein paar Tische angeordnet. Durch eine Glastür gelangt man in den Raucherbereich in dem die Lüftung scheinbar nicht so gut funktioniert wie im Haupthaus (wo man trotz reinem Raucherlokal fast gar keinen Rauch riecht).
Das Ambiente ist angenehm: helle Wände mit modernen Bildern in schwarz-weiß-rot gehalten. Der Boden und die Tische aus dunklem Holz schaffen eine gute Atmosphäre.

Man kann hier Mo-Fr. ab 7:30 und So. und Feiertag ab 10:00 frühstücken: Wiener, Wellness, Vegetarisch, Südländer und diverse Kalte und warme Sandwiches zu annehmbaren Preisen.
Sonst umfasst die im Moment noch "Provisorische Speisekarte" diverse Vorspeisen (z.B. täglich wechselnde Suppen, Vorspeisenteller, gegrillter Schafskäse, gebratener Ziegenkäse, gebratene Sardellen auf Fenchel-Rosinensalat, etc.), Hauptspeisen (gegrilltes Lammkotelett, Kalbsleber, Cevapcici, Pilzragout mit Polenta, Tagliatelle Nero mit Garnelen, Zanderfilet auf Brodet, Seeteufelfilet, Calamari, Jakobsmuscheln, Riesengarnelen, variierende Risotti und Pasta mit Salaten und Beilagen u.v.a.m.) und Nachspeisen (Tiramisu, Creme Bruleé, Schoko-Mousse und Susi-Torte – leider fehlt die im Haupthaus so köstliche Gibanica).
Es gibt auch ein täglich wechselndes Mittagsmenü um 5,90€.

Die Weinkarte enthält viel Österreichisches, etwas Italien und ausgiebig Kroatien, Dalmatien (Plavac, Vranac, Zlathina, etc – teilweise auch offen), sonst gibt es Hirter- und Paulaner Bier und neben Gölles auch kroatische und serbische Schnäpse und Liköre) und Aperitifs (wie sehr guten Bellini)..

Weiters gibt es ab 14:00 "Tapas", keine spanischen, sondern mediterrane: also im Wesentlichen kleinere Tapas-Ausgaben der "großen" Speisen. Das Konzept ist super, wenn man nur einen Snack braucht, verschiedenste Speisen kosten will oder man eine kleine Begleitung zum Wein essen möchte, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist besser, wenn man gleich die große Portion bestellt (die Tapas sind ein weniger als die Hälfte der großen Portion – Preisbeispiel Calamari: Normalportion 10,20€, Tapas: 4,50, allerdings sind sie verspielt und allerliebst angerichtet).

Wir hatten die Tapas: Prosciutto, Parmesan und Oliven-Tapas (gut, nichts daran auszusetzen), Calamari gegrillt mit dalmatinischen Spinatkartoffeln (Konsistenz perfekt – außen sehr knusprig, aber butterweich), Seeteufelfilet mit Wasabi-Risotto und Portwein-Schalotten (Risotto normal gut, Seeteufel auch – allerdings hat ihn mein kurzsichtiger Begleiter erst gefunden, als er die Brille herunter nahm :-) ), Rosa gebratene Kalbsleber mit Apfel in kräftiger Zwiebelsauce mit cremiger Polenta (die Leber weich mit leichter Salbeinote), Salsiccia auf Becarac (eine Art Kraut) mit Kartoffelscheiben (war angeblich gut) und einen Käseteller (mit gutem Parmesan, Gorgonzola, Schafskäse und einem Weichkäse mit Heumilchhülle, bei dem mir das Lavendelaroma viel zu stark war – ich merkte es noch ein paar Stunden später im Mund).

Obwohl noch ziemlich neu, scheint das Serviceteam schon eingespielt, sieht leere Gläser oder volle Aschenbecher sofort.
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Jallslala

Einfach ein hammer restaurant :-) lasst euch selber davon überzeugen !!! Angenehmes ambiente ...alles stimmt dort :-)

14. Sep 2012, 21:14·Gefällt mir
Unregistered

Danke auch für diese Bewertung. Mich interessiert das Lokal jetzt ebenfalls.

22. Apr 2012, 22:20·Gefällt mir

für mich sind so kleine Portionen auch ideal, weil mir vor einem zu vollen Teller oder einer zu großen Portion fast graust, aber ich wollte nur die mit großem Hunger warnen, dass es teurer werden kann. Und nicht dass es dann wieder "Puppenküche" heißt... (wie mir hier schon einmal gesagt wurde) ... aber das ist nun mal das Konzept der Tapas

20. Apr 2012, 22:52·Gefällt mir
 aktualisierte einen Lokal Guide.
16. März 2012
 hat 1 Lokal Foto hochgeladen.
16. März 2012
Haas Beisl - Wien
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