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Sa, 20. April 2024

Authentisch Japanisch

Authentisch Japanisch

in diesen Guide kommen nur Restaurants, wo auch der Koch japanisch ist, also keine panasiatischen Lokale. Danke ssw, dass Du mir den Vortritt läßt.
Die Reihenfolge ist willkürlich und von der Reihenfolge des Hochladens bestimmt.

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Evba·6 Lokale·Update: 23. Nov 2014·14 Kommentare

1. Sakai - Taste of Japan

(2)
Florianigasse 36, 1080 Wien
Mousse von weißer Schokolade mit Grünteepulver
Crème brûlée mit schwarzem Sesam
der Shôchû (Reisschnaps) mit GrapefruitsaftSoftschellkrabbe im Ganzen in Tenpurateig gebacken
Soba in Wasabisauce
In diesem Guide weil: Mein momentaner Favorit
SpeisenAmbienteService
23. Nov 2014
Manchmal hat man Glück. In Facebook stieß ich auf eine Anzeige "Zum ersten Jahrestag des Restaurant Sakai an 2 Tagen ein Kaiseki-Menü um 50€ statt ...MehrManchmal hat man Glück. In Facebook stieß ich auf eine Anzeige "Zum ersten Jahrestag des Restaurant Sakai an 2 Tagen ein Kaiseki-Menü um 50€ statt 100€". So ein Geburtstag ist was Schönes. Anfangs stand es nur auf Japanisch dort und ich dachte mir, wollen die nur JapanerInnen, weil so viele Menschen in Wien können auch nicht Japanisch; aber die Übersetzung wurde dann eh nachgeliefert.

Also nichts wie hin. Das Nichtraucher-Lokal mit hellem Holz, braunen Sesseln, etc. wirkt sehr japanisch. Ich halte mich jetzt nicht lang mit der Beschreibung des Ambiente auf, das wurde ohnehin schon ausreichend getan. Zu erwähnen sind vielleicht die wechselnden Ausstellungen an den Wänden – diesmal war es Kalligraphie.

Wir wurden sehr freundlich von der Chefin mit einem Aperitif aufs Haus (Schilchersekt oder Prosecco)und einem Pläuschchen empfangen.
Der Chef war früher Chef im Unkai und hat seinen Souschef gleich mitgenommen – und er hat eine Vorliebe für Kaiseki ryôri (japanische Menüfolge mit vielen kleinen Schüsselchen, wurde früher vor einer Teezeremonie serviert). Gute Sushi, etc. findet man bald wo (na ja so bald in Wien auch wieder nicht), aber ein Kaiseki –Menü ist mir bis jetzt nur im Unkai begegnet.

Der erste Gang waren
• Rohe Austern mit scharfer Cocktailsauce aus Tomate Zwiebel und Chili
• Carpaccio von der Jakobsmuschel mit grüner Cocktailsauce aus Zwiebeln und Yuzu

Dass die Muscheln frisch waren versteht sich von selbst, die scharfe Cocktailsauce war nicht wirklich scharf, aber sehr pikant und überdeckte nicht den Geschmack der Auster auch die Jakobsmuschel war hervorragend, und hatten durch die Yuzu (japanische Zitrusfrucht) einen frischen Geschmack, dann als nächstes

• Herbstliche Pilzsuppe mit Shimeji, Shiitake (japanische Pilze), Kräuterseitlingen und Krabbenfleisch in Dashisuppe, wird im Siphon zubereitet
• Ganz kurz gebratenes Rinderfilet eingelegt in Mangosauce mit Zwiebeln und japanischer Chilipaste

Die Pilzsuppe wurde folgendermaßen zubereitet: in der Siphon genannten – eigentlich ein Gerät, wie früher die Kaffeemaschinen waren – gab es oben einen Glasballon gefüllt mit den Pilzen; darunter die Dashibrühe, die durch ein Feuer erhitzt zu den Pilzen hinaufstieg, die Aromen heraussaugte und dann wieder in das Gefäß zurückrann. Das ganze wurde dann über das wunderbar zarte Krabbenfleisch und ein paar Pilze und andere Zutaten gegossen. Mir tat es fast leid, dass die Pilze in dem Siphonballon weggetragen wurden, weil Shimeji, etc. schwer zu bekommen sind und ich sie mag, aber wahrscheinlich wären sie zum Essen zu ausgelaugt. Natürlich ist das ganze sehr verspielt, war aber trotzdem sehr gut.
Das Rindfleisch schmeckte meinem Mann sehr gut und war laut ihm zart und aromatisch (ich mag kein Rindfleisch außer es ist ganz roh oder faschiert). Dann kamen eine

• Auswahl verschiedener Sashimi
• Kugelförmige Sushi

Bei den sehr frischen Sushi und Sashimi waren zu meiner Freude ein Amaebi (übersetzt süße Garnele, also eine Kaltwassergarnele mit süßlichem Abgang) und Seeigel, die ich beide sehr gerne mag dabei. Seeigel ist bei uns auch frisch schwer zu bekommen und ziemlich teuer – wunderbar. Sonst gab es Thunfisch, Lachs und Makrele (die mein Mann aß, weil ich keine Makrelen mag) und einen normales Ebi (Garnele), welches das einzige war, das mir nicht so toll schmeckte. Dann

• Tasche aus Yubateig, gefüllt mit Jakobsmuschel, Tintenfisch und Garnele, garniert mit Seeigel, Seeigelsauce und Yuzupfeffer
• Gebratene Champignons gefüllt mit Entenfarce

Yuba ist eigentlich die Haut, die beim Tofu-machen aus der Sojamilch entsteht, darin wurde das obige Meeresgetier eingewickelt; schmeckte etwas fad (so ist es mit manchen japanischen Speisen) aber trotzdem gut und seeehr japanisch. Auch wieder mit herrlichem Seeigel (von dem ich auch die Portion von meinem Mann klaute). Die mit Entenfarce gefüllten Champignons waren ein Gedicht, in einer würzigen Sauce. Als nächstes

• Softschellkrabbe im Ganzen in Tenpurateig gebacken
• Buchweizennudeln in Wasabisauce (kalt oder warm)

Der Tenpurateig der Krabbe und des Gemüses war ganz knusprig, überhaupt nicht fettig und toll. Die Soba (Buchweizennudeln) wählte ich kalt (obwohl es nicht zur Jahreszeit passt) und sie waren so, wie Soba sein sollen. Zum Schluss, obwohl wir fast nicht mehr konnten, das Dessert

• Mousse von weißer Schokolade mit Grünteepulver
• Crème brûlée mit schwarzem Sesam

wunderschön angerichtet, die Mousse cremig, sonst normal, die Crème brûléeköstlich mit sehr knuspriger Kruste, ein wunderbarer Abschluss.

Dazu wählte ich eine "Sakebegleitung" (ist in Japan eigentlich nicht üblich), war aber recht lustig, besonders der Shôchû (Reisschnaps) mit Grapefruit zum Dessert. Das mit dem Sake liegt wahrscheinlich daran, dass das Steckenpferd des Chefs ist und er guten Sake in Österreich promoten will. Eine Weinbegleitung hätte es auch gegeben.

Wir wurden gut umsorgt, alles kam zur rechten Zeit und wir mussten auch auf nichts warten. Ich weiß nicht ob es an dem "Sonderessen zum Geburtstag" lag oder sich die Anfangsschwierigkeiten mit dem Service, die manche Schreiber zuvor bemängelt hatten, vorüber sind.

Fazit: moderne japanische Küche at ist best, mit kreativem Touch und ein klein wenig verspielt, was aber passt.Weniger anzeigen

2. Kuishimbo

Linke Wienzeile 40/6, 1060 Wien
Zaru-Sobadie "Speisekarte" an der WandDas Beitzer-Ehepaar
In diesem Guide weil: Japanische Hausmannskost at its best
SpeisenAmbienteService
1. Okt 2011
Das winzige Lokal (Nichtraucher) - innen an der Wand gerade 8 Plätze mit Barhockern und im Sommer 2-3 Tischen draußen - wird von einem japanischen...MehrDas winzige Lokal (Nichtraucher) - innen an der Wand gerade 8 Plätze mit Barhockern und im Sommer 2-3 Tischen draußen - wird von einem japanischen Ehepaar aus Kyoto geführt.
Für die die Authentizität des Ambiente gäbe es eine 5: in Japan gibt es viele kleine Lokale, die nur ein paar Barplätze haben, innen sehr einfach, fast schäbig, aussehen und trotzdem hochklassiges Essen und auch zu ebensolchen Preisen servieren. Und genauso ist es hier – das Aussehen und Essen, nicht die Preise. In Österreich würde man das Ambiente wahrscheinlich eher mit 1-2 bewerten, also nehme ich den Mittelweg. Aber solche japanischen Lokale sind ja nur zum Speisen und nicht wie in Österreich üblich, zum Verweilen und Trinken nachher gedacht. Man kann hier auch Essen bestellen und es nachher mitnehmen.

Zu Essen gibt es japanische Hausmannskost und all die Sachen, die man sonst in Wien fast nicht bekommt. Die "Speisekarte" hängt in Form von Zettelchen mit den japanischen Namen der Gerichte und der deutschen Erklärung an der Wand (ich lasse die japanischen Namen jetzt einmal weg, obwohl die Gerichte dann ziemlich banal klingen):

Es gibt eine Abteilung für Gemüse: z.B. Seetangsalat, Spinat, Kürbis, Lotoswurzeln, in Miso gegrillte Melanzani, Algen, Edamame, Natto und sogar Kimchi (ja: das ist ein koreanisches Gericht und ja: das isst man auch in Japan, so wie man in Korea auch Sushi isst).
Eine Vielzahl von Udon- und Soba-Nudeln in diversen Suppen mit Fleisch, Fisch, Tofu, Gemüse oder Curry und auch Tofugerichten (kalt, warm, in Sauce, mit Thunfisch, …).
Eine weitere Abteilung umfasst Fisch: Takoyaki (Oktopus in einer Art Teig mit Sauce), gegrillter Stockfisch, gegrillter Tintenfisch und Thunfisch mit Yams oder Natto und dann noch eine "Menü" (Teishoku)-Abteilung (mit Misosuppe): z.B. Kroketten-Menü, Teriyaki-Menü, Shogayaki (mit ingwer gebratenes), Spieße, usw. und verschiedene Donburi (Reis mit irgendwas drauf) wie Lachs, Thunfisch, Spieße, Huhn mit Ei, Kroketten oder Curry-Reis.
Früher gab es hier auch Okonomiyaki ("nach Deinem Geschmack gebraten"), ein eigentlich geniales "Restlessen", das man mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Tofu, etc. zubereiten kann, welches man mit Mehl, Ei, Kohl usw. mischt und auf dem Teppan brät, das habe ich diesmal leider nicht entdeckt
Sushi gibt es nicht außer Onigiri (gewürzte Reisbällchen meist mit Nori umhüllt) und ein paar Sorten Maki mit Gemüse (California) oder Lachs und Thunfisch.
Wer eine Nachspeise will, kann Eis haben (Matcha, Sesam, etc. mit oder ohne Azuki-Bohnen).

Trinken kann man neben Bier (auch Sapporo), G'spritzten, Tee, Softdrinks auch Ramune (eine Art japanisches Kracherl, das Erinnerungen wach werden lässt – habe ich sonst noch nie in Wien gesehen).

Da es Mittag war wollte ich nur eine Kleinigkeit - Maguro Natto (Thunfisch mit vergorenen Sojabohnen) - bestellen, darauf hätte ich 1 Stunde warten müssen, da es ihn gerade nicht gab. Also wählte ich Zaru-Soba, weil es draußen ja noch so schön warm war. Ein einfaches Gericht, das einem fast wie manche Haiku, ein Gefühl von Sommer gibt: kalte Buchweizennudeln mit Nori bestreut, die man in eine Sauce bzw. Dip taucht und dann isst. Sie hätten besser nicht sein können, die Nudeln von guter Qualität, die Wasabi- und Jungzwiebelmenge gerade richtig, die "Sauce" würzig.

Das Service ist sehr aufmerksam, was aber bei der Größe des Lokals keine Kunst ist.
Fazit: Japanische authentische Hausmannskost at its best.

Mit einem Rollstuhl käme man (über eine winzige Stufe) bei der Tür herein, die Toiletten auf Behindertengerecht zu überprüfen erübrigt sich – es gibt keine.Weniger anzeigen

3. Cha no Ma

Faulmanngasse 7, 1040 Wien
In diesem Guide weil: ziemlich einzigartig in Österreich - japanischer Tee and more..
SpeisenAmbienteService
29. Jun 2011
Kleines, in teegrün gestyltes Teelokal (Cha no Ma heißt Teezimmer), das zum um die Ecke liegenden Japanmarkt "Nihonya" gehört. Der Nacht...MehrKleines, in teegrün gestyltes Teelokal (Cha no Ma heißt Teezimmer), das zum um die Ecke liegenden Japanmarkt "Nihonya" gehört.
Der Nachteil ist, dass es so klein und oft voll ist, so dass man kaum Platz zum Sitzen findet, und wenn zu viele Leute drinnen sind, wird das an und für sich gemütliche Lokal etwas ungemütlich. Aber es gibt ja auch alles zum Mitnehmen.

Hier dreht sich alles um grünen Tee (er soll ja besonders gesund sein, enthält Vitamin C und hat eine ähnlich wachmachende Wirkung wie Kaffee): Sencha, Genmaicha, etc. aber hsl. Matcha, den japanischen Pulvertee, der auch bei der japanischen Teezeremonie verwendet wird (Dabei wird der Matcha in eine schöne Schale gegeben, Wasser dazu und dann mit einem kleinen Bambusteebesen aufgeschäumt – wenn es wen interessiert, wie so eine Teezeremonie abläuft).

Im Cha no Ma findet der Matcha eher eine moderne Verwendung: natürlich normalen klassischen Matcha-Tee, auch kalt, Matcha Smoothie, Matcha Latte, Maccha-Choco-Latte, wobei statt Milch nur Sojamilch verwendet wird, Matchaeis, sehr leckeren Matcha Float – mit einer Kugel Eis und einer Kugel Anko (rote Bohnenpaste aus Azukibohnen) drinnen, etc.

Es gibt auch ein paar Kleinigkeiten zu Essen: Onigiri (dreieckige, gewürzte japanische Reisbälle, mit Nori umhüllt), sogar Misosuppe, Matcha Cheesecake, Matcha Tiramisu und Daifuku-Mochi (Klebreisbällchen mit Anko oder anderer Fülle).

Das Personal ist unheimlich freundlich und erklärt alles auch Leuten, die sich mit den Sachen nicht auskennen.
Man kann hier auch Utensilien für die Teezeremonie kaufen.Weniger anzeigen

4. Hidori

(1)
Burggasse 89, 1070 Wien
MakiSpießchenAgedashi-Tofu
In diesem Guide weil: Yakitori, Spießchen, etc.
SpeisenAmbienteService
21. Apr 2012
Meines Wissens nach das einzige Lokal mit Izakaya-Konzept (in Japan ein Lokal in dem man Sake trinkt und dazu kleine Speisen, wie Spieße, Schüsselc...MehrMeines Wissens nach das einzige Lokal mit Izakaya-Konzept (in Japan ein Lokal in dem man Sake trinkt und dazu kleine Speisen, wie Spieße, Schüsselchen mit Kleinigkeiten und ähnliches isst) in Wien. Ich war schon länger nicht mehr dort und der Besitzer dürfte auch gewechselt haben. Früher gab es keine Sushi, jetzt schon (offensichtlich erwartet jede/r in Österreich, dass es in einem japanischen Lokal auch Sushi gibt).

Das Ambiente des Nichtraucher-Lokals hat quasi 3 Bereiche: den Bereich an der Bar, wo man Sushi isst und wie in Japan dem Koch bei der Sushi-Zubereitung zusehen kann (natürlich kann man die Sushi auch überall sonst essen), dem Bereich mit Tischen und dem Zashiki-Bereich (also dem Bereich, wo man auf Tatami auf dem Boden sitzt, wobei – in der modernen Variante - die Beine in einer Absenkung unter dem Tisch Platz finden, hier ist er sogar tiefer als oft in Japan, was für Leute mit längeren Beinen angenehm ist), der neu renoviert wurde. Einziges Manko ist, dass der Tatamibereich – im Gegensatz zum Rest - etwas zu dunkel ist (was man auch auf den Fotos merkt).

Auf der Speisekarte gibt es einen Sushi-Bereich, der - die "normalen" Sushi, Maki und Sashimi erwähne ich jetzt gar nicht – Sachen umfasst, die sonst in Wien selten sind, wie Jakobsmuscheln, Aal, Ôtoro und Chûtoro (den ganz fetten und mittelfetten Thunfisch), Amaebi ("süße" Garnelen), Thunfisch mit gegorenen Sojabohnen (Ika Natto), etc., "Kleinigkeiten" wie z.B. Edamame, eingelegtes Gemüse, Thunfisch mit Yamswurzeln, Sesam-Algensalat, Tofu in verschiedensten Variationen, gebratene Hühnermägen u.v.a.m., weiters Gyoza, Udon, gegrillter Tintenfisch oder Jaobsmuscheln, gebackene Melanzani oder Hühnerfleisch, auch in Teig oder Huhn oder Lachs in Teriyakisauce, verschiedene Donburi-Gerichte (Lachs, Huhn, etc. auf Reis) und dann eine Sektion mit den Spießchen: z.B: aus Rindsleber, Huhn und Jungzwiebeln, Hühnerhaut, Hühnermägen, Hühnerfleischbällchen, Butterfisch, etc. An Deserts (die man in Japan eigentlich nicht isst) gibt es Mangopudding, Grüntee- und Vanilieeis.

Trinken kann man dazu – neben den bei uns üblichen Getränken wie Wein, Bier (u.a. Kirin, Asahi, etc), alkoholfreien Getränken (Almdudler, Mango-, Lycheesaft) – die diversesten Sake (bessere als sonst üblich), verschiedene Teesorten, Calpis und japanischen "Schnaps" aus Reis oder Gerste.

Ich war auf Einladung dort, wir saßen im Zashikibereich und hatten ein fixes Menü, das sehr authentisch war und wirklich gut schmeckte:
• Tsukemono – eingelegtes Gemüse (u.a. mit Rettich, Melanzani und Gurke)
• Salat, Edamame
• Sashimi – mit Tintenfisch, Lachs, Thunfisch, Amaebi, etc. (köstlich)
• Agedashidofu – warmer gebratener Seidentofu in einer Sauce, mit Jungzwiebeln und Rettich darauf
• Diverseste Spieße (s.o. die herrlich schmeckten)
• Misosuppe
• Sushi – hsl. Lachs und Gurke (sehr frisch und guter Reis)

Das Personal ist sehr freundlich, aufmerksam und um die Gäste bemüht.
Ein empfehlenswertes Lokal.Weniger anzeigen

5. Unkai

Kärntner Ring 9 (Grand Hotel), 1010 Wien
In diesem Guide weil: die teure aber gute Alternative

6. Japanmarkt NIPPON-YA

Faulmanngasse 5, 1040 Wien
In diesem Guide weil: Ist zwar kein Esslokal, aber hier bekommt man (nicht gerade billig) alle Zutaten wenn man japanisches Essen selbst kochen will.
SpeisenKeine WertungAmbienteService
29. Jun 2011
Mir war gerade beim Einkaufen am Naschmarkt fad, weil ich warten musste und ich habe deshalb mit der "Lokale in der Nähe"- Funktion von r...MehrMir war gerade beim Einkaufen am Naschmarkt fad, weil ich warten musste und ich habe deshalb mit der "Lokale in der Nähe"- Funktion von rete am Handy herumgespielt. Dabei habe ich entdeckt, dass das Nihonya hier eingetragen ist.

Man kann ja hier weder Essen noch Trinken, sondern nur Einkaufen, aber wenn es schon mal da ist, kann ich es genauso gut beschreiben.
Das Nihonya ist ein Geschäft, wo es wirklich alles gibt, was das japanische Herz begehrt. Es ist ein rein japanisches Geschäft (obwohl es ein paar andere asiatische Sachen gibt, aber die kauft man besser und billiger woanders - z.B. Asia, Nakwon oder Lili-Markt).
Die Auswahl beginnt bei Geschirr, Krimskrams, Yukata, Büchern, Essstäbchen, Daruma (Wunschpuppen bei denen man die Augen anmalt), etc., etc., aber die Hauptsache sind japanische Lebensmittel. Reis - es gbt sogar echt japanischen, ca. 34 € für 5kg, aber auch der kalifornische oder italienische japanische sind nicht viel billiger (Japan hat halt eine Reiskultur und legt viel Wert darauf - und der ist in Japan auch nicht billiger), div. Sojasaucen, Reisessig, Miso, div. Sake, Tofu, Cupnoodles, Soba, Udon, div. eingelegte Gemüse und echter japanischer Takuan - traditionell eingelegter Rettich, Berggemüse, Mochi, Yams, Süßigkeiten, Tee, tiefgefrorene Gyouza, Fische, .... ich kann hier nicht alles aufzählen.

Die Preise sind eher gehoben, was einerseits natürlich am Import liegt, andererseits aber auch daran, dass die Dinge auch in Japan nicht billig sind - dafür aber original japanisch.
Ein guter Tipp dafür ist der "Sale", den es vier mal im Jahr gibt: Wenn man seine Adresse bekannt gibt, erhält man per Post die Info, wann er stattfindet und dann sind viele Produkte verbilligt und es gibt auf alles 15% Rabatt.

Zum Nihonya dazu - um die Ecke - gehört ein Teegeschäft "Cha-no-Ma", wo es alles rund um Matcha (japanischen Pulvertee) gibt, aber ich werde das mal als eigenständiges Lokal eintragen und beschreiben.Weniger anzeigen

Kommentare

14 Kommentare·Zeige alle Kommentare

SSW: Bericht darüber? ;-)

1. Dez 2014, 17:35·Gefällt mir1

Nihon Bashi unbedingt dazunehmen. Sehr authentisch und sehr gute japanische Küche. ogar das Personal spricht hier japanisch untereinander und die Gerichte sind so ziemlich wie in Japan.

1. Dez 2014, 17:14·Gefällt mir3

das Mochi im 2. hab ich ganz vergessen. War nur einmal dort, weil ich nachher nie wieder einen Tisch bekommen hab :-(

29. Nov 2014, 21:07·Gefällt mir
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