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DanielD2

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SpAmSe

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23. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Familienmittagessen zur Wildzeit bei Familie Amon-Jell in Krems. Aus diesem Grund gibt es auf der großzügigen Karte zahlreiche - sehr opulent klingende - Wildgerichte sowohl bei den Vor- als auch b... MehrFamilienmittagessen zur Wildzeit bei Familie Amon-Jell in Krems. Aus diesem Grund gibt es auf der großzügigen Karte zahlreiche - sehr opulent klingende - Wildgerichte sowohl bei den Vor- als auch bei den Hauptspeisen, daneben auch etliche Wirtshausklassiker.
Wir hielten uns größtenteils an die saisonalen Gerichte und sollten Recht behalten.

Vorspeisen:
"Semmelknödel-Carpaccio" mit Grammel-Blunzngröstel, gebratener Garnele und Ei im Glas: klingt auf den ersten Blick überladen, ist aber völlig stimmig und beeindruckt, weil alle Komponenten auf den Punkt sind. Auch optisch ist dieses Gericht eine Augenweide.
Gratinierte Weinbergschnecken von Andreas Gugumuck mit knuprigen Calamari kommen nicht mehr in der Schale aber klassisch mit Kräuterbutter, darüber die kross gebratenen Calamari, alles fein knofelig. Wer Schnecken mag, der ist begeistert, so sollen sie schmecken.
Schweinshaxerlsulz & Rindsselchzüngerl mit Käferbohnensalat, Marillenessig & Kernöl sowie Artischocken Vinaigrette ist klassisch fein angerichtet und überzeigt durch die Frische der Zutaten.
Rotkrautsamtsupperl mit knusprigen Birnen-Wildfleischtascherl: eine spitzen Suppe, fruchtig, das Rotkraut kommt nicht zu derb durch und die Tascherln dazu runden das Gericht perfekt ab.

Auch bei den Hauptspeisen zieht sich die Liebe der Wirtin für aufwendige Kompositionen mit vielen liebevoll aufeinander abgestimmten Beilagen, Sosserln, Garnitur etc... durch. Alle drei Wildgerichte sind perfekt komponierte und mehr als ausreichende feine Wirtshausgerichte. Das Fleisch von bester Qualität und die anderen Komponenten passen super dazu:
Piccata vom Rehfilet im Graumohnmantel mit Birnen-Senfsosserl und Kürbiskrautstrudel mit Knusperblunzn
Gegrilltes Wildschweinrückenstück im Mayoran-Buttersafterl auf Honig-Speckzwieberln und Powidl-Pofesen
Fasanenbrustfilet im Speckhemd auf Weissweinessiglinsen, Hagebuttensosserl und kleine Wildfleischknöderl
Auch das bestellte Beuschel von der Wirtshauskarte war zur vollsten Zufriedenheit.

Nachspeisen:
Die Nachspeisenkarte sprüht leider nicht mehr so vor Kreativität, hier hält man es lieber klein und fein, auch lässt die Aufmerksamkeit des Service leider etwas nach. Der ausdrücklich zu den Nachspeisen georderte Kaffee kommt gleich, die süßen Nachspeisen 20 Minuten später. Keine Tragödie, schade wars trotzdem, wenn man den Kaffee eben gerne dazu trinkt.
Gebackene Mäuse auf Apfelmus mit Dirndleis waren sehr in Ordnung, vor allem das Eis war sehr fruchtig und cremig.
Die Schoko-Mohnknödel (leider kein Foto) haben wir uns etwas anders vorgestellt. Die Topfenknödel waren mit einer Mohnfülle, in der wohl auch Schoko war, die man aber nur erahnen konnte. Warum man grad bei der ausgezeichneten Zwetschkensoße dazu so sparen musste, das man gerade ein halbes Stamperl dazu gereicht hat, entzog sich leider unserer Kenntnis.
Der ebenfalls bestellte Käseteller überzeugte durch perfekte Reife und Temperatur des Käses.

Zusammengefasst sehr starke Vorstellung bei Vor- und Hauptspeisen. Kreative bodenständige Wirtshausgerichte. Bei den Nachspeisen gibts noch Potential aufzuholen, aber das ließe sich bestimmt leicht ändern.
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22. Oktober 2014
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6. Oktober 2014
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21. August 2014
SpeisenAmbienteService
Das Hoteldorf Grüner Baum liegt ganz romantisch am Beginn des Kötschachtales über Bad Gastein und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Das hoteleigene Restaurant steht den Hot... MehrDas Hoteldorf Grüner Baum liegt ganz romantisch am Beginn des Kötschachtales über Bad Gastein und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Das hoteleigene Restaurant steht den Hotelgästen für das Abendmenü zur Verfügung und kann auch als a la carte Restaurant besucht werden.

Wir verbrachten ein verlängertes Wochenende hier und genossen jeden Tag ein vorzügliches serviertes 3 Gänge Wahlmenü plus Salatbuffet und Käsebrett. Hier ist alles Bio, es gibt nicht einmal Coca Cola für die Kinder. Das strenge Bio Konzept geht zu Lasten der Weine, von denen zwar eine gute Auswahl gibt, geschmacklich aber leider konnten sie nicht überzeugen.

Das Essen gefiel dafür umso mehr, alle Speisen waren von bester Qualität und sehr gut. Die Gerichte eher an der klassischen Küche orientiert, aber modern angerichtet und inspiriert.
Ein Abendmenü sei hier auch in Form von Fotos beschrieben:

Vorspeisen:
Mozarella mit Tomaten
Brokkolischaumsuppe

Hauptspeisen:
Spinatlasagne
Krustenbraten vom Bio Schwein

Nachspeise:
Kaiserschmarrn

Weiters blieben uns von unserem Aufenthalt sehr gut in Erinnerung: Vitello Tonnato, rosa gebratenes Roastbeef, Kabeljaufilet, gefüllte Kalbsbrust, Holunder Panna Cotta oder Wildbeeren Tarte mit Vanille Eis.

Außerdem sei noch das äußerst ausgiebige Frühstücksbüffet samt Eier Station erwähnt, dass uns mindestens genauso begeistert hat wie das Abendessen.
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HelmuthS: lass dir von Leuten was sagen, die auch fachlich mit den Dingen zu tun haben bzw. hatten.... Dass beim Weinbau nie ganz ohne Schwefel und Kupfer gearbeitet werden kann, ist klar. Das ist aber sogar bei demeter-zertifizierten Winzern bekannt und hat schlicht und einfach damit zu tun, dass jeder noch so biologisch geführte Weingarten immer noch eine naturferne Monokultur ist, auch wenn's hübsch ausschaut auf der Postkarte. Man kann aber z.B. durch akribische Arbeit im Weingarten auf viele Helferlein aus dem Chemiebaukasten verzichten. Stabiles, gerbstoffreiches Traubenmaterial wird z.B. weniger anfällig sein und wird weniger Schwefel DANACH brauchen. Und noch was ist über den Weinbau auch schon längst bekannt: Pestizide machen Pflanzen generell "abhängig" von diesen Behandlungen, während eine Pflanze auf "Giftentzug" einen gewissen Selbstschutz entwickelt. Konventionelle Landwirtschaft ist allgemein auf effiziente Arbeitsmethoden aus. Ein kahlgeschorener Weingarten macht weniger Arbeit. Biodiversität im Weingarten ist aber wiederum gut für den Weinstock - und wirkst sich auch geschmacklich auf den Wein positiv aus. Wenn du also einen vertretbaren Kompromiss willst, dann schau dir gute Biowinzer, die das seit JAHREN machen - und nicht erst seit gestern, weil's "in" ist. Du hattest eine Frage gestellt, ich hatte sie dir beantwortet. - dein "Altertums"-Kommentar ist also überflüssig.

27. Aug 2014, 17:52·Gefällt mir

HelmuthS: sprich mal mit Werlitsch (8463 Leutschach) darüber, was seine Weinstöcke nach dem Weglassen von Gift und Dünger in der Lage waren, in puncto Aromatik aufzuholen. Konventionell ist vor allem mal praktisch und "sicher", will man aber aus einem Weinstock das Beste herausholen, muss man ihn fast "zwingen", sich mit dem Boden auseinanderzusetzen. Ein banales Beispiel ist die (maschinell gesteuerte) Bewässerung - sie garantiert, dass es nie Probleme mit Wasser gibt. Sie sorgt aber auch dafür, dass der Weinstock nie die gewaltigen Wurzeln, die meterweit in den Boden reichen, ausbildet, die aber erst eine Mineralik garantieren, die eben nur ein Weinstock "generiert", der sich meterweit ins Gestein bohrt.

25. Aug 2014, 14:09·Gefällt mir1

Danke für den Hinweis, aus der Gruppe gab es zumindest offen leider keinen Weißwein, rote schon, die waren auch sehr gut, aber ich bin eher der Weißwein Trinker ;-)

21. Aug 2014, 11:40·Gefällt mir
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20. August 2014
SpeisenAmbienteService
Bewaffnet mit einem DailyDeal Gutschein (3 Gänge frei nach Wahl plus Aperitiv für 2 um 42 Euro) gings in die Lutz Bar auf der Mariahilfer Straße. Dass man dort fein Party machen kann, ist ja wohl b... MehrBewaffnet mit einem DailyDeal Gutschein (3 Gänge frei nach Wahl plus Aperitiv für 2 um 42 Euro) gings in die Lutz Bar auf der Mariahilfer Straße. Dass man dort fein Party machen kann, ist ja wohl bekannt, aber wie gut ist das Essen da wirklich?

Das Lokal war - möglicherweise aufgrund der heißen Aussentemperaturen - trotz Freitag abend so gut wie leer, wir bekamen einen sehr schönen Tisch am Fenster im 1. Stock mit Blick auf Mariahilfer Straße bzw. Ring (je nach Blickrichtung). Der Aperitiv Himbeer-Litschi-Bellini mit selbstgemachtem Fruchtmark ein gelungener Start.

Nun zu den Speisen (auch als Fotos einsehbar):

Vorspeisen:

Jakobsmuschel & Heilbutt
Jakobsmuschel in Heubutter confiert, Heilbutt geräuchert, Wildkräuteressenz, Lavendel-Eis
Die Jakobsmuschel war leicht warm, leider etwas zu durch, da gar nicht mehr glasig innen, der Heilbutt komplett versalzen, das Lavendel Eis sehr intensiv (mir zuviel, meiner besseren Hälfte wars recht). Aufgrund des Salzes leider kein besonderes Erlebnis.

Blunzentascherl mit Kraut & Rüben
Schmorpaprika-Kraut, weiße Rüben, Kren
Ein gelungenes Gericht, alles sehr gut abgeschmeckt, fast schon ein bissl zuviel Kraut, danach war man richtig angebampft.

Hauptspeisen:

Bachsaibling mit Bohnen & Süßkartoffeln
Confierter Bachsaibling, Saubohnen, Süßkartoffelpüree
Ist der Koch etwa verliebt? Auf den Bohnen sieht man noch die riesigen Salzkristalle kleben, alles andere war aber vorzüglich, also wenn man gemischt hat, konnte man das Salz der Bohnen halbwegs kompensieren. Der Fisch ist am Punkt und das Püree sehr cremig und schön nach Süßkartoffeln schmeckend. Davon hätte es ruhig mehr geben können.

Filetsteak vom österreichischen Rind
200g, Erdäpfel-Sauerampfer-Gröstl, Pfeffersauce
Die "Pfeffersauce" wird am Tisch über das Fleich gegossen, ist nur nicht das, was ich unter Pfeffersauce verstehe, sondern ein sehr intensiver reduzierter Fond. Beim Fleisch eher Purist, hätte ich darauf verzichten können, denn das Steak ist echt gut. Medium wie ich es mag, sehr zart, die Kartoffeln dazu aussen knusprig, innen speckig.

Desserts:

„Porridge & Früchte“
Kokos-Porridge, Beeren (frisch, getrocknet, reduziert), Joghurt-Eis, karamellisierte Bananen
Ein Hammer Dessert, nicht nur wegen der Menge. Am Tisch wird mit flüssigem Stickstoff tiefgefrorener Honig in Form von kleinen Kristallen über das Gericht gestreut, der sich dann beim Schmelzen fein verteilt. Das Porridge ist ein riesen Haufen, danach ist man mehr als satt, aber alles schmeckt auch wirklich gut, das Gericht des Abends.

Schokoladenbrownie
Amarenakirsch-Eis und Gelee, Getrocknete Himbeeren, Tonkabohnencreme
Auch dieses Gericht ist ausgezeichnet gelungen. Der Brownie sehr intensiv, wie er sein soll, das Eis wunderbar kirschig. Desserts sind wohl die große Stärke des Lokals.

Zusammenfassung:
Ausgezeichnete Desserts, bei den anderen Speisen sollte man neben der wirklich wunderbaren Präsentation etwas am Abschmecken arbeiten und Weniger wäre hier auf jeden Fall Mehr. Das Auge isst zwar mit, aber nicht nur...
Das Service war an dem Abend definitiv nicht ausgelastet, daher super aufmerksam und freundlich. Jeder Kellner hat mindestens einmal vorbeischauen dürfen. Leider gab es keinen offenen Süßwein, sowas hätte ich gerne zur Schokolade gehabt, aber ein Fläschchen war dann doch zuviel ;-)
Um den Gutscheinpreis von 42 Euro haben wir Speisen und Aperitivs um 85 Euro geordert, also ein lukrativer Deal. Ob es den vollen Preis wert gewesen wäre, bin ich mir nicht ganz sicher, aber so war es ein durchaus gelungener Abend.
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1 Kommentar
20. Aug 2014, 11:40·Gefällt mir
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17. August 2014
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13. August 2014
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29. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Da wir nur wenige Gehminuten entfernt wohnen und spontane Lust auf Sushi verspürten, gingen wir ins nahe Feng Shui. Wir bestellten zwei verschiedene Kombinationen, beim Sushi Bento kam zuerst pika... MehrDa wir nur wenige Gehminuten entfernt wohnen und spontane Lust auf Sushi verspürten, gingen wir ins nahe Feng Shui.
Wir bestellten zwei verschiedene Kombinationen, beim Sushi Bento kam zuerst pikant-säuerliche Suppe und dann die Bento Box, in der sich neben verschiedenen Suhsi und Maki auch Sprossensalat und vier vegetarische kleine Rollen befanden. Der Brother's Teller startete mit Miso Suppe, die Sushi und Maki, darunter auch Futo Maki und ein Temaki, waren auf einem kleinen Holzboot angerichtet.
Die Speisen waren frisch zubereitet und geschmacklich in Ordnung. Preislich sicher im günstigeren Segment angesiedelt.
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29. Juli 2014
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13. Mai 2014
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13. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Zum 3. Hochzeitstag gings in die Steiermark, um Harald Irka, dem jüngsten 3-Hauben Koch in der Gault Millau Geschichte, die Aufwartung zu machen. Wir nutzten das Wochenende, um auch im hauseigenen ... MehrZum 3. Hochzeitstag gings in die Steiermark, um Harald Irka, dem jüngsten 3-Hauben Koch in der Gault Millau Geschichte, die Aufwartung zu machen. Wir nutzten das Wochenende, um auch im hauseigenen Schlafgut (mit wunderbarem steirischem Frühstück) zu nächtigen und uns nach einer kleinen Wanderung abends im Restaurant des Weingutes Neumeister einzufinden.
Interessanterweise ist das Restaurant schlichter eingerichtet als der Frühstücksraum, das Ambiente passt nicht ganz zum Stil und Niveau der Küche, auch sitzt man ziemlich eng und nah an den Nebentischen, sodass man auch von dort alles mitbekommt. So auch die völlige Überforderung einer Dame mit der - nur in Schlagworten - gestalteten Speisekarte.
Das Essen jedenfalls überzeugt uns voll und ganz, es gibt zwei Menüs, das grüne Menü und das erdige Menüs zu je 7 Gängen, die wir auch beide durchgekostet haben. Bis auf den letzten Gang gibt es auch zu allen Gerichten Fotos, am Schluss wurde dann irgendwie darauf vergessen, möglicherweise lags an der Weinbegleitung ;-)
Grüße der Küche:
Kumquat gefüllt mit Wildschwein, Gewürzbrot und Honigsenf
Marinierte Gurke mit Verjus und Mardamon
Germpolster mit Räucherkäsefüllung
Drei völlig unterschiedliche Geschmackserlebnisse, von denen man gerne etwas größere Happen gekostet hätte, bilden einen idealen Start in die Menüs.
1. Gang
Bierrettich • Saibling • Kren • Bärlauch (Menü erdig)
Der geräucherte Saibling war mit Krenfrischkäse in den marinierten Bierrettich eingeschlagen, der Bärlauch kam in Form von Bärlauchöl. Bei so vielen Eindrücken kommt der Fisch fast zu kurz.
Kohlrabi • Bergamotte • Pistazie • Piment (Menü grün)
Ein toller Auftakt ins Menü. Das rein vegetarische Gericht ist perfekt abgerundet, Kohlrabicreme gefüllt in die Täschchen aus mariniertem Kohlrabi, die gerösteten Pistazien sorgen für den idealen Kontrast.
2. Gang
Zander • Sauerampfer • Mönchsbart • Schnittlauch (Menü erdig)
Ich persönlich bevorzuge kross gebratene Fische, aber dieser in Nussbutter konfierter Zander war herrlich weich und saftig, dazu gabs Sauerampferbutter und Schnittlauchöl. Die grüne Pflanze auf dem Fisch ist sautierter Mönchsbart.
Bio Ei • Getreide • Hühnerhaut • Butter
Eigerichte sind für uns immer ein Höhepunkt, weil man aus etwas ganz einfachem ein wunderbares Gericht zaubern kann. Wie auch hier, der Eidotter des pochierten Eis fließt über das knusprige Getreide, das mit der getrockneten Hühnerhaut vermischt ist. Schmeckt einfach super und ist vielleicht schon das Highlight des Abends.
3. Gang
Wiener Schnecke • Paprika • Kapuzinerkresse • Kaffee (Menü erdig)
Das Gericht ist einmal wunderschön angerichtet, bedeckt von den bunten Blüten der Kaupuzzinerkresse. Die Schnecken sind in einem Paprika-Gulaschsaft butterweich geschmort, dazu ein Hauch Sauerrahm mit Majoran und Pfefferoni, der Schneckenfond ist mit Kaffee abgeschmeckt. Herrlich!
Karotte • Sesam • Flusskrebs • Limette (Menü grün)
Die marinierten Flusskrebse liegen zwischen rohen und geschmorten Karotten, darüber der knusprige Sesam, der Saft mit dem Aroma der Fingerlimette. In Kombination zu der parallel servierten Schnecke viel leichter und unscheinbarer.
4. Gang
Spargel • Lein • Pollen • Gundelrebe (Menü erdig)
Der weiße Spargel ist mit Honigwein gedämpft, dazu gibt es karamellisierte Blütenpollen, knusprige Leinsaat und Creme Fraiche mit Lein. Die Creme Fraiche macht das Gericht irgendwie schwerer als es sein soll, in Summer für mich das am wenigsten stimmige Gericht des Abends
Herzbries • Liebstöckel • Zucchini • Raps (Menü grün)
Auch wenn ich nicht der große Innereien Liebhaber bin, Bries schmeckt eigentlich immer und dieses Gericht ist für mich das beste Bries das ich je hatte. Das sautierte Herzbries vom Kalb kommt bedeckt mit gedämpften Zucchini und Zucchiniblüten, liegt auf Sauermilch mit Raps und Liebstöckelöl. Das Fleisch ist von einer sensationellen Zartheit.
5. Gang
Jungschwein • Senf • Zwiebel • fermentierter Knoblauch (Menü erdig)
Neben dem Ei der zweite absolute Höhepunkt: neben den geschmorten Backerl gibt es noch karamelliserten Goder und einen kleinen knusprigen Blutwurstkuchen. Der Schweinejus versetzt mit dem fermentierten Knoblauch und Senfsaat und dann noch ein geschmorter Zwiebel. Ein perfektes Gericht, wenn man es etwas deftiger mag, die unterschiedlichen Texturen der fleischigen Teile machen es zu etwas ganz besonderem.
Waller • Molke • Petersilie • Spitzkohl (Menü grün)
Der zweite Hauptgang war ein Fischgericht ganz nach meinem Geschmack, der Waller leicht geräuchert und knusprig gebraten, dazu einreduzierte Molke mit Petersilie, einen knackigen leicht gesalzenen Spitzkohl und eine Creme vom gerösteten Kraut. Auch wenn ich Fleischgerichte als Hauptgang bevorzuge, auch dieses war super gelungen.
6. Gang
Rhabarber • Ziege • Ahorn • Amaranth (Menü erdig)
Der Rharbarber kam einerseits geschmort, andererseits mit Veilchensirup infundiert auf Amaranthcreme, dazu karamellisierte Ziegenmilchmolke mit knusprigem Amaranth mit Ahornsirup. Mit der sehr intensiven Ziegenmilchmolke will man wohl den Käsegang ersetzen, auch hier werde einzelne Zutaten in unterschiedlichen Texturen serviert, in sich sehr stimmig und wenn man den Ziegengeschmack mag (ich tue es) dann auch sehr interessant und ausgesprochen gut.
Fenchel • Zitrone • Süßholz • Kerbel (Menü grün)
Auch ein wunderbares herbes Dessert. Herr Irka hat ja schon mehrfach betont, dass er süße Desserts nicht besonders mag. Dafür sind seine "salzigen" Nachspeisen umso beeindruckender, wie auch diese. Zum Fencheleis kommt ein herrliches Zitronenmousse, gelierter Fenchelsaft, getrocknete schwarze Oliven und Kerbel.
7. Gang (leider ohne Fotos)
Sanddorn • Majoran • Blutorange • Vogelbeere (Menü erdig)
Deutlich weniger herb als die Desserts des 5. Ganges und daher auch deutlich weniger anspruchsvoll für den Gaumen. Die Blutorangen kommen als Kompott mit Ochsenherzkarotte und Apfel, der Majoran in Form von herrlich saftigen Macarons, dazu das Gelee vom Sanddorn und eingelegte Vogelbeeren.
Birne • Kamille • Thymian • Schokolade (Menü grün)
Wer klassische Desserts mag, ist hiermit am besten bedient , die weiße Schokolade kommt als Creme mit Kamille, die Birne mit Verjus mariniert und in geschmorter Form, die Kamille als gekühlter Tee und als gelierter Schaum mit Birnenmost. Das Kamillen- und Birnenaroma zieht sich durch das gesamte Gericht, die weiße Schokolade ist herrlich cremig und süß. Ein perfekter Abschluss.
Als Dankeschöns werden uns noch Pralinen mit Karamellcreme gefüllt im Blütenbeet serviert.
Die Weinbegleitung an diesem Abend bestand fast nur aus steirischen Weinen, die dadurch nicht immer ganz ideal dazu gepasst haben. Herr Neumeister ist ein sehr herzlicher souveräner Gastgeber, das restliche Servicepersonal sehr jung und manchmal leider ein wenig überfordert.
Als Resümee kann man sagen, dass es ein Abend der 1000 Geschmäcker und Texturen war, die Gerichte sind sehr anspruchsvoll und sicher nicht jedermanns Sache. Wenn man all diese Eindrücke tatsächlich erleben und erkennen will, muss man sehr konzentriert essen und immer bei der Sache sein. Aber man bekommt Dinge serviert, die man in dieser Art und Weise in Österreich sonst nirgends bekommt. Uns hats getaugt, Straden war auf jeden Fall eine Reise wert, das muss man erlebt haben!

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5 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Von mir wird auch der Experten-Button gedrückt. Freue mich schon auf unsere Reise in die Süd-Oststeiermark.

14. Mai 2014, 09:57·Gefällt mir

HGL, Stimme für Experte.

13. Mai 2014, 22:10·Gefällt mir

Das ist eine Bewertung - Respekt! So etwas braucht ein funktionierendes Bewertungsportal!!!

13. Mai 2014, 18:52·Gefällt mir1
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6. Mai 2014
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6. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Was für ein Abend, was für ein Auftakt in den Schiurlaub... Hier passt einfach alles, nicht umsonst ist man seit Jahren ein Fixstern am heimischen 4-Hauben Himmel. Es gibt ein 6-Gang (110€) und e... MehrWas für ein Abend, was für ein Auftakt in den Schiurlaub...
Hier passt einfach alles, nicht umsonst ist man seit Jahren ein Fixstern am heimischen 4-Hauben Himmel.
Es gibt ein 6-Gang (110€) und ein 4-Gang (78€) Menü zur Wahl, sowie zahlreiche a la Carte Gerichte. Da 4-Gang Menü lies sich problemlos zu einem 6-Gang Menü erweitern, sodass wir insgesamt zwei (fast) unterschiedliche Menüs durchkosten konnten.
Grüße und Brot:
Zunächst kamen im Quadrat gebackener Schweinerüssel, Lammsulz, Polentasushi und Forellenkaviar. Zum Brot wurden Tomatenbutter und Sardellenaufstrich gereicht. Als letzte Grüße vor dem Menü kamen eine Kohlsuppe und ein Jakobsmuschel-Passionsfrucht Mousse.
1.Gang:
Seezunge mit Schwarzwurzeln und Blaukrautsauce: ein perfekter Start, der zarte Fisch harmoniert perfekt mit dem leicht säuerlichen Gemüse und der Sauce
Gänseleber und geräucherte Kalbsleber mit Fenchel, Bachkresse und Granatapfelkompott: auch dieser Gang bleibt als bester Lebergang bislang in Erinnerung, das leichte Räucheraroma der Kalbleber passt einfach fantastisch zu Gänseleber, Fenchel und vor allem Granatapfel bilden den perfekten Kontrast.
2.Gang:
Zander mit Trevisoradicchio, Pignoli und Apfelbalsamessig: für mich das Highlight des Menüs, wieder ist es die Gemüsebegleitung, der knackige Radiccio mit den Pignoli, die das Gericht einfach perfekt abrunden.
Reiscreme mit Hummer, Reinanke, Räucherforellenwurst und Fine de Claire Auster: ich bin einfach kein Fan von Auster, ich kann es einfach nicht ändern, das Gericht generell ist mir persönlich zu "über drüber", mit der genialen Einfachheit des Zanders kann es nicht mithalten.
3.Gang:
Gesurtes Schweinbackerl mit getrüffeltem Erdäpfelkohl und Knusperschwartl: diesen Gang bekamen wir beide serviert und war der ideale Einstieg zu den Fleischgerichten, vor denen uns noch als kleiner Zwischenhappen eine klare Rehbouillon serviert wurde.
4.Gang:
Werfener Lamm mit Sauerrahmrettich und Bröselkäsenockerl: dass das Fleisch perfekt gebraten und von umwerfender Zartheit ist, versteht sich von selbst, wieder sind es die Beilagen, die das Gericht so einmalig abrunden.
Tauern-Rehrücken mit Hirschschinken, Berberitzen-Nüssen und Safranpolenta: auch hier könnte man sich wieder in Superlativen ergehen, mich persönlich hat es nicht ganz so überzeugt wie das Lamm, aber wir reden wir wirklich auf allerhöchstem Niveau.
5.Gang:
Roquefort, Vacherind und Lungauer Käse mit Castell Franco: Der Käse wird hier als Gang serviert. Alle sind ideal gereift und auf einander abgestimmt.
Schwarzbeer-Griesauflauf mit Zirbeneis und Baiser: Auftakt nach Maß in den süßen Reigen. Hier muss man vor allem den dazu gereichten roten Perlwein (Brachetto d’Acqui) erwähnen, der das Gericht erst so richtig zur Geltung bringt. Das Zirbeneis schmeckt herrlich erfrischend unaufdringlich.
6.Gang:
Moccamus-Torte mit Meisterwurz-Schokolade, Mandarinen und Sorbet, sowie
Ananas-Salat mit grünem Tee und Ananas-Sorbet: biede Desserts überzeugen mit ihren fruchtigen Sorbets, einmal mit einer wunderbar cremigen Torte, das andere Mal mit einem im Titel des Gerichts nicht erwähnten flaumigen Topfensouffle.
Dankeschön der Küche:
es werden noch einige Grüße der Patisserie nachgereicht, die diesen fantastischen Abend beschließen.
Was soll man jetzt noch sagen, die Obauers werden ihrem Ruf mehr als gerecht, neben dem Essen überzeugt man auch durch herzliche Gastlichkeit und einen unglaublich versierten Sommelier, dessen glasweisen Weinempfehlungen jedes Gericht nicht nur begleitet sondern auch noch betont haben. Ein für mich bisher einmaliges Erlebnis.
Glücklicherweise gönnten wir uns auch den Luxus im hauseigenen Hotel zu übernachten und so auch tags darauf in den Genuss des legendären Obauer Frühstücks zu gelangen. Dieses sollte aber als eigene Mahlzeit und damit auch als eigene Bewertung gesehen werden.
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22. April 2014
SpeisenAmbienteService
Ostersonntag im Blumenstöckl, zweifellos ein harter Tag und eine Herausforderung für das Service, allerdings - auch das muss betont werden - schön für den Wirten wenn er ein Gschäft macht. Ich meid... MehrOstersonntag im Blumenstöckl, zweifellos ein harter Tag und eine Herausforderung für das Service, allerdings - auch das muss betont werden - schön für den Wirten wenn er ein Gschäft macht. Ich meide an solchen Tage grundsätzlich Gastronomiebetriebe (schlimmer ist nur noch Muttertag, aber das ist eine andere Geschichte), aber da es mit Papas 65er zusammenfiel, stellten wir uns der Herausforderung die auch (fast) gelang.
In weiser Voraussicht haben wir schon für 11:45 reserviert, um vor dem großen Ansturm bestellen zu können und gut wars. Wir waren die ersten in den beiden Speiseräumen und konnten auch noch ein bissl mit der Wirtin Konversation führen. Es ist kaum zu überhören, dass sie aus Kärnten stammt, also gab es auch ein Kärnter Ostermenü aus dem wir die Vorspeisen gelbe Kärnter Suppn mit Reindling und Drau’er Flusskrebse auf Selleriepürrée und Schnittlauchgurken wählten. Beides sehr gut, bodenständig aber doch mal was anderes, vor allem die Flußkrebse harmonierten herrlich mit den Beilagen. Außerdem gabs noch eine Frittatensuppe für den Jubilar, der auch sehr zufrieden war.
Flott gings weiter mit den Hauptspeisen:
Die Mamas bestellten Lachsforellenfilets mit Rahmgurken und Erdäpfelstrudel: zwei große Filets, zwei Stück Strudel und reichlich Gurken, eine fürwahr stolze Portion. Die Filets saftig mit knuspriger Haut, ein perfektes Gericht.
Die Papas hatten einmal einen Teller mit allerlei Gebackenem und gemischtem Salat, auch eine Megaportion mit 4 großen Stücken Fleisch, und die Schweinemedaillons mit Rösti (die eher ein Erdäpfelschmarrn waren, aber das war ihm eh lieber) und Pfeffer-Oberssauce, auch keine kleine Portion. Beide waren hochzufrieden.
Meine bessere Hälfte und ich schließlich orderten die in Rotweinsaftl geschmorten Kalbsbackerln mit Calvadosäpfel und getrüffelter Polenta sowie die Rindsfiletspitzen in Cognacsauce mit Rosa-Pfeffer-Kroketten. Die Backerl waren butterweich geschmort und von der Menge her schon ein Fleischoverkill, zum Glück haben wir unsere Hauptspeisen bei der Hälfte getauscht, um beides zu kosten, allein wäre das nicht zu schaffen gewesen. Besonders gut war die Polenta, die ich selten noch so cremig und gschmackig bekommen habe. An den Rinderfiletspitzen kann ich nur ganz sanft kritisieren, dass mir persönlich die Sauce zu pfeffrig war. Positiv waren die Kroketten, die offensichtlich selbstgemacht waren außen knusprig, innen super cremig und mit (ich glaube) Cranberries in die Masse eingearbeitet, super!
Als wir mit den Hauptspeisen fertig waren, war das Lokal inzwischen bummvoll und dementsprechend lies die Aufmerksamkeit des Services nun etwas nach, sprich, um noch eine Runde Getränke und Nachspeisen bestellen zu dürfen, mussten wir mehrmals ersuchen und prompt wurde hier auch teilweise vergessen, nicht mehr alles gleichzeitig gebracht und die Freundlichkeit lies auch nach. Auch wenn Ostersonntag ist und das Wirtshaus voll ist, will ich nicht den Eindruck bekommen, dass ich als Gast nerve wenn ich bestelle und dann auch das Bestellte bekommen möchte. Ein volles Wirtshaus am Sonntag sollte im Übrigen ja auch das Ziel eines jeden Wirtes sein. Als Niederösterreichs Top Wirt Einsteiger des Jahres sollte man auf diese Situation etwas besser vorbereitet sein.
Noch kurz zu den Desserts, dass alles wieder riesige Portionen waren, muss ich nicht mehr extra erwähnen:
Mohnparfait mit Preiselbeerobers war leider etwas eintönig, das Obers hätte mehr Beeren vertragen und das Parfait schmeckte sehr sahnig.
Flambierte Böhmische Palatschinke mit Vanille Rahm war der Hammer, erstens tolle Action mit dem Flambieren und zweitens einfach lecker, flaumiger Teig, gschmackige Powidl Fülle und der Vanille Rahm dazu ein Gedicht.
Lavantaler Apfelauflauf mit Vanilleeis hatten wir uns anders vorgestellt, war mehr ein Kuchen, aber auch sehr gut mit viel Äpfeln und Nüssen und eine tollen intensiven selbstgemachten Vanilleeis.
Beim Gehen eilte die - anfangs noch souveräne - Wirtin an uns vorbei ohne uns Anzuschauen, auch das - trotz Stress - hätte man besser machen können.
Zusammenfassend ein sehr gelungener Ostersonntag-Mittag mit großen Portionen und gegen Ende leichten Schwächen im Service. Mit rund 200 Euro für 6 Personen auch ein wohlfeiles Essen, wir empfehlen das Haus weiter!
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Bin frei verfügbar ab 6.6. für gastronomische Feldforschung. Message me einfach!

24. Mai 2014, 23:23·Gefällt mir1

Kann ich was dafuer, dass du mir immer die Worte aus dem Mund nimmst?

23. Mai 2014, 10:37·Gefällt mir1

SSW - halt! Ich sprech nur für mich! Aber ich freu mich schon auf die nächste gastronomische Feldforschungseinheit zwischen 1. und 23. ;-)

23. Mai 2014, 10:25·Gefällt mir
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14. April 2014
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14. April 2014
SpeisenAmbienteService
Die Buschenschank Krispel ist spezialisiert auf allerlei Köstlichkeiten vom Wollschwein. Um einen guten Querschnitt des Angebots verkosten zu können, bestellten wir den "Wollschwein Genuss", eine P... MehrDie Buschenschank Krispel ist spezialisiert auf allerlei Köstlichkeiten vom Wollschwein. Um einen guten Querschnitt des Angebots verkosten zu können, bestellten wir den "Wollschwein Genuss", eine Platte mit diversen Würsten, Schinken, Braten usw. Dazu noch eine kleine Käseplatte. Beim Wollschwein handelt es sich um eine Delikatesse, daher war der Preis von 12,90 € pro Person auch deutlich höher als der für die normale Brettljause. Er war aber durchaus gerechtfertigt, das Fleisch schmeckte ausgezeichnet und man konnte alle Facetten durchprobieren. Leider nicht Teil der Platte waren Carpaccio und Mortadella vom Wollschwein, die wir auch noch gern probiert hätten.
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4. April 2014
SpeisenAmbienteService
Der Weiß ist eine Institution in der Umgebung von Mattighofen. Wann immer wir unsere Freunde in dieser Gegend besuchen, steht ein Besuch beim Weiß fix auf dem Programm. Leider kommen die neuen Öffn... MehrDer Weiß ist eine Institution in der Umgebung von Mattighofen. Wann immer wir unsere Freunde in dieser Gegend besuchen, steht ein Besuch beim Weiß fix auf dem Programm. Leider kommen die neuen Öffnungszeiten (Samstag geschlossen) unserem Wochenend Rhythmus nicht entgegen, aber wir haben es auch diesmal auf ein verspätetes Sonntagsmittagessen geschafft.
Dieses Mal gabs eine gschmackige Apfel-Ingwersuppe sowie gebratene Scampi mit vegetarischen Wan Tan als Vorspeisen. Als Hauptspeisen wählten wir Tagliatelle mit Lachsforellenfilet und Bärlauchpesto, sowie gebratene Lammnüsschen mit Polenta, Bärlauchsauce und gebackenen Jungzwiebeln. Die Sauce der Nudeln hätte etwas ambitionierter gewürzt sein können und das Fischfilet war ein wenig trocken gebraten, am Fleischgericht allerdings gab es nichts auszusetzen. Für ein Dessert ist bei den Portionsgrößen meistens kein Platz mehr.
Zusammengefasst sehr ambitionierte Wirtshausküche, die meistens auch sehr gut gelingt. Es finden sich aber auch Klassiker wie Schnitzel, Tafelspitz oder Schweinsbraten auf der Karte.
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3. April 2014
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3. April 2014
SpeisenAmbienteService
Mit der werten Kollegenschaft wollten wir den nahe gelegenen Dining Room des Charlie P's schon seit langem ausprobieren. Da es nicht einfach war, einen Termin zu finden bei dem auch wirklich alle k... MehrMit der werten Kollegenschaft wollten wir den nahe gelegenen Dining Room des Charlie P's schon seit langem ausprobieren. Da es nicht einfach war, einen Termin zu finden bei dem auch wirklich alle können, hatten wir auch schon länger im Voraus reserviert. Was man uns leider nicht gesagt hat, war, dass man den Tisch, wenn Gäste gleich nach Büroschluss kommen, zu späterer Stunde noch einmal vergibt. Schade, denn wir mussten uns dann in den überfüllten Barbereich stellen, was der Kommunikation in einer größeren Gruppe nicht sehr zuträglich war. Am Tisch hätten wir sicherlich noch einige Biere mehr konsumiert.
Nun aber zum wichtigsten, dem Essen:
Ich hatte das Scotch Egg als Vorspeise, ein weiches Ei im faschierten Rehfleisch-Mantel mit Kartoffel-Senfpürree. Kurzum einfach sehr gut, ausgezeichnet, macht Lust auf mehr.
Als Hauptspeise die Scheinebackerl mit gebratenem Topinambur, Petersilien Porridge und Erdäpfeln, deren Zubereitungsart ich leider nicht mehr weiß. Auch dies ein rundum gelungenes Gericht.
Die Portionsgrößen der Hauptspeisen waren generell eher klein gehalten im Kombination mit den doch etwas stolzeren Preisen. Einzig das Steak meiner Kollegen war doch deutlich größer dimensioniert (allerdings auch das teuerste Gericht auf der Karte). Was sonst noch bestellt wurde: die hausgemachte Brotvariation (ausgesprochen gut, frisch und abwechslungsreich), Ziegenkäsesalat mit roter Bete, dreierlei Lachs (Vorspeise, jeweils nur ein Bissen), Fish & Chips (dreifach frittierte Chips waren herausragend, die Panier leider etwas fettig, diese gelang im O'Connors deutlich besser) und Stockentenkeule (wenn man die Stockenten von der alten Donau kennt, weiß man, das da nicht viel dran sein kann).
Die Bedienung war sehr nett, allerdings mussten wir bei jeder Getränkebestellung im Dining Room über 20 Minuten warten, zusammen mit dem wiedervergebenen Tisch keine ideale Kombination.
Gut wars trotzdem!
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9. Jänner 2014
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9. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Zum Besuch der Matisse Ausstellung in der Albertina buchten wir das Paket "Mein Frühstück mit Matisse". Neben Eintritt samt Führung beinhaltete dies auch ein französisches Frühstück vorab. Obwohl ... MehrZum Besuch der Matisse Ausstellung in der Albertina buchten wir das Paket "Mein Frühstück mit Matisse". Neben Eintritt samt Führung beinhaltete dies auch ein französisches Frühstück vorab.
Obwohl das Lokal mehr oder weniger voll war, war das (zahlreich vorhandene) Servicepersonal sehr relaxt und auf zack. Wir bekamen einen Kaffee nach Wahl, einen kleinen frisch gepressten Orangensaft und eine Etagere (siehe Foto) mit französischem Käse (Brie und Ziegenkäserolle), French Toast mit frischen Beeren und Croissant mit Butter und Marmelade. Dazu ein Korb mit 5 verschiedenen Broten. Alles war tadellos, der Käse von ausgezeichneter Qualität.
Da in der Rechnung die einzelnen Posten aufgelistet waren, weiß ich nun auch, dass das Frühstück 12 Euro p.P. vom Gesamtpacketpreis ausgemacht hat. Bei dieser Location und angesichts der Menge durchaus ok. Wir waren angenehm überrascht und genossen die Ausstellung danach wohlgenährt.
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9. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Da wir am 25.12. nicht wussten wohin am Feiertag abends besuchten wir den neuen Italiener im Donauplex. Wie schon in der Kritik untenstehend beschrieben, überraschen Einrichtung und Ambiente mit du... MehrDa wir am 25.12. nicht wussten wohin am Feiertag abends besuchten wir den neuen Italiener im Donauplex. Wie schon in der Kritik untenstehend beschrieben, überraschen Einrichtung und Ambiente mit durchaus angenehmer Atmosphäre im Vergleich zu anderen Donauplex Lokalitäten.
Wir entschieden uns für zweimal Pizza mit originellen Namen:
Pizza Burli mit Parmaschinken, Salami, Sauerrahm, Cocktailtomaten und Basilikum.
Pizza Ciao Italia mit Rinderfiletspitzen, getrockneten Tomaten, Rucola und Parmesan.
Beide überraschen durch lockeren Teig, knusprigen Rand und sehr gschmackige Belegung. Besonders die Pizza mit den Rinderfiletspitzen stellt eine mir neue aber sehr nette Kombination dar. Fleisch und getrocknete Tomaten zusammen mit dem Parmesan munden wirklich hervorragend.
Unsere Begleitung bestellte Gnocchi mit Sauce Bolognese und war ebenfalls sehr zufrieden.
Die Preise sind vielleicht etwas höher als in der Pizzeria ums Eck, aber bei der gebotenen Qualität durchaus gerechtfertigt.
Wir kommen jedenfalls wieder wenn wir spontan Lust auf Italienisch haben, denn ich möchte unbedingt auch die sehr interessant klingenden Pasta Kreationen probieren.

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9. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Da Papa für ein Wochenende Strohwitwer war, führte er uns ins nahe gelegene Gasthaus Frank aus, damit niemand Hunger zu leiden hat. Beim Betreten des Lokales eine Hiobsbotschaft, die (telefonische... MehrDa Papa für ein Wochenende Strohwitwer war, führte er uns ins nahe gelegene Gasthaus Frank aus, damit niemand Hunger zu leiden hat.
Beim Betreten des Lokales eine Hiobsbotschaft, die (telefonische) Reservierung konnte nicht gefunden werden. Man setzte uns zu Dritt alleine in den - für Sonntag mittag nicht vorbereiteten - Speisesaal und lies uns dort mal dunsten. Mein Herr Vater wäre am liebsten sofort gegangen, dann machte aber ein Kellner den anderen aufmerksam, dass es im Wintergarten wohl noch einen freien Tisch gäbe, auf den wir dann auch gesetzt wurde. Dort war es um einiges heimeliger, auch geheizt, und einfach gemütlicher, unter Leuten zu sitzen, als wie ausgestoßen allein im Extrazimmer.
Das Mittagessen war damit gerettet, was folgte war sehr gute Wirtshausküche.
Als Suppen hatten wir Lungenstrudelsuppe (gut abgeschmeckt, reichlich Fülle im Strudel) und Rote Rüben - Krensuppe mit Blunzen Wan Tan (sehr fein!).
Hauptspeisen waren gebackenens Hühnerschnitzel (klassisch gut), Tafelspitz (sehr mürbes Fleisch, riesiges knuspriges Rösti, Apfelkren war mir zu wenig krenig, Schnittlauchsauce etwas zu dick) und Bauern Cordon Bleu mit Pommes (ein Riesenteil mit massig Fülle - Speck, Zwiebel, Bergkäse - genau wie es sein soll).
Aufgrund der mächtigen Vorspeisenportionen war einfach kein Platz mehr Desserts.
Kurzum ein gelungener Wirtshausbesuch am Sonntag, wenn man von den Anfangsschwierigkeiten absieht, kommen gerne wieder.
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7. Jänner 2014
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7. Jänner 2014
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Wir fanden uns zum sonntäglichen Sushi Brunch ein. Um 25 Euro p.P. gibt es ein Sushi Buffet samt vorab servierter Miso Suppe. Das Lokal ist sofort bummvoll und immer wieder kommt Laufkundschaft, di... MehrWir fanden uns zum sonntäglichen Sushi Brunch ein. Um 25 Euro p.P. gibt es ein Sushi Buffet samt vorab servierter Miso Suppe. Das Lokal ist sofort bummvoll und immer wieder kommt Laufkundschaft, die auf einen frei werdenden Tisch hofft.
Die Miso Suppe ist tatsächlich exzellent und ohne zu übertreiben die beste, die ich je gegessen habe. Nicht zu vergleichen mit jenen, die man bei den all you can eat Asiaten an jeder Ecke bekommt.
Am Buffet gibt es zahlreiche Maki und Sushi, neben den Klassikern auch unbekanntere Kreationen, darunter Maki mit Garnele und Avocado, spicy Tuna Maki und Sushi mit Tintenfisch oder Makrele. Was mir aufgefallen ist, war, dass im Sushi extrem viel Wasabi zwischen Fisch und Reis war, was ihn sehr scharf gemacht hat. Da ich kein Experte der japanischen Küche bin, kann ich nicht abschätzen ob dies authentisch ist.
Der Fisch war jedenfalls von ausgezeichneter Qualität. Da wir Sushi und Maki gerne als Vorspeisen, aber nicht ausschließlich, essen, war das Buffet nicht ganz unser Fall, aber da kann das Lokal ja nichts dafür.
Wer sich mit Sushi in einmaliger Qualität richtig vollfressen will, für den ist der Sonntag mittag dort ideal. Dann sind die 25 Euro auch durchaus wohlfeil.
Wir wollen jedenfalls abends wieder kommen und ein abwechslungsreiches japanisches Menü ausprobieren.
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Mein Vorschlag waere es frischen Kren mit Sojasosse zu nehmen statt diesem Fake Wasabi, dessen Ursprung nicht nachzuvollziehen ist. Frischen Kren bekommt man hier einfach und hat einen aehnlichen Geschmack wie Wasabi.

9. Jän 2014, 13:16·Gefällt mir1

Ah, OK. Ja, die von der Izu-Halbinsel sind auch in Japan begehrt und auch entsprechend teuer. Ob Wasabi in ein Nigiri gehört, ist Geschmackssache, aber eigentlich ganz normal in Japan. Man kann ja auch "sabinuki", also ohne Wasabi bestellen und sich das Zeugs selbst im Soya-Tellerchen zumischen. Übrigens passt zu Fischen wie Tai/Soi (Meerbrassen) auch die Kombination von Meersalz mit einem Schuß Kabosu (eine ostasiatische Limette) sehr gut.

9. Jän 2014, 12:42·Gefällt mir

Karlheinzmueller: Es ging nicht um die Zutaten, sondern um die Frage ob Wasabi zwischen Fisch und Reis gehört oder nicht.

9. Jän 2014, 00:21·Gefällt mir
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3. Jänner 2014
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3. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
An jenem Abend hatten wir das Glück, den Kitchen Table zu ergattern, also mit Blick in die Küche, die Vorspeisen wurden sogar direkt vor unseren Augen angerichtet bzw. finalisiert. Es gibt zwei M... MehrAn jenem Abend hatten wir das Glück, den Kitchen Table zu ergattern, also mit Blick in die Küche, die Vorspeisen wurden sogar direkt vor unseren Augen angerichtet bzw. finalisiert.
Es gibt zwei Menüs zur Auswahl, beide können 4- oder 6-gängig bestellt werden. Wir entschieden uns für die 6-gängigen Varianten der beiden angebotenen Menüs.
Die meisten Speisen finden sich auch in den angehängten Fotos, hier eine Kurzbeschreibung:
Gruß der Küche: 3 Grüße wurden gereicht, alle mit Fischtartare oder Kaviar, das Highlight ganz rechts, die Kartoffel gefüllt mit Sauerrahm und Forellenkaviar.
1. Gang:
Bachsaibling. Birne. Auster. Artischocke: Der Fisch zu Röllchen geformt mit einer sehr leckeren Füllung, Birne und Artischocke daneben, nur die Auster im Gelee gehüllt war nicht mein Geschmack
Entenleberparfait. Rosinen. Sellerie. Rum. Wachtel. Traube: war sicherlich der Sieger des 1. Ganges. Die Leber in ein Cannelloni gefüllt, dazu ein kurz angebratenes Wachtelbrüstchen und ein sehr geschmackvolles Safterl und Gelee von der Traube.
2.Gang:
Heilbutt. Rote Rübe. Briochebutter. Karfiol. Leber: Die Kalbsleber hauchdünn auf den Fisch gelegt, eine wirklich herrliche Kombination.
Schnecke. Kalbszunge. Liebstöckel. Mark. Petersilienwurzel: Mein absolutes Highlight, von der Schnecke gabs sowohl Tartare als auch ganze Stücke, das Tartare war mit zartem Rindermark abgedeckt, dazu die herbere Kalbszunge und obenauf eine frittierte aufgepoppte Sehne, optisch und geschmacklich ein Traum.
3. Gang:
Hirschbries. Erdäpfel. Röstzwiebel. Sauerklee. Kerbelknolle: Das Bries sehr zart, ansonsten fehlte uns bei diesem Gericht leider etwas der Kontrast und das Erlebnis. Gut, aber unaufregend.
Schweinebauch. Pochiertes Ei. Kohlrabi. Estragon: Die Kombination mit dem Ei wieder sehr spannend, wenngleich etwas mehr von dem Bauch dabei sein hätte können, so war das Ei doch sehr dominant. Sehr lecker die knackigen Ringe vom Radischen.
4. Gang (diesen haben wir leider vergessen zu fotographieren):
Langostino. Herbsttrompeten. Gurken: Wirklich nur ein Ministück einer Langostino. Die Pilze waren allerdings sehr gut, leider in der Kombination mit den Gurken und dem Bissen Langostino nicht ganz stimmig.
Kabeljau. Brandade. Algen. Pata Negra: Sehr spannend, leider gibts kein Foto. Hier haben die Mengenverhältnisse wieder gestimmt. Der Fisch sowohl als Filet, als auch in dem würzigen Püree zusammen mit den Algen und dem Schinken, sehr stimmig und ein würdiger Fisch Hauptgang.
5. Gang:
Lammrücken. Schwarzwurzel. Pflaume. Ziegenkäse: Wieder eine Kombination, die sehr mutig ist und trotzdem sehr stimmig. Der Ziegenkäse (im Ganzen und in der Sauce) samt Pflaume ein herrlicher Kontrast zu dem zarten Lammfleisch.
Taube. Quitte. Gewürzjus. Kürbis. Sellerie: Für mein Empfinden etwas überladen, fast schon zuviel der verschieden Eindrücke, da fast jede Zutat noch in mehreren Texturen daherkam. Das Fleisch - Brut und Keule von der Taube - war aber sehr fein.
Käsegang (zusätzlich zum Menü):
Käsespahn. Haselnuss. Birne: Italienischer Hartkäse auf warme Haselnusscreme gerieben mit Birnenjus. Hier leider eine Unstimmigkeit, obwohl wir den Käsegang nur einmal als Kostprobe wollten, bekamen wir ihn zweimal serviert. Zuerst dachten wir, er wäre auf zwei Teller aufgeteilt, er wurde allerdings auch zweimal verrechnet. Das sollte auf diesem Niveau nicht passieren, noch dazu, weil das Service zweimal nachfragte.
6. Gang:
Apfel. Churro. Mohn: Das Mandelgebäck mit Apfeleis eine nette Idee, wenngleich für mich nicht als Menüabschluss ideal. Da war mir das andere Dessert viel lieber:
Maroni. Preiselbeere. Schokolade: Hier hat eigentlich alles gepasst, vor allem auch eine sehr große Portion aufgrund der zwei Teller. Die Preiselbeere sowohl als Eis, als auch als Sauce zur Maronicreme unter dem Baiserhäubchen lies eigentlich keine Wünsche offen.
Als Dankeschön der Küche gabs dann noch drei kleine Petit Fours.
Fazit: Wiens neuestes Drei Hauben Restaurant besticht durch außergewöhnliche Kombinationen, die immer sehr interessant sind, aber nicht immer zu 100% klappen. Die absoluten Wow-Effekte wie in Steirereck und Coburg bleiben noch aus. Das Service ist sehr freundlich und kompetent. Glasweise wurden fast keine heimischen Weine angeboten. Die Preise hat man seit der Eröffnung mehrmals angehoben. Ganz überzeugt war ich leider nicht.
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3. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Das neueröffnete Lokal befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cafe Rosa. Es gibt 8 Mittagsgerichte zwischen € 7,50 und 8,50, die wahlweise mit Miso- oder Tagessuppe (bei unserem Besuch ... MehrDas neueröffnete Lokal befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Cafe Rosa. Es gibt 8 Mittagsgerichte zwischen € 7,50 und 8,50, die wahlweise mit Miso- oder Tagessuppe (bei unserem Besuch war dies überraschenderweise pikant-säuerliche Suppe) serviert werden. Die angebotenen Mittagsgerichte sollen im Monatsrhythmus wechseln.
Wir kamen zu viert gegen 13 Uhr, es waren genügend freie Plätze vorhanden. Alle bestellten die pikant-säuerliche Suppe, welche reichlich Einlage hatte und eine sehr angenehme Schärfe.
Meine Kollegen bestellten die Hühnerkeule mit Maroni und Gemüse (2x) und den Mapuo Tofu mit Gemüse und waren zufrieden.
Ich bestellte das rot geschmorte Rindfleisch, das sehr gut und interessant gewürzt war, mit sehr viel unterschiedlichem Gemüse (u.a. auch Shiitake und Enoki Pilze oder Lotus). Das Rindfleisch (vielleicht hätte ich es wissen müssen, da man hier ja nicht Mainstream chinesisch kochen will) war leider teilweise sehr flachsig und auch die Fettränder noch dran. Das ist leider nicht ganz nach meinem Geschmack, ich hätte wohl was anderes bestellen sollen.
Ein Blick auf die sonstige Karte zeigt eine große Auswahl an interessanten Vorspeisen, ausgefallenen Maki Kreationen (obwohl man sich als chinesisches Lokal bezeichnet), Tempura und diversen Hauptspeisen. Durchaus eine Überlegung wert, es auch am Abend zu besuchen.
Die Bedienung war flott, nett und unauffällig.
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25. November 2013
SpeisenAmbienteService
Kleines asiatisches Lokal, hauptsächlich für Take Away genutzt, es gibt aber auch ein paar Tische. Große Auswahl an Bento Boxen und diversen Nudel oder Reis Boxen mit Gemüse, Huhn, Ente, Lachs, u... MehrKleines asiatisches Lokal, hauptsächlich für Take Away genutzt, es gibt aber auch ein paar Tische.
Große Auswahl an Bento Boxen und diversen Nudel oder Reis Boxen mit Gemüse, Huhn, Ente, Lachs, usw...
Die Bedienung sehr freundlich und flott, alles wird frisch gemacht, etwas günstiger und ausgiebiger als die anderen Nudel Stände in der Umgebung.
Ich nehme zumeist Reis-Gemüse-Hühnerfleisch Box oder Ente mit Nudeln.
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17. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Sonntäglicher Wildbrunch mit der ganzen Familie: Das Buffet von ausgezeichneter Qualität, auch die Hauptspeisen werden ständig in kleineren, dafür stets frischen, Mengen nachgebracht, sodass nicht... MehrSonntäglicher Wildbrunch mit der ganzen Familie:
Das Buffet von ausgezeichneter Qualität, auch die Hauptspeisen werden ständig in kleineren, dafür stets frischen, Mengen nachgebracht, sodass nichts zu lange am Buffet steht. Deswegen schmeckt es auch so frisch wie a la carte bestellt.
Die Higlights:
Wildkräutersalat mit Käferbohnen, Rehlebermousse, gesulzte rote Rüben mit Kalbstafelspitz
Linsensuppe mit Räucherfischpofesen
Hirschrücken mit Kohlsprossen, Rehragout mit Maroni, Wildschweinbraten, Wildschweinleber gebacken, Fasan im Speckmantel
Überbackener Scheiterhaufen, Kürbis-Apfelstrudel, Sauerrahmmousse, Eis vom Eisgreissler
Der Wirt ist fast ständig beim Buffet und hilft und berät gerne.
28 Euro inklusive Aperitiv sind auch ein fairer Preis für diese Auswahl und Qualität.
Sehr gerne wieder!
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