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So, 28. April 2024

Konstantin Filippou

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien
Küche: Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Konstantin Filippou

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

AndreasT2
am 5. August 2014
SpeisenAmbienteService
Sehr fein - bis aufs Schwein! Relativ kurzfristig entschieden wir uns auch einmal zu Gast bei Konstantin Filippou zu sein und was soll man sagen - sicher nicht zum letzten Ma(h)l. Der Abend war lau und so nahmen wir am Tisch draussen Platz, obwohl Montags waren alle Tische gut gefüllt. ...Mehr anzeigenSehr fein - bis aufs Schwein!

Relativ kurzfristig entschieden wir uns auch einmal zu Gast bei Konstantin Filippou zu sein und was soll man sagen - sicher nicht zum letzten Ma(h)l.

Der Abend war lau und so nahmen wir am Tisch draussen Platz, obwohl Montags waren alle Tische gut gefüllt.

Recht zackig kam nach dem Aperitif schon unser Gruß aus der Küche und machte Lust auf mehr. Wir entschieden uns für einmal Menü I und einmal Menü II und tauschten nur die Taube aus Menü II mit dem Schwein, leider ein Fehler im Nachhinein betrachtet.

Unsere Menüs im Detail:

Kalb. Auster. Spargel. Passe Pierre.
Das Highlight war neben dem Kalb die Parmesancreme die dem ganzen einen vollen Geschmack verlieh. Der Spargel wurde durch den gereichten Wein schön unterstrichen. Ein sehr gelungener Start: 4/5

Schnecke. Kren. Brunnenkresse. Schwarzwurzel. Rindermark
Die Überraschung des Abends. Trotz der Breite der Geschmäcker ein vorzüglicher Gang, gekonnt auch durch die Weinauswahl mit einem perlendem Rosé bereichert. 5/5

Bries. Hummer. Melone. Kardamom. Karotte.
Für mich eigentlich das Highlight des Menüs - Sowohl geschmacklich als auch in der Textur der verschiedenen Karotten ein Traum: 5/5

Kabeljau. Seeigel. Karfiol. Kaviar.
Schwierig die beiden letzten Gänge zu überbieten aber gekonnt fortgesetzt - die Weinbegleitung diesmal mit dem Riesling Smaragd vom Högl 2008 opulent umgesetzt. 5/5

Spanferkel. Melanzani. Kimchi. Kaffir-Limette.
Leider eher enttäuschend. Das ganze Gericht war eher fad, das Schweinderl auf der trockenen Seite. Mit Abstand war der Hauptgang das schwächste Gericht. Natürlich trotzdem aufwendig gestaltet aber er wurde den Zutaten nicht gerecht. Die Weinbegleitung war sehr gut. 2-3/5

Knuspriger Holunder. Schokolade. Schwarzbier. Johannisbeere.
Spannenden Textur des Holunders und der Johannisbeere unterstrichen die Schokolade. Das Schwarzbiereis war Mittelmaß - der Wein dafür umso passender. 4/5

II - Nur Zweitmeinung bzw durch Kosten verifiziert ;)

Entenleberparfait. Langostino. Apfel. Rote Rübe.
Neben dem Hummer und der Schnecke das absolute Highlight des Abends. Zarte Entenlebernuancen im Abgang und zuvor kräftige, fruchtige Säure durch die rote Beete, perfekt inszeniert 5/5

Makrele. Topinambur. Räucherfisch. Cornichons.
Handwerklich gut, weniger spannend aber als die andren Fischgerichte. 4/5

Spanferkel. Melanzani. Kimchi. Kaffir-Limette.
Siehe oben

Marille. Dill. Topfen. Schafsjoghurteis.
Wenn man sich ein erfrischendes Desert erwartet perfekt, für mich zu grün und Dill gehört meiner Meinung einfach nicht ins Desert 3-4/5

Den Abschluss bildeten sehr gute Häppchen, vor allem die Passionsfruchtzigarillos waren äußerst schmackhaft!

Was bleibt sonst noch anzumerken:
Die Weinbegleitung war wunderbar abgestimmt und kreativ sowie sehr gut erklärt. Die Menüfolge war mir ein wenig zu rasch, nach gestoppten 2h waren wir durch 6 Gänge mit Gruß und Abschluss durch. Das Servicepersonal war sehr zuvorkommend aber es fehlt eine Herzlichkeit und irgendwie verbreitet die beständige Strebsamkeit einen Hauch von Hektik. Summa summarum hat man im Service schon professionelleres, witzigeres und gelasseneres Personal in dieser Preisklasse erlebt.

Bleibt nur noch zu sagen das die handwerkliche Qualität über alle kleinen Mängel hinwegtröstet. Das Mahl war (fast) perfekt und wir kommen gerne wieder!
Konstantin Filippou - WienKonstantin Filippou - WienKonstantin Filippou - Wien
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ManWein
am 23. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem man nun schon mehrfach davon gehört hat gilt es, auch diesem Restaurant einen Besuch abzustatten. Die versuchte Reservierung zwei Tage davor schlägt fehl und man wird mit der Warteliste vertröstet, dann aber schon am nächsten Tag angerufen, daß doch ein Tisch frei ist. Und Glück, das man...Mehr anzeigenNachdem man nun schon mehrfach davon gehört hat gilt es, auch diesem Restaurant einen Besuch abzustatten. Die versuchte Reservierung zwei Tage davor schlägt fehl und man wird mit der Warteliste vertröstet, dann aber schon am nächsten Tag angerufen, daß doch ein Tisch frei ist.
Und Glück, das man hat, ist auch noch der Kitchentable frei, der sich als wahre Offenbarung entpuppt.
Das Lokal selbst kann einem in seiner Zurückhaltung gefallen, muß es aber nicht. Die Möbel erinnern einen teilweise eher an Studentenheime - und auch da wird man bei IKEA peppigere Tische finden. Immerhin hat man mit 9.47 aber wohl als erste Adresse in Wien das Besteck mit den stylischen Messern aus Frankreich geholt - ein guter Griff! Man hofft also, daß man sich hier auf das wesentliche konzentriert -und wird nicht enttäuscht!

Schon die vor einem auf diesem Tisch zubereiteten amuse gueule zeigen eindrucksvoll, daß man hier nicht das übliche erwarten darf und muß. Und so geht es dann Schlag auf Schlag. Ein Gang nach dem anderen scheint kreativer als der vorige - man staunt noch, schon wird man wieder überrascht. Mit der glücklichen Tischwahl kommt man noch dazu in den Genuss, Personal und Philosophie des Hauses besser kennen zu lernen.
Der Service ist überaus nett und freundlich - am Anfang hätte man sich vielleicht doch vom Sommelier ein wenig mehr Beratung gewünscht, nach der ersten, ausgezeichneten Flasche, wird dieses Manko aber nachgeholt und mehr als ausgeglichen.
Auffallend auch die Preisgestaltung - natürlich nicht geschenkt, für das, was man bekommt, aber mehr als angemessen - da dürfen sich andere Lokale mit deutlich weniger Kreativität durchaus verstecken.... Auch, was die Weine betrifft: die Karte ist abwechslungsreich, offen für unbekanntes und durchaus kulant kalkuliert.
Angenehm auch, daß es zwei Menüs und sonst nichts gibt. Dauernörgler und Sonderdiätophile, die ihre Selbstbestätigung in der Umbestellung von Gerichten finden, werden hier nicht glücklich. Zu durchkomponiert, mit perfekter Präzision angerichtet sind hier die Gerichte. Diese in Wien eher unbekannte Kompromisslosigkeit gefällt - wer damit nicht kann, muss ja schließlich nicht kommen.
Die gelegentlich bemängelte Portionsgröße kann auch nicht nachvollzogen werden: man isst hier schließlich nicht beim Wirten ums Eck, um platzend rauszugehen. Freilich sind die Portionen aber derart angerichtet und überaus kunstvoll gestaltet, daß man seine Begleitung nicht kosten lassen kann, ohne wesentliche Elemente seines Ganges zu verlieren. Aber seien wir ehrlich: kosten lässt man einander bestenfalls beim Chinesen.... Und es ist die deutlich bessere Alternative, einfach nochmals zu Konstantin Filippou zu gehen, um auch das zweite Menu zu probieren.
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schlumpf
am 21. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Leider hält das Service leider nicht, was die Küchenleistung verspricht. Nach anfänglicher netter, etwas übertriebener Begrüßung änderte sich das im Laufe des Abends deutlich. Besonders der Herr mit der Brille schien ein kleineres "Alkoholproblem" gehabt zu haben, denn er verfiel von Gang zu Gan...Mehr anzeigenLeider hält das Service leider nicht, was die Küchenleistung verspricht.
Nach anfänglicher netter, etwas übertriebener Begrüßung änderte sich das im Laufe des Abends deutlich. Besonders der Herr mit der Brille schien ein kleineres "Alkoholproblem" gehabt zu haben, denn er verfiel von Gang zu Gang. Nachdem er dann bei der 2.Vorpeise schon die Reihenfolge der Gänge verwechselt hatte, beschrieb er die Hauptgänge dann schon komplett falsch. Wenn man Wein bestellen wollte, war niemand da und auf der Rechnung war dann sogar Champagner zu viel verrechnet. Nachdem dies urgiert wurde und bei einer Rechnung von € 540,00 es dann selbstverständlicherweise auch genug Trinkgeld gab, wurde man nicht mal bei der Verabschiedung gegrüßt oder registriert. Schade um die durchaus tolle Küchenleistung, da sollte dringend was gemacht werden.
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Kathinka
Experte
am 7. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Geburtstagsessen im Konstantin Filippou. Der Chef selbst huscht am Eingang vorbei und begrüßt uns. Aus gegebenem Anlass möchten wir 2 Aperitif bestellen, jedoch einmal antialkoholisch und der zweite soll kein Champagner sein. Daraufhin werden uns für den antialkoholischen Aperitif Standard-Säfte ...Mehr anzeigenGeburtstagsessen im Konstantin Filippou. Der Chef selbst huscht am Eingang vorbei und begrüßt uns. Aus gegebenem Anlass möchten wir 2 Aperitif bestellen, jedoch einmal antialkoholisch und der zweite soll kein Champagner sein. Daraufhin werden uns für den antialkoholischen Aperitif Standard-Säfte gespritzt angeboten. Und für den alkoholischen einige Weine, Bier und Gin Tonic. Gar nicht extravagant für ein 3 Hauben Lokal. Enttäuscht entscheiden wir uns daher für den Marillensaft gespritzt und das Gin Tonic. Da sind wir von anderen Haubenlokalen ein größeres Angebot gewohnt, zumal wir erst in der Woche zuvor beim Mörwald in Grafenegg und im Mühltalhof waren, die uns beide entsprechendes anbieten konnten.

Wir wählten 2x das Vier-Gang Menü in Version 1 und Version 2. Einmal wechselte ich das Schnecken-Gericht gegen das Kalbries aus. Am Ende wurden uns durch diesen Wechsel +15€ verrechnet. Eigentlich wollte ich ja den Käse wählen statt der Schnecke, der enthielt aber Rohmilchkäse und den darf ich derzeit leider nicht essen. Deshalb eigentlich doppelt gemein.

Die Speisenfolge war bei mir wie folgt.

Entenleberparfait. Birne. Portwein. Kerbelknolle. Wachtelkeule.
***
Kalbsbries. Röstzwiebeln. Estragon. Chicorée.
***
Taube. Rotkraut. Schwarzwurzel. Sellerie.
***
Mascarpone. Vanille. Banane. Sherry. Passionsfrucht.

Auf die Gänge möchte ich nicht im Detail eingehen, denn dazu wurde unten schon viel gesagt (so viel unterschieden sie sich nicht). Man sieht sie auf den Fotos. Sie waren allesamt sehr kreativ und toll angerichtet. Ich hätte so etwas wie ein Hühnerherz oder eine Wachtelkeule wohl auch nicht bestellt, hätte ich die Wahl gehabt. Daher war ich eigentlich sehr froh, dass wir auch solche extravaganten Dinge zum Kosten bekommen hatten. Das Hühnerherz zum Beispiel war wirklich saftig, weich und geschmacklich top. Die Nachspeisen waren nochmal ein Highlight und sehr stimmig! Generell gab es eigentlich kein Gericht, das uns nicht zusagte. Witzig war dann noch der letzte Gruß, also die bereits beschriebenen „Petit Fours“. Eines dieser 3 süßen Kleinigkeiten war ein Mini-Brandteigröllchen mit Cremefüllung, also quasi eine Mini-Schaumrolle. Diese war allerdings so winzig, dass ich sie im Größenverhältnis fotografiert habe (mit meinen Fingern) um das zu verdeutlichen. Wirklich toll was hier geboten wird!

Zum Service: Teilweise waren 3 Kellner zum Servieren eines Gerichts bei einem von uns beschäftigt. Ein anderes Mal hingegen war der Kellner so schnell weg, dass wir gar nicht die Chance hatten noch etwas zu trinken zu bestellen. Auf ein Getränk wurde dann scheinbar vergessen, es kam nämlich viel zu spät. Es wirkte, als ob die Kellner ihr Standard-Programm abspulen würden und mit abweichenden, wenn auch nicht so extravaganten, Wünschen (wie etwa einem nicht alkoholischen Aperitif) überfordert wären.

Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Das meiste ist grau gehalten und man erhält ein bisschen einen Einblick in die Küche und das Geschehen dort.

Fazit: Nicht zu unrecht derzeit eines der besten Restaurants in Wien! Jedoch haben mir die Besuche z.B. im Palais Coburg (Silvio Nickol) und Vincent besser gefallen.
Entenleberparfait. Birne. Portwein. Kerbelknolle. Wachtelkeule. - Konstantin Filippou - WienKalbsbries. Röstzwiebeln. Estragon. Chicorée. - Konstantin Filippou - WienTaube. Rotkraut. Schwarzwurzel. Sellerie. - Konstantin Filippou - Wien
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Wir freuen uns über den Expertennachwuchs! :)

7. Mai 2014, 21:47Gefällt mir
DanielD2
am 3. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
An jenem Abend hatten wir das Glück, den Kitchen Table zu ergattern, also mit Blick in die Küche, die Vorspeisen wurden sogar direkt vor unseren Augen angerichtet bzw. finalisiert. Es gibt zwei Menüs zur Auswahl, beide können 4- oder 6-gängig bestellt werden. Wir entschieden uns für die 6-gängi...Mehr anzeigenAn jenem Abend hatten wir das Glück, den Kitchen Table zu ergattern, also mit Blick in die Küche, die Vorspeisen wurden sogar direkt vor unseren Augen angerichtet bzw. finalisiert.
Es gibt zwei Menüs zur Auswahl, beide können 4- oder 6-gängig bestellt werden. Wir entschieden uns für die 6-gängigen Varianten der beiden angebotenen Menüs.
Die meisten Speisen finden sich auch in den angehängten Fotos, hier eine Kurzbeschreibung:
Gruß der Küche: 3 Grüße wurden gereicht, alle mit Fischtartare oder Kaviar, das Highlight ganz rechts, die Kartoffel gefüllt mit Sauerrahm und Forellenkaviar.
1. Gang:
Bachsaibling. Birne. Auster. Artischocke: Der Fisch zu Röllchen geformt mit einer sehr leckeren Füllung, Birne und Artischocke daneben, nur die Auster im Gelee gehüllt war nicht mein Geschmack
Entenleberparfait. Rosinen. Sellerie. Rum. Wachtel. Traube: war sicherlich der Sieger des 1. Ganges. Die Leber in ein Cannelloni gefüllt, dazu ein kurz angebratenes Wachtelbrüstchen und ein sehr geschmackvolles Safterl und Gelee von der Traube.
2.Gang:
Heilbutt. Rote Rübe. Briochebutter. Karfiol. Leber: Die Kalbsleber hauchdünn auf den Fisch gelegt, eine wirklich herrliche Kombination.
Schnecke. Kalbszunge. Liebstöckel. Mark. Petersilienwurzel: Mein absolutes Highlight, von der Schnecke gabs sowohl Tartare als auch ganze Stücke, das Tartare war mit zartem Rindermark abgedeckt, dazu die herbere Kalbszunge und obenauf eine frittierte aufgepoppte Sehne, optisch und geschmacklich ein Traum.
3. Gang:
Hirschbries. Erdäpfel. Röstzwiebel. Sauerklee. Kerbelknolle: Das Bries sehr zart, ansonsten fehlte uns bei diesem Gericht leider etwas der Kontrast und das Erlebnis. Gut, aber unaufregend.
Schweinebauch. Pochiertes Ei. Kohlrabi. Estragon: Die Kombination mit dem Ei wieder sehr spannend, wenngleich etwas mehr von dem Bauch dabei sein hätte können, so war das Ei doch sehr dominant. Sehr lecker die knackigen Ringe vom Radischen.
4. Gang (diesen haben wir leider vergessen zu fotographieren):
Langostino. Herbsttrompeten. Gurken: Wirklich nur ein Ministück einer Langostino. Die Pilze waren allerdings sehr gut, leider in der Kombination mit den Gurken und dem Bissen Langostino nicht ganz stimmig.
Kabeljau. Brandade. Algen. Pata Negra: Sehr spannend, leider gibts kein Foto. Hier haben die Mengenverhältnisse wieder gestimmt. Der Fisch sowohl als Filet, als auch in dem würzigen Püree zusammen mit den Algen und dem Schinken, sehr stimmig und ein würdiger Fisch Hauptgang.
5. Gang:
Lammrücken. Schwarzwurzel. Pflaume. Ziegenkäse: Wieder eine Kombination, die sehr mutig ist und trotzdem sehr stimmig. Der Ziegenkäse (im Ganzen und in der Sauce) samt Pflaume ein herrlicher Kontrast zu dem zarten Lammfleisch.
Taube. Quitte. Gewürzjus. Kürbis. Sellerie: Für mein Empfinden etwas überladen, fast schon zuviel der verschieden Eindrücke, da fast jede Zutat noch in mehreren Texturen daherkam. Das Fleisch - Brut und Keule von der Taube - war aber sehr fein.
Käsegang (zusätzlich zum Menü):
Käsespahn. Haselnuss. Birne: Italienischer Hartkäse auf warme Haselnusscreme gerieben mit Birnenjus. Hier leider eine Unstimmigkeit, obwohl wir den Käsegang nur einmal als Kostprobe wollten, bekamen wir ihn zweimal serviert. Zuerst dachten wir, er wäre auf zwei Teller aufgeteilt, er wurde allerdings auch zweimal verrechnet. Das sollte auf diesem Niveau nicht passieren, noch dazu, weil das Service zweimal nachfragte.
6. Gang:
Apfel. Churro. Mohn: Das Mandelgebäck mit Apfeleis eine nette Idee, wenngleich für mich nicht als Menüabschluss ideal. Da war mir das andere Dessert viel lieber:
Maroni. Preiselbeere. Schokolade: Hier hat eigentlich alles gepasst, vor allem auch eine sehr große Portion aufgrund der zwei Teller. Die Preiselbeere sowohl als Eis, als auch als Sauce zur Maronicreme unter dem Baiserhäubchen lies eigentlich keine Wünsche offen.
Als Dankeschön der Küche gabs dann noch drei kleine Petit Fours.
Fazit: Wiens neuestes Drei Hauben Restaurant besticht durch außergewöhnliche Kombinationen, die immer sehr interessant sind, aber nicht immer zu 100% klappen. Die absoluten Wow-Effekte wie in Steirereck und Coburg bleiben noch aus. Das Service ist sehr freundlich und kompetent. Glasweise wurden fast keine heimischen Weine angeboten. Die Preise hat man seit der Eröffnung mehrmals angehoben. Ganz überzeugt war ich leider nicht.
Petit Fours - Konstantin Filippou - WienMaroni. Preiselbeere. Schokolade Teil 2 - Konstantin Filippou - WienMaroni. Preiselbeere. Schokolade Teil 1 - Konstantin Filippou - Wien
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