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AndreasT2

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Konstantin Filippou
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5. August 2014
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5. August 2014
SpeisenAmbienteService
Sehr fein - bis aufs Schwein! Relativ kurzfristig entschieden wir uns auch einmal zu Gast bei Konstantin Filippou zu sein und was soll man sagen - sicher nicht zum letzten Ma(h)l. Der Abend w... MehrSehr fein - bis aufs Schwein!

Relativ kurzfristig entschieden wir uns auch einmal zu Gast bei Konstantin Filippou zu sein und was soll man sagen - sicher nicht zum letzten Ma(h)l.

Der Abend war lau und so nahmen wir am Tisch draussen Platz, obwohl Montags waren alle Tische gut gefüllt.

Recht zackig kam nach dem Aperitif schon unser Gruß aus der Küche und machte Lust auf mehr. Wir entschieden uns für einmal Menü I und einmal Menü II und tauschten nur die Taube aus Menü II mit dem Schwein, leider ein Fehler im Nachhinein betrachtet.

Unsere Menüs im Detail:

Kalb. Auster. Spargel. Passe Pierre.
Das Highlight war neben dem Kalb die Parmesancreme die dem ganzen einen vollen Geschmack verlieh. Der Spargel wurde durch den gereichten Wein schön unterstrichen. Ein sehr gelungener Start: 4/5

Schnecke. Kren. Brunnenkresse. Schwarzwurzel. Rindermark
Die Überraschung des Abends. Trotz der Breite der Geschmäcker ein vorzüglicher Gang, gekonnt auch durch die Weinauswahl mit einem perlendem Rosé bereichert. 5/5

Bries. Hummer. Melone. Kardamom. Karotte.
Für mich eigentlich das Highlight des Menüs - Sowohl geschmacklich als auch in der Textur der verschiedenen Karotten ein Traum: 5/5

Kabeljau. Seeigel. Karfiol. Kaviar.
Schwierig die beiden letzten Gänge zu überbieten aber gekonnt fortgesetzt - die Weinbegleitung diesmal mit dem Riesling Smaragd vom Högl 2008 opulent umgesetzt. 5/5

Spanferkel. Melanzani. Kimchi. Kaffir-Limette.
Leider eher enttäuschend. Das ganze Gericht war eher fad, das Schweinderl auf der trockenen Seite. Mit Abstand war der Hauptgang das schwächste Gericht. Natürlich trotzdem aufwendig gestaltet aber er wurde den Zutaten nicht gerecht. Die Weinbegleitung war sehr gut. 2-3/5

Knuspriger Holunder. Schokolade. Schwarzbier. Johannisbeere.
Spannenden Textur des Holunders und der Johannisbeere unterstrichen die Schokolade. Das Schwarzbiereis war Mittelmaß - der Wein dafür umso passender. 4/5

II - Nur Zweitmeinung bzw durch Kosten verifiziert ;)

Entenleberparfait. Langostino. Apfel. Rote Rübe.
Neben dem Hummer und der Schnecke das absolute Highlight des Abends. Zarte Entenlebernuancen im Abgang und zuvor kräftige, fruchtige Säure durch die rote Beete, perfekt inszeniert 5/5

Makrele. Topinambur. Räucherfisch. Cornichons.
Handwerklich gut, weniger spannend aber als die andren Fischgerichte. 4/5

Spanferkel. Melanzani. Kimchi. Kaffir-Limette.
Siehe oben

Marille. Dill. Topfen. Schafsjoghurteis.
Wenn man sich ein erfrischendes Desert erwartet perfekt, für mich zu grün und Dill gehört meiner Meinung einfach nicht ins Desert 3-4/5

Den Abschluss bildeten sehr gute Häppchen, vor allem die Passionsfruchtzigarillos waren äußerst schmackhaft!

Was bleibt sonst noch anzumerken:
Die Weinbegleitung war wunderbar abgestimmt und kreativ sowie sehr gut erklärt. Die Menüfolge war mir ein wenig zu rasch, nach gestoppten 2h waren wir durch 6 Gänge mit Gruß und Abschluss durch. Das Servicepersonal war sehr zuvorkommend aber es fehlt eine Herzlichkeit und irgendwie verbreitet die beständige Strebsamkeit einen Hauch von Hektik. Summa summarum hat man im Service schon professionelleres, witzigeres und gelasseneres Personal in dieser Preisklasse erlebt.

Bleibt nur noch zu sagen das die handwerkliche Qualität über alle kleinen Mängel hinwegtröstet. Das Mahl war (fast) perfekt und wir kommen gerne wieder!
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9. November 2013
SpeisenAmbienteService
Ich mit Göttergattin auf Kurzurlaub in der Therme in Laa - also Lokale im Umfeld austesten. Restauranttester hilft und sodann gleich mal entdeckt dass das erste Lokal im Ort die Haube verloren ha... MehrIch mit Göttergattin auf Kurzurlaub in der Therme in Laa - also Lokale im Umfeld austesten.
Restauranttester hilft und sodann gleich mal entdeckt dass das erste Lokal im Ort die Haube verloren hat. Nachdem für mich aber primär mal die eigene Erfahrung zählt und es Ganselzeit ist ab ins Weiler.

Das Lokal ist optisch ein Wirtshaus, im Vorraum wird Karten gespielt, der Füllungsgrad für Freitagabend ist gut.
Das Service ist schnell und freundlich, die Karte geprägt von klassischer Küche, so soll es für ein Wirtshaus sein.

Also Ganserlmenü und Geschmortes vom Rind bestellt und los gings.

Ein Gruß aus der Küche (Raviolli mit Kürbis) erinnert an die Haubenzeiten und war handwerklich & geschmacklich gut.

Die Gänseconsome war sehr gut, die Gans mit dem Rotkraut auch.
Das Geschmorte war gut, ich wollte zwar Rindsbackerl aber es waren dann doch Schulter und andre Teile. Das Erdäpfelpüree war eher mittel und ob es selbstgemacht war, ich könnte es nicht beschwören.
Die Menünachspeise war in Ordnung und optisch schön anzusehen.

Alles in allem ein gutes Essen in einem gehobenen Wirtshaus - Haube hin oder her.
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9. November 2013
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9. November 2013
SpeisenAmbienteService
Wenn man in der Therme Laa ist und nicht immer im Hotel essen möchte, dann sollte dies die erste Adresse sein! 25 Autominuten entfernt liegt ein wenig versteckt das schöne Mailberg und inmitten des... MehrWenn man in der Therme Laa ist und nicht immer im Hotel essen möchte, dann sollte dies die erste Adresse sein! 25 Autominuten entfernt liegt ein wenig versteckt das schöne Mailberg und inmitten dessen das wirklich schicke Weindomizil.

Reservierung klappte Tip-Top, das Lokal war Samstag Abends wie zu erwarten sehr gut gefüllt und versprüht sogleich einen warmen und familiären Charme.

Die Beste Ehefrau von Allen hatte Geburtstag und es gelüstete Sie nach Fleisch - die Karte enttäuschte in diesem Punkt nicht. Es wurde dann schlussendlich ein Wildragout mit Rahmspätzle und Preiselbeergelee für die Gattin und ich vergönnte mir trotz rindfleischdominierter Speisekarte eine Maishendlbrustgefüllt mit 2erlei Paradeiser und Basilikumgnocci. Dazu die Weinempfehlungen des Hauses und wir warteten gespannt.

Alsdann wurde uns zum Aperitif (mhm Trummer Bier) ein netter und leichter Aufstrich mit gutem/frischen Gebäck serviert und das Service war stets bemüht und freundlich trotz längerer Phase der Speisen-Entscheidungsfindung.

Nach circa 30 Minuten kamen die Hauptgerichte, auf Vorspeisen verzichteten wir in Vorfreude auf die Dessertauswahl.

Kurzum: Es war ein Gedicht. Handwerklich perfekt abgestimmt, optisch ansprechend präsentiert, perfekte Portionsgröße.

Das Henderl war saftig Innen und mit krosser Haut Außen, die Gnocci hausgemacht in ansprechender nicht zu schwerer Sauce und das Wildragout zart-schmelzend und aromatisch. So soll österreichische Küche sein!

Trotz einsetzendem Sättigungsgefühl verführte uns die Perfektion der Hauptspeisen zu mehr und wir probierten noch das Joghurtmousse sowie die Mohnnudeln und wurden abermals nicht enttäuscht. Optisch opulent, geschmacklich sehr gut wenn auch nicht an die Hauptspeisen heranreichend.

Glücklich zahlten wir die circa 30€ pro Person inkl. Wein und Trank und beschlossen beim nächsten Aufenthalt in Laa die Halbpension abermals auszulassen und hierher zurückzukehren.
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15. September 2013
SpeisenAmbienteService
Auf Grund der Küche, die typisch und stabil gut ist, gehe ich mit ausländischen Gästen immer wieder gerne ins Plachutta. Dieses mal war die Erfahrung aber nur mäßig. Wir hatten reserviert, 6 P... MehrAuf Grund der Küche, die typisch und stabil gut ist, gehe ich mit ausländischen Gästen immer wieder gerne ins Plachutta.

Dieses mal war die Erfahrung aber nur mäßig.
Wir hatten reserviert, 6 Personen, eine konnte nicht deswegen wurden wir auf einen 4er Tisch mit zusätzlichem Stuhl am Kopfende gesetzt. Gut es war viel los also verstehe ich ja dass man jeden Platzgewinn nutzen wollte.

Unsere Getränke kamen dann doch nach 20Minuten und die Bestellung wurde nach 30 Minuten nach mehrmaligen Urgieren aufgenommen.
Das Essen kam recht schnell, war gut und auch wie immer mehr als genug.

Essen anzurichten gehört aber anscheinend inzwischen eher mehr zu den Pflichten des Gastes, vielleicht sollten Sie von der Tradition des am Platz-Anrichtens abkommen oder mehr Personal einstellen.

Die zur Hauptspeise bestellten Getränke kamen erst danach und mit der Dessertkarte ließ man uns wieder 30 Minuten sitzen worauf wir ohne Dessert nach Hause gingen.

Die (vor allem) jungen Kellner sind absolut überfordert und stapeln nur mehr gebrauchte Teller, man hat das Gefühl in einem Fresstempel mit Profitmaximierung zu sein. Ih hoffe dies war ein Einzelfall jedoch war ich heute vom Service wirklich enttäuscht.

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2 Kommentare
Unregistered

Früher waren im Plachutta ausschließlich ausgebildete Kellner tätig, bzw. Solche die dort ausgebildet wurden, wenn man beim Plachutta gearbeitet hat war das eine Garantie für hervorragende Service Qualität des Kellners. Das dürfte sich geändert haben.

16. Sep 2013, 11:29·Gefällt mir

bei allen Plachuttas das gleiche, junge Kellner, die meisten mit Migrantenhintergrund (kein Vorurteil, aber die sind am billigsten), Essen ok, aber der Service echt mies....

16. Sep 2013, 07:44·Gefällt mir
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14. September 2013
SpeisenAmbienteService
Waren mit amerikanischen Bekannten vor Ort und haben den Abend sehr genossen - Essen ausgezeichnet, kreativ und optisch ein wahrer Leckerbissen.Service gut und freundlich, allerdings eher sparsam b... MehrWaren mit amerikanischen Bekannten vor Ort und haben den Abend sehr genossen - Essen ausgezeichnet, kreativ und optisch ein wahrer Leckerbissen.Service gut und freundlich, allerdings eher sparsam besetzt.
Die Suppen sind (zu)groß, gehen als Hauptspeise durch, die Karte ist ein ein wenig chaotisch aufgebaut, man weiß nicht direkt was Vor- und Hauptspeise ist. Preis- Leistung ist beim Essen gehoben aber absolut gerechtfertigt, Getränke könnten eine Spur günstiger sein. Keine englischsprachige Karte, nur Barzahlung.

Summa summarum eine absolute Empfehlung die den Weg nach Rust absolut rechtfertigt.
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30. November 2011
SpeisenAmbienteService
Der 2te Hochzeitstag der besten Ehefrau von Allen nahte und ich suchte demnach nach einer adäquaten Feierstätte. Also ging ich als motivierter Ehemann die Liste der Gault Milieu Lokale von oben ... MehrDer 2te Hochzeitstag der besten Ehefrau von Allen nahte und ich suchte demnach nach einer adäquaten Feierstätte.

Also ging ich als motivierter Ehemann die Liste der Gault Milieu Lokale von oben weg durch, aber Dank Wirtschaftskrise waren 7 Tage zuvor an einem Mittwoch Abend die ersten 3 Optionen schon ausgebucht.

Meine Freude war nach der langen Herbegssuche groß und so reservierten wir einen Tisch und trafen uns eine Woche später vor Ort nach der Arbeit.

Im neuen 5 Stern Hotel am Ring 8 gelegen war der erste Eindruck des Lokals durchaus positiv. Es war hübsch und farbenfroh hergerichtet, jedoch waren wir die ersten und einzigen Gäste.
Demnach war der Service auch gleich zur Stelle, sehr aufmerksam und freundlich und kümmerte sich gut um uns.

Fünf recht überschaubare Gänge später stand das Urteil fest. Das Essen war zwar repräsentativ angerichtet und die Weinbegleitung in Ordnung aber es hat wohl einen Grund dass das Lokal fast leer war. Um 70-80€ pro Person kann man in Wien erheblich besser, geschmackvoller und origineller essen.

Nicht dass es schlecht gewesen wäre, es war einfach nur mäßige Mittelmaß in der Oberklasse. Das nächste Mal wechseln wir wieder über die Strasse zum Kärntner Ring 9 ins Le Ciel, das kostet nur einen Hauch mehr und hat die Hauben wirklich verdient.
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30. November 2011
SpeisenAmbienteService
Ok, ich gebs zu: Ich bin bei dieser Bewertung sehr subjektiv. Subjektiv deswegen weil mir das Lokal und die Besitzer inzwischen sehr ans Herz gewachsen sind und wir uns wie Familie bei Ihnen fühlen... MehrOk, ich gebs zu: Ich bin bei dieser Bewertung sehr subjektiv. Subjektiv deswegen weil mir das Lokal und die Besitzer inzwischen sehr ans Herz gewachsen sind und wir uns wie Familie bei Ihnen fühlen.

Dies gilt übrigens auch für die anderen Besucher, welche sich zu mindestens 80% aus Stammgästen zusammensetzen. Die freundliche Art von Volkmar und Monkai, den Besitzern, fängt einen sofort ein.

Zum Lokal: Das Lokal heißt Weinplateau Südafrika und somit ist das Programm auch klar: Es gibt Weine, davon Viele in toller Qualität zu guten Preisen aus Südafrika. Diese können auch einzeln oder im Karton mitgenommen werden und selten verlässt man das Lokal ohne sich auch für zu Hause ein Gläschen Südafrika mitzunehmen.

Einige Highlights:
-Ernie Els - Big Easy - Ein großer Rotwein seiner Klasse!
-Wilderer Muskat Tresterbrand - Prämierter Grappa aus Südafrika
-Boplaas Hanepoot - Ein Süßwein der Frauen durch die Bank begeistert und preislich das ideale Mitbringsel und Gastgeschenk darstellt.

Zum Essen: Es gibt Spezialitäten vom Strauß und Käsevariationen, welche den Wein perfekt abrunden. Die Peepadews machen süchtig!

Die Dekoration ist Südafrikanisch und ergänzt das stimmige Bild, der Herr des Hauses kennt jedes Weingut persönlich und besucht diese jedes Jahr zwecks Verkostung und Produktauswahl.

Wer in der Innenstadt ein gemütliches Lokal sucht, um mit Freunden bei einer oder zwei Flaschen Wein einen tollen Abend zu verbringen wird hier immer wieder willkommen sein und auch bald neue Freunde finden. Vielleicht sieht man sich ja mal ;)
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Kann mich nur anschließen, da merkt man, dass sich der Chef persönlich um alles kümmert.

14. Apr 2013, 04:04·Gefällt mir
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30. November 2011
SpeisenAmbienteService
Da ich im 13ten wohne ist das Mario eines der wenigen Möglichkeiten hier gut Essen zu gehen. Prinzipiell ist das lokal immer voll, ohne Reservierung braucht man hier zu fast keiner Zeit hingehen, a... MehrDa ich im 13ten wohne ist das Mario eines der wenigen Möglichkeiten hier gut Essen zu gehen. Prinzipiell ist das lokal immer voll, ohne Reservierung braucht man hier zu fast keiner Zeit hingehen, auch nicht zu Zweit!
Ich gehe hier trotzdem gerne hin, wenngleich ich auch die Limitationen kenne.

Das Frühstück ist immer gut (diverse Eierspeisen, usw.), Kaffee ist sehr gut. Der Kaffee ist dann auch gleich das einzig Günstige der Rest eher gehoben.
Das Service beim Frühstück ist unmotiviert, vergesslich und eigentlich für den Preis unter jeder Kritik aber trotzdem ist es ein nettes Lokal für Business Breakfasts oder ein Wochenendfrühstück (außer man ist zu spät dran)

Mittags gibst ein Menü, dass ist meistens gut und günstig.

Abends wird das Service ein wenig besser (vor allem die Empfangsdamen sind nett, die Kellner meistens immer noch überfordert), das Essen ist stabil gut, eher teuer und bietet sehr überschaubare Portionen, welche die Option kleine Portion in der Karte fast wie eine Farce wirken lassen.

Zum Ambiente: Es ist schlicht und modern, der Garten im Sommer sehr schön, drinnen für Manche vielleicht ein wenig zu eng gesteckt.

Zusammenfassend:

Wer gut essen will und wem die Preise, Portionen und das mehr als durchschnittliche Service nicht abschrecken wird hier sicher glücklich werden. Die Buchungslage, wenngleich auch mangels Optionen im 13ten, spricht für sich.

Wer gutes Service sucht und sich nicht von dem ein wenig vornehmen Gehabe abschrecken lässt, ist mit den besseren Portionen, stabil guter Küche und gutem Service im Plachutta gegenüber besser aufgehoben.

Beides hat demnach seine Berechtigung und je nachdem ob man modern oder klassisch Essen gehen möchte, ist man dann in einem der Lokale gut aufgehoben.
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30. November 2011
SpeisenAmbienteService
Waren am Sonntag, eigentlich durch Zufall und ohne irgendetwas zuvor gelesen zu haben, das erste Mal hier. Die Trennung Raucher/Nichtraucher ist bestens. Das Publikum sehr nett und kommunikativ.... MehrWaren am Sonntag, eigentlich durch Zufall und ohne irgendetwas zuvor gelesen zu haben, das erste Mal hier.

Die Trennung Raucher/Nichtraucher ist bestens. Das Publikum sehr nett und kommunikativ. Wir kamen sofort mit den Tischnachbarn ins Gespräch, sowas passiert uns sonst selten und wir suchen auch nicht aktiv danach, aber es ergab sich durchs Essen, denn so ein Chateau Briand zieht die Blicke auf sich...

Das absolute Highlight war neben dem Fleisch (davon gleich mehr) vor allem das Service, welches witzig, schlagfertig und trotzdem sehr aufmerksam war:

Auf die Frage meiner Frau ob Sie etwas "Besonderes" haben, wurde prompt mit Hugo Spritzer und den ausgesuchten Bieren geantwortet und die waren dann auch gut temperiert und geschmacklich ansprechend.

Dann haben wir uns zu zweit ohne Vorspeise direkt fürs Chateau Briand, ein 500g Filetsteak für 2 Personen, entschieden.

Das kam erstens trotz gut besuchten Lokals recht rasch (für so ein großes Stück Fleisch), zweitens perfekt medium/rare so wie bestellt und bereits vorgeschnitten (geschmacksache, aber bei 2 Personen sicher sinnvoll) bei uns am Tisch an.

Die Beilagen (selbstgemachte Pommes,Wok Gemüse und Blattspinat) waren ausgezeichnet und ausreichend. Die Saucen (Bernaise und was Bräunliches, wahrscheinlich Barbecue) waren gut, wobei die 2tere mir nicht so zusagte.

Das Alles um knappe 50€ ohne Getränke ist mehr als fair, wo bekommt man sonst 250g filet und beilagen um 25€ in der Qualität.

Zusammengefasst kann ich nur eine fast schon überschwängliche Empfehlung abgeben.

Ich hoffe, dass in 10 Tagen wenn ich wieder dort bin um das 1000g T-Bone zu probieren, welches vorbestellt werden muss, alles in ähnlicher Qualität vorhanden ist.
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2 Kommentare

Inzwischen müsste ich sowohl in der Qualität als auch im Service das Lokal massiv abwerten. Erfolg hat seinen Preis...

4. Aug 2014, 23:35·Gefällt mir
La Trouvaille

François-René Vicomte de Chateaubriand war halt so ein französischer Romantiker - aber kein Wein- oder anderes -Château .. nach ihm ist das Fleischstück benannt, also einfach Chateaubriand. Sauce béarnaise oder Béarner Sauce wird nach der Herkunft ihres Erfinders Collinet aus Béarn so genannt. Verweist also derart auf den Südwesten Frankreichs, wo auch ausgezeichnete Rotweine herkommen, die zu Rindfleisch gut passen. Empfehle besonders den Madiran! Mit freundlichem Gruß aus der Blindengasse - ein paar Meter weiter Willi Schedlmayer

13. Dez 2011, 14:04·Gefällt mir3
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