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Das Hoteldorf Grüner Baum liegt ganz romantisch am Beginn des Kötschachtales über Bad Gastein und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Das hoteleigene Restaurant steht den Hotelgästen für das Abendmenü zur Verfügung und kann auch als a la carte Restaurant besucht werden.
...Mehr anzeigenDas Hoteldorf Grüner Baum liegt ganz romantisch am Beginn des Kötschachtales über Bad Gastein und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Das hoteleigene Restaurant steht den Hotelgästen für das Abendmenü zur Verfügung und kann auch als a la carte Restaurant besucht werden.
Wir verbrachten ein verlängertes Wochenende hier und genossen jeden Tag ein vorzügliches serviertes 3 Gänge Wahlmenü plus Salatbuffet und Käsebrett. Hier ist alles Bio, es gibt nicht einmal Coca Cola für die Kinder. Das strenge Bio Konzept geht zu Lasten der Weine, von denen zwar eine gute Auswahl gibt, geschmacklich aber leider konnten sie nicht überzeugen.
Das Essen gefiel dafür umso mehr, alle Speisen waren von bester Qualität und sehr gut. Die Gerichte eher an der klassischen Küche orientiert, aber modern angerichtet und inspiriert.
Ein Abendmenü sei hier auch in Form von Fotos beschrieben:
Vorspeisen:
Mozarella mit Tomaten
Brokkolischaumsuppe
Hauptspeisen:
Spinatlasagne
Krustenbraten vom Bio Schwein
Nachspeise:
Kaiserschmarrn
Weiters blieben uns von unserem Aufenthalt sehr gut in Erinnerung: Vitello Tonnato, rosa gebratenes Roastbeef, Kabeljaufilet, gefüllte Kalbsbrust, Holunder Panna Cotta oder Wildbeeren Tarte mit Vanille Eis.
Außerdem sei noch das äußerst ausgiebige Frühstücksbüffet samt Eier Station erwähnt, dass uns mindestens genauso begeistert hat wie das Abendessen.
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HelmuthS: lass dir von Leuten was sagen, die auch fachlich mit den Dingen zu tun haben bzw. hatten.... Dass beim Weinbau nie ganz ohne Schwefel und Kupfer gearbeitet werden kann, ist klar. Das ist aber sogar bei demeter-zertifizierten Winzern bekannt und hat schlicht und einfach damit zu tun, dass jeder noch so biologisch geführte Weingarten immer noch eine naturferne Monokultur ist, auch wenn's hübsch ausschaut auf der Postkarte. Man kann aber z.B. durch akribische Arbeit im Weingarten auf viele Helferlein aus dem Chemiebaukasten verzichten. Stabiles, gerbstoffreiches Traubenmaterial wird z.B. weniger anfällig sein und wird weniger Schwefel DANACH brauchen. Und noch was ist über den Weinbau auch schon längst bekannt: Pestizide machen Pflanzen generell "abhängig" von diesen Behandlungen, während eine Pflanze auf "Giftentzug" einen gewissen Selbstschutz entwickelt. Konventionelle Landwirtschaft ist allgemein auf effiziente Arbeitsmethoden aus. Ein kahlgeschorener Weingarten macht weniger Arbeit. Biodiversität im Weingarten ist aber wiederum gut für den Weinstock - und wirkst sich auch geschmacklich auf den Wein positiv aus. Wenn du also einen vertretbaren Kompromiss willst, dann schau dir gute Biowinzer, die das seit JAHREN machen - und nicht erst seit gestern, weil's "in" ist. Du hattest eine Frage gestellt, ich hatte sie dir beantwortet. - dein "Altertums"-Kommentar ist also überflüssig.
HelmuthS: sprich mal mit Werlitsch (8463 Leutschach) darüber, was seine Weinstöcke nach dem Weglassen von Gift und Dünger in der Lage waren, in puncto Aromatik aufzuholen. Konventionell ist vor allem mal praktisch und "sicher", will man aber aus einem Weinstock das Beste herausholen, muss man ihn fast "zwingen", sich mit dem Boden auseinanderzusetzen. Ein banales Beispiel ist die (maschinell gesteuerte) Bewässerung - sie garantiert, dass es nie Probleme mit Wasser gibt. Sie sorgt aber auch dafür, dass der Weinstock nie die gewaltigen Wurzeln, die meterweit in den Boden reichen, ausbildet, die aber erst eine Mineralik garantieren, die eben nur ein Weinstock "generiert", der sich meterweit ins Gestein bohrt.
Danke für den Hinweis, aus der Gruppe gab es zumindest offen leider keinen Weißwein, rote schon, die waren auch sehr gut, aber ich bin eher der Weißwein Trinker ;-)