Fan der Wiener Küche - koche auch selbst und wage es dabei ein wenig mitzureden, bin aber bereits mit "dürfen" zufrieden. 😊
Zum Renner für Gasthäuser und Cafe Dommayer für Kaffeehäuser, das ist aber nicht in Stein gemeißelt.
Wiener Küche allgemein, ansonsten alles was gut schmeckt. Es darf auch scharf sein.
Wein, rot wie weiß, bevorzugt kräftige Sorten, aber auch ein simples Soda mit einem Hauch Zitrone
Österreichs Seen- und Bergwelt, Thermen
Café Diglas neu belebt Das ehemalige Café Schottenstift wurde 2016 von der Diglas-Familie übernommen und so seinerzeit vor dem Aus gerettet. Der edle Ritter Diglas durfte im selben Jahr auch noch das Café Weimar retten. Damit verfügt die Familie heute über insgesamt fünf Betriebe in der Stadt Wie... Mehr
Muttertag im Kaiser von Österreich Das Lokal ist mir schon länger bekannt, da ich alljährlich mehrmals in Krems samt angrenzender Wachau verweile. Die Gelegenheit zum Besuch konnte ich erstaunlicherweise erst voriges Jahr wahrnehmen. Da ist mir sichtlich jahrelang etwas entgangen bzw. hatte ich e... Mehr
Übergabe an die nächste Generation Vor einigen Jahren (ca. um das Jahr 2019) beendete Patronin Amon-Jell das Kochlöffelschwingen und übergab das Zepter an Sohnemann Junior, der das Gasthaus seither in der Familie weiterführt. Damit ist für uns eine Ära zu Ende gegangen. Mit „uns“ meine ich me... Mehr
Das „Handerl“ und das „Zungerl“ der Frau Mutter wurde offenbar nicht weiter vererbt… schade!
Der Hofrat und sein Lokal Walter Winkler, sich Hofrat nennend, verwirklichte im 3.Bezirk Landstraße, Posthorngasse 6 das Lebenswerk eines eigenen Gasthauses und gab ihm den Namen Winklers zum Posthorn. Wie er zu dem Namen „Hofrat“ kommt, weiß ich nicht, ich find‘s aber originell, den trägt er sic... Mehr
Cantinetta La Norma Recht unscheinbar, dabei zentral in der Wiener Innenstadt nahe beim Stephansplatz suche ich zu gelegener Zeit, wenn der Hunger nach Spaghetti treibt, hin und wieder diese als Cantinetta geführte Pizzeria auf. Auslöser war der Wunsch meiner treuen und mich stets begleitenden... Mehr
Wie geschrieben steht: persönliche Vorlieben! Der Salat kommt immer durch den/die Servicemitarbeiter(in) zum Tisch :-)
Schon klar, klassisch italienisches Dressing mag ich eben nicht. Bei Pizza und Pasta verhält sich das anders. Daher frage ich zuvor immer wie der Salat zum Tisch kommt, oder ich bestelle keinen. In der Hinsicht zählt und zahlt der Gast. ;)
Blattsalate werden nach dem waschen trockengeschleudert und anschließend nicht wieder gewässert… sehr guter Balsamico, hervorragendes Olivenöl (Verhältnis 1:3) und etwas Salz - mehr braucht’s für das klassische italienische Dressing nicht - alles andere sind persönliche Vorlieben und haben mit Authentizität nichts mehr zu tun.
Gastwirtschaft Franz Blauensteiner zur Stadt Paris So der vollständige Name, den man vor Ort über dem Lokaleingang groß geschrieben lesen kann. Woher er kommt entzieht meiner Kenntnis, aber nach mehreren Besuchen über die letzten Jahre komme ich zur Erkenntnis, ja es handelt sich wohl um eines de... Mehr
Eisbolide Ferrari Gelato Meine Eissaison 2023 startete ich bei einer Einkehr im Ferrari Gelato. Eigentlich versuchte ich es zuvor beim Tichy, weil ich gerade in der Gegend war, aber dort vergällten mir die gleich dreifach anstehenden Schlangen den Besuch. Sinnlos sich dort einzureihen, also rein... Mehr
Treffpunkt Steax am Heumarkt Es ist 18:00 Uhr, meine Freunde des Rinderwahns, so nennt sich unsere carnivorisch veranlagte Steakgruppe, versammelt sich im Schanigarten um in einem für uns neuen Lokal, das sich der kultivierten Rindervernichtung verschrieben hat, einen ersten Lokalaugenschein vorz... Mehr
Stimmt, und das mit den nicht heimischen Produkten hier, danke für den ergänzenden nicht unwichtigen Hinweis.
El Gaucho am Rochusmarkt - für mich aktuell und seit längerem schon die Nr.1 in Wien. Qualität (Fleisch aus Österr. im Sortiment) und Preis gehen dort zusammen und die Hütte ist immer voll was für tolle Stimmung sorgt...
Die sogenannte "untere Mittelschicht" bricht halt nun als potentieller Gast immer mehr weg - zu groß sind die finanziellen Belastungen des Alltags - da bleibt halt nimmer viel für die Gastro oder dgl. übrig. Dort wo Preis/Leistung passen - da sind die Lokale in Wien noch immer sehr gut besucht und voll - meist geht da ohne einer Reservierung nichts.
Höhen und Tiefen einer Bezirkslegende Die ehemaligen Vorpächter (Fam. Schenk) starteten hier 1968 (so die dazu alte HP) und hatten das Beisl zu einem Unikum mit höchster Urigkeit aufgebaut (so meine Eltern). Mit dem Ableben des Wirts ging diese Ära leider zu Ende und eine große Flaute trat ein. 2... Mehr
Ja, das ist alles aus gleichem Hause. Gänserndorfer, Auersthaler, Horvath
Mein Cafe Museum Am Schnittpunkt gleich dreier U-Bahnen, damit nicht nur zentral gelegen, sondern auch bestens öffentlich erreichbar befindet sich das renommierte Cafe Museum. Falls das Wetter verregnet ist, muss man vom Aufgang der Rolltreppe ins Cafe bloß drei Schritte überwinden. Ich besuch... Mehr
Danke für die Info. Ich kann's kaum glauben, es wurde nun der Preis für meinen großen Espresso von zuletzt 6€ auf nun 6,90€ erhöht. Sorry, da stimmt wirklich was nicht mehr. Das sind 15% Aufschlag. Damit hinterfrage ich wirklich weitere Besuche.
M12: Wir (A) haben von den von Dir genannten Ländern die höchste Inflation in Europa und die Energiebetreiber ziehen uns die letzten Euros aus der Tasche - das ist los! Und wenn dann noch Mieten u. Pachtverträge steigen … dann hat’s zum Schluss der Gast zu zahlen! Von den österreichischen Lohnnebenkosten red‘ ich gleich gar nicht!
Ich bin derzeit etwas ratlos, was bei uns los ist. Dänemark, Schweiz und Luxemburg sind gastronomisch die teuersten Länder in Europa. Wenn ich aber regelmäßig lese, das wir schon mit der Schweiz gleich gezogen haben, frage ich mich, was bei uns falsch läuft, denn unsere Löhne sind nicht auf dem Länderniveau von CH, L od. DK. adn wie empfindest du das als "Weltenbummler" ?
Gasthaus Hansy Zentral gelegen, öffentlich bestens erreichbar, direkt am Praterstern fristet das Gasthaus schon mehrere Jahrzehnte sein Dasein. Es hatte sich für gewisse Zeiten einen schlechten Ruf eingehandelt, dazu ein paar Worte als Wiener. Der Praterstern ist sozial ein durchaus schwierig... Mehr
Hilfreicher & launiger Bericht - Gefällt mir!
Das Café Central Herrengasse Ecke Strauchgasse, ein mächtiger Bau im Italo-Renaissance-Stil des 19. Jh. erscheint vor meinem Antlitz, davor die übliche Touristenschlange, die mit Eselsgeduld Einlass begehrt. Man will hier aber nicht nur ein Kaffeehaus besichtigen, die beeindruckende Architektur ... Mehr
Danke für das Kompliment, 1er-Menü :) - ich ziehe oft weiter ins Diglas im Schottenstift. Relativ ruhig dort. Touristen stören mich absolut nicht, nur Massen. Das Central ist nicht immer überlaufen, nur stehen trotzdem ständig Leute in Schlange. Das Korb muss noch näher inspiziert werden. Sitze dort hin und wieder im Sommer im Garten.
Ein sehr schöner Beitrag, auch wenn das Central - ich habe das bereits einmal angemerkt - mich angesichts der Touristenmassen überhaupt nicht interessiert. Da kommt bei mir definitiv keine Kaffeehausgemütlichkeit auf. Ich gehe, wenn ich in der Stadt bin lieber ins Café Korb da kann ich mich an jeden freien Platz setzen, es gibt Zeitungen und Wiener Kaffeehausflair mit mäßiger Touristenschwemme.
Korrekt ist, ich habe meinen eigenen Geschmack. Korrekt ist auch, ich bin kein Experte, gilt auch für Kaffee. Kenner könnte man sagen, jedenfalls Liebhaber, Experte wohl nicht. Inwiefern das allerdings ein Vorurteil sein soll, muss ich noch näher studieren.
Rumänisch – aber authentisch Casa Miorita, das Lokal habe ich auf der ReTe-Plattform aufgenommen, möglicherweise kennen es zu wenige Wiener, ich war deren einer, von Rumänen geführt und durchwegs von rumänischen Gästen besucht. Eine gute Freundin meinerseits wiederum erfuhr davon von einem (rumän... Mehr
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten Die Stadt Krems besuche ich jährlich mehrere Male und bildet den Ausgangspunkt für schöne Touren durch eine der für meine Begriffe schönstens Landschaften Österreichs, der Wachau, auch nicht unbekannt für die klassischen Weißweine dieser Gegend, Veltliner un... Mehr
Der Stern – verblasster Glanz Es fällt mir zugegebenermaßen schwer eine Bewertung des für mich quasi „neuen“ Sterns abzugeben, aber ich habe mich durchgerungen. Mit dem ersten Fotoupload habe ich auf die Teuerungswelle hingewiesen, die alle betrifft, und wie sie der Stern verarbeitet hatte und mi... Mehr
Durch das reduzierte Ambiente und den ständigen Servicewechsel im „Stern“ fühle ich mich aktuell beim „Stadtwirt“ besser aufgehoben - wenn’s um d. gehobene Wiener Küche geht.
Der Stadtwirt – Mein Stadtrestaurant bei der U4 Die erste Bekanntschaft mit dem Stadtwirt liegt etwa ein Jahrzehnt zurück als ich dort eine Familienfeier anberaumte. Für mich verkehrstechnisch perfekt mit der U4 erreichbar, quasi wie daneben, U4-Landstraße, Ausgang Marxergasse, eine Gasse runter ... Mehr
Ja, der Stadtwirt. Als wir noch im Dritten gewohnt haben, war der Stadtwirt für 20 Jahre unser kulinarisches Wohnzimmer und ich unterschreibe alles, was WrKFan in der Rezension geschrieben hat. Auch die Veranstaltungsräume sind gut, wir hatten auch die ein oder andere Feier dort. Und ja, auch für mich ist der Kaiserschmarren bisher unübertroffen.
Danieli – My Best in Town In der Winterzeit wird die Innere Stadt bei vielen Besuchen zum kulinarischen Wohnzimmer erklärt, sei es spontan oder geplant. Sucht man hier nach einer guten Pizzeria, kann man diese Adresse als Empfehlung aussprechen. Ich sage, es ist „my best“ in town, was nicht heißt... Mehr
Sodoma - Gasthaus zur Sonne Mein letzter Besuch fand 2019 statt, und ihn habe ich noch in angenehmer Erinnerung. So verspürte ich wieder Lust nach dem quasi Platzhirschen gehobener Gastronomie für den Bezirk Tulln. Zuvor deckte ich mich im Fleischparadies Höllerschmid für das Jahr 2023 ein, auf d... Mehr
Der Wirt heißt so….
Also den Lokalnamen finde ich nicht sehr geschickt.
Schöne Stadtlöcher Friedrich Torberg kommentierte einst, dass ihm von allen Löchern der Wienerstadt das Ofenloch das liebste wäre. Ob desgleichen für mich gilt, möchte ich so nicht sagen, aber in zweierlei Hinsicht kann ich dem etwas abgewinnen. Das betrifft für meine Ansprüche das bezaubernde... Mehr
Bzgl. Gedeck: Aber natürlich hast Du e. Gegenleistung dafür erhalten - blütenweiße Tischwäsche, gestärkte Stoffservietten,… muß nicht zwangsweise etwas essbares beinhalten.
Danke für den Hinweis zum Genießermenü, da hast du wohl recht, Rodauner, ich habe ein Update gemacht. Aber der Überraschungseffekt (Preis) gehört zum Besuchserlebnis, insofern bleibt das zuvor Gesagte stehen.
Was für ein toller Bericht - macht Freude den zu lesen. Auch wenn wieder bemängelt werden wird, dass ich keine Berichte schreibe: damit kann ich nicht mithalten. Bitte das als Respekt vor den Mitlesern so zur Kenntnis zu nehmen. So, nun mein Senf dazu: 1.) Das Ofenloch gehört nun zum Artner-Gastro-Imperium - wir können also zuversichtlich sein, dass die geschilderte Qualität bestand hat. 2.) Das Preisniveau: Stimme zu - wir werden uns daran gewöhnen müssen. Erwähnenswert ist es meiner Meinung nach schon, dass es sich beim geschilderten "Genießer Menü" nicht um ein Mittagsangebot handelt, sondern dieses auch Abends zu haben ist. Den Verweis auf den "schlichten Mittagstisch" halte ich daher für nicht ganz fair. 3.) Das leidige Thema Gedeck: Mich stört es nicht, wenn ein Wirt eine Art "Eintrittsgeld" verrechnet (nichts anderes ist das Gedeck); es freut mich, wenn er dann nicht kleinlich ist und es also ein paar Kleinigkeiten dafür vorab gibt. Beim Ofenloch wird hingegen selbst für Senf und Ketchup extra verrechnet - somit halte ich das Gedeck schon wieder für unangebracht.
Übernahme durch Alex & Janette Civic Am Tatort Favoriten Nähe U1-Reumannplatz geht eine gastronomische Ära zu Ende. Karl & Berta Meixner haben schon länger angekündigt eine Nachfolge für ihr Lokal zu suchen, nun wurde der Plan umgesetzt. Alex & Janette Civic übernehmen den Betrieb und die Meixner... Mehr
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Danke für den überaus informativen Bericht und das Lokal kommt auf alle Fälle auf unsere ToDo Liste.