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Fr, 19. April 2024

Café Sperl

(2)
Gumpendorfer Straße 11, 1060 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Kaffeehaus
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Café Sperl

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

29
2 Bewertungen fürCafé Sperl
Speisen
25
Ambiente
40
Service
23

Bewertungen

WrKFan
Experte
am 30. März 2024
SpeisenAmbienteService
Das Café Sperl im Lichte der Zeit Das Café Sperl fristet mittlerweile ein in den Hintergrund gerücktes Dasein. Das kann man nicht bloß auf die weniger frequentierte Lage in Gumpendorf zurückführen, wiewohl das auch mitspeilt. Dabei liegt es für mich zwischen Mariahilfer Straße und Naschmarkt n...Mehr anzeigenDas Café Sperl im Lichte der Zeit

Das Café Sperl fristet mittlerweile ein in den Hintergrund gerücktes Dasein. Das kann man nicht bloß auf die weniger frequentierte Lage in Gumpendorf zurückführen, wiewohl das auch mitspeilt. Dabei liegt es für mich zwischen Mariahilfer Straße und Naschmarkt nicht so schlecht, wo ich mich oft genug herumtreibe.

Als Kaffeehaus-Liebhaber überlege ich mir doch ins Café Ritter einzukehren, aber hin und wieder zieht es mich hierher, rein schon um der Nostalgie wegen. Dabei war es einst ein von Literaten hochfrequentiertes Café, aber Nostalgie allein erhält heute kein Lokal mehr am Leben.

Man wirbt mit der Gründungszeit seit anno 1880 und führt promiente Namen auf, die hier schon abgestiegen sind, nur wenn man davon hier nichts sieht, was hat man dann davon? Hin und wieder gibt es literarische Abende.

Beim letzten Mal war es sehr gut besucht. Das variiert, mal halbleer, mal regelrecht bummvoll. Das Ambiente ist jedenfalls anspruchsvoll, besonders die Stuckdecke, man fühlt sich um 100 Jahre zurückversetzt, wiewohl mich die abgewetzten Sitzpolster weniger beeindrucken. In Summe ist es dunkel und wirkt auf mich etwas mystisch, wenn das Tageslicht fehlt, das dämpft etwas meinen Wohlfühlfaktor.

Doch tatsächlich spielte man bei meinem letzten Besuch sogar Billard, für das auch geworben wird, und ich konnte regelmäßig den Klang aufeinanderprallender Kugeln hören. Das war allerdings das erste Mal nach Jahren, dass ich hier jemand spielen habe sehen, allerdings kehre ich, wie ich schon sagte, nicht allzu oft ein.

Ein Anziehungspunkt ist sicher der kleine Gastgarten vor dem Lokal für die schönere Jahreszeit, der dank unserer Wiener Stadtgärtner rundum ein animiertes Pflanzenbild erzeugt. Das ist vielleicht weniger der Verdienst des Sperls, wohl aber gebührt hier mein Dank den Mitarbeitern der MA42.

Dennoch sieht man mich nicht oft hier. Warum? Der Hauptgrund liegt weit weniger am Ambiente, sondern an einer etwas unterdurchschnittlichen Kulinarik. Ich kann mich der letzten Rezension anschließen, würde aber mein Urteil nicht so hart ausfallen lassen.


Sperl Kulinarik

Red‘ ma ein paar Takte über Speis und Trank. Kaffeelieferant ist klassisch Meinl, zu einem angemessenen Preis von 4,90€ für den großen Mocca. Hier unterstützt mich die Karte, dass man ihn auf Wunsch auch „kurz“ anbietet und man versteht diese Ansprache somit auch ohne viel Erklärung.

Der letzte war dennoch nicht stark genug, tja das ewige Werk der Barista halt, mein altes persönliches Leid, das ich rundum in Wien beklage. Da wünscht man sich hin und wieder italienische Kultur in Wien.

Man frühstück recht gut, aufregend sind die Angebote nicht, aber der für mich in Wien gültige Standard wird zufriedenstellend erfüllt.

Leider pflegt man hier keine Gulaschtradition, ein echter Minuspunkt meinerseits, der einen wichtigen Bestandteil für mein Besuchsverhalten darstellt, auch die Gulaschsuppe gibt es nicht. Das ist, soweit ich mich entsinne, das einzige Kaffeehaus, welches nichts dergleichen im Programm hat, warum, weiß ich nicht.

Aber es gibt klarerweise noch andere kleinere Speisen, wobei die letzten Schinkenfleckerl nicht frisch waren. Damit komme ich zu dem Punkt, der mir hier schon öfter aufgefallen ist. Man hält es da nicht so genau mit der Qualität. So mein Eindruck.

Dafür hatte ich bei Nockerln nach Art des Hauses Glück. Man mengt dazu etwas angerösteten Speck, das erzeugt einen guten Umami-Kick. Die Nockerl waren saftig, frisch und schmeckten ausgezeichnet. Der Beilagen-Salat war leider eine Mindermenge im Verhältnis zur Portion der Nockerln.

Das war letztes Mal wieder anders, also was ich damit sagen will ist, dass es mal passt und mal gibt es eben den einen oder anderen Mangel. Das waren lediglich zwei Erfahrungen, die aber repräsentativ für meine Besuche waren. Ich muss hier ein Auge zudrücken, wenn ich in Summe Speis und Trank mit gut bewerte, weil ich dabei vorwiegend das Frühstücksangebot im Auge habe.


Service und Wertung

Der Service ist durchwachsen, die Keller machen sicher ihren Job brav und anständig, dagegen kann ich nichts sagen, die sog. individuelle Note finde ich allerdings nicht vor. Bei mehreren Frühstückszeiten war die Bedienung aber definitiv nachlässig,

Die Laschheit nervte zeitweise. Vielleicht war das die Chefin selbst, das müsste ich nachforschen, aber mir liegt nichts daran, Steine zu werfen. Schließlich ist es ihr Lokal. Dabei war oft gar nicht so viel los, und dennoch fühlte man sich etwas verlassen.

Wie ich sagte liegt es nicht am Ambiente, aber die gesamte Lokalführung lässt mich hin und wieder etwas ratlos zurück.

Also es gibt schöne Tage, da fröne ich meiner Leidenschaft im Freien zu sitzen, konsumiere vielleicht nur einen Espresso, ein Glas Weißwein oder ein simples Campari-Soda und meine Seele durchlebt die heile Welt und es gibt Tage, da muss ich etwas den Kopf schütteln.

Wiewohl ich das Café Sperl eindeutig zu den traditionellen Kaffeehäusern unserer Stadt zähle und es mir leid täte würde es von der Bildfläche verschwinden, wie es anderen leidvoll schon ergangen ist, so hält sich meine Begeisterung in Grenzen.

Wie ich eingangs bereits sagte kann man von Tradition und Nostalgie alleine nicht leben, man muss auch investieren oder neue Akzente setzen, will man, dass es eine Zukunft hat.

Und Hand auf Herz, ein Wiener Kaffeehaus, das auf Tradition setzt, auch etwas von sich hält und kein kleines Gulasch hat, jo heast, wo samma bitte! Das geht in meinen Augen nicht.
Café Sperl - Großer Mocca - trotz "kurz" keine wirkliche Cremabildung, ... - Café Sperl - WienCafé Sperl - Hausgemachte Nockerln, die waren sehr gut - Café Sperl - WienCafé Sperl - Linker Flügel - der Hauptgastraum (bei Tageslicht) - Café Sperl - Wien
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Hab mir jetzt, angeregt durch Deine Rezension, die online Speisekarte angesehen: 5,80 für 0,5l Soda Zitron. Spinnen die? Das hat doch nichts mehr mit realen Preisen zu tun- das ist nur mehr gierig

30. Mär, 08:58·Gefällt mir2
geojack62
am 13. Mai 2022
SpeisenAmbienteService
Das Sperl lebt nur von seinem Ambiente. Wenn man ein wenig hinter die Kulissen blickt, widerspiegelt das Cafe jedoch die Persönlichkeit der Inhaberin, die sich absolut nicht um die Gäste kümmert, nicht grüßen kann und sogar mit ihren Angestellten vor den Gästen herumschreit. Der Gastgarten, den m...Mehr anzeigenDas Sperl lebt nur von seinem Ambiente. Wenn man ein wenig hinter die Kulissen blickt, widerspiegelt das Cafe jedoch die Persönlichkeit der Inhaberin, die sich absolut nicht um die Gäste kümmert, nicht grüßen kann und sogar mit ihren Angestellten vor den Gästen herumschreit. Der Gastgarten, den man mit wenig Mühe sehr schön gestalten könnte, hinterlässt einen schmuddeligen und lieblosen Eindruck. Die Kellnerinnen und Ober sind im großen und ganzen bemüht, der Kaffee und die Mehlspeisen sind recht gut, die Speisen hingegen variieren zwischen ungenügend und mangelhaft, je nach Tagesverfassung der Küchenbelegschaft, die ein mehr als ungepflegtes Bild vermittelt. Schwammige Aufbacksemmeln, der Billigkäse und Klebeschinken im Schinken-Käsetoast, die fettriefende Eierspeise, steinharte und geschmacklos Paradeiser, ungewaschener Vogerlsalat mit Wurzelresten, teilweise verschmutztes Geschirr und Speisereste an den Gläsern und am Besteck sind indiskutabel und schon garnicht eines Wiener Kaffeehauses würdig. Die Toiletten und die Küche sind verschmutzt und mich wundert, dass das Gesundheitsamt diesen Zustand nicht beanstandet. Leider steht das Sperl in jedem Touristenführer als Sehenswürdigkeit, was der Inhaberin entgegenkommt, denn die Touristen sind mittlerweile die Haupteinnahmequelle und kommen eh nie wieder wenn sie unzufrieden sind. Am abgeschlagenen Geschirr, den ausgeschlagenen Tassen, den hauchdünnen Servietten und vielen anderen Kleinigkeiten, merkt man die gleichgültige Haltung und Profitgier der Eigentümerin. Seitdem Herr Staub verstorben ist und das Cafe von seiner Frau geführt wird, die absolut ungeeignet ist ein Traditionscafe zu leiten, geht das Cafe immer mehr den Bach runter. Schade darum.
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Alzi
Experte
am 13. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Das Café Sperl ist eine Wiener Institution und das sieht man ihm leider auch an. Die Einrichtung dürfte seit seiner Eröffnung nicht verändert worden sein. Das ist auf den ersten Blick toll, Hier steht noch ein Billardtisch und ein weiterer, auf dem viele Tageszeitungen liegen, sowie ein Klavier a...Mehr anzeigenDas Café Sperl ist eine Wiener Institution und das sieht man ihm leider auch an. Die Einrichtung dürfte seit seiner Eröffnung nicht verändert worden sein. Das ist auf den ersten Blick toll, Hier steht noch ein Billardtisch und ein weiterer, auf dem viele Tageszeitungen liegen, sowie ein Klavier an anderen Ende des Ecklokals. Sogar der frühere Platz für die Chefin, von dem aus sie alles Im Café beobachten konnte, ist unversehrt. Auf den zweiten Blick erkennt man aber dringenden Renovierungsbedarf. Die Sitzbänke sind sehr abgewetzt, die Boden abgetreten und auf den Herrenclo sieht die Installation der Abluftanlage so aus, als ob sie von Russen so angebracht worden wäre, wobei man den Russen noch Abbitte leisten müßte. Die Freundlichkeit des Personals ist durchschnittlich, nicht so abgehoben, wie beim Demel, aber auch nicht so nett, wie in anderen Kaffeehäusern. Die Qualität des Kaffee ist bestenfalls Durchschnitt, ebenso die Qualität der Mehlspeisen. Ich habe noch in keinem anderen "Traditionscafé" eine geringere Auswahl an Mehlspeisen gesehen. Wahrscheinlich sind deshalb die Kuchenstücke so klein. Gehoben sind lediglich die Preise, die sich an anderen großen Kaffeehäusern orientieren, leider stimmt nun aber das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr. Mehr als drei Mal "gut" ist da wirklich nicht drinnen. Mein Stammlokal wird das nicht.
Café Sperl - WienCafé Sperl - WienCafé Sperl - Wien
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Ich bestätige, dass der Kaffee auch bei meinem Besuch echt grauslich war!

13. Feb 2016, 16:48·Gefällt mir
panello
am 21. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Im Café Sperl gibt es eine kleine Auswahl von Wiener Spezialitäten: kleine warme Gerichte wie Schinken-Käse-Toast, versteckt hinter dem Prädikat “Spezialtoast”, außen knusprig, innen verführerisch, oder "Französischem Toast": Schinken, Birne, Brie (nicht zu verwechseln mit einem in Ei sautiertem ...Mehr anzeigenIm Café Sperl gibt es eine kleine Auswahl von Wiener Spezialitäten: kleine warme Gerichte wie Schinken-Käse-Toast, versteckt hinter dem Prädikat “Spezialtoast”, außen knusprig, innen verführerisch, oder "Französischem Toast": Schinken, Birne, Brie (nicht zu verwechseln mit einem in Ei sautiertem "French Toast"!), und das obligate Wiener Schnitzel mit Salat.

Würstel mit Senf und Kren war die Wahl einer Begleiterin. Die Würstel mit zartem Schinkenaroma, der frisch geriebene Kren erzeugte Freudentränen, der Senf verführte mit einem Hauch von Süße.

Einer der Freunde wählte Schinkenrolle mit einem Gösser „Festtagsbock“, die Hülle - laut freundlicher Servierdame - vom feinsten Prager Schinken, gefüllt mit cremigem Pariser Mayonnaisesalat: ein Gedicht, welches in seiner klassisch verfeinerten Komposition an diese Spezialität der leider nicht mehr existenten Konditorei Lehmann am Graben erinnerte.

Ein anderer, geplagt von der Qual der Wahl, bestellte Wurst in Essig und Öl. Der Essig aussergewöhnlich pikant, mit intensiver Fruchtnote, gepaart mit charakteristischem Pflanzenöl, die feinst geschnittenen, zart mundenden und einschmeichelnden Wurstscheiben – ein Wiener Biedermeiervorläufer eines Carpaccios?

Gemüsetoast, gratiniert mit Käse, war die Wahl eines Vegetariers, italienisch angehaucht (wie z.B. Melanzane Parmigiana auf Toast), und doch mit wienerischer Note.

Das Körner Schnitzel kam mit Kartoffelvogerlsalat. Zartes Fleisch, resche Panier, besser kann man es sich auch sonstwo nicht erwarten.

Ein weiterer Hit war der gebackene Camembert, garniert mit Salat, Sauce Tartare und Preiselbeeren. Ein bezauberndes Streichquartett mit einem gewagten Fächer von Gaumenimpressionen.

Aber wegen dem Essen kommt man ja eigentlich nicht ins Sperl. Das Essen im Sperl ist ein netter Nebeneffekt beim Beobachten der Gäste, die dort stundenlang sitzen, Melange trinken, und die Zeit vergehen lassen.
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Ich halt jetzt besser meinen Mund.

21. Jul 2013, 16:24·Gefällt mir1
ErwinR
am 11. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Das Sperl gehört zu meinen Lieblingslokalen, was das Ambiente betrifft, die plüschigen Sofas, die edel-alte Einrichtung, die herrliche Glastüre .. usw. Leider hatte ich kürzlich ein Erlebnis der seltsamen Art in meinem Lieblingslokal, das mich schon sehr erstaunte. Bis dato war ich immer blo...Mehr anzeigenDas Sperl gehört zu meinen Lieblingslokalen, was das Ambiente betrifft, die plüschigen Sofas, die edel-alte Einrichtung, die herrliche Glastüre .. usw.

Leider hatte ich kürzlich ein Erlebnis der seltsamen Art in meinem Lieblingslokal, das mich schon sehr erstaunte.
Bis dato war ich immer bloß zum Teetrinken dort oder auch amal eines meiner geliebten Soda Zitron, und da kann man ja nicht allzu viel falsch machen. Einmal habe ich einen Apfelstrudel gegessen, der war mehr als gut, der war ... noja, hmmschmatzmjammm usw., wirklich bemerkenswert gut.

Umso erstaunter war ich, als ich vor einiger Zeit dort frühstückte - die Serviererin vergaß etwa die Hälfte, was dann erst etwas mühsam nachgeordert werden musste und mit grantigem Gesicht nachgebracht wurde, das Briochekipferl war von vorgestern und bar jedes Zuckerkorns, dafür in der Mikrowelle rasch aufgetoastet.

Die zwei Scheiben Schwarzbrot hatten wohl auch schon mehrere Tage ihr Leben im Sperl gefristet, bevor sie zu mir an den Tisch befördert wurden, die Butterportion, die in etwa so viel kostete wie 1/4 Butter, an die zwei Teelöffel "groß", die Zitrone für den Tee angetrocknet ... hat wohl ihr Dasein bei den übertrockneten Brotscheiben gefristet ...

Trotzdem werd ich dem Sperl treu bleiben, solche Ausrutscher können schon mal passieren. Das heißt - hoffentlich wars bloß ein Ausrutscher ... Weitere Frühstücke werden da Klarheit und Licht ins Dunkel bringen.
Ich liebe einfach die ruhige Cafehausatmosphäre dort - ich muss ja nicht unbedingt was essen ;-)
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Äh, ja, das stimmt leider, die zwar sehr freundliche, aber kaum des Deutschen mächtige Serviererin versuchte etwas verzweifelt, die Fehler ihrer Kollegin, die die Hälfte vergaß, auszubügeln - und es war recht schwierig ihr klar zu machen, was man nun denn wollte ...

11. Jun 2012, 23:49·Gefällt mir1
Genussbub
am 2. März 2011
SpeisenAmbienteService
Tja, das Café Sperl ist eben ein Stück des alten Wien. Cafehausflair in Reinkultur. Abgewohntes Mobilliar, typische Tischstellung, sehr umfangreiches Zeitungsangebot und die typische leicht düstere Beleuchtung runden das Bild perfekt ab. Das Speisenangebot ist für ein Cafe typisch und ist von na...Mehr anzeigenTja, das Café Sperl ist eben ein Stück des alten Wien. Cafehausflair in Reinkultur. Abgewohntes Mobilliar, typische Tischstellung, sehr umfangreiches Zeitungsangebot und die typische leicht düstere Beleuchtung runden das Bild perfekt ab.
Das Speisenangebot ist für ein Cafe typisch und ist von naja bis sehr gut, eben eine bunte Mischung die durch gute bis ausgezeichnete Mehlspeisen auf ein knappes sehr gut gehoben wird. Das Service ist weiblich besetzt, kompetent und sehr flott.
Ich kann dem Erstbewerter beipflichten: typisch wienerisch, eigentlich höflich aber doch a bissl grantlat.
Das passt aber perfekt zum Gesamteindruck.
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BloodyMary
am 9. Februar 2011
SpeisenAmbienteService
Das Café Sperl in seinem großzügigen Raum ist doch sehr gemütlich und gibt einem das Gefühl, das alte Wien kennenlernen zu dürfen. Meine Melange war klein, aber besonders gut. Der dazu gegessene Zwetschgen-Kuchen erstklassig. Bedienung war schnell und typisch wienerisch - eigentlich höflich aber ...Mehr anzeigenDas Café Sperl in seinem großzügigen Raum ist doch sehr gemütlich und gibt einem das Gefühl, das alte Wien kennenlernen zu dürfen. Meine Melange war klein, aber besonders gut. Der dazu gegessene Zwetschgen-Kuchen erstklassig. Bedienung war schnell und typisch wienerisch - eigentlich höflich aber auch ein bissl "grantlat". Eine große Auswahl an Tageszeitungen steht dem Gast zu Verfügung - an den typischen Zeitungshaltern fixiert. Alles in allem, sehr gut, sehr sauber, tolles Flair, aber für ein Café etwas teuer.
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