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Fr, 29. März 2024

Lichtenstöger

(2)
Klostermanngasse 14, 1230 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Lichtenstöger

Speisen
Ambiente
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Gesamtwertung

34
2 Bewertungen fürLichtenstöger
Speisen
30
Ambiente
40
Service
33

Bewertungen

ChristianD3
am 23. März 2023
SpeisenAmbienteService
Der 1. Tag so um die 20 Grad im heurigen Jahr - für mich mußte das heutige Mittagessen unbedingt in einem Gastgarten stattfinden - und den Bezirk wollte ich dazu auch nicht verlassen. Da fiel mir doch wieder der "Lichtenstöger" in Atzgersdorf mit seinem kleinen aber feinen Gastgarten ein und d...Mehr anzeigenDer 1. Tag so um die 20 Grad im heurigen Jahr - für mich mußte das heutige Mittagessen unbedingt in einem Gastgarten stattfinden - und den Bezirk wollte ich dazu auch nicht verlassen.

Da fiel mir doch wieder der "Lichtenstöger" in Atzgersdorf mit seinem kleinen aber feinen Gastgarten ein und die Küche hatte ich von früher auch noch in sehr guter Erinnerung... 12 Minuten später war ich am Tatort.

Ein klassischer Familienbetrieb mittlerweile in dritter Generation mitten im 23. Bezirk, welcher versucht die Küche außschließlich regional zu bespielen. Das Fleisch kommt direkt aus der Nachbarschaft - vom letzten verbliebenen Fleischhacker "Hödl", der Rest kommt von der niederösterr. u. burgenländischen Bauern.

Hier setzt man auf 2 Speisekarten - eine mit klassischen Wiener/Österr. Gerichten - von Mo bis Fr gibts hier auch um günstige 8 Euronen ein Menü (meist 2 Speisen zur Auswahl) und dann noch eine sogenannte "Schmankerlkarte" mit Ausflügen in die Landhausküche und kurze Ausflüge in die italienische Küche.

Ich hatte Glück - der Gastgarten wurde heute das 1. mal für die (sonnen)hungrige Gästeschar geöffnet - sofort wurde ein lauschiges Platzerl unterm Baum angesteuert.
Ein schön gezapftes Zwickl aus Ottakring wurde mein Begleiter beim Kartenstudium.
Die Wahl fiel schlußendlich auf das Gulasch vom Rind und davor eine RS mit Grießnockerl als Einlage.

Die Rindsuppe hatte eine wirklich sehr gute und kräftige Basis wurde aber meines Erachtens doch etwas gestreckt - kann man, sollte man aber nicht machen. Das recht kleine Nockerl wurde wunderschön abgestochen, war aber leider noch nicht ganz fertig/durchgezogen. Ein leichter Kern stört mich nicht, aber dieses war dann doch recht grieselig.
Nach einer kurzen Pause wurde das Gulasch nebst dem "Körberl" serviert - was mir sofort auffiel war die gerade Anzahl von Fleischstücken.
Ich kenne es so:
Kleines Gulasch 3 Stücke - Großes Gulasch 5 Stücke Fleisch... ein außschließlich visuelles "Problem" meinerseits.
Das Rind war butterzart geschmort, der Saft noch etwas auf der dünneren Seite - hatte aber geschmacklich schon einiges zu bieten. Kräftige Paprikanote und nicht minder war der Majoran zu erschmecken - die Zwiebel hätte durchaus noch länger karamellisieren dürfen, dann hätte sich auch diese runde Süße im Gulasch eingestellt die mir hier fehlte.

Für den nächsten Tag war Reisfleisch auf der Menükarte angesagt... eine Kindheitserinnerung die mich nie losgelassen hat und bei mir immer wieder am Speiseplan steht.

Also... Folgebesuch gleich am nächsten Tag

Der gleicher Tisch im Garten war wieder mein - vorweg die Nudelsuppe vom Menü.

Diese Suppe hatte leider keine gute Basis - bissig u. salzig die Flüssigkeit - kein großer Genuß.
Das Reisfleisch sehr suppig am Teller, das Fleisch wiederum wunderbar weich gedünstet - der Reis leider verkocht - schmierig am Gaumen, das Korn hatte keinen Biß mehr. Meines Erachtens hat man hier auch auf die falsche Reissorte gesetzt. Schärfe sehr vordergründig und Salz hart an der Grenze.
Gut die halbe Portion blieb am Teller... Der kleine Blattsalat - gute Ware und klassische Wiener Marinade.

Der Service freundlich und flott, aber es kam nie die Frage wie´s denn geschmeckt hätte oder ob mit dem Reisfleisch etwas nicht in Ordnung sei - wenn der Gast die Hälfte übrig läßt - sollte diese Frage obligatorisch sein.

So verlasse ich den "Lichtenstöger" mit einem seltsamen und etwas enttäuschten Gefühl - ich hatte bessere Erinnerungen an dieses GH im 23. Hieb.
Reisfleisch - leider war der Reis zu weich. - Lichtenstöger - WienGrießnockerlsuppe - Rindsuppe mit guter Basis - Lichtenstöger - WienR-Gulasch - Mittelmaß - Lichtenstöger - Wien
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6 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Ja genau das Gasthaus Feicht. Dannach hieß es Platzis Eckwirtshaus oder so ähnlich. War eigentlich ein netter Gastgarten trotz des hohen Verkehrsaufkommens an dieser Ecke.

23. Mär 2023, 15:20·Gefällt mir
ritschi23
am 16. Dezember 2019
SpeisenAmbienteService
Ein Lokal zum weiter empfehlen. Egal ob Hausmannskost oder Spezialitäten, alles vom Feinsten. Das Mittagsmenü (meist 2 zur Auswahl) ist gut und sehr preiswert. Im Sommer ist es im im sehr schönen Gastgarten ur-gemütlich.
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