Lion

Über mich
Ich wohne in Wien. Meine Bewertugen entsprechen meinem Geschmack. Das Level für die Bewertung ist dem Lokaltyp angepasst. Ein Schnitzel am Standl kann eine 4 haben, ein gleiches in einem Haubenlokal aber eine 3.
Lieblingslokale
Kopfhaus in Colmar, Schwarzes Dromedar City
Lieblingsspeisen
Languste Dalmatinisch, Frischling am Spieß
Lieblingsdrinks
Cervisia
Liebstes Urlaubsziel
Ostafrika



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32 Auszeichnungen










Nicht alles muss wahr sein was man lesen kann. In Österreich hat ein Milchkalb helles Fleisch und kaum käuflich zu erwerben. Sogenannte Heubeisser kommen normalerweise als Kalbfleisch in den Hande...
Ein halbwegs echtes Wiener Schnitzel (Bresldebich) ist vom Kalb, möglichst (um Hormonbomben zu vermeiden) von einem österreichischen Milchkalb oder mit etwas mehr Biss von einem sogenannten Heubeis...
Ein Rauchercafe also, wie nett!
Anmerkung zu einigen Bewertungen. In ganz Österreich (auch in der Wiener Innenstadt) und in Bayern ist es in Gaststätten üblich sich hinzusetzen wo es beliebt.
Die angesprochenen Abluftrohre mussten auf Grund der neueren Gewerbevorschriften um sehr viel Geld eingebaut werden und der Holz-Fußboden ist auch neu.
PS. Als Eingeborener habe ich natürlich auch den alten Wunsch (Rauchersalon!) schon im Jahre Schnee frequentiert.
Bei unserem gestrigen Besuch lief alles sehr diszipliniert ab. Keiner ist rein gerauscht und hat sich irgendwo hingesetzt. Alle haben "brav" gewartet bis ihnen ihr reservierter Tisch gezeigt wurde. Herrlich auch wieder meine Freunde die Glücksritter, einige davon sind hungrig wieder abgezogen. Interessant auch zu sehen, wie einige dann gleich pampig werden, wenn sie keinen Tisch bekommen, weil sie sehen ja, das noch nicht alles besetzt ist und glauben dann, das man ihnen den Tisch nicht geben will...…:-))
Die Unsitte, sich einfach irgendwo hinzusetzen, habe ich eigentlich nur in Österreich erlebt, in so gut wie allen Ländern, die ich bereist habe, gilt es als no-go.
…….Erst vor kurzem wieder in Hausmair's Gaststätte beobachtet. Da ziehen vier Leute rein und setzen sich irgendwo hin, weil gerade was frei war. Nein sie blieben dort nicht sitzen. Ganz ähnliches im Gasthaus Schilling beobachtet. Und probiere das einmal beim Michlwirt in Palling, weil du Bayern ansprichst. Ist und bleibt für uns ein no go, einfach in ein Lokal rein ziehen und sich irgendwo hinsetzen, ohne zumindest mit einem Servicemitarbeiter Blickkontakt gehabt zu haben......
Hallo Meidlinger. Nachdem sogar die Postler, die um 5 Uhr früh, vornehmlich beim „Brandineser“, Frühstückten ausgestorben sind, würde ich das zeitige Öffnen nicht mehr als Beislkriterium bewerten....
Zufällig ging ich, von der Tropenhitze geplagt, auf der Schönbrunnerstraße Richtung U Bahn als ich optisch über eine schwarze Tafel stolperte. „Bio Weizenbier 0,5 um € 3,30“. Die Bäckerei Auer hat auch Bier? Nein, ganz still und leise hat ein neuer Besitzer die Lokalität in ein optisch sehr modern gestaltetes Restaurant umgebaut. Nichts wie rein. Nach durchschreiten des Eckeinganges empfängt eine gut sortierte Schank mit einigen Barhockern den eintretenden Gast. Nur für mich leider Nichtraucher Bereich. Im angrenzenden langgestreckten Speisesaal wieder Nichtraucher. Na gut werde ich halt gesund leben, ich will unbedingt ein Bier. Doch die junge Dame die das Service überhatte (wie sich später herausstellte die brave Tochter Ihres Vaters) zeigte mir einen etwas versteckten Raum für die Nikotinsüchtigen. Sie öffnete auch gleich ein Fenster in den Lichthof um dem Tabakqualm die kürzeste Möglichkeit zu geben um zu entweichen. Das bestellte Bier wurde mit einer wunderschönen Schaumkrone, richtig professionell abgezapft, serviert. Das Weizenbier der Privatbrauerei Hirt schmeckte vorzüglich, eigentlich das beste Bier dass ich seit Langem getrunken habe und es war jeden Cent wert.
Da das Lokal gerade erst (18 Uhr) geöffnet hatte war etwas Zeit um über die Philosophie des Lokales zu plaudern. Die junge Dame hat von sich aus entschieden auf tierische Produkte zu verzichten und da ihr Vater das Biolokal Antun ([Link]) betreibt, lag es nahe ein zweites Lokal zu eröffnen. Da es in Meidling kein reines Biolokal gibt wurde dieser Standort gewählt. Die Speisekarte bietet neben internationaler Küche auch kroatisch angehauchtes, da Herr Antun aus Kroatien stammt und man kann, wenn es einem gelüstet, auch ein Karlovačko Bier bestellen. Leider konnte ich aus privaten Gründen keine der Speisen verkosten obwohl mich eines der namensgebenden Bruschette gelockt hätte. Einen Bericht über die Speisen werde ich nachbringen oder einer von euch ist schneller wie ich.
mmmhhhh, das hört sich für mich sehr verlockend an.
@ Meidlinger: Gestern gab es als Mittagsmenü: *Kräftige Gemüse-Bouillon mit Eierschwammerl-Maisnockerln * Zucchini-Erdäpfel-Curry im Naturreis-Beet, garniert
Aha bei der ehemaligen Bäckerei Auer. Da hat leider wieder eine kleine Bäckerei dicht gemacht. Veggielokale sind zwar nicht so mein Ding, aber wenns Schwammerl gibt, bin ich mehr als zufriedenzustellen. Na dann reisen wir mal in die Zukunft ;-)
Da meine Bekannten ebenfalls Lust auf Abwechslung hatten, haben wir gleich einen Tisch für diesen Abend bestellt, es war ja sonst nix los und ein gutes Essen darf man nicht auslassen.
Beim eintreten wurden wir von der Patronin mit einem Glas Prosecco begrüßt und auf unseren reservierten Tisch begleitet. Da wir, wie gewünscht, pünktlich um 18 Uhr Platz genommen hatten, wurde nach kurzer Zeit das Entrée serviert.
Ein Vorspeisenteller mit Antipasti, wie im Speck ummantelte Pflaume, Melone im Rückenspeck und Käse auf Pomodore. Dazu einen Martini Brut.
Es folgte ein überbackenes Rucola-Käse-Süppchen. Als Zwischengericht Auberginen Röllchen gefüllt mit Spaghettini und Steinpilzen. Als Wein dazu einen Vermentino aus der Toskana. Als Hauptgericht wurden Medaillons vom Jungfernbraten a la Saltimbocca gereicht. Dazu einen gemischten knackigen Blattsalat mit Wein-Orangendressing. Als Weinbegleitung einen trockenen Chianti. Als Nachspeise ein Tiramisu a la Casa. Zusätzlich als Nach Nachspeise probierten wir noch einen Teller vom gemischten Bauernhofeis mit einem Caffè corretto.
Eine Kleinigkeit noch die aber sehr zu der guten Stimmung beitrug. Im Hintergrund spielte es dezente italienische Melodien. Musik welche von der Tochter des Hauses zum Anlass passend zusammengestellt wurde.
Alles zusammen war es ein gelungener Abend und es gab keinen Grund zu einer Kritik daher vergebe ich für die Speisen die Höchstnote, vor allem auch, weil sowas feines in einem etwas entlegenen Alpengasthaus kaum zu erwarten war.
Das Ganze kostete um die € 30.-.pro Person.
Für Gäste die weiter entfernt wohnen besteht auch die Möglichkeit eine Übernachtung zu buchen.
Danke für die "Lesenswert" Bewertung.
Der Analphabet hat wieder zugeschlagen....
Dem Lokal selbst wurde mit geringen Mitteln in Eigenregie ein persönlicher Touch verliehen. Die Sitzgelegenheiten, aus Holz gefertigt, sind einfach aber praktisch und passen zum Flair eines Marktes. Herr Chvosta (vulgo Milchbart) ist sehr hilfsbereit und erklärte mir auch die Philosophie des Lokales. „Ich schaue in der Früh was es am Markt gibt und dann wird gekocht. Außer Donnerstag, da kocht der Schwager aus El Salvator Burritos (Eselchen) mit verschiedenen Füllen“.
Heute Freitag gab es Hühnersate (in Streifen geschnittenes Hühnerfleisch das in einer Marinade gebeizt und schlangenförmig auf Spießchen gebraten wird) auf rohen Zuchinisalat. Als Nachspeise einen hausgemachten Zwetschenfleck mit einem Thymianschaum. Den Preis von € 7,80 fand ich für diese Art der Speisenzubereitung angemessen.
Wie ich im Nachhinein erfuhr wird am Freitag nach einer Facebook Abstimmung gekocht. Diese Woche war zwischen Kürbislasagne, Schweinsbraten mit Biersoße oder Zuchinisalat samt Zwetschkenfleck zu Voten.
Zum trinken wurde heute ein Wassermelonenshake angeboten. Ich bevorzugte aber ein offenes Bier vom Schremser Premium.
Ganz selten in Wien: Fritz Kola aus Hamburg, Astra Urtyp aus Sankt Pauli, Coopers Sparkling Ale aus Australien.
Wer identische Küche vom Chef selbst zubereitet und eine kultige Umgebung sucht ist hier gut aufgehoben.
Besonders gefallen hat mir das Glas am Tresen, wo Spenden für eine Zahnspange gesammelt werden.
Die ist recht flach, ich faxe sie dir... :-)
Wie? Was? Wo? Kannst mir die Tür mailen? ;-)
Im Großfeldzentrum beheimatet liegt ein italienisches Restaurant, das sogar einem echten Italiener gehört, mit einer Filiale in Lignano Pineta.
Nette Bedienung, eine interessante Speisekarte, von Antipasti über Fisch, Nudeln, Pizza bis Wiener Küche, dazu noch ein gepflegtes Paulaner Bier. Der Raucherbereich liegt in einer luftigen Veranda, der für Nichtraucher, in einem rustikalen Speiseraum. Täglich drei Menüs um € 5,- und Montag bis Freitag von 11:00 bis 17:00 Uhr Pizza, Pasta und Schnitzel um € 5,80. Die von uns verkosteten Pizzen waren ausgezeichnet, das Paulaner Bier im Krügel gut gekühlt und süffig. Für die Lage des Lokales mitten in einem Einkaufszentrum richtig gemütlich und rustikal.
Man braucht nicht extra hinfahren aber wenn man schon dort ist, warum nicht?
Falls man vormittags ein Gabelfrühstück essen will gibt es kleine Speisen wie Gulasch oder Toaste. Im Haus selbst gibt es Platz für 80 Personen und der Saal kann für private Feiern mit extra Speisekarte gemietet werden.
Abschließend möchte ich sagen es lohnt sich, insbesondere mit Kindern, einen Abstecher dorthin zu machen, denn Eis und Park samt Spielwiese, was will man mehr.
draussen find ich es ganz fein , drinnen furchtbar ungemütlich und die drinks sind wirklich gut