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 hat ein Lokal bewertet.
21. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Für ein Geburtstagsessen habe ich wieder mal versucht eine mir nicht bekannte Küche auszuprobieren. Nachdem wir schon so ziemlich alles durchhaben, war es umso erfreulicher, dass ich mal wieder was... MehrFür ein Geburtstagsessen habe ich wieder mal versucht eine mir nicht bekannte Küche auszuprobieren. Nachdem wir schon so ziemlich alles durchhaben, war es umso erfreulicher, dass ich mal wieder was Neues gefunden habe. Die Philippinische Küche hat es ja schon das eine oder andere Mal in Wien gegeben, aber meines Wissens nicht besonders erfolgreich.

Ambiente:
Naja zugegebenermaßen haben uns ja die unten stehenden Bewertungen sehr neugierig gemacht. Grundsätzlich ist es mir ja egal, ob die Einrichtung aus den 50ern, 60ern oder was auch sonst sind, aber wenn ich lese, dass dort der 50er Stil Einkehr gehalten hat, dann habe ich ehrlich gesagt mit dem Schlimmsten gerechnet. Von alt, modrig bis hin zu skurril haben wir uns da schon einiges ausgemalt. Aber ich muß wirklich sagen, das Ambiente war wirklich sehr nett. Vermutlich im Sommer, wenn auch der Innenhof geöffnet ist, wirds noch etwas netter, aber es hat auch so gepasst. Wenn man durch die Tür schreitet befindet man sich ja direkt in der Hotellobby und gleich rechts um die Ecke ist dann auch gleich das kleine "Restaurant/Lokal" mit 8 Tischen.

Essen/Service: Nunja eigentlich wird ja groß angepriesen, dass in der Küche "MAMA" steht und die Gäste bekocht. Uns haben eigentlich nur 2 junge Burschen bedient/bekocht die nicht wirklich viel mit den Philippinen zu tun hatten. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass grundsätzlich Mama schon in der Küche steht und alles selbst zubereitet, aber im Jänner und Februar (ich weiß leider nicht, ob dies nur heuer der Fall ist) auf den Philippinen verweilt und in dieser Zeit wird die Küche eben von anderen geschmissen. Der Sohn, der angeblich dieses Lokal führt, war leider auch nicht da, sodass der Philippinische Flair irgendwie nicht vorhanden war.

Die Speisekarte war eigentlich sehr übersichtlich dh es gibt 3 Vorspeisen, ca. 10-12 Hauptspeisen und 3 Nachspeisen die zur Auswahl stehen. Was ich im Laufe des Abends allerdings mitbekommen habe war, dass doch einige dieser Speisen nicht mehr zur Verfügung standen. Und mit einem Ohr konnte ich auch mithören, dass angeblich an einer neuen Speisekarte gearbeitet wird. Jetzt kann es natürlich sein, dass Mama einiges vorbereitet hatte und dies nun zu Ende geht und man sich nun Alternativen ausdenkt oder möglicherweise ist wirklich eine neue Speisekarte angedacht. Jedenfalls spricht dieser Aspekt nicht besonders für eine professionelle Führung des Lokals.

Was die verbliebenen Speisen betrifft muß ich allerdings sagen, dass jede Einzelne wirklich hervorragend zubereitet war. Die selbstgemachten Frühlingsrollen genauso wie auch der Burger als Vorspeisen. Das Rindfleisch wie bereits unten beschrieben war ein Genuss und auch die "Garnelen" waren hervorragend. Und als Nachspeise hatten wir dann noch eine überbackene Banane. Allerdings nicht so wie man es vom Chinesen kennt sondern so wie eine Frühlingsrolle nur eben mit einer Banane als Inhalt.

Summa Summarum hat es trotz des einen oder anderen Mankos super gepasst. Die Atmosphäre hat uns super gefallen, das Essen war super, das Service war sehr freundlich und die Preise waren human. Wir werden dort sicher wieder mal reinschauen, vermutlich aber eher im Sommer wenn auch der Innenhof geöffnet ist und dann hoffentlich auch Mama in der Küche steht. Es ist jedenfalls ein Erlebnis wert und aus meiner Sicht mal was anderes.
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8 Kommentare·Zeige alle Kommentare

@cmling: Man denke nur an die "Krabben". ;-)

21. Jän 2015, 12:55·Gefällt mir

Sollte in meinem Kommentar natürlich "Shrimps" heissen, zu schnell getippt, sorry. @kug: technisch haben sie Recht, wenn sie kleine Shrimps als Garnelen verkaufen, ich persönlich erwarte allerdings auch größere Geräte, also "Prawns", wenn von Garnelen die Rede ist. Shrimps sind halt diese kleinen, würmchenartigen rosa Garnelchen, die man auch aus den fürcherlichen Shrimp-Cocktails der 70er und 80er kennt. Kauft man z.B. im Süden der USA "Shrimps", am besten gleich von einem Shrimp-Boat (Erinnerungen an Forrest Gump drängen sich auf), bekommt man schon ganz ordentliche Garnelen, die keine Wünsche offen lassen.

21. Jän 2015, 12:51·Gefällt mir1

Die Bezeichnung von Schalentieren in der Zoologie und im Restaurant ist *sehr* oft divergent.

21. Jän 2015, 12:51·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
21. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Ich möchte hier nicht noch mal alles wiederkauen, was ohnehin schon gesagt wurde, aber nach meinem Besuch kann ich nur die Letztbewertungen bestätigen und finde die Bewertungen weiter vorne für deu... MehrIch möchte hier nicht noch mal alles wiederkauen, was ohnehin schon gesagt wurde, aber nach meinem Besuch kann ich nur die Letztbewertungen bestätigen und finde die Bewertungen weiter vorne für deutlich zu hoch.

Das Lokal macht einen sehr netten Eindruck und naja es ist Geschmacksache, ob einem die Tische dort zu nahe beieinander stehen. Sitzt man zu zweit ist es kein Problem, sitzen vier Personen an beiden Tischen kann man mit Sicherheit vom Nachbarteller essen. Der Service war in Ordnung, aufmerksam und kann man eigentlich nicht bemängeln. Bei den Speisen siehts dann doch etwas anders aus.

Im Grunde muß ich zu den Speisen folgendes festhalten: Persönlich habe ich den Eindruck, dass die Speisen auf der Karte als teilweise sehr originell klingend zusammengestellt wurden. Dies lies auch hoffen, aber geschmacklich wars (möglicherweise aufgrund unserer Auswahl) ein Nullachtfünfzehnasiate. Ua hatten wir DimSum vom Hirsch. Geschmacklich nicht zu unterscheiden von einem DimSum beim RunningSushi oder Gebratene Hausnudeln mit Maishähnchen und Thai-Basilikum. Auch hier nichts besonderes. Hat geschmeckt wie man asiatisch halt so kennt. Und wäre die Schärfe nicht gewesen, wäre es sogar recht geschmacksneutral. Die Nachspeisen waren zwar geschmacklich recht gut, aber ob die Nachspeisen selbst gemacht waren, naja ich weiß nicht. Den Preis hingegen finde ich OK.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Qualität in Ordnung war, aber nicht mehr und nicht weniger. Warum dieser Asiate soviele Auszeichnungen erhalten hat....ich weiß es nicht. Wir sind mit Spannung reingegangen, mehr oder weniger gesättigt wieder raus, aber mehr wars dann nicht. Mir wäre dieser Asiate keine weitere Reise wert, außer ich würde eventuell in unmittelbarer Nähe wohnen.
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20. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Es war ein Samstagabend und wir hatten uns eine Karte für eine Veranstaltung in der Stadthalle besorgt. Es war rund um die Stadthalle die Hölle los und so auch im Chilinos. Gottseidank hatten wir ... MehrEs war ein Samstagabend und wir hatten uns eine Karte für eine Veranstaltung in der Stadthalle besorgt. Es war rund um die Stadthalle die Hölle los und so auch im Chilinos. Gottseidank hatten wir vorher einen Tisch reserviert, weil ohne Reservierung wurde man gar nicht erst reingelassen und sofort abgewiesen.

Ambiente:
Tja was kann man hier großartiges sagen. Grundsätzlich finde ich das Lokal vom Ambiente her recht nett eingerichtet, eher modern und auch durchaus sehr sauber (auch die Toiletteanlagen). Durch die natürlich äußerst günstige Lage, direkt neben der Stadthalle ist dort wie oben schon erwähnt, an Veranstaltungstagen immer die Hölle los. Daher sind hier zur Profitmaximierung auch sehr viele Tische sehr eng zusammengestellt (zumindest dort wo wir Platz nahmen, war es mir schon zu eng). Dann hat es noch einige Tische neben uns gegeben, die mich irgendwie an Strandcafes erinnert haben. Kleine runde silberne Tische mit dazugehörigen Sesseln, die meines Erachtens eher für ein Getränk oder ein Eis gedacht gewesen wären. Ob die Ausstattung mexikanisch ist oder nicht, ist eher schwer zu beurteilen. Zumindest das eine oder andere möge schon daran erinnern. Aber trotzdem alles in allem grundsätzlich in Ordnung, daher von mir eine 3.

Service:
Grundsätzlich unter Anbetracht der Menschenmasse war der Service durchwegs in Ordnung. Es hat zwar alles etwas länger gedauert (viel länger) und dann wurde auch einmal etwas vergessen, aber freundlich und bemüht war der Service jedenfalls. Und man darf ja auch nicht vergessen, dass in diesem Restaurant die Menschenmassen blockweise einströmen. Dh 2 Stunden vor der Veranstaltung kommen alle zugleich, dann kurz vor der Vorstellung wollen alle gemeinsam zahlen und wenn die Vorstellung aus ist kommen wieder alle gemeinsam. Somit ist es nicht ein ständiges Kommen und Gehen wie vielleicht sonst üblich und somit sicherlich auch schwerer zu bewältigen. Und unter Berücksichtigung dieser Punkte bleibe ich bei meiner Bewertung fair und vergebe eine 3.

Speisen:
Zugegebenermaßen bin ich kein Mexikoexperte und kenne neben Chili, Buritos usw. nicht sehr viel der mexikanischen Küche und somit auch nicht wie dies im Original auszusehen hat, somit bewerte ich einfach meinen persönlichen Geschmack und Eindruck. Wir hatten 2 Hauptspeisen bestellt, einmal Enchiladas Verdes und einmal Beef Burito. Gleich vorweg mich hat keine dieser Speisen vom Hocker gehauen. Die Enchiladas bestanden aus 3 Stück mit unterschiedlicher Füllung und unterschiedlichen Saucen, aber waren eigentlich nur eine Pampe und geschmacklich alles andere als ein Geschmackserlebnis. Der Burito hingegen war zwar nicht pampig, aber geschmacklich ebenfalls eher zu vergessen. Und dann war da noch die äußerst lecker klingende Nachspeise Choco Banana Chimichanga (Knusprig gebackene Weizentortillas mit Bananen, Mandeln und Honig gefüllt mit Schokosauce und Schlagobers serviert). Das wars dann aber auch schon. Es waren zwar alle Zutaten in irgendeiner Weise vorhanden, aber im Verhältnis 85% Schlagobers : 15% Rest. Unterm Strich ebenfalls eine Nachspeise eher zu vergessen. Ein weiteres Highlight hatte ich dann noch am Nachbartisch beobachtet. Dort hat jemand einen Burger bestellt und dieser Burger ist doch tatsächlich mit einer normalen Semmel gemacht worden :o). Jetzt weiß ich nicht, ob denen das Burgerbrot ausgegangen ist oder grundsätzlich den Burger in einer Semmel servieren, aber ganz ehrlich des is ja wohl ein Witz. Somit kann ich beim besten Willen für das Speisenangebot max. eine 2 vergeben.


Summa summarum jedenfalls kann ich meinerseits behaupten, dass ich dieses Lokal nur mehr für ein kurzes Getränk davor aufsuchen werde, aber Essen werde ich ziemlich sicher wo anders.
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Sehr gute und informative Bewertung - danke!

20. Dez 2012, 20:20·Gefällt mir
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23. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Naja mittlerweile schon ein Zeiterl her als ich meine letzte Bewertung abgegeben habe, aber nun ist es wieder mal soweit. Wir waren in einer Spontanaktion im Seoul. Im Grunde kann ich vieles mei... MehrNaja mittlerweile schon ein Zeiterl her als ich meine letzte Bewertung abgegeben habe, aber nun ist es wieder mal soweit. Wir waren in einer Spontanaktion im Seoul.

Im Grunde kann ich vieles meiner Vorredner wirklich nur bestätigen.

Ambiente: Das Seoul ist ein wirklich sehr kleines Lokal, bestehend aus zwei länglichen Räumen, wobei im ersten 3-4 kleine Tische stehen in dem sich auch gleichzeitig eine kleine Kochecke befindet und dann weiter hinten noch ein zweiter Raum mit ebenfalls ein paar Tischen. Der koreanische Flair ist irgendwie jedenfalls spürbar, ob es an der Einrichtung liegt (eher weniger), sondern eher daran, dass 80% der Gäste Koreaner waren. Eine Reservierung ist hier sicherlich auch zu empfehlen, weil dieses Lokal sehr gut besucht ist. Wir hatten zugegebenermaßen keine Reservierung aber dafür Glück.

Service: Tja, hier scheiden sich die Geister oder auch nicht. Auch ich muß bestätigen, dass die dortige Chefin sehr unfreundlich ist. Eigentlich wollten wir zuerst unsere Vorspeisen geniessen und erst anschließend die Hauptspeisen bestellen. Zuerst hatte die Chefin es zwar akzeptiert, dann als Sie die Getränke brachte, wollte Sie aber unbedingt auch gleich die Hauptspeisen mitaufnehmen. Nach dem Motto "Rein und raus in 5 Minuten". Fairerweise muß man aber auch sagen, dass genauso schnell wie das Essen am Tisch war, auch die Rechnung am Tisch lag :o).

Speisen: Eigentlich der Hauptgrund oder der einzige Grund überhaupt um dieses Lokal zu besuchen. Sowohl die Vorspeisen, vor allem die sehr scharfen Salate, als auch die Hauptspeisen waren von hervorragender Qualität. Einzig die mir ursprünglich ins Auge gesprungene Hauptspeise mit rohem Lachs war nicht mehr verfügbar. Was die koreanische Küche aber grundsätzlich von den anderen asiatischen Küchen unterscheidet (zumindest hätte ich es sonst noch nirgends gesehen) ist, dass die Koreaner anscheinend auch Speisen zum Selbergrillen anbieten. So hatten einige Nachbarstische einen Tischgriller mit rohen Zutaten, die sie sich selber grillen konnten. (kleine Geschichte nebenbei: Am Tisch direkt neben uns, hat sich ein Amerikaner mit einem Deutschen gesetzt; beide, so wie auch wir, völlig unerfahren in der koreanischen Küche; hatten beim Bestellen die Chefin gefragt, was das eine oder andere ist, aber irgendwie hats mit der Kommunikation nicht ganz geklappt bzw. wollte die Chefin auch die Fragen nicht beantworten; jedenfalls hat der Amerikaner dann eine der Hauptspeisen mit Salat bestellt; nur beim Salat dürfte (so vermute ich) etwas schiefgegangen sein, da er anscheinend nicht einen für uns üblichen Salat bestellt hatte sondern eher das rohe Gemüse, dass eigentlich bei der Grillspeise dazugehört hätte; so hat sein Salat bestanden aus, mehreren großen Blättern Salat, ein paar Streifen Paprika und mehreren Knoblauchzehen (alles natürlich ungewürzt) :o))); ich werde sein Gesicht wohl nie mehr vergessen zudem er doch tatsächlich glaubte, dass in Korea die Leute den Salat so essen würden :o) ). Was auch noch erwähnenswert wäre ist der Preis eine großen Biers (Kapsreiter) um € 3,10. Finde ich jetzt persönlich äußerst billig.

Fazit: Trotz des einen oder anderen Mankos, werde ich dieses Lokal sicher wieder besuchen. Es hat einfach hervorragend geschmeckt und mit der Chefin muß man sich ja nicht abgeben.
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3 Kommentare
taekyon2

Nette Bewertung. \"Hot plates\" zum selbst am Tisch grillen gibt es in zahlreichen asiatischen Küchen, unter anderem der chinesischen, Thai, vietnamesischen, etc.

1. Nov 2012, 21:26·Gefällt mir1

Wir haben früher dort in der Nähe gewohnt und waren daher auch häufig dort. Die Chefin haben wir zwar nicht als überschäumendes Charmebündel erlebt, aber auch nicht als auffallend unhöflich. Sie hat ihren Job getan, nicht mehr und nicht weniger.

23. Okt 2012, 14:55·Gefällt mir1

Ich ginge vermutlich nicht mehr in dieses Lokal, wenn die Chefin (Bedienung) derart agiert.

23. Okt 2012, 13:50·Gefällt mir
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22. April 2012
SpeisenAmbienteService
Auch uns hat es wie schon die Vorredner aufgrund eines Groupongutscheines ins Martinelli verschlagen. Eine genaue Ausführung zu unserem Besuch kann ich mir grundsätzlich ersparen, da die Bewertung ... MehrAuch uns hat es wie schon die Vorredner aufgrund eines Groupongutscheines ins Martinelli verschlagen. Eine genaue Ausführung zu unserem Besuch kann ich mir grundsätzlich ersparen, da die Bewertung von "Hartaberfair" so ziemlich alles wiedergibt, wie es auch wir erlebt haben. Bis auf den Gruß aus der Küche war unser Menü ident. Den Gruß aus der Küche kann man aber getrosst unerwähnt lassen, da dieser auf einem Teelöffel Platz hat (es war irgendeine Minischeibe Tomate mit einer Spargelcreme).
Zur Größe der Portionen muß man fairerweise halt auch sagen, dass es sich hierbei nunmal um eine mit einer Haube von Gault Millau ausgezeichnetes Lokal handelt und in solchen Lokalitäten ist es meines Wissens nach üblich solche Portiongrößen anzubieten. Für jemanden der eben nicht tagtäglich in solchen Restaurants ein und aus geht, ist es halt eher gewöhnungsbedürftig.
Für uns war es ein nettes Erlebnis, mit grundsätzlich hervorragendem Essen, aber wenn man alles in allem bewertet, steht der Preis mit der Leistung in keinem Verhältnis. Die Speisen waren bei uns ja über den Gutschein abgedeckt, aber trotz allem hatten wir noch eine Patzenrechnung von ca. 60 Euro für Getränke zu begleichen. Grundsätzlich waren die Preise für so ein Lokal in Ordnung, aber 7,50 für einen Aperolspritzer ist dann doch äußerst heftig.

Fazit: Alles in allem essenstechnisch sehr gut, aber für uns wäre dieses Lokal nur dann einen weiteren Besuch wert, wenn wir zuviel Geld zur Verfügung hätte, andernfalls werden wir uns sicherlich anderweitig orientieren.
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16. April 2012
SpeisenAmbienteService
An einem regnerischen Wochenende hatten wir uns endlich dazu aufgerafft einen Geschenkbrunchgutschein einzulösen, der schon längst überfällig war. Daher hat es uns auf den Wilhelminenberg verschlag... MehrAn einem regnerischen Wochenende hatten wir uns endlich dazu aufgerafft einen Geschenkbrunchgutschein einzulösen, der schon längst überfällig war. Daher hat es uns auf den Wilhelminenberg verschlagen. Genauer gesagt ins Schloss Wilhelminenberg. Mir persönlich war es eigentlich nicht bekannt, dass man dort oben auch brunchen kann, aber ich wusste ja nicht mal, dass es hier ein Schloss gibt :o).
Kurz auch ein paar Worte zur Anreise: Wenn man kein Auto zur Verfügung hat und lieber mit den Öffis unterwegs ist – Endstation U3 Ottakring und dann mit dem 46B bzw. 146B weiter bis direkt vor die Haustüre.

Ambiente: Ich muß ja zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie am Wilhelminenberg war (aber naja ich bin ja auch kein Eingeborener). Aber ich glaube hier gibt es wohl einen der schönsten Plätze mit einem super Ausblick über Wien. Würde ich ein paar Milliönchen zur Verfügung haben würde ich mir hier vermutlich einen Wohnsitz anschaffen.
Wie schon zuvor erwähnt fand der Brunch direkt im Schloß Wilhelminenberg statt. Der Eingang und die Räumlichkeiten sind halt so wie man es sich in einem Schloss so vorstellt (alles in weiß gehalten, barocke Bilder, sehr hohe Räume ….) Zudem gibt es hier meines Wissens nach auch einen Hotelbetrieb und das Brunchen war soweit ichs erkennen konnte touristenfrei. Kurz nach dem Eingang ist dann auch gleich der Brunch aufgebaut und gleich daneben gibt es 2 größere Räume in denen man dann den Brunch zu sich nimmt. Während der ersten ca. 2 Stunden wird der Brunch dann auch noch von Livemusik begleitet. Welche Musikrichtung hängt vom Thema des Brunches ab (bei uns wars ein Jazzbrunch, daher….ja vollkommen richtig…Jazzmusik). Das Ambiente des Schlosses, mit der Umgebung und dem Ausblick hätten sich eigentlich eine 5 verdient, aber was mich persönlich gestört hat war wieder mal die Tatsache, dass man wie Sardinen aufgereiht in den Räumlichkeiten essen musste, um den Profit ja zu maximieren. Als Unternehmer kann ichs verstehen, aber für mich als Gast ist es dann halt kein optimales Ambiente. Zudem hatten wir auch einen Platz direkt neben der Tür. Daher vergebe ich nun mal nur eine 4.

Service: Zum Service gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Alle sind gemäß dem Ambiente sehr schick gekleidet, haben nach Rückfrage sämtliche Wünsche erfüllt und wenn sich die Tableauts im Brunchbereich geleert hatten, wurde auch prompt wieder aufgefüllt. Einzig als wir gekommen waren, war lange keiner zu finden der uns den richtigen Platz zugewiesen hat, aber ansonsten gibt’s eigentlich keine Kritik. Trotz allem vergebe ich, im Hinblick auf den unten noch erwähnten Preis, nur eine 4.

Speisen: Tja…. hier scheiden sich die Geister. Zuallererst fällt meine erste Kritik in Richtung „Was ist eigentlich ein Brunch?“. Brunch setzt sich ja bekanntlich zusammen aus den Wörtern „Breakfast“ und „Lunch“. Dh eigentlich müssten dann sowohl von der einen als auch von der anderen Seite Speisen zu finden sein. Für mich war dies hier zu 95% ein Lunch. Somit meine ich, ist das Wort „Brunch“ hier nicht ganz korrekt verwendet. Obwohl ich auch schon sowas wie „Mittagsbrunch“ gehört habe, aber sorry sowas gibt’s eigentlich bei korrekter Interpretation des Wortes „Brunch“ nicht. Aber naja egal, soll so sein.
Diesen Brunch kann man (würde ich) in 4 Essensstufen einteilen. Teil 1 bestand aus diversen Wurst- und Käseplatten, Obst-, eingelegtem Gemüse, diversen Salaten, Fischfilets, Lachs und einigen interessanten Saucen. Wäre ich jetzt ganz kritisch würde ich sagen, es war alles von sehr guter Qualität, aber alles was mir dort angeboten wurde kann ich beim Billa gegenüber auch kaufen. Zudem behaupte ich auch, dass so manches ohnehin nicht selbst gemacht war vor allem das eingelegte Gemüse und diverse Saucen. In Teil 2 würde ich mal die Suppen geben. Es hat 2 verschiedene gegeben. Einmal wars eine Frittatensuppe und dann noch irgendeine Rindssuppe. Ich habe es nur gekostet…ABSOLUT GESCHMACKSNEUTRAL. Wennst hier nicht nachwürzt, kannst gleich erhitztes Wasser als Ersatzsuppe nehmen. Der 3. Teil, und den befanden wir als besonders schlimm, waren die eigentlichen Hauptspeisen. Hier hat es ua gegeben, gebratenen Fisch, Bärlauchravioli, Gulasch, Schweinemedaillons vom Grill, Tafelspitz vom Auerochsen und möglicherweise noch das eine oder andere mehr. Wir hatten probiert: Tafelspitz (sehr trocken und vor allem hat es keine Krensauce oder ähnliches dazu gegeben), Bärlauchravioli mit einer Krensahne oder so ähnlich (diese waren besonders schlimm und eigentlich nicht runterzubringen) und dann haben wir noch die frisch zubereiteten Schweinemedallions probiert (diese waren geschmacklich mit Abstand das Beste). Grundsätzlich waren so ziemlich alle Speisen überhaupt nicht gewürzt, ich weiß nachwürzen ist leichter als wenn man mal zuviel erwischt hat, aber gar keine Würze ist halt auch nix. Nunja und der 4. Teil waren dann halt die diversen Nachspeisen. Für uns der beste Teil. Neben den diversesten Kuchenkreationen, die wirklich sehr gut waren, hat es auch noch einen Schokobrunnen für die Früchte gegeben.

Obwohl es Tops wie auch Flops bei diesem Brunch gab, bestätigt es uns wieder mal, dass sich Brunchen einfach nicht auszahlt und viel zu teuer ist. Pro Person zahlt man dort ca. € 35,-- ohne Getränke. Die Getränke haben sehr stolze Preise. Am teuersten waren die Aperitive dort. Ein Glas Prosecco über € 4,50 und ein anderer Aperitiv (leider habe ich den Namen vergessen) € 5,80. Dh wir hatten dann am Ende trotz der Brunchgutscheine noch immer eine stolze Rechnung von über € 30,--. Anderswo hätte ich hier auch noch ein Essen dabei.

Unser persönliches Fazit: Nachdem heutzutage diese Spezialessensevents wirklich horrend teuer sind und eigentlich nichts anbieten, was man nicht auch selber zubereiten kann finde ich ein solches Brunchereignis als rausgeschmissenes Geld. Einzig die Gegend und der Ausblick sind es Wert dort rauf zu gehen, aber der Brunch den kann man getrost auslassen. Für mich müsste ein solcher Brunch schon Spezialitäten anbieten, die ich anderswo nicht bekomme oder zumindest von einer solchen Qualität sein, dass ich sage….BOAAH. Aber leider das wars nicht.

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1. April 2012
SpeisenAmbienteService
Ich bin grundsätzlich ja kein Freund dieser Touristenlokale, nicht weil ich etwas gegen die Touristen habe, aber im Normalfall wird man hier nach Strich und Faden abgezockt. Hier im Siebensternbräu... MehrIch bin grundsätzlich ja kein Freund dieser Touristenlokale, nicht weil ich etwas gegen die Touristen habe, aber im Normalfall wird man hier nach Strich und Faden abgezockt. Hier im Siebensternbräu hat sich für mich dieser Eindruck nicht wirklich bestätigt und ich kann eigentlich den äußerst kritischen Vorrednern nicht wirklich zustimmen.
Ambiente: Das Ambiente entspricht einem typischen Wiener Bräu. Große Holztische, inmitten des Lokals ein Braukessel, vereinzelte eigenständige Räume die es neben dem "Hauptraum" noch gibt und im Sommer ist es auch möglich im Freien zu sitzen. Zudem ist es etwas dunkel im Lokal, da kein natürliches Licht eindringt (ist ja ein Braukeller). Ein typisches Bräu eben.
Service: Da wir ursprünglich eigentlich nicht geplant hatten länger zu bleiben, hatten wir uns auch nur an die Theke gesetzt. Wir waren an einem Samstag nachmittag dort und zuerst war das Lokal auch eher dünn besetzt. Der Service hat zu diesem Zeitpunkt hervorragend funktioniert. Auch zu späterer Stunde, als dann das Lokal wirklich gut besucht war, hatten wir keine Probleme etwas zu bekommen und auch über die Freundlichkeit kann ich mich nicht beschweren. Kann natürlich daran liegen, dass wir nur zu zweit waren und direkt an der Theke Platz genommen hatten.
Speisen: Von den Speisen war ich am meisten überrascht. Na, dass das Bier in einem Wiener Bräu bekanntlich sehr gut ist brauch ich nicht zu erwähnen. Jedenfalls eine hervorragende Abwechslung zu diesen grindigen Biersorten Zipfer und Ottakringer die man fast standardmässig in Wien erhält. Für mich bis heute ein Rätsel wie sich diese Biersorten bis heute halten konnten. Bei den Speisen hatten wir nun einmal ein kleines Schnitzerl (naja kann man nix falsch machen) und dann noch ein wirklich hervorragend scharfes Chili mit Knoblauchbrot (wobei dieses Knoblauchbrot diesmal ein Schwarzbrot war und nicht wie sonst üblich ein Weißbrot). Zudem hatten wir dann noch eine Nachspeise "Wiener Nussauflauf" (ähnlich einem Mohr im Hemd). Und was ich vor allem betonen möchte sind die doch recht moderaten Preise zB € 9,90 für ein Schnitzel vom Schwein.

Tja das waren unsere Eindrücke. Ich kanns nach diesem Besuch eigentlich nur empfehlen. Zumindest für einen Abstecher zu einem Bier kanns nicht schaden.
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5. März 2012
SpeisenAmbienteService
Tja.....ja..... auch ich musste mir nun das Flatschers mal ansehen, und ich könnte nun das ganze nochmals runterbeten, was schon X-Personen vor mir getan haben, aber ich beschränke mich mal lieber ... MehrTja.....ja..... auch ich musste mir nun das Flatschers mal ansehen, und ich könnte nun das ganze nochmals runterbeten, was schon X-Personen vor mir getan haben, aber ich beschränke mich mal lieber aufs Relativieren von diversen Meldungen und plaudere so mal vor mich hin.

Gleich vorweg ich gebe in allen zu bewertenden Kategorien eine 5, weil es einfach ein stimmiges Konzept ist, das Essen wie auch der Service einfach wunderbar waren. Zudem möchte ich jetzt auch nicht die Haare in der Suppe suchen.

Ambiente: Was kann man beim Ambiente schon großartig abziehen. Eigentlich nichts. Das einzige was mir aufgefallen ist als wir nach dem Essen bei der Bar saßen war, dass die Schwingtür oder der Türstock zur Küche schief sind :o). Und vielleicht noch der Zigarettenqualm an der Bar der irgendwann ganz schön heftig wird. Hier könnte man eventuell mal eine Belüftung andenken. Nachdem sich dieser Qualm aber nur im Barbereich befindet und im Essensbereich man davon eigentlich nicht gestört wird ists für mich trotz allem OK.

Service: Auch hier... was kann ich abziehen. Na nichts. Die Kellner waren zur Stelle wenn man sie brauchte, sie erklärten wenn man sie brauchte und sie kamen Sonderwünschen nach wenn man sie brauchte. Einzig eine verirrte Seele innerhalb der ganzen Kellnersippschaft hatte nicht den Überblick als wir an der Bar saßen. Weiß nicht wie oft, aber sie hatte unzählige Male nicht gewusst wo sie das Essen hinbringen mußte und auch einige Male ist Sie mit der gesamten Bestellung zurück in die Küche gegangen. Aber naja wird wohl der erste Tag gewesen sein.

Speisen: Auch hier… es hat geschmeckt. Die Garnelen vom Lavasteingrill in Kombination mit den Gewürzen und der Sauce waren ein Gedicht und mit Abstand das Beste dort. Einzig etwas heisser hätten sie sein können. Das Steak war geschmacklich hervorragend, bei den Beilagen allerdings müsste meiner Meinung nach noch etwas gefeilt werden. Das Grillgemüse, sorry, aber es war ungenießbar. Die Chilisauce, ich liebe Chilisauce, aber diese hatte eine sehr saure Note und daher auch nicht passend zu einem Steak noch dazu äußerst gewöhnungsbedürftig (unseres wars nicht). Zudem tötet diese Sauce jeglichen Geschmack des hervorragenden Steaks ab (jaja hätten wir ja nicht dazubestellen müssen, ich weiß). Bei den Maiskolben hat es mich gewundert, dass wir 2 Stück erhalten haben (andererseits für € 4,50 nur einer wäre auch wieder sehr teuer gewesen). Unterm Strich waren es dann doch die eine oder andere Beilage zuviel. Der Burger: Hier kann ich die Euphorie nicht ganz nachvollziehen. Bei den meisten Burgern die man anderswo erhält haperts am Burgerbrot. Dieses hier war in Ordnung, aber alles andere weder die Größe noch der Geschmack waren besser oder schlechter als in vielen anderen Lokalen auch. Aber am meisten verstehe ich die Euphorie um die Pommes nicht. Ich habe die Foren durchgelesen und es kam mir ein Schwall der Begeisterung entgegen und wo es diese tollen Pommes doch nicht überall gibt (Holland usw.), selbstgemacht sind sie auch noch…. Wir mit voller Vorfreude dorthin und dann bekommt man stinknormale Pommes. Von der Zubereitung her würde ich jetzt sogar behaupten, dass es sich um dieselben Pommes handelt die man auch bei Burger King erhält. Nur, dass die Pommes im Flatschers halt deutlich größer sind. Schmecken tun sie so wie überall.

Preis: Auch hier gehe ich mit der Gesamtbewertung nicht ganz dakor. Wenn ich eine 5-teilige Skala für die Bewertung des Preises habe, bin ich im Flatschers niemals in der 2.-niedrigsten Preisklasse. Für einen Burger zahle ich nirgendwo anders mehr als € 10,-- (und auch dort habe ich Pommes dabei).

Fazit: Nachdem wir ja schon das zweite Mal im Flatschers waren (beim ersten Mal hatten wir leider keinen Platz ergattert), glaube ich behaupten zu können, dass der Hype schon langsam wieder abnimmt. Wir waren an einem Samstag abend um 18 Uhr dort. Bis ca. 19 Uhr war das halbe Lokal leer und bis ca. 20 Uhr hatte sogar jeder der das Lokal betreten hatte ohne Reservierung einen Platz erhalten. Und später musste man halt etwas warten. Dies war bei unserem ersten Besuch nicht möglich.

Das unternehmerische Konzept jedenfalls funktioniert wie am Schnürchen und man hat sich alles von A bis Z gut überlegt. Gleich am Anfang eine Bar, wo man auch mit den wartenden Gästen ein tolles Geschäft macht, danach wird das Essen im Minutentakt serviert um ja viele Tische verkaufen zu können, ein stimmiges Ambiente was will man mehr. Sollte der Hype mal gänzlich abgeflaut sein, hat man die Kosten sicherlich schon amortisiert, dreht den Laden zu und anderswo mit einem neuen Konzept wieder auf. So funktionierts. Gratulation
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11 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Unregistered

So viel zu kritisieren, aber überall volle Punkte. Wie bewertest du bitte? Kannst ned bis 5 zähln?

20. Apr 2012, 10:36·Gefällt mir
NixWastaVonAuskennsta

Redlady hast echt viel hier im Forum schon g'macht!!! Eben selbst NixSaga weil NixSagaHosta!

7. Mär 2012, 23:28·Gefällt mir

WannstaNixWastaDannBesserNixSaga!

7. Mär 2012, 02:39·Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
20. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Wenn man in Wien lebt, gibt es ja nicht viel was einem "kulinarisch" fehlen könnte, aber eines wars dann doch was ich immer vermisst habe...eine ordentliche Bäckerei/Konditorei mit integr... MehrWenn man in Wien lebt, gibt es ja nicht viel was einem "kulinarisch" fehlen könnte, aber eines wars dann doch was ich immer vermisst habe...eine ordentliche Bäckerei/Konditorei mit integriertem Cafè (oder ein Cafè mit integrierter Bäckerei/Konditorei… wie mans eben sehen möchte) für ein nettes Frühstück am Sonntagmorgen. Ich der ja kein echter Wiener ist kann mit dieser Wiener Kaffeehauskultur nicht wirklich was anfangen. Ich habe den Reiz bis heute noch nicht erkannt und auch in meinem Bekanntenkreis findet sich niemand der sich dafür begeistern kann. Zumeist sind diese "echten" Wiener Kaffeehäuser total versnobt; sauteuer und es wimmelt nur so von +60ern. Gekrönt von den in Smoking herumlaufenden Kellnern. Die Kaffeehäuser sind zudem total unbequem, dunkel und fühlen sich auch zumeist total kühl an. Man möchte hier den Gästen unter allen Umständen das alte Wien vermitteln und bleibt irgendwie in der Zeit stehen. Das geht manchmal schon so weit, dass man die Inneneinrichtung verrotten lässt um nur ja nicht die Uralteinrichtung weggeben zu müssen (--> Das Hawelka lässt grüssen). Mein Verständnis jedenfalls von einem ordentlichen Cafè beginnt damit, dass wenn ich dieses betrete mir als erstes eine große Glasvitrine entgegenspringt in der man Torten, Plundergebäck, Semmeln, …. finden kann. Kombiniert natürlich mit diesem herrlich frischen Geruch von frischen Bäckereien. Zudem muß es dann weiter hinten richtig bequeme Sitzmöglichkeiten geben wo ich in Ruhe meine Zeitung lesen kann und mich wohl fühle. Wenn es dann zudem auch noch im Sommer die Möglichkeit gibt im Freien zu sitzen…Herz was willst du mehr.
Die Konditorei Nöbauer bietet mir zumindest vieles davon. Ich habe selten eine Glasvitrine mit so vielen Bäckereien, Torten usw. gesehen (echt sehenswert). Die Sitzmöglichkeiten sind durchwegs in Ordnung und zudem gibt es auch noch einen eigenen Wintergarten. Außergewöhnlich finde ich auch die äußerst umfangreiche Speisekarte für ein solches Cafè. Diese bietet ua frisch zubereitete warme Süssspeisen wie zB Germknödel oder Kaiserschmarren (mit Wartezeit), aber auch diverse Salate und andere Kleinigkeiten wie Gulasch, Würstel und die eine oder andere Tageshauptspeise (nicht mit einer Speisekarte eines Restaurants zu verwechseln). Der einzig schale Beigeschmack den ich jedesmal wieder habe liegt darin, dass mir hier das Gefühl gegeben wird, alles muß bis auf das Wurstblatt abgezählt sein, die Semmel darf ja nicht ein Gramm zu viel wiegen und sobald man die eine oder andere Abweichung von der Speise lt. Karte hat verrechnen wir gleich mal alles extra (die Kostenrechnung im Hintergrund dürfte hervorragend funktionieren).
Es gibt mit Sicherheit in Wien noch bessere Cafè`s/Bäckerei/Konditorei die ich leider noch nicht entdeckt habe, aber stimmig ist es jedenfalls und einen Besuch allemal wert.
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Viele Kaffee-Konditroreien , welche die Qualität der selbst erzeugten Mehlspeisen des "Nöbauer" erreichen, wirst Du in Wien nicht finden. Abgesehen davon stören mich auch Gäste von "+60" nicht und ich bin auch ein erklärter Fan der Wiener Kaffeehauskultur, weil diese uns das vermittelt, was heutzutage leider immer seltener wird: Ein besonderes Lebensgefühl, nennen wir es halt Gemütlichkeit .... Aber ansonsten ist dein Bericht authentisch und gefällt mir.

26. Aug 2012, 00:23·Gefällt mir

Vielleicht ist das für einen "Zuagrasten" schwieriger. Aida z. B. ist für mich eine Konditorei; Kaffee und Mehlspeisen sehr gut, aber es gibt absolut kein sogenanntes Wohlfühlgefühl, eher sachlich nüchtern gehaltenes Ambiente. Das in deinem Beispiel angeführte Cafe Landtmann mag ich nicht, ist mir zu versnobt. Aber es gibt schon sehr viele alte Kaffeehäuser - leider werden es immer weniger - z. B. das Cafe Diglas auf der Wollzeile im 1. Bezirk. Hier vereinen sich die alte Wr. Kaffeehaustradition und die Leckereien. Frühstücken kann man da auch.

20. Feb 2012, 16:40·Gefällt mir

Tja ich habe mir dabei auch schwer getan hier zu trennen, aber wann ist ein Cafè ein Cafè und wann eine Konditorei oder Bäckerei (abgesehen vom Firmennamen)? Wenn ich zB ins Cafè Landtmann gehe, dann springt mir auch eine Vitrine mit Mehlspeisen entgegen. Aber eine Konditorei ist es deshalb nicht. Würde die Vitrine größer sein und das Cafè kleiner wäre es dann schon eine Konditorei oder noch ein Cafè? Mir ist es mehr um den Frühstücksgedanken gegangen. Wohin gehe ich wenn ich mir ein Frühstück gönnen möchte? Für mich ist der Nöbauer eine Konditorei mit integriertem Cafè. Die echten Wiener Kaffeehäuser sind keine Ahnung Cafès mit integrierter Minikonditorei? Also sehr schwierig :o)

20. Feb 2012, 16:27·Gefällt mir
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17. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Naja wollte auch mal eine paar Worte zum Pizzakeller verlieren. Gelegen direkt in Kaisermühlen neben der Donau ist der Pizzakeller beheimatet. Persönlich kenne ich sehr viele Aussagen wie "ei... MehrNaja wollte auch mal eine paar Worte zum Pizzakeller verlieren. Gelegen direkt in Kaisermühlen neben der Donau ist der Pizzakeller beheimatet. Persönlich kenne ich sehr viele Aussagen wie "eine der besten Pizzen Wiens" usw. Leider liegen diese Aussagen schon einige Zeit zurück, sodass ich nur das hier und heute bewerten kann.
Ambiente: Es ist eine kleine Pizzeria (mit Lieferservice) die im Sommer die Möglichkeit bietet sich draussen hinzusetzen. Und obwohl direkt neben der Strasse (gleich ggb. ist dann auch die Donau) ist der Verkehr hier doch sehr überschaubar und somit nicht störend. Im Winter schauts dann ein bissal schlechter aus. Die Innenausstattung erinnert im ersten Moment eher an einen Schnellimbiss (vor allem der Nichtraucherbereich). Für den Raucherbereich muss man dann schon ein paar Stufen hinuntergehen, und obwohl eher dunkel finde ichs hier recht gemütlich. Nur leider halt Raucherbereich. Somit eine solide 3 fürs Ambiente.
Service: Tja den Service zu bewerten ist recht schwer, da meiner Meinung nach dieser ständig wechselt. Somit ist es wohl eher Glückssache, ob man einen kompetenten nette(n) Kellner(in) oder einen unfähigen vorfindet. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass es bis jetzt immer gepasst hat. Das was wir wollten haben wir erhalten und mehr kann man auch schon nicht verlangen. Es ist halt kein Restaurant auf Haubenstandard. Daher in Berücksichtigung auf "was wollen wir darstellen" vergebe ich dem Service eine 4.
Speisen: Zugegeben Ambiente und Service wären jetzt kein Anreiz sich in den Pizzakeller zu begeben, aber bei den Speisen schauts da schon anders aus. Wenn wir uns in den Pizzakeller verirren, bestellen wir zumeist immer einen gemeinsamen Salat (mit Baguette/Knoblauchstangerl) und dann noch eine gemeinsame Pizza. Wie unten auch schon bereits erwähnt ist der Salat hervorragend. Sehr frisch und zudem gibt es die verschiedensten Kombinationen (mit Lachs, Schafkäse, Thunfisch, Putenstreifen...)...naja das übliche halt. Wenn man ein Freund der starken Würzung ist muss man hier sicherlich noch kräftig nachwürzen, aber auf Nachfrage ist das alles kein Problem. Der Salat ist übrigens sehr üppig. Sollte man kein großer Esser sein, braucht man vermutlich danach keine Pizza mehr. Die Pizzen selbst sind hervorragend. Es gibt eine riiiiiieeeesige Auswahl (mit den teilweise "perversesten" Kombinationen). Das Pizzabrot selbst schmeckt mir persönlich äußerst gut und ist jedenfalls für die sehr schmackhafte Pizza hauptverantwortlich. Zudem, habe es aber selbst noch nie probiert, gibt es auch noch Pasta, Schnitzel usw.
Die Preise sind zudem für die Größe der Pizza äußerst moderat (Großteils unter € 10,--).

Wenn wir in der Gegend sind, gehen wir jedesmal wieder gerne her. Es ist mit Sicherheit keine Edelpizzeria, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls. Ideal vermutlich nach einem Sommertag auf der Donauinsel, oder für ein schnelles Happihappi mit den Kindern. Als typisches Ausgehlokal würde ichs jetzt nicht empfehlen.

Wer in der Gegend ist sollte mal vorbeischaun und sich sein eigenes Urteil bilden.
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14. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Ich kannte es nur vom Hörensagen "Das beste Schnitzel Wiens" "Darf man sich keinesfalls entgehen lassen" usw. Also nichts wie rein in die gute Stube. Grundsätzlich muss man s... MehrIch kannte es nur vom Hörensagen "Das beste Schnitzel Wiens" "Darf man sich keinesfalls entgehen lassen" usw. Also nichts wie rein in die gute Stube.

Grundsätzlich muss man sagen, dass es sich hierbei um einen jener Orte handelt, wo man fast ausschließlich nur Touristen findet. Eigentlich dachte ich auch, dass viele Wiener dort rein gehen, nachdem Sie ja alle so stolz auf dieses Lokal sind und dieses in jedem Reiseführer anführen.

Vermutlich, es muß wohl so sein, aber es ist immer wieder erstaunlich was gutes Marketing so ausmachen kann. Am Wochenende, egal wann man vorbei geht ist diese Hütte bummvoll. Da muss man doch eigentlich davon ausgehen, dass hier ein Top-Preis-Leistungsverhältnis, Top Personal, Top Ambiente vorherrscht.

Ich kann hierzu nur sagen....einmal und nie wieder. Eine Touristenfalle wie man sie schlimmer nicht finden kann. Es beginnt mal damit, dass es gänzlich unmöglich ist auf gut Glück dort reinzugehen. Man wird oft nur schwer einen Platz finden. Findet man einen, wird man irgendwo reingequetscht wo man schon quasi beim Nachbartisch mitessen kann. So nahe sitzt man zusammen.

Natürlich sind wir reingegangen um das echte Figlmüller Schnitzel zu probieren. Wir haben gute 40 Minuten gewartet bis wir das Schnitzel auf dem Teller hatten. Hinter uns hatte sich ein Gast sogar schon wehement über die lange Wartezeit beschwert. Möchte gar nicht erst wissen wie lange die Wartezeit bei anspruchsvolleren Gerichten ist.

Das Schnitzel selbst und der dazugehörige Vogerlsalat waren geschmacklich wirklich sehr gut. Aber die Preise dort hauen einem vom Hocker. € 14,-- für ein stinknormales Schnitzel OHNE Beilage. Jaja da werden wieder einige sagen "...aber dafür ist es ja riesig...". Naja wenn ich ein Schnitzel auf 0,5 mm breit klopfe bekomme ich auch ein Riesending heraus. Vom Preis eines Kalbsschnitzels wollen wir gar nicht erst reden --> € 19,50. Ich glaube die haben bei der Preisfestlegung im Steirereck gefrühstückt und dann die Preise von dort übernommen.

Furchtbares Ambiente, kläglicher Service, horrende Preise. Da hilft auch ein gut gemachtes Schnitzerl nix.

Da kauf ich mir um den Preis lieber ein halbes Schwein und panier`s mir selbst raus.
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Walter

"Das berühmteste Schnitzel" & Fremdenführer werden nicht von Einheimischen geschrieben!!!! & Trinkst Du am Markusplatz den besten und BILLIGSTEN Kaffee Italiens?

15. Sep 2013, 13:09·Gefällt mir1
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13. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Letztens haben wir uns ins Saigon gewagt. Warum? Das Saigon war in den letzten Jahren immer mit einem Stand im Sommer am Rathausplatz vertreten. Und die Speisen, die wir dort probiert hatten waren ... MehrLetztens haben wir uns ins Saigon gewagt. Warum? Das Saigon war in den letzten Jahren immer mit einem Stand im Sommer am Rathausplatz vertreten. Und die Speisen, die wir dort probiert hatten waren wirklich ausgezeichnet. Nunja das war eben der Rathausplatz, aber ist auch das Lokal am selben Niveau?
Ambiente: Gelegen ist das Lokal am Getreidemarkt. Kommt man durch die Tür gibt es 2 Glastüren eine rechts in den Nichtraucherbereich und eine links in den Raucherbereich. Strategisch irgendwie ungünstig finde ich, dass wenn ich Nichtraucher bin und aufs WC muss, muss ich durch den Raucherbereich hindurch. Zudem, und da bin ich sehr dankbar, dass ich in diesem Fall Nichtraucher bin, muß man sich dort nicht nur mit Rauch sondern auch mit dem Geruch aus der Küche herumschlagen (und der ist wirklich heftig meiner Meinung nach). Die Grundausstattung des Lokals ist normal, nix besonderes, die nahe zusammengestellten Tische erinnern sogar eher an Massenabfertigung. Daher bewerte ich das ganze mit 3.

Service: Grundsätzlich müsste ich den Service wirklich hervorheben, da alle Mitarbeiter sehr bemüht waren (es war ein sehr junges Team), hätte es da nicht einige No-Go`s gegeben.

No-Go Nr. 1: Wir hatten das Lokal ohne Reservierung betreten. Das Lokal war maximal zu 30 % gefüllt. Auf einigen Tischen (nicht allen) standen Reserviertschilder. Man hat uns einen kleinen Tisch direkt in der Mitte zugewiesen. Auf Nachfrage, ob es möglich wäre einen Platz an der Seite zu haben wurde dies verneint. Mit dem Hinweis dass alles reserviert ist. Grundsätzlich in Ordnung, nur wenn ich nach 2 Stunden so gegen 22 Uhr das Lokal verlasse und die Auslastung noch immer bei 30 Prozent liegt fühle ich mich verarscht.

No-Go Nr. 2: Bevor uns das Essen serviert wurde, wurde uns ein Teller mit Besteck und Stäbchen serviert. Für die Vorspeise die wir uns bestellt hatten verwendeten wir das Besteck. Als es zum Abservieren ging hat der Kellner doch glatt das benutzte Besteck genommen und wieder zurück auf den ursprünglichen Teller gelegt, um dieses dann auch für die Hauptspeise zu verwenden. Kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob sich dies in einem Lokal gehört oder nicht. Ich meine nein.

Daher kann ich leider für den wirklich sehr netten und bemühten Service keine bessere Note als 3 vergeben.

Speisen: Tja es war....enttäuschend. Die Speisekarte ist ja noch sehr üppig und vor allem gibt es für jedes einzelne Gericht eine Abbildung. Finde ich sehr hilfreich, allerdings kenne ich dies auch eher von billigeren Schnellimbissketten.

No-Go Nr. 3: Speisen die nicht mehr im Sortiment waren wurden einfach mit einem Filzstift direkt auf der Karte durchgestrichen. Man hat sich nicht einmal bemüht zumindest das Durchstreichen ordentlich zu machen. Es hat ausgesehen, als wenn ein 5-jähriges Kind herumgemalt hätte.

Geschmacklich muss ich leider sagen, dass die Speisen zwar durch die Bank in Ordnung waren, aber absolut nix spektakuläres. Der Name und die Zutaten haben es interessanter gemacht, als es dann schlussendlich war. Die Qualität vom Rathausplatz wurde bei weitem nicht erreicht. Daher gebe ich für die soliden Speisen eine 3.

Für das engagierte Team ist es sehr schade, aber möglicherweise sollten Sie Quantität durch Qualität ersetzen.

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Unregistered: Kug hat mit über 500 Wörtern hier Für und Wider dargelegt. Wenn also hier jemand ein Idiot sein soll, dann du, weil du mit Text grundsätzlich überfordert bist. Begründen kannst du deinen hirnentleerten Kommentar natürlich nicht. Wieder mal ein Beispiel für: Unregistered = unreflektiert.

17. Mär 2012, 14:50·Gefällt mir3
Unregistered

du bist ein Idiot, das ist das einzige was ich aus deiner Bewertung rauslesen kann

17. Mär 2012, 13:50·Gefällt mir

Naja erstens ist No-Go so schön kurz und zweitens bin ich gottseidank kein Wiener. "des geht ned" geht schon goa nit :o)).

14. Feb 2012, 08:22·Gefällt mir
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5. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Nachdem wir eigentlich ins Flatschers gehen wollten, wir dort aber leider vor einem überfüllten Lokal standen haben wir uns eigentlich eher durch Zufall dazu entschlossen gleich gegenüber zum Nachb... MehrNachdem wir eigentlich ins Flatschers gehen wollten, wir dort aber leider vor einem überfüllten Lokal standen haben wir uns eigentlich eher durch Zufall dazu entschlossen gleich gegenüber zum Nachbarn ins Hafes zu gehen.
Was kann man nun dazu sagen. Das Ambiente ist eigentlich sehr ansprechend, sauber und gibt jedenfalls einen orientalischen Flair wieder. So manches hier erwähnte kann ich jedenfalls unterstreichen. Das Publikum besteht großteils aus Landsleuten und ich weiß nicht ob es Zufall ist, aber auch wir wurden an die eher billigeren Plätze gesetzt direkt neben dem Keyboardspieler.
Das Service, vermutlich der Besitzer, war absolut in Ordnung und auf diverse Rückfragen zu den Speisen hat es auch kompetente Auskünfte gegeben.
Nun zum wichtigsten.....den Speisen. Meiner persönlichen Meinung nach fehlt mir auf der Speisekarte die Vielfalt. Die Hauptspeisen bestehen entweder aus Spies oder Eintopf und Vorspeisen sind eigentlich auch eher Mangelware. Wir hatten beides probiert Spies und Eintopf und geschmacklich war es wirklich sehr gut. Einzig der Salat den man anscheinend standardmässig dazuserviert bekommt ist eine Enttäuschung. Nicht weil er nicht schmeckt, aber einen grünen Salat mit Tomaten kann ich mir zuhause auch machen und muss dafür nicht in ein persisches Lokal gehen. Die Sauce dazu war zwar geschmacklich eigen, aber hat den Salat auch nicht wirklich spektakulärer gemacht.
Mein Fazit: Ein nettes Lokal, dass man durchaus besuchen kann, aber ein Stammlokal wird es für mich nicht werden. Da gibt es bessere.
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24. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Wir waren nun gestern auch mal beim Äthiopier. Was kann man darüber sagen. Die Freundlichkeit in diesem Lokal ist wirklich top. Das Ambiente gefällt uns persönlich auch recht gut, da es sich um ein... MehrWir waren nun gestern auch mal beim Äthiopier. Was kann man darüber sagen. Die Freundlichkeit in diesem Lokal ist wirklich top. Das Ambiente gefällt uns persönlich auch recht gut, da es sich um ein ehemaliges Cafe gehandelt haben dürfte (besteht aus 2 Stockwerken). Mittlerweile dürfte sich dieses Lokal auch etwas herumgesprochen haben, da ohne Reservierung war es nicht mehr ganz so leicht einen Platz zu ergattern. Essenstechnisch hats uns auch gut geschmeckt, allerdings die Auswahl ist äußerst rar und wenn man dann nicht an einem Freitag oder Samstag kommt wirds noch rarer, da gewisse Speisen nur an diesen beiden Tagen angeboten werden. Schärfegrad der Speisen tendiert gegen Null, obwohl diese als scharf gekennzeichnet wurden. Vorspeisen wie auch Nachspeisen gibt es eigentlich keine (zumindest keine äthiopischen). Unser Fazit: Jedenfalls ein empfehlenswertes Lokal, schon aufgrund der wirklich äußerst freundlichen Bedienung. Hoffe die Speisenauswahl vergrößert sich mit dem Erfolg, ansonsten wirds langweilig.
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1 Kommentar
Unregistered

In Äthiopien isst man als Nachspeise eigentlich nur Obst. Vorspeisen habe ich während meiner ganzen Zeit in Äthiopien auch nicht bekommen ;)

8. Jän 2012, 20:50·Gefällt mir
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