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Di, 19. März 2024

PipiL2

PipiL2
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Lieblingslokale

vormals: Weilburghof, Baden.

Lieblingsspeisen

Zwiebelrostbraten, Filet/Rind Pfefferrahmsoße. Spareribs.

Lieblingsdrinks

ein Krügerl offenes Bier, Murauer oder Budweiser.

Liebstes Urlaubsziel

Kulinarisch: Italien!

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20. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Hab letztens wieder ein Lokal in Wr. Neustadt gefunden, wo die Gegend ja nicht so gesegnet ist mit Lokalen. Von Baden kommend gibt es ja aufgrund der vielen Heurigen fast keine Lokale mehr. Im E... MehrHab letztens wieder ein Lokal in Wr. Neustadt gefunden, wo die Gegend ja nicht so gesegnet ist mit Lokalen. Von Baden kommend gibt es ja aufgrund der vielen Heurigen fast keine Lokale mehr.

Im Einkaufszentrum Wr. Neustadt Nord, das dortige Cafe Bistro Pizzeria Nord.

Bin jetzt wohl zehn mal dort essen gewesen und jedes Mal aufs neue positiv überrascht. Begonnen hab ich mit einem Zwiebelrostbraten, nachdem ich immer die Qualität eines Lokales bemesse, dann mehrmals das Menü und vor einer Woche einen Burger, der saftig und geschmacklich wie von einer anderen Welt geschmeckt hat.

Gestern gönnte ich mir ein Hirschragout, mit Servietenknödeln und Rotkraut, meine Begleitung einen Hirschbraten mit Rösti und Preiselbeeren. Das Ragout mit 15,90.-- Euro und der Braten um 16,90.-- Euro finde ich in Ordnung, das offene Puntigamer 0,5 um 3,50.-- Euro lädt zum Trinken ein, Pago gespritzt 0,5 um 3,70 passt auch.

Das Ragout war genaugenommen ein sehr geschmackiges Hirschgulasch, jedoch vollkommen intensiv gewürzt. Genau so wie man es will. Der Hirschbraten war fein in der Maßerung und mutete eher wie ein ala Cart gebratenes Steak an.

Wenn ich es schaffe, werde ich ein Foto davon raufladen, ist mir aber bei den letzten Bewertungen niemals gelungen. Ich meine, dass Foto und die Restaurantwertung auf einer Seite sind, nicht getrennt.

Das Lokal selber ist neu, etwa ein halbes Jahr alt. Die Einrichtung ist modern und geschmackvoll, mit vierer Tischen, ein Kammerl für die Kleinen, einem großen Tisch, einem Sofa.

Leider haben sie nur bis 18.30 h offen und sonntags zu, Einkaufszentrum bedingt halt.

Hab jetzt langsam alle Bedienungen durch und muss sagen, dass alle vier extrem freundlich und engagiert sind.

Gehe diese Woche nochmals hin für den Wildbraten und Pizza werde ich auch bald versuchen.
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20. Oktober 2021
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24. Juli 2020
SpeisenAmbienteService
Sind Wieder mal durch die UCI SCS spaziert und haben gesehen, dass es dort sehr viele neue Lokale gibt. Normalerweise essen wir nicht in solchen Ballungszentren, da sie doch überlaufen und dementsp... MehrSind Wieder mal durch die UCI SCS spaziert und haben gesehen, dass es dort sehr viele neue Lokale gibt. Normalerweise essen wir nicht in solchen Ballungszentren, da sie doch überlaufen und dementsprechend teuer sind. Die Portionen klein und man auch häufig abgezockt wird.

Diesmal - Corona sei Dank - sind die Lokale alle leer und man wird als Gast hofiert.

Mittwochs werden die Spareribs mit 30%er Verbilligung angeboten.
Es bietet sich also an, Spareribs zu essen ;-)
Anstatt 17,90.-- Euro 12,50.-- Euro, das kann man sich gefallen lassen.

Bedienung: Absolut schnell und sehr sehr freundlich.
Als Getränk wähle ich ein Zwickel vom Gösser um 4,40.-- Euro, na ja, das sind halt die Wiener Preise. Hab in den letzten Tagen aber schon deutlich teurere Zwickel getrunken.

Ich wähle die Ribs mit BBC Geschmack, meine Begleitung die normalen. Nach der Bestellung warten wir nur sehr kurz, als weniger als 15 Minuten auf jeden Fall.

Die Ribs sind gut gegart. Geschmacklich wirklich sehr gut. Gut gewürzt. Das BBC bereitete mir bei der Bestellung etwas Magenschmerzen. Meist ist das zu intensiv. Zu künstlich. Aber ich hab mal riskiert. Und ich kann sie empfehlen. Wirklich sehr gut.

Dazu die Potatowedges und zwei Soßen, die rote Soße ist etwas schärfer, aber nicht störend. Die weiße ist eine selbstgemachte Knoblauchsoße und auch sehr gut.

Insgesamt ein gelungenes Essen und wir freuen uns wieder in Wien was gefunden zu haben, wo es Parkplätze gibt, keine Kurzparkzone mit moderaten Preisen.

Nachsatz: Ich wurde gerade darauf hin gewiesen, dass die UCI SCS sich nicht in Wien sondern in Wiener Neudorf befindet. Aber für uns Landeier ist das auch Wien ;-)
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24. Juli 2020
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22. Juli 2020
SpeisenAmbienteService
War am Montag in Parndorf und wusste von einem Kollegen, dass es dort ein Steak-House mit Buffet gibt. Bin aber in das falsche gefahren, fuhr also in das Steak-House in Mitten von Parndorf, in das ... MehrWar am Montag in Parndorf und wusste von einem Kollegen, dass es dort ein Steak-House mit Buffet gibt. Bin aber in das falsche gefahren, fuhr also in das Steak-House in Mitten von Parndorf, in das Steak-House. Das mit dem Buffet wäre der Ox gewesen - im Einkaufszentrum.

Von außen steht dort ein amerikanischer Truck mit einem großen Bison Rind auf der Ladefläche. Sehr schön zum Ansehen.

Es war wunderschönes Wetter also in den Gastgarten. Der Gastgarten ist mit einem großen weißen Zelt überspannt. Dann gibt es noch eine zweite Area mit vier großen Sonnenschirmen. Unter dem weißen Zelt ist es wirklich angenehm kühl und zugig.

Die Karte - insbesondere die Rindersteaks - sind hochpreisig. Meine Begleitung nahm ein Hühnersteak mit Eierschwammerlsoße und Kroketten. Um 21 Euro. Ich wählte das billigste Filet, vom Rind, das Champignon Steak mit Ofenkartoffel (hab dann mit meiner Begleitung die Beilagen getauscht) mit guter selbst gemachter weißer Soße um 31 Euro. Beide Gerichte mit einem sehr guten grünen Salat.

Dazu ein wirklich gutes Schwechater Zwickl im urigen originalen Glas.

Das Hühnersteak war wirklich gut knusprig gebraten und saftig. Die Eierschwammerlsoße war - vermutlich mit Paprika - leicht rötlich eingefärbt und auch sehr gut.

Das Rindersteak war ebenfalls knusprig gebraten, wie bestellt medium. Das Fleisch, na ja, es war nicht schlecht, aber auch kein Engelskonzert im Kopf. Die Champignon-soße war irgendwie etwas inflationär. Ich schaffte es fast nicht, sie bis ans Ende wegzuessen. War gut gemeint. Aber sie wirkte irgendwie pampig. Ich will das nicht negativ bewerten. Aber die Eierschwammerlsoße meiner Begleitung war feiner, geschmacklich höherwertig.

Alles in allem habe ich das Filetsteak genommen, weil es eines der billigsten Filet-Steaks gewesen ist und ich mir nichts anderes gefunden habe. Das Hühnersteak wäre im Nachhinein das Richtige gewesen.

Na was solls.

Das Lokal war - an einem Montag Mittag - sehr gut besucht. Was mich außerordentlich überraschte. Ich finde es hochpreisig. Das Menü hätte 9,90.-- Euro gekostet - für ein Reisfleisch - im Burgenland.

Die Bedienung war außerordentlich freundlich und flink.
Das Lokal ist insgesamt sauber aufgeräumt, macht einen guten Eindruck. Was fehlt ist vielleicht etwas normales, nicht so hochpreisiges Essen für einen Montag zum Beispiel. Ich würde anregen, ein Essen unter 10 Euro. Das würde dem ländlichen Bereich gutstehen.
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22. Juli 2020
Steak-House - Parndorf
Steak-House - Parndorf
Steak-House - Parndorf
Steak-House - Parndorf
Steak-House - Parndorf
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23. Februar 2019
SpeisenAmbienteService
Hab mir gerade die Google Rezensionen bezüglich dieser Pizzeria angeschaut! Durchwegs durchwachsen. Mal gut mal zum Vergessen! Wir gehen seit zwei Jahren in die Pizzeria und sind grundsätzlich sehr... MehrHab mir gerade die Google Rezensionen bezüglich dieser Pizzeria angeschaut! Durchwegs durchwachsen. Mal gut mal zum Vergessen! Wir gehen seit zwei Jahren in die Pizzeria und sind grundsätzlich sehr zufrieden.

Die Pizzen sind groß, dünn, knusprig und werden im Holzofen gemacht. Wurden preislich in den letzten Monaten deutlich angehoben! Ich liebe die Pizzen! Ich gehe eigentlich deswegen hin!

Spareribs: Entspricht nicht meinen Geschmack. Sie werden wohl im Holzofen gebraten und scheinbar mit Honig verfeinert! Aber überhaupt nicht mein Ding!

Die Burger: Sind nicht schlecht! Groß, selbst gemacht! Kann man mögen. Das esse ich aber nicht wenn ich in einer Pizzeria bin. Meine Begleitung isst manchmal welche und ich koste dann.

Einige der Fleischspeisen sind ausgezeichnet: Naturschnitzel mit Champignonsoße und derlei. Große Portionen und vernünftiger Preis.

Kebabteller: Darf man auf keinen Fall bestellen. Dabei handelt es sich nicht um Kebabfleisch sondern um Schweinegeschnetzeltes natur. Ist relativ ungenießbar.

Alles in Allem gehe ich gerne hin. Der Chef und die Chefin sind sehr nett. Die Kellnerinnen wechseln relativ oft, sprechen öfters mangelndes Deutsch, sind aber ausgesprochen nett. Die Wartezeit kann durchaus variieren. Wir haben meist Glück. Meistens!
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Ein typisches Zustelllokal

23. Feb 2019, 11:06·Gefällt mir

Eine Pizzeria, die Kebapteller und Burger anbietet, würde mir zu denken geben.

23. Feb 2019, 10:54·Gefällt mir
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27. Oktober 2018
SpeisenAmbienteService
War gestern im `Über Drüber´ in Wiener Neudorf. Immer wenn ich von der Arbeit rausfahre und Stau habe, weiche ich über die Bundesstraße 17 aus und fahre in Wiener Neudorf wieder auf die Autobahn. D... MehrWar gestern im `Über Drüber´ in Wiener Neudorf. Immer wenn ich von der Arbeit rausfahre und Stau habe, weiche ich über die Bundesstraße 17 aus und fahre in Wiener Neudorf wieder auf die Autobahn. Dabei sah ich im Vorbeifahren das `Über Drüber´. Ich wusste, das ich das Lokal von irgendwo her kenne, konnte mir aber vorerst nicht erklären woher.

Laut Speisekarte im Internet blätterte ich mal im reichhaltigen Angebot, wobei es sich aber nicht unbedingt um Okkasionen handelt. Man muss schon ziemlich blättern, um Speisen unter zehn Euro zu finden. So kosten die durchschnittlichen Speisen zwischen 14 Euro und 20 Euro, je nach Größe und Ausstattung (gratiniert etc.). Die meisten Speisen werden als XL oder XXL angeboten. Da die Kellner immer wieder mit eingepackten Speisen an unserem Tisch vorbeikamen, gehe ich davon aus, das die Speisen auch dementsprechend groß sind.

Im Umfeld des Lokales gibt es ausreichend Parkplätze. Es handelt sich um eine Art Shopping Center, an deren Rückseite sich das Lokal befindet.

Das Lokal selbst ist urig, neu und modern. Es dominiert rustikales Holz in Form von glatt gehobelt und lackierten Holzpaletten, die überall an den Wänden montiert sind und einen Art Western Style erzeugen. Das gefiel uns ausgesprochen gut. Das Lokal ist groß und dürfte für mindestens 100 Gäste ausreichen.

Die Speisekarte ist an eine Holzplatte geklemmt und hat wohl an die sieben acht Seiten. Ich entschied mich für eines der günstigsten Speisen, ein Höllenfeuer Hühnerbrust mit Bratkartoffel um günstige 11,90.-- Euro dazu ein Zwickl Schwechater 0,5 um 4.-- Euro, was auch in Ordnung geht, für Lokale in Ortschaften, wo irgendwie das Wort Wien enthalten ist. Meine Begleitung entschied sich für einen `Gesunden Burger´, also einen Vegie- Burger mit Pommes um 9,50.-- Euro, was auch für die Größe der Speise in Ordnung geht, ein Pago gespritzt mit Leitungswasser, 0,5 Liter um 3,40.-- Euro. Wobei entweder die Pago`s sehr teuer sind oder das Leitungswasser verrechnet wurde. Dazu einen gegrillten Maiskolben um 3,50.-- Euro, was irgendwie preislich nicht ganz passt, aber `what the hell´. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Die Hühnerbrust war aufgeschnitten, mit einem wahrlich sehr guten selbstgemachten ganz groben Letscho übergossen und dazu reichlich Bratkartoffeln. In Mitte des Letschos befand sich eine scharfe Pfefferoni. Das Letscho ist würzig, vielleicht ganz leicht scharf. Für normale Konsumenten. Die Pfefferoni aber darin hat es in sich. Ich muss betonen, dass ich bei Möglichkeit wirklich scharf esse und mich immer und überall darüber aufrege, dass Speisen zu wenig scharf sind. Als ich jedoch begann die Pfefferoni zum Letscho dazu zu essen, ging wirklich die Post ab. Ich entschied mich sehr schnell nur ganz kleine, winzig kleine Stückchen herunter zu schneiden. Also höchstens zwei Millimeter mal 5 - 7 Millimeter. Das hat meinen Kreislauf fast zum Erliegen gebracht. Ich begann zu schwitzen, das Wasser rann mir aus der Nase. Meine Begleitung meinte, ich sehe nicht gut aus und ich musste mich bemühen, nicht zu hyperventilieren.

Um es umgangssprachlich auszudrücken: Die Pfefferoni hat mir das Heu heruntergeheizt. Ich hab gelitten wie ein Schwein. Ich war vielleicht das zweite oder dritte Mal in meinem Leben wirklich glücklich. Essens technisch gesehen!

Wenn einer also wirklich scharf essen möchte, soll er sich ruhig noch ein zweites Pfefferoni Ding dazu bestellen. Die Dinger sind vermutlich in Benzin oder Säure eingelegt. Man sollte sie mit Warnhinweisen beschildern: `Essen kann ihre Gesundheit beeinträchtigen´.

Ab dem Pfefferoni konnte ich geschmacklich nicht mehr viel beurteilen. Man soll also auf jeden Fall das Essen vor dem Pfefferoni beurteilen. Danach ist geschmacklich nicht mehr viel möglich. Zumindest bei mir. Und ich bilde mir ein, einer der härtesten unter Gottes Sonne zu sein.

Die Portion war absolut ausreichend. Auch für einen Verfressenen wie mich mit wirklichen Hunger.

Das Zwickel wurde in einem exklusiven Glas eisgekühlt serviert.
Der Burger meiner Begleitung war meiner Einschätzung nach selbst gemacht, sie beschrieb ihn als sehr gut, die Kräuterbutter zum Maiskolben war selbstgemacht und ausgesprochen würzig knobelig. Ich durfte es mit der Hälfte des Maiskolbens verkosten.

Ich wollte kurzfristig nicht in das Lokal gehen, da ich viele negative Bewertungen gelesen habe. Ich kann nur sagen, dass ich auf jeden Fall wieder hingehen und auch die Spareribs versuchen werde.

Beim Durchlesen der Speisekarte erkannte ich das Lokal wieder. Es gab mal ein `Über Drüber´ in Leobersdorf, im Leovill. Der Kellner bestättigte mir, dass es sich um das gleiche Lokal handelt.
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Danke Hautschi, werde ich in Kürze probieren! War glaube ich eh schon mal dort! Klingt nach einen guten Tipp!

27. Okt 2018, 18:56·Gefällt mir1

Pipi das Problem kennen wir, uns ist es auch nirgends scharf genug. Probier mal im Taste of India in Traiskirchen das Hühnerfleisch in weißer Pfeffersauce, dann noch dazu sagen, dass du es sehr scharf willst. Ein Genuss, da geht schärfetechnisch auch die Post ab ;-)

27. Okt 2018, 11:50·Gefällt mir1
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27. Oktober 2018
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8. Juli 2018
SpeisenAmbienteService
Waren heute im Skilitz in Siegenfeld, Wiener Wald, Bezirk Baden. Das Lokal ist offensichtlich neu umgebaut. Alles neu, frisch und sauber. Ich aß einen Schweinsbraten mit handwarmen Krautsalat... MehrWaren heute im Skilitz in Siegenfeld, Wiener Wald, Bezirk Baden.

Das Lokal ist offensichtlich neu umgebaut. Alles neu, frisch und sauber.

Ich aß einen Schweinsbraten mit handwarmen Krautsalat und Servietenknödel um 9,10.-- Euro. Dazu ein rotes(?) naturtrübes Zwickel um 3,80.-- Euro das Krügerl. Meine Begleitung entschied sich für geröstete Eierschwammerl mit Ei und Petersilienkartoffeln um 12,30.-- Euro und an kleinen Almdudler um 2,80.-- Euro (Fläschchen).

Das Essen war ausgezeichnet, genau so wie man sich das vorstellt. Die Portion ausreichend, beim Schweinsbraten 3 Stück Fleisch. Ein Sößchen dazu. Das Sößchen war meiner Einschätzung aus der Packung - aber das sehe ich nach.

Die Bedienung war ausgezeichnet. Wir kamen um 13.30 Uhr und waren um 14.04 Uhr wieder im Auto.Sehr freundlich, schnell und aufmerksam.

Gerne wieder.
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12. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
War gestern im Paukis in Felixdorf Spareribs essen. Es handelt sich um ein Gasthaus, das am Dienstag ab 17 Uhr Spareribs anbietet. Ansonsten hat das Lokal täglich geöffnet. Auch am Samstag und Sonn... MehrWar gestern im Paukis in Felixdorf Spareribs essen. Es handelt sich um ein Gasthaus, das am Dienstag ab 17 Uhr Spareribs anbietet. Ansonsten hat das Lokal täglich geöffnet. Auch am Samstag und Sonntag. Was leider auch nicht mehr alltäglich ist.

Ich bestellte mir also die Spareribs mit Käse überbacken. Meine Begleitung die klassischen. Dazu einen Pfirsichspritzer. Die Bestellung dauerte höchstens 15 Minuten. Alles läuft sehr professionell ab. Die Getränke dauerten wohl 10 Minuten, dafür kamen die Ribs dann auch schon.

Die Ribs werden mit zwei Soßen serviert: Einer weißen knobeligen Cremesoße, die sehr gut ist und vermutlich aus einer Mischung aus Mayo und etwas Sauerrahm oder Cremefresh besteht und einer fertigen Soße, eine chinesische schärfere Soße. In Kombination sind die Soßen zwar nicht das Beste was ich jemals an Soßen bekommen habe, aber auch nicht wirklich schlecht.

Die Spareribs sind sehr gut. Haben etwas Fleisch drauf. Der Käse ist knusprig gebraten und käsig würzig. Die Ribs sind nicht ausgetrocknet und auch nicht vorgegart. Die Klassischen meiner Begleitung waren auch sehr gut.

Der Preis in Höhe von 13,80.-- Euro ist nun mal keine Okkasion, geht aber gerade noch in Ordnung. Die Ausstattung mit einer größeren Portion Bratkartoffel und die beiden Soßen geht dann in Ordnung. Der Pfirsich Spritzer um 2,60.-- Euro hat zwar nicht die schöne Farbe der Pfirsich Spritzer der 90er Jahre, schmeckt aber tatsächlich so. Also relativ gut.

Wir saßen im Gastgarten. Der ist gut durchlüftet und sonnengeschützt. Sonst würde man es an einem heißen Abend wie gestern nicht aushalten. Als wir um 18 Uhr gekommen sind, waren vielleicht 10 Leute im großen Gastgarten. Also wir 90 Minuten später wieder gegangen sind, war der Gastgarte voll. Also so um die 60 Personen.

Die Rechnung war bereits eine der neuen mit dem Scan-Quadrat fürs Finanzministerium.

Für uns war es ein sehr schöner gelungener Abend und wir werden in Zukunft öfters in dieses Restaurant - bzw. Gasthaus - gehen.
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Sorry!

13. Jul 2017, 08:54·Gefällt mir1

Ja ist mir nicht aufgefallen! Meinte wohl die richtige Menge an Fleisch drauf ;-)

13. Jul 2017, 08:52·Gefällt mir2

Spare Ribs ohne Fleisch drauf zu verkaufen wäre zugegeben originell.

12. Jul 2017, 17:30·Gefällt mir3
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12. Juli 2017
Paukis Cafe Restaurant - Felixdorf
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24. Jänner 2017
SpeisenAmbienteService
Geburtstagsbedingt war ich in zwei Tagen zwei Mal Steak essen. Einmal davon im Fischers Harley Restaurant, korrekt: American-Restaurant, Triesterstraße 260, Wien. Nicht zu verwechseln mit dem Clock... MehrGeburtstagsbedingt war ich in zwei Tagen zwei Mal Steak essen. Einmal davon im Fischers Harley Restaurant, korrekt: American-Restaurant, Triesterstraße 260, Wien. Nicht zu verwechseln mit dem Clocktower/ Brunn am Gebirge, mit dem Auto zwei Minuten entfernt von dem Lokal.

Ich bestellte mir den Klassiker: Filet Steak 250 g, also die mittlere Portion, um 25,90.-- Euro, dazu Dollar Chips um 3,20.-- Euro, dazu die Pfefferrahmsoße und ein Zwickl 0,5 um 4.-- Euro. Davor eine Leberknödelsuppe um 3,70.-- Euro.

Das Filet bestellte ich medium rare, also ähnlich wie blutig oder zumindest rosa. Die Fleischqualität war sehr gut. Aber das Steak war fast durch. Nur ganz in der Mitte war es ganz leicht rosa. Ansonsten nichts auszusetzen. Die Dollarchips waren selbstgemacht und haben mich vom Äußeren positiv überrascht. Die Pfefferrahmsoße war die beste, die ich jemals in meinem Leben gehabt habe.

Das Steak lasse ich trotz dem Umstand, dass es fast durch war mit der Schulnote sehr gut durchgehen. Weil ich Geburtstag hatte und ich von meiner Frau eingeladen war. Da bin ich gnädig. Außerdem hat die Pfefferrahmsoße alles wieder gut gemacht.

Die Leberknödelsuppe dürfte aus der Dose gewesen sein. War aber nicht schlecht. Beweisen kann ich es nicht. Aber die war ein bisschen streng, sowie Dosensuppen halt. Na ja.

Meine Frau hatte eine Coconut Bell Suppe um freche 5,20.-- Euro. Die war aber mit Garnelen und geschmacklich außerordentlich gut. Und dann beging sie den verhängnisvollen Fehler sich einen Pulled Pork Burger um 11,50.-- Euro zu bestellen. Die sind wohl gerade sehr in Mode. Also wollte sie wohl die Möglichkeit ergreifen. Das Pulled Pork war nahezu ungenießbar. Meine Frau ließ ihn stehen. Ich wollte ihn am Abend essen - viel mehr wollte ich mich opfern, weil er so teuer war und ich Hunger hatte: Der schmeckte nach frittierten geräucherten und zugleich verbrannten Speck. So aufdringlich, dass man ihn nicht essen konnte. Schweren Herzens bekamen ihn die russischen Saatkrähen.

Alles in allem ist das Lokal durchaus zu empfehlen. Man muss keinen Tisch reservieren, im Gegensatz zum Clocktower und die Kellner sind aufmerksam und freundlich. Auf jeden Fall nicht so arrogant wie im Clocktower, wo ihnen mein Trinkgeld mit 5,80.-- Euro zu wenig war. Ich hab mein Versprechen gehalten und bin nicht mehr hin.
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24. Jänner 2017
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19. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Der Routil war bis vor einem Jahr ein Heuriger, in dem es nur kalte Speisen gegeben hat. Nach einem großen Umbau dürfte er zu einem Wirtshaus geworden sein. Mit Öffnungszeiten wie ein Heuriger. ... MehrDer Routil war bis vor einem Jahr ein Heuriger, in dem es nur kalte Speisen gegeben hat. Nach einem großen Umbau dürfte er zu einem Wirtshaus geworden sein. Mit Öffnungszeiten wie ein Heuriger.

Das Ambiente ist nun großartig. Es wurde alles umgebaut. Von der Küche bis zur Theke. Alles ist neu und großartig. Hell und sauber.

Die Wirtsleute sind so wie in der Gegend erwartungsgemäß außerordentlich freundlich. Die Speisen sind preiswert und wirklich alles selber gemacht. Ich aß eine Leberknödelsuppe, die auch noch nach Leberknödel schmeckte, einen knusprigen Braten mit Sauerkraut und Erdäpfelrösti. Alles heiß und wirklich sehr gut. Man stellt sich an der Essenstheke an, bestellt und bezahlt und bekommt dann serviert. Wenn mehr los ist, dann wird man wohl auf das Essen warten müssen.

Die Weine sind ebenfalls sehr exklusiv. Ich trank in zwei Besuchen die ganze Palette der Rotweine durch, probierte auch ein paar Weißweine bei meiner Begleitung und kann nur sagen: Ich kaufe nicht mehr im Supermarkt ein. Ich kaufe meine Weine nur mehr beim Heurigen persönlich. Das Achterl zwischen 1,5 .-- Euro und 2 .-- Euro. Den Preis beim Essen kann ich nicht genau sagen, da man sich die Speisen mit den Beilagen selber zusammenstellt. Aber deutlich unter 10.-- Euro.

Wir haben wieder einen neuen Heurigen gefunden. Einen Stammheurigen!
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Uhrzeiten könnte er aber auf die HP auch schreiben. ;-)

19. Dez 2016, 13:39·Gefällt mir1
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21. September 2016
Bier 17 - Sollenau
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20. September 2016
SpeisenAmbienteService
Bin heute die Bundestraße 17 von Wiener Neustadt nach Baden gefahren und suchte ein Lokal zum Essen. Wirtshäuser sind Mangelwahre und so steuerte ich auf ein bekanntes Lokal in Felixdorf an, als ic... MehrBin heute die Bundestraße 17 von Wiener Neustadt nach Baden gefahren und suchte ein Lokal zum Essen. Wirtshäuser sind Mangelwahre und so steuerte ich auf ein bekanntes Lokal in Felixdorf an, als ich kurz davor, auf der B17, gegenüber dem Opel Ebner, das Lokal B17, also Bier 17 entdeckte. Das Lokal sieht neu aus, absolut sauber und modern. Hat gehobenen Wirtshaus Charakter, geht in Richtung Restaurant.

Auffallend ist, dass sie von Montag bis Freitag ein Menü mit Suppe um die 6,50.-- Euro haben. Und mir besonders ins Auge gestochen sind die verschiedenen Arten von Spareribs und Chicken Wings.

Ich entschied mich also mittags für eine Damenportion Spareribs mit Chicken Wings, mit Pommes und einer Hausgemachten Knoblauchsoße um 11,90.-- Euro, ein offenes Bier Starobrno 0,5 l um 3,50.-- Euro.

Die Lady Ribs&Wings kosten um 10 Euro weniger als die Portion für ausgewachsene Männer, ich gehe also kein großes Risiko ein, wenn ich mal die Frauenportion versuche.

Die Portion wird auf einem ausgehöhlten 50 cm - 60 cm Brett serviert. Für die Knochen und die Pommes ist das Brett so ausgehöhlt, dass die Knochen eben nicht runterfallen. Sehr urig. Das Fleisch der Ribs fällt angenehm vom Knochen. Ist etwas knobelig und gut gewürzt. Die Chicken Wings schmecken mir anfangs auch sehr gut. Im Laufe der Sättigung dann nicht mehr so. Dann werden sie mir geschmacklich zu fettig. Die Damenportion ist für den normalen Esser absolut ausreichend.

Das Bier ist ein offenes Bier und hat fast keine Kohlensäure. Das Bier 17 bietet offensichtlich mehrere offene Biere an. Aber auch ein größeres Sortiment von Flaschenbieren. Vielleicht sogar 17? Ich hab sie nicht gezählt.

Das Lokal ist sehr groß. Hat einen Wintergarten der beheizt ist und mindestens 20 Personen fasst. Weiters haben sie einen eingezäunten Gastgarten für den Sommer.

Mir und meiner Begleitung hat es außerordentlich gefallen. Wir werden wieder kommen.
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13. September 2016
SpeisenAmbienteService
War vor zwei Wochen nach einem Innenstadt Pummel in Wiener Neustadt im Gasthaus Stargl. Wollte mal wieder so richtig deftig und bodenstämmig nach Lust und Laune schlemmen. Das Stargl ist mir schon ... MehrWar vor zwei Wochen nach einem Innenstadt Pummel in Wiener Neustadt im Gasthaus Stargl. Wollte mal wieder so richtig deftig und bodenstämmig nach Lust und Laune schlemmen. Das Stargl ist mir schon öfters beim Vorbeifahren auf der Hauptstraße nahe der Innenstadt aufgefallen.

Wir saßen an einem Samstag im Schanigarten. Warme Speisen bis 14 Uhr, die nehmen es aber nicht ganz so genau mit 14 Uhr. Also bestellte ich mir einen Grillteller um 14.-- Euro (leider funktioniert seit 2 Monaten das Hochladen der Fotos nicht) und einen Kaiser Schnitt um 3,50.-- Euro. Der Schnitt war vorzüglich. Der Grillteller eher nicht.

Am Grillteller befanden sich drei Stück Fleisch, am ehesten hätte ich gesagt, drei gleiche Schweinsschnitzel. Könnte aber auch eine Pute dabei gewesen sein. Dann zwei Scheiben geräuchertes dickes - so um die vier Millimeter dickes - undefinierbares Fleisch. Ähnlich einem Speck, oder einem Jausenspeck, könnte auch ein Kaiserfleisch oder so was gewesen sein. Aber halt eher lieblos. Darauf Kräuterbutter. Darunter Pommes und einen Haufen liebloses Gemüse aus der Packung. Das Gemüse einfach nur lieblos. Nichts besonderes, nichts raffiniertes. Einfach nur ganz einfaches fertiges Gemüse mit einem Schöpfer reingeklatscht, damit das Teller voll wird.

Das ganze als Grillteller um 14.-- Euro zu verkaufen, in einem Wirtshaus - na ja.

Die Portion war zumindest ausreichend. Aber für 14 Euro darf man sich schon auch etwas anstrengen!
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13. September 2016
SpeisenAmbienteService
War am Sonntag im Brauwirt Seidl in Zeutschach. Das liegt in zwischen Teufenbach und Neumarkt im Bezirk Murau. Das Lokal wurde mir empfohlen. Zum einen soll das Essen so toll sein und zum anderen b... MehrWar am Sonntag im Brauwirt Seidl in Zeutschach. Das liegt in zwischen Teufenbach und Neumarkt im Bezirk Murau. Das Lokal wurde mir empfohlen. Zum einen soll das Essen so toll sein und zum anderen brauen sie ein eigenes Bier.

Die Zufahrt geht nur mit Navigator. Zeutschach liegt für nicht ortskundige unerreichbar im Wald versteckt.

Das Lokal ist vollkommen neu. Mit einem schönen großen urigen Schanigarten an der nicht befahrenen Straße (im Wald quasi). Drinnen: Alles neu. Vollkommen sauber und aufgeräumt. Wunderschön zum Ansehen.

Die Speisekarte beginnt mit einem Schweinsbratl um 10.-- Euro, Kasspatzerln mit grünen Salat um 9,80.-- Euro und so fort. Ich entschied mich für einen Hausspieß mit Pommes um 10,50.-- Euro. Jemand am Tisch entschied sich für eine Pizza (?), die wie sich herausstellte, wunderbar, mit dünnen Boden und knusprig war. Mein Spieß war eher trocken, mit einem lieblosen Grünzeug in einem Glas, darin befanden sich ein Stück Paprika, zwei Zwiebelchen aus dem Glas, zwei Oliven, ein Stück Tomate. Am Spieß befanden sich vorne und hinten ebenfalls jeweils ein Stück vom besagten Zwiebelchen aus dem Glas. Senf und Ketschup wurden separat in jeweils einem Plastikfläschchen gereicht, wie es in den achtzigern noch üblich war. Mir hat es jedoch gut gefallen, da ich so nach Lust und Laune nehmen konnte.

Kurz und gut, für das Essen werde ich nicht mehr hinfahren. Wenn das Bier nicht wäre. Das selbstgebraute Bier war außerordentlich gut. Es war vollmuntig, extrem bierig und rund im Geschmack. Dafür werde ich auf jeden Fall wieder mal hinfahren.

Der alte Wirt hat uns geduzt, was mich vollkommen gefreut hat. Da fühlt man(n) sich willkommen.
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13. August 2016
SpeisenAmbienteService
War gestern im Taste of India in Traiskirchen, da mir im 100 Meter entfernten Sri Lanka die Portionen beim Abendessen zu klein sind. Ich wollte einmal ein originales Curry essen. Das Lokal liegt... MehrWar gestern im Taste of India in Traiskirchen, da mir im 100 Meter entfernten Sri Lanka die Portionen beim Abendessen zu klein sind. Ich wollte einmal ein originales Curry essen.

Das Lokal liegt 50 Meter vom Haupteingang des Flüchtlingslager gut versteckt auf der Hauptstraße versteckt. Keine Parkmöglichkeit. Es bietet sich an, im zu Fuß fünf Minuten entfernten Parkplatz des Einkaufszentrum Arkadia zu parken.

Das Lokal ist quasi das Pedant zum türkischen Kebabstand, nur etwas größer, vielleicht mit 10 Tischen. Allesamt sauber angerichtet. Das Essen wird frisch gekocht, die Wartezeit betrug höchstens 15 Minuten, die Beratung war sehr freundlich - da ich mit der indischen Karte nicht so per Du bin, brauchte ich etwas Beratung. Wir dürften vom Chef persönlich bedient worden sein. Dann ist er leider weggegangen und der zurück gebliebene Bursche war mehr am Handy interessiert als an uns Gästen.

Ich bestellte mein Chicken- Curry scharf, mit Reis und einem Naan-Brot. Bei der Schärfe dürfte etwas schiefgegangen sein. Es war nicht scharf, nicht einmal würzig. Nicht einmal ein bisschen.

Die Portion war ausreichend, das Naan-Brot war phänomenal. Frisch, warm, würzig und fluffig. Das Curry wurde in einem Kupferbecherchen serviert und ist geschmacksmäßig in etwa das, was ich mir von einem klassischen Curry vorstelle. Das Bier war ein Stiegel vom Fass und ebenfalls phänomenal. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Flaschenbier ist enorm.

Die Preise: Curry mit Reis 10,50.--Euro, Naan-Brot 1,50.-- Euro, Stiegel 0,5 l 3,50.-- Euro ist in Ordnung. Das Naan-Brot erscheint mir preiswert.

Das Curry wurde als Chilli Chicken ausgewiesen, wobei es sich bei den Chilli´s vermutlich um eine Mystifikation handeln dürfte.

Auf jeden Fall werden wir wieder hingehen.
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Stufe 5 ist das, was er Landsleuten auftischt. Mir genügt Stufe 3 vollauf. ;-)

14. Aug 2016, 08:57·Gefällt mir

Wieviel waere das in Scoville-Einheiten?

13. Aug 2016, 16:43·Gefällt mir

Viele aus dem indischen Raum (also einschließlich Pakistan und Sri Lanka) gehen eindeutig viel zu weit bei der Milderung der Speisen. Andererseits: Wie *original* soll es sein? Isst Du etwa gewohnheitsmäßig bei "Claire's" Schärfenstufe 5? ;-)

13. Aug 2016, 13:46·Gefällt mir
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31. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Beim Flamingo in Döbling bei der Donau handelt sich entgegen unserer Vermutung nicht um ein feines Restaurant sondern um eine Fischerhütte. Also nicht um eine wirkliche Hütte, sondern um ein Lokal ... MehrBeim Flamingo in Döbling bei der Donau handelt sich entgegen unserer Vermutung nicht um ein feines Restaurant sondern um eine Fischerhütte. Also nicht um eine wirkliche Hütte, sondern um ein Lokal direkt am Wasser, das sich Fischerhütte nennt aber ein gemauertes Bauwerk besitzt.

Innen ist das Lokal neu hergerichtet, aber im Detail darf man nicht so genau hinschauen. In den frisch gefließten Toiletten sind die Schläuche die zum Pissoir führen, mit einem Klebeband fixiert. Und das zieht sich durch das ganze Lokal. Aber man scheint sich sehr zu bemühen. Das erkennt man daran, dass vieles neu ist. Der Hund liegt aber im Detail.

Die Kellner sind sehr bemüht und freundlich. Meine Begleitung bestellte einen Wolfsbarsch mit Kartoffel und einem grünen Salat. Ich selbst bestelle mir die Sparerips vom Kalb (!?!), welche aus sind und als Alternative das Rib Eye Steak. Das Lokal ist montags Nachmittag mäßig besucht, etwa 15 Personen. Wir sitzen trotz tiefer dunkler Wolken draußen und genießen die Donau (oder halt den Nebenarm der Donau - was auch immer für ein Gewässer das ist).

Der Wolfsbarsch meiner Begleitung kostet ohne Beilagen 12,90.-- Euro und ist somit unschlagbar günstig. Kommt also mit Beilagen auf knappe 20,30.-- Euro. Er ist gegrillt, noch glasig und sehr gut. Meine Begleitung meinte, es sei der beste Fisch den sie jemals gegessen hat. Der grüne Salat ist eine riesen Schüssel von Salat, Gurken, Paprika, Oliven und so weiter. Also nicht wirklich ein grüner Salat - also kein Blattsalat - wie wir ihn kennen. Die Marinade hat noch etwas Luft nach oben. Ist eher erahnbar als schmeckbar.

Mein Alternativgericht, das Steak - der Kellner hat mich doch tatsächlich gefragt, wie ich es haben möchte, kam wohl nicht in der bestellten Garstufe medium, war schon deutlich drüber - aber trotzdem saftig und sehr gut. Dazu gab es im Preis noch Dukaten-Chips und zwei Soßen. Also Ketschup und BBQ-Ketschup. Damit kann ich gut leben. Das rauchige BBQ-Ketschup lasse ich über. Der Preis ist mit 16,90.-- Euro sehr gut. Das Steak wird auf einem Holzbrett serviert.

Ich trinke noch ein offenes Puntigamer Bier um 3,30.-- Euro das Krügerl. Das ist in Ordnung. Serviert wird im klassischen bauchigen Humpen, der das Bier noch ein bisschen besser macht.

Alles in allem ein gelungener Besuch, obwohl wir das Lokal irrtümlich für ein feines Restaurant hielten. Es entspricht eher der Kategorie Donauinsellokal. Aber die Betreiber sind freundlich und wirklich bemüht. Wir werden gerne wieder hingehen.
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31. Mai 2016
Restaurant Flamingo - Wien
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26. Februar 2016
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26. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Bin gestern das erste Mal im Antonius Bräu gewesen. Es handelt sich bei diesem Lokal um eine Neueröffnung in Leobersdorf, in der Nähe von Baden bei Wien. Das Lokal ist vollkommen neu. Laut Internet... MehrBin gestern das erste Mal im Antonius Bräu gewesen. Es handelt sich bei diesem Lokal um eine Neueröffnung in Leobersdorf, in der Nähe von Baden bei Wien. Das Lokal ist vollkommen neu. Laut Internet wird hier das Bier selbst gebraut. Es handelt sich also um eine Bierbrauerei.

Das Lokal selbst ist sehr urig. Alles in massiven Holz. Sehr sauber, neu und ordentlich. Die Toiletten hab ich nicht gesehen. Im offenen hellen Lokal stehen zwei große kupferne Bierkessel. Ich bestellte mir eine ungarische Krautsuppe um 4,40.-- Euro und ein Biergulasch um 9,20.-- Euro. Weiters einen Schnitt Antonius, also eine Mischung aus einem hellen und einem dunklen selbstgebrauten Bier um 3,90.-- Euro.

Die Preise scheinen in Ordnung. 3,90.-- Euro für ein selbstgebrautes Bier ist auf jeden Fall o.k. Das Bier war auf jeden Fall eines der besten was ich so in den letzten Jahren getrunken habe.

Die Krautsuppe war sehr üppig und würde mit einem Gebäck schon als Hauptspeise für eine Frau oder einen kleinen Esser durchgehen. Alles ist definitiv selbstgemacht und geschmacklich sehr gut.

Das Biergulasch war zu meiner Überraschung dunkel, fast schon schwarz, dem Aussehen nach eher ein Wildgulasch als ein Biergulasch. Hängt wohl damit zusammen, dass hier Teile von der Biererzeugung verkocht werden. Vielleicht Malz oder zumindest dunkles Bier. Geschmacklich hebt sich das Biergulasch von einem normalen Gulasch extrem ab. Es schmeckt nicht nach Paprika, ist geschmacklich eher süßlich und schmeckt aber trotzdem wie ein Gulasch. Mit schönen großen Fleischstücke darin und mit drei Scheiben angebratenen Brezenknödeln.

Das Biergulasch ist eine Spezialität und wird von mir ausdrücklich empfohlen. Ich wollte immer schon in einer Bierbrauerei eine Bierspezialität essen. Das kann ich hiermit von meiner persönlichen Liste hacken.

Meine Begleitung trank ein Malzmandel um 3,80.-- Euro, was zu meiner Überraschung - ich kannte ein solches Getränk nicht - nach Cola schmeckt. Und gar nicht schlecht möchte ich meinen. Weiters nahm meine Begleitung eine Kaspressknödelsuppe um 3,80.-- Euro und einen Antoniusburger um 12.80.-- Euro mit Pommes und einem kleinen Salat, ähnlich einem Krautsalat.

Der Antoniusburger, das Brot selbst, ist bröselig und entspricht nicht der Qualität eines frischen selbstgemachten Burgers. Ich vermute einmal, dass er zugekauft wurde. Er zerfällt beim Essen. Der Inhalt des Burgers war sehr gut, ein Fleischlaberl mit Speck, Zwiebel und Käse. Die Pommes sind dick, tragen auch einen eigenen Namen, denn ich nicht meht weiß und sind ausgesprochen gut. Dazu wurde noch eine selbstgemachte American Dressing gereicht, die im Abgang sogar einen Hauch scharf war.

Alles in allem kann ich das gut besuchte Lokal sehr empfehlen. Die warme Küche beginnt erst wieder um 16.30 Uhr, was ich in Ordnung finde, wenn man es weiß. Und um die Zeit füllt sich das Lokal auch wieder deutlich. Als wir gegangen sind, waren etwa 25 Leute im Lokal, was an einem Donnerstag früh abends durchaus gut ist, hier heraußen am Lande.
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2 Kommentare

Wo hat denn der Herr Altbürgermeister nicht die Finger drin ;-) Nach den Pächtern nach, könnte das Lokal was werden. Kenne sie von Baden - Lokal war am grünen Markt neben Tschibo.

28. Feb 2016, 17:29·Gefällt mir

Aber hallo, der Herr Altbürgermeister geht unter die Bierbrauer - auch nicht schlecht. Wenn ich nicht regelmäßig hier reinschauen würde, hätte ich das gar nicht gewusst! Nach dem positiven Bericht werde ich dort mal vorbeischauen. Bin schon gespannt.

27. Feb 2016, 16:23·Gefällt mir
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23. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
War gestern im Cafe Restaurant Zukunft um Steak zu essen. Es ist schwierig in Baden und Umgebung etwas anderes als einen Heurigen zu finden. Das Cafe Restaurant Zukunft liegt zwischen Leobersdorf u... MehrWar gestern im Cafe Restaurant Zukunft um Steak zu essen. Es ist schwierig in Baden und Umgebung etwas anderes als einen Heurigen zu finden. Das Cafe Restaurant Zukunft liegt zwischen Leobersdorf und Berndorf, nahezu unauffindbar. Die Hauptstraße 32 in St.Veit an der Triesting ist in Wahrheit nicht wirklich die Hauptstraße sondern eine parallel zur Bundesstraße verlaufenden Straße.

Das Lokal besteht aus einem einzigen Raum. Mit etwa 10 Tischen und einer großen Bar. Das Lokal ist durchaus urig. Der Kellner ist sehr freundlich. Der Koch kommt auch des Öfteren vorbei und sieht nach dem Rechten. Ich bestellte mir ein Steak aus der Hüfte mit 400 Gramm mit Bratkartoffeln (eigentlich bestellte ich mir die Dukatenchips - bekam aber die Bratkartoffeln), weiters bestellte ich mir noch die Cowboy-Bohnen. Meine Begleitung nahm sich die Spareribs. Es gibt verschiedene, sie nahm sich die schärferen. Also texanisch oder mexikanisch wenn ich mich recht erinnere.

Die Wartezeit betrug etwa 30 Minuten und wurde mit einem offenen Budweiser Bier versüßt. Das Bier war kohlensäurearm und süffig. Den Preis kann ich nicht angeben, da keine Getränkekarte auflag. Das Steak mit Beilagen kostete 28,80.-- Euro, was für 400 Gramm günstig erscheint. Die Bohnen kosteten 3,50.-- Euro extra.

Ich wählte das Hüftsteak, da ich einmal was anderes als ein Filet versuchen wollte. Das Steak war medium (der Kellner hat tatsächlich gefragt, was auch nicht alltäglich ist) und in der Qualität ausgezeichnet. Die Hüfte hätte durchaus auch als Filet durchgehen können. Die Hüfte war als argentinisch ausgezeichnet und sehr zart und saftig. Sie war auch geschmacklich sehr gut. Die Bratkartoffel waren rustikal, dazu wurde ein selbstgemachter weißer Dip gereicht, der selbstgemacht und auch sehr gut war. Die Bohnen stellte ich mir anders vor. Ich dachte mir an Speckbohnen in einer roten Soße. Es waren tatsächlich Speckbohnen aber ohne die rote Soße. Die Bohnen waren auch ohne der erwarteten Soße überraschend gut.

Die Sparerips, die ich heute aufessen durfte, waren reichlich und würzig. Sie waren gut gebraten und lösten sich leicht vom Knochen.

Alles in allem handelt es sich bei dem Lokal um einen abgelegenen versteckten preiswerten Geheimtipp.
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3 Kommentare

Zwischen Leobersdorf und Berndorf... Das ist *wahrlich* entrisch ;-)

24. Jän 2016, 12:00·Gefällt mir1

Ja sie haben Recht! Ich hab mich tatsächlich einmal bei den Ribs verschrieben! Asche auf mein Haupt! Was den Gargrad anlangt: Sie haben ja keine Ahnung, was ich da so mitmache als passionierter Steakesser ;-) Danke!

23. Jän 2016, 17:32·Gefällt mir

"...(der Kellner hat tatsächlich gefragt, was auch nicht alltäglich ist) ..." - bei einer Steakbestellung den Garpunkt zu erfragen, ist aber schon selbstverständlich, oder? Und es sind ribs, nicht rips. :-)

23. Jän 2016, 15:57·Gefällt mir1
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12. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
War heute in der Kunstmühle Dornau in Leobersdorf. War schon mal vor drei Jahren dort und bin damals draußen gesessen. So konnte ich nicht wissen, welch ein Schatz sich drinnen verborgen hält. ... MehrWar heute in der Kunstmühle Dornau in Leobersdorf. War schon mal vor drei Jahren dort und bin damals draußen gesessen. So konnte ich nicht wissen, welch ein Schatz sich drinnen verborgen hält.

Beim Reingehen geht man an der Fisch-Theke vorbei und bekommt gleich mal einen Vorgeschmack von den verschiedenen Fischen, die auf Eis liegen.

Drinnen gibt es einen Steinboden, ähnlich wie Fliesen aber viel massiver. Mit einem Kachelofen in der Ecke, schön warm, Ölbilder an den Wänden, romantisch und kuschelig. Ich hab mich mit meiner Begleitung sehr wohlig gefüllt.

Dann bestellten wir uns eine Fischsuppe, im Teller, nicht im Brotlaib, damit wir noch etwas Gusto für den Fisch haben, um 3.90.-- Euro. In der Fischsuppe befanden sich unter anderem schöne massive saftige weiße Fischstückchen, weiters war sie mit etwas wie Creme Fresh oder Sauerrahm gebunden. Geschmacklich sehr gut. Dazu 1/8 Blauer Portugieser um 2,20.-- Euro, den ich nicht gebraucht hätte. Er war herb und hölzern, dafür gut eingeschenkt und kostenlos ein Glas Leitungswasser dazu. Wurde mir so angeboten, was auch nicht üblich ist. Später bestellte ich ein Achterl vom Zweigelt von der alten Rebe (Sooß) um 2,50.-- Euro, der war dafür Weltklasse. Mit dem könnte man sich getrost betrinken.

Als Hauptspeise bestellte ich mir den gemischten Fischteller mit Mandel. Ich glaube, es hieß Mandelpanade. Kann es aber nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Ich bekam drei Stück Fisch, einen Wels, einen Karpfen und ein Stück Lachsforelle. Dieser Fisch war mitunter das Beste, das ich jemals als Fisch irgendwo bekommen habe. Und ich bilde mir ein, in der Welt schon ein bisschen herumgekommen zu sein. Der Fisch kam heiß zu Tisch, was schon einmal positiv aufgefallen ist. Er hatte eine wunderschöne dezente Knoblauchnote, leicht salzig gewürzt, und beim Reinschneiden bemerkt man eine seltene saftige Knackigkeit die ich noch niemals bei einem Fischgericht festgestellt habe. Ich gehe einmal davon aus, dass der Fisch absolut frisch gewesen ist. Dazu gab es Petersilien-Kartoffeln und eine weiße Schnittlauchsoße, die ich zuerst für eine selbstgemachte Soße-Tartar gehalten habe. Es dürfte sich aber um eine Schnittlauchsoße gehandelt haben. Den Preis nicht vergessen: 15.-- Euro ist für so ein Gericht nicht teuer.

Alles in Allem der Beste Fisch den ich jemals gegessen habe. Wir werden wieder kommen.
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8. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
Waren am Sonntag im Martinek in Baden. Es ist in Baden schwer ein Wirtshaus oder Restaurant zu finden, da es eine Heurigengegend ist und die Wirtshäuser neben den Heurigen offensichtlich nur schwer... MehrWaren am Sonntag im Martinek in Baden. Es ist in Baden schwer ein Wirtshaus oder Restaurant zu finden, da es eine Heurigengegend ist und die Wirtshäuser neben den Heurigen offensichtlich nur schwer bestehen können.

Wir gehen meist etwas später essen, also nicht direkt um 12 h sondern wie sonntags erst um 13.30 h. Da bekommt man leichter einen Platz. Das Lokal war tatsächlich voll. Wir bekamen den einzigen freien zweier Tisch im Nichtraucherbereich. Ein wunderschön gedeckter Tisch mit Weinglas. Ich war das erste Mal im Martinek und war sehr positiv überrascht. Der junge Kellner war außerordentlich freundlich und hat sich wirklich bemüht uns noch einen freien Tisch zu finden.

Das Lokal ist schon etwas älter, aber sehr sauber und gepflegt. Der Kellner weist gleich darauf hin, dass es ein Sonntagsmenü gibt und noch eine Portion über ist, dich ich auch gleich nehme. Ein Kalbswienerschnitzel mit Petersilienkartoffel, dazu ein Blattsalat und davor eine Frittatensuppe. Das ganze um 12.90.-- Euro. Dazu ein offenes Zipferbier um 3,80.-- Euro. Die Begleitung einen Zander im Kartoffelteigmantel um 14,10.-- Euro mit einem Johannesbeersoda um wohlfeile 4,30.-- Euro. Da weiß ich dann wieder, warum ich ein Bier trinke.

Die Suppe wird vom Kellner vor dem Gast in das Teller eingeschenkt. Das Kalbswiener besteht aus drei Teilen Schnitzeln mit wunderbar knuspriger gewellter Panade. Die Petersilienkartoffel sind etwas fad. Der Blattsalat ist ein Gedicht. Frisch, knackig und mit einer süßen wunderbaren Marinade. Dieses Menü mit den wunderbaren Schnitzerln lässt mich träumen und ist mit 12,90.-- Euro eine Okkasion. Und es soll tatsächlich vom Kalb sein. Ich kann den Unterschied zwar nicht erkennen, muss aber sagen, dass es erstklassig ist.

Die Toiletten des Lokales sind neu verfließt, mit leiser Musik beschallt und sehr sauber.

Insgesamt bleibt mir in Erinnerung, dass das Lokal ein Sonntagsmenü in ausgezeichneter Qualität anbietet und die Kellner wirklich außerordentlich freundlich sind.

Wir werden gerne wieder hin gehen.
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26. November 2015
SpeisenAmbienteService
Waren am Sonntag im Landgasthof zur Cholerakapelle im Helenental in der Nähe von Baden. Der Landgasthof liegt auf der Bundesstraße zwischen Baden bei Wien und Alland. Die Bundesstraße ist eine Verb... MehrWaren am Sonntag im Landgasthof zur Cholerakapelle im Helenental in der Nähe von Baden. Der Landgasthof liegt auf der Bundesstraße zwischen Baden bei Wien und Alland. Die Bundesstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Autobahn Wien - Graz und Wien Salzburg. Ich fahre seit über zwanzig Jahre die Bundesstraße an der Colerakapelle vorbei und sehe immer viele Autos dort stehen. Diesen Sonntag hat es endlich einmal für einen Besuch gepasst.

Der Landgasthof ist in Wahrheit ein Wirtshaus der 80er Jahre mit einer Ausstattung die ebenfalls noch aus der Zeit ist. Die Vertäfelungen sind mangelhaft mit falschen Schrauben und teilweise ohne Schrauben an den Wänden angeschraubt. Die Gardinen sind ebenfalls aus der Zeit und man sieht es ihnen auch an. Die Speisekarte ist phantastisch. So etwas wünscht man sich in einem einfachen Landwirthaus. Die einfachen deftigen Speisen aus der Zeit. Einschließlich einem Zwiebelrostbraten, einem Spieß, Gulasch und so weiter.

Ich entschied mich für eine Fleischstrudelsuppe und einem Helenentalspieß. Ich glaube, er hat so geheißen. Die Suppe um 2,90.-- Euro und der Spieß um 10,90.-- Euro, das phantastische offene Puntigamer Bier um 3,50.-- Euro erscheint mir preiswert.

Der Fleischstrudel für die Suppe ist selbst gemacht, ich glaube nicht, dass es so was wo zu kaufen gibt. Er ist grundsätzlich im Lungau zu Hause. Der Strudel war fest, geschmacklich sehr gut. Und die Suppe bestand aus zwei Stück Fleischstrudel. Die Suppe selbst war etwas farblos, aber nicht schlecht. Mit etwas frischem Schnittlauch bestreut. Der Helenenspieß bestand aus einer schönen Portion mit zwei Spießen, ganz dicken, sehr guten knusprigen Pommes, eher schon fast Bratkartoffeln. Weiters aus einer schönen großen Portion weißer cremiger hausgemachter Soße, vermutlich Sauerrahm und Mayonnaise. Die Mayo vermute ich dem Geschmack nach und weil die Soße so cremig gewesen ist. Die Soße hatte auch einen knobeligen Geschmack. Weiters waren auf jedem der Spieße zwischen den großen Fleischstücken Zwiebel mitgebraten und über die Portion verteilt ebenfalls nochmals schön viel Zwiebel. Das Fleisch auf den Spießen kann ich nicht zuordnen. Es war vom Schwein, sah aus wie Minutensteak, war kein Filet und war kein Schnitzelfleisch. Der Spieß war ebenfalls sehr gut und auch reichlich. Mit der Suppe war es fast nicht zu schaffen. Meine Begleitung aß eine Kürbiscremesuppe, die den Namen auch verdiente, weiters eine Pilzsoße mit Knödel. Die Suppe wurde in einem echten Kürbis serviert. Kostete ebenfalls 2,90.-- Euro und als Draufgabe fragte uns der freundliche Wirt (es dürfte der Juniorwirt sein - er erzählte uns nach dem Essen von der Geschichte des Wirtshauses), ob wir den Kürbis mit nach Hause nehmen wollen. Er würde ihn ohnehin nach Konsumation entsorgen müssen. Die Suppe war dünn und geschmacklich (natürlich koste ich bei meiner Begleitung alles) absolut einwandfrei und so wie man sich eine Kürbiscremesuppe erwartet. Die Pilzsoße war zu meiner Überraschung nicht mit Champignons gemacht sondern mit Eierschwammerln. Die waren wässrig und ich vermute mal aus dem Gefrierkasten. Geschmacklich war die Soße in Ordnung und mit 8,90.-- Euro darf man sich im November keine anderen Schwammerln (Gefrierschrank) erwarten. Finde ich wohl hart an der Grenze, aber weil sonst alles so schön war, drücke ich ein Auge zu.

Serviert wurde das ganze im modernen viereckigen sehr schönen Geschirr. Der Jungwirt war sehr nett und auskunftsfreudig. Wenn man in den 70ern oder in den 80ern eine gute Zeit gehabt hat, dann sollte man die Zeitreise wagen.

Nachtrag:
War sonntags nochmals mit der Familie dort und muss nochmals nachbessern. Der Service ist auf das höchste Level gestiegen. So etwas freundliches und aufmerksames ist mir schon ganz lange nicht mehr unter gekommen.

Die Salate vom Buffet waren allesamt hausgemacht. Einschließlich den Kartoffelsalat, Karottensalat und den Schwarzwurzelsalat.
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Hat immerhin einen gewissen Aufmerksamkeitswert, wie auch etwa der Heurige Grausenburger.

26. Nov 2015, 12:45·Gefällt mir1

Wie man in einem Lokalnamen das Wort "Cholera" beifuegen kann wird mir immer ein Raetsel bleiben. Das deutsche Lokalnamen ziemlich phantasielos sind war mir schon bewusst, aber dies ist mit Abstand der Unappetitlichste. Hoffentlich kein Omen im Bezug auf die Folgen nach einer Mahlzeit dort... ;)

26. Nov 2015, 12:23·Gefällt mir2
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26. November 2015
Cholerakapelle - Baden/Wien
Cholerakapelle - Baden/Wien
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16. November 2015
SpeisenAmbienteService
Ich war am Freitag Mittag im Dal Maestro. Ich kenne das Lokal noch von früher, als ich in der Nähe wohnte und regelmäßig dort verkehrte. In Erinnerung ist mir von damals, eine selbstgemachte Tomate... MehrIch war am Freitag Mittag im Dal Maestro. Ich kenne das Lokal noch von früher, als ich in der Nähe wohnte und regelmäßig dort verkehrte. In Erinnerung ist mir von damals, eine selbstgemachte Tomatensuppe mit Muscheln, die ich liebte.

Das Lokal ist rustikal und in italienische Nationalfarben gehalten. Die Decke ist grün weiß rot gestrichen. An den Wänden schöne Bilder. Werde anschließend eines versuchen hochzuladen. Das Lokal hat zusätzlich ganz liebe kleine (romantische) Tische für zwei (Liebende).

Da es Freitag war, nahm sich meine Begleitung das Menü: Tomatensuppe mit panierten Fisch. Die Tomatensuppe war zu meinem Erschrecken eine Fertigsuppe aus der Packung mit etwas eingestreutem Reis. Das war aber schon das einzige erschreckend negative an diesem Freitag Mittag. Alles andere war in Ordnung. Das Menü kostete 6,90.-- Euro und war für die Portion vollkommen in Ordnung. Der Fisch bestand aus zwei großen Teilen mit Kartoffeln.

Ich nahm die Spareribs. Die kannte ich noch von früher. Die gibt es noch immer in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Unter anderem Curry, Knoblauch oder wie ich sie nahm: mexikanisch. Also würzig, mit einer roten selbstgemachten Tomaten Paprika Marinade - scharf. Auf einer fünfstufigen Skala würde ich mal sagen zwei bis drei. Auf den Ribs war relativ viel Fleisch. Sie waren nicht ganz mager, dafür saftig. Die Portion bestand aus zwei Reihen Ribs. Weiters Kartoffeldukaten die geschmacklich sehr auffallend waren. Der Koch dürfte dazu ein spezielles Öl mit Butter Geschmack genommen haben. Auf jeden Fall war jeder einzelne Bissen ein Genuss. Dann gab es noch eine Salatgarnitur, auf der sich ein ausgezeichneter Krautsalat befand. Das ganze um einzigartige 11,60.-- Euro.

Das Krügerl offenes Zipfer Bier um 3,20.-- war fünf Millimeter unter dem 0,5 Liter Strich eingeschenkt, aber geschmacklich und preislich sehr gut.

Der Kellner war sehr freundlich. Insgesamt war der Lokalbesuch ein Erfolg und werde ich wiederholen, dann vielleicht auf einem der kleinen Zweier-Tische.
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