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Di, 19. März 2024

Stern

(3)
Braunhubergasse 6, 1110 Wien
Küche: Wiener Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Restaurant
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Stern

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

36
3 Bewertungen fürStern
Speisen
38
Ambiente
36
Service
34

Bewertungen

WrKFan
Experte
am 14. Jänner 2023
SpeisenAmbienteService
Der Stern – verblasster Glanz Es fällt mir zugegebenermaßen schwer eine Bewertung des für mich quasi „neuen“ Sterns abzugeben, aber ich habe mich durchgerungen. Mit dem ersten Fotoupload habe ich auf die Teuerungswelle hingewiesen, die alle betrifft, und wie sie der Stern verarbeitet hatte und...Mehr anzeigenDer Stern – verblasster Glanz

Es fällt mir zugegebenermaßen schwer eine Bewertung des für mich quasi „neuen“ Sterns abzugeben, aber ich habe mich durchgerungen. Mit dem ersten Fotoupload habe ich auf die Teuerungswelle hingewiesen, die alle betrifft, und wie sie der Stern verarbeitet hatte und mich über manche Preise kopfschüttelnd sichtlich auch mokiert.

Ich habe mir aber vorgenommen, dieses Thema auch wieder zu beenden, sich damit abzufinden und in Hinkunft in Bewertungen nicht weiter anzusprechen, es sei denn sie wäre außergewöhnlich und damit erwähnenswert.

Der eine Gastronom hat sich sanft moderat und der andere progressiv härter angepasst, das muss jeder selbst wissen. Wie jeder damit leben und überleben wird, zeigt sicher recht alsbald die nähere Zukunft.

Der Stern hat darauf nicht nur preislich reagiert, es wurde auch das Ambiente für meine Begriffe empfindlichst abgeändert. Tischtücher und dekorierende Elemente sind verschwunden und weichen einem nun recht sterilen Look, so dass man meint, hier wird noch gearbeitet. Vielleicht ist dem auch so.

Wobei das in den beiden vorderen Gaststuben nicht so ins Gewicht fällt, aber der große hintere Raum wirkt auf mich irgendwie tot bzw. meint man, da fehlt noch etwas. Die rechte Wand wurde mit Abdeckplatten ausgekleidet. Eventuell kommen dorthin wieder ein paar Bilder, damit sich der Anblick ein wenig hebt. Schau mer mal.

Der Gastgarten im Hof ist leider optisch zu einer Hinterhofpartie mutiert. Jeder reagiert auf die zurückliegenden Krisensituationen anders, hier wurde für meine Begriffe zu tief eingegriffen, es wurde quasi nur der Rechenstift angelegt, wie das aber beim Gast ankommt war in der Rechnung nicht inkludiert, so meine subjektive Empfindung.

Über die Jahre wurde das Personal immer wieder ausgewechselt und zwar komplett, sodass quasi kein Stein auf dem anderen geblieben ist, und die mit so manchem Kellner gut aufgebauten Beziehungen sind damit wieder passe. Solches geht hier einfach nicht und ich bemühe mich auch nicht mehr darum.

Für eine Saison hatte sich die Leistung auch auf die Küche negativ ausgewirkt, sodass man danach Besuche gemieden hatte. Jedenfalls wollte z.B. ein Freund mit mir dorthin nicht mehr gehen. Der aufgehende Stern in Simmering, wie man es vor ca. 10 Jahren freudig empfunden hatte, hat stark an Glanz eingebüßt.


Spontanbesuch mit Sohnemann

Bei den letzten Besuchen, die ich ab 2022 wieder vorgenommen hatte, war zumindest die Speisenqualität wieder auf ein Level zurückgekehrt, wie man es zuvor gewohnt war. Rindsuppe und Standard-HS, wie man sie aus der Wr. Küche kennt waren einwandfrei und tadellos entsprechend dem gehobenen Level.

Diese Woche hatte Sohnemann spontan einen Besuch hier vorgeschlagen und auch bezahlt, sodass ich das gerne angenommen hatte. Dann sind die Preise seine Sache, sagte ich ihm. Auf ihn wirkten sie aber gar nicht so wie auch mich, ja es verarbeitet das jeder anders.

Aber er empfand das mit Tischbelegung sofort dargereichte Couvert ebenso witzig wie ich. A Stück‘l Brot und a Pack‘l Butter, wie aus dem Supermarkt, erwecken weiterhin keinen positiven Eindruck auf mich. Pro Person verbucht sich das gegenwärtig mit 2,50€. Da war mir der alte Gruß aus der Küche schon lieber. Ist nicht mehr.

Mir ist aufgefallen, dass ich z.B. die mir dargereichte Getränkekarte betont von rechts nach links gelesen hatte, was ich üblicherweise umgekehrt mache. O tempora, o mores, ich hoffe das muss ich nicht auf Dauer. Man startet mit 42€ für übliche österreichische Klassiker und nach oben hin dürfte es keine wirkliche Grenze geben. Die Auswahl ist aber, wie es sich gehört, reichlich

So, nun aber genug über Preise bzw. nun mehr informativ an ran an die Kalorien Wr. Kulinarik. Man muss das Leben nehmen wie es ist und genießen, ansonsten macht man grundsätzlich etwas falsch, wenn man in ein Gasthaus geht, Stern hin, Stern her.

Da Sohnemann mit mir bezüglich gemeinsamer Weinwahl nicht handelseinig wurde, er bevorzugte diesmal Bier, wählte ich einen Merlot um wohlfeile 7€ das Achterl, und es war Spitze, sodass sich dem auch Sohnemann später angeschlossen hatte.

Zum Essen wählte er zuerst ein kleines Zwickl (3,90€) und danach eins auch für Erwachsene, also ein Krügerl Gemischtes (5,10€). Beides angenehme und schöne süffige Getränke österreichischer Brauereikunst.

Es gibt ein sog. Vorspeisen Beef-Tartar (6,50€), an dieser Tradition wird weiter festgelten, die aber in Zusammenhang mit einer HS gilt. Unser Hunger war heute nicht der eines Bären, sodass wir eines gemeinsam wählten. Die Anrichtung war relativ primitiv, wieder so a G‘schicht, a Stück‘l Brot, a Stück‘l Butter, das Tartar etwas nodig mit einer Zwiebelschicht abgedeckt, des woar‘s.

Das Beef war dafür exzellent, würzig und super abgestimmt, mehrere Bestandteile, die ich einzeln nicht ausmachen konnte aber einen pikanten und wohltuenden Gesamteindruck ergeben. Tadellos also im Geschmack, billig in der Präsentation. Der neue Stern?

Als HS erging ein Budapester Schnitzel (21€) an Sohnemann, ein herrlich gefülltes Schweins-Gordon sozusagen, pikant mit Speck und Zwiebel aufgepeppt, ich kenn’s von früheren Besuchen, es ist m.E. mehr der deftigen Wiener Kulinarik als der ungarischen angepasst, umso mehr mundet es.

Noch dazu eine Mörderportion, d.h. gleich zwei Stück am Teller, sodass das eine im Magen und das andere im Sackerl für daheim landete, für seine bessere Hälfte, wie er sagte. Brav er ist. Der gemischte Beilagensalat war tadellos, der ist wie gewohnt aus alten Zeiten.

Mich lachte von der Stern-Empfehlung, eine in A5-Format gehaltene Extrakarte am Tisch, das serbische Karpfenfilet (24€) an. Als Fisch-Fan eine 1er Wahl für mich. Top-gewürzt und das sanft tranige karpfentypische Element voll da, nur ein Spur zu hart gebraten, sodass die dunkleren Stellen etwas an Holzkohle erinnern. Sie verdrängten etwas das edle Fischaroma, aber es hielt sich in Grenzen.

Beilage waren Petersilkartoffel (so sagt es die Karte), ich sage Erdäpfel, passabel im Geschmack, aber die Farbe gefiel mir nicht ganz. Leicht unterschiedlich im Gelbton und an manchen Stellen dunkler oder fahl. D.h. entweder waren die Erdäpfel nicht mehr die frischsten oder sie lagen fertig gekocht schon etwas länger herum womit sie leicht austrocken und auch ihren Farbton ändern.

Sohnemann meinte, ich sei überpenibel, für ihn waren sie in Ordnung. Nun gut, vielleicht bin ich das, aber wenn man schon zum vornehmsten Vorstadtwirten geht, dann verlange ich auch vornehme Ware, jedenfalls dann, wenn die Preise vornehm sind., aber ich sagte schon, genug davon. 😉

Es gab diesmal keine Nachspeise, auch keinen Kaffee, weil Sohnemann zu seinem nächsten Event gedrängt hatte, ja ja die Jugend, aber ich kann hier den Espresso (klein um 2,80€), Marke Afro, wie auch seine Reisebegleiter zwecks Verdauung allesamt empfehlen.

Vorsicht lasse man walten man bei den Spirituosen, denn diesbezüglich sind die Preise nicht hoch, sondern geschmalzen bis unverschämt. Das sei an der Stelle kein Gejammer, sondern ist für mich Fakt, daher erwähne ich das nochmals. Hier stimmt m.E. schlicht die Kalkulation nicht.

Unsere Gesamtzeche erreichte eine runde 100€ Summe (ohne Maut). Wie schön, dass auch Söhne Einkommen haben, denn sie ging diesmal auf seine Rechnung. Ich erklärte mich aber bereit das Trinkgeld beizusteuern.


Abschließende Worte

Betreut wurden wir bei dem Besuch von einer männlichen und einer weiblichen Kraft, die weibliche für mich völlig neu. Die männliche konnte sich noch an meinen letzten Besuch erinnern, und wir redeten damals wie auch diesmal ein paar Takte über die Entwicklung der Sterne hier und er stimmte mir in einigen Bereichen zu. Aber was soll er denn tun? Er ist ja nicht der Chef.

Ich kann sagen, dass ich den Stern in kulinarischer Hinsicht weiterhin empfehlen kann und er für mich in Simmering die Wr. Küche tadellos repräsentiert. Die Speisen sind gut bis ausgezeichnet, es fehlt aber, wie ich den Eindruck erhalte, die Konstanz, das fiel mir aber schon seit meinen ersten Besuchen auf.

Dafür ist , das sage ich als meine persönliche Meinung, das fluktuierende Personal in der Küche verantwortlich. Dem Chef (Herr Christian Werner) kann’s wurscht sein, aber falls er das hier liest, so hat er damit meine bescheidene Gästemeinung erhalten, die bloß versucht ka G’schicht‘l zu druck‘n. Wie er das verarbeitet sei seine Sache.

Was Ambiente und Service betreffen, so bin ich ernüchtert und werte sie der Objektivität geschuldet als ok, aber wenn man mal schon weit besser war, dann schmerzt das meine Wiener Seele, welche diese Art Gasthäuser besonders liebt.

PS: Der Wirt sollte dann aber seine HP updaten, denn diese vermittelt gegenwärtig NICHT den Eindruck, den man vor Ort erhält, falls er gedenkt daran nichts weiter mehr zu gestalten.

Ein wenig verblasst der einst aufgehende Stern in Simmering leider schon, daran muss sich meine Seele vielleicht erst noch besser gewöhnen, ich möchte aber trotzdem, dass er uns noch möglichst lange erhalten bleibt.

Euer WrkFan
Stern - Vospeisen Beef Tartar- sehr gut, nur a wengl primitv angerichtet - Stern - WienStern - Karpfenfilet serbisch - sehr gut mit kleinen Schwächen - Stern - WienStern - großer hinterer Gastraum (ca. 60-70 Sitzplätze) wirkt auf mich kalt ... - Stern - Wien
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1 Kommentar

Durch das reduzierte Ambiente und den ständigen Servicewechsel im „Stern“ fühle ich mich aktuell beim „Stadtwirt“ besser aufgehoben - wenn’s um d. gehobene Wiener Küche geht.

14. Jän 2023, 09:53·Gefällt mir2
ChristianD3
am 24. August 2022
SpeisenAmbienteService
Nach einem Besuch bei der Schwiegermutter im 11. Hieb meldete sich mein Magen und verlangte nach Nahrung. Vor einigen Jahren ging ich im „Stern“ ein und aus - für mich eines der besten Gasthäuser in Wien, aber dann blieb personell offenbar kein Stein auf dem anderen - Schwächen in der Küche wurd...Mehr anzeigenNach einem Besuch bei der Schwiegermutter im 11. Hieb meldete sich mein Magen und verlangte nach Nahrung.
Vor einigen Jahren ging ich im „Stern“ ein und aus - für mich eines der besten Gasthäuser in Wien, aber dann blieb personell offenbar kein Stein auf dem anderen - Schwächen in der Küche wurden offensichtlich und die alteingesessene „Kellnerbrigarde“ war ebenfalls nicht mehr da.
So blieb auch ich dann fern.

Zeit für einen neuen Versuch und so kehrte ich ein.

Es hat sich nichts verändert, die knarzenden Holzdielen viel Holz an den Wänden hell und freundlich die Gaststuben.

Ein kleiner 2er-Tisch schön eingedeckt war mein und ein kleines schön gezapftes „Rotes“ Original wurde vor mir abgestellt - süffig, wenig Kohlensäure.

Neugierig ob die Suppe noch immer die Qualität von früher hat bestellte ich diese mit Leberknödel, danach ein Blunzengröstl mit Krautsalat - Dessert, mal schau’n ob noch Platz ist.

Die Rindsuppe heiß und von feinster Qualität keine Hilfsmittelchen verunstalteten den Geschmack und der Knödel nicht zu fest, ausgeprägtes Aroma der Hauptzutat - der Leber - ich war sehr zufrieden. Etwas Schnittlauch „on top“ machten sie perfekt.

Nach kurzer Wartezeit kam das Gröstl. Eine kleine Schüssel Krautsalat - ausgezeichnet mariniert. Leichte Süße, schöne Säure, knackiges Kraut…
Die Blunz‘n gut angeröstet, geschmacklich ein erstklassiges Produkt, die Erdäpfeln dazugemischt eine traumhafte Symbiose. Der frisch gerissene Kren mit seiner Schärfe verlieh dem Gericht den letzten Schliff - ich war verzückt.

Es geht doch - er hat’s noch nicht verlernt oder besser gesagt - da ist sie wieder, diese hervorragende Gasthausküche mit dem gewissen etwas.

Desserttechnisch ließ ich heute aus, aber sicher das nächste mal, wenn ich - nun wieder versöhnt - wiederkomme.

Abschließend zum Service: fachlich zufriedenstellend und auch nicht unaufmerksam, aber das gewisse „Etwas“ für ein Wiener Wirtshaus ging leider verloren.
Jetzt ist’s halt so - aber die Küche hat’s definitiv „rausgerissen“!
Das perfekte Blunz‘ngröstl - Stern - Wien
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WrKFan: M12 ist ins benachbarte Ausland emigriert… Niederösterreich! Da wäre der angesprochene Hubschrauber durchaus eine Option

29. Aug 2022, 23:49·Gefällt mir2
adn1966
Experte
am 24. Februar 2020
SpeisenAmbienteService
Nachdem unser letzter Besuch im Stern schon wieder 5 Jahre her ist, war es wieder einmal Zeit, dort vorbeizuschauen. Wir hatten einen Termin am oberen Ende der Landstraßer Haupt, also lag es nahe, dem Stern danach für einen späten Lunch oder ein verfrühtes Abendessen einen Besuch abzustatten. ...Mehr anzeigenNachdem unser letzter Besuch im Stern schon wieder 5 Jahre her ist, war es wieder einmal Zeit, dort vorbeizuschauen. Wir hatten einen Termin am oberen Ende der Landstraßer Haupt, also lag es nahe, dem Stern danach für einen späten Lunch oder ein verfrühtes Abendessen einen Besuch abzustatten.

Die äußerst kurzfristige telefonische Reservierung („ ... wir wären in 10 Minuten da ...“) wurde freundlich entgegengenommen und auf ging’s in den 11.

Obwohl wir eigentlich zu einer Non-Zeit (16:30) dort ankamen, waren doch viele Tische bereits reserviert und das Lokal war nach relativ kurzer Zeit auch zu ziemlich der Hälfte voll. Wir wurden jedenfalls freundlich begrüßt und zu einem Zweiertisch geführt. Die Karten wurden gereicht und nach kurzer Zeit kam unser Kellner auch vorbei, um die Getränkewünsche aufzunehmen. Himbeersoda für die Liebste, ein kleines, helles Zwickl für mich.

Das Ambiente hat sich nicht verändert, ich finde es immer noch recht ansprechend, viel Holz, traditionelles Gasthausflair, aufgepeppt durch weiß eingedeckte Tische. Insgesamt stimmig und gemütlich.

Nun zu den Speisen:

Die Liebste entschied sich für ein Beef Tartare als Vorspeise, für mich sollte es vorweg eine Bouillon mit Ei sein. Als Hauptgang stach der Liebsten das „Budapester Schnitzel“, eine rustikalere Variante des Cordon Bleu, gefüllt mit Speck und Zwiebel, aber ohne Käse, ins Auge. Ihr Begehr, das Schnitzel vom Kalb zu machen, wurde mit einem „selbstverständlich“ bejaht. Ich bestellte das Beuschl mit Knödel, das mir von unseren letzten Besuchen noch gut in Erinnerung war.

Nach kurzer Zeit kamen die Vorspeisen. Das Servieren meiner Bouillon wurde regelrecht zelebriert. Erst kam ein sehr heißer Teller, in dem Dotter und Kräuter waren, die Suppe wurde aus einem Metallkännchen eingegossen. Der Kellner servierte während der ganzen Zeit mit weißen Handschuhen, nice touch, wenn auch ein ziemlicher Kontrast zum Wirtshausambiente. Aber durchaus nett.

Die Bouillon war hervorragend, was auch zu erwarten war. Herr Stern weiß, mit Fleisch umzugehen und verarbeitet nicht unerhebliche Mengen davon in seiner Küche. Ergo kann man erwarten, dass man hier eine echte, ehrliche Rindsuppe bekommt, und das war sie auch. Sehr kräftig im Geschmack, der Eidotter, der durch den heißen Teller bereits auf Betriebstemperatur gebracht worden war, immer noch herrlich flüssig, aber eben nicht mehr ganz roh.

Ich denke, dass Hygienebedenken der Grund sind, warum es diese herrliche Suppenvariante so selten in Lokalen gibt. Christian Stern macht’s vor, dass es dafür eine gute und praktikable Lösung gibt. Tadellos.

Der Liebsten Beef Tartare war eine recht kleine Portion, was angesichts der bestellten Hauptspeise gut und vernünftig war. Es kam recht puristisch daher, Fleisch, ein bisschen Zwiebel drauf, Toast und Butter dazu und gut ist’s. Die Schieferplatte mit etwas Aioli verziert, sonst kein Chi-chi.
Braucht’s auch nicht, das Fleisch spielt zu Recht die Hauptrolle. Die Qualität des Beef Tartare ist schlichtweg hervorragend. Nicht faschiert, fein gehackt, geschmacklich ein Traum. Im Stern hatte ich vor Jahren mein erstes Tartare bestellt, früher war das nicht so meins, ich kostete hin und wieder, die Liebste liebte es. Seit damals (und ich bin froh, mein erstes Tatare in derart hervorragender Qualität im Stern gegessen zu haben) bestelle ich es gerne.

Die Hauptspeisen:

Das Budapester Schnitzel der Liebsten wurde in Form von zwei Stücken serviert, sehr gute, knusprige Panier, eindeutig in der Pfanne gemacht. So, wie’s sein soll, schön souffliert, wie man sich das in Wien vorstellt. Fritteusen haben in der Gastro sicherlich ihre Berechtigung, ich persönlich mag die homogene, flache Panier nicht, die aus einer Fritteuse kommt.

Das Schnitzel wurde offenbar mit Senf eingestrichen, das ist ok und gehört offenbar zum Budapester Schnitzel, beim ersten Stück dürfte dem Koch der Senflöffel ausgekommen sein, viel zu viel davon hat er aufgetragen, der intensive Senfgeschmack überdeckte leider den Geschmack des sehr guten Kalbfleischs, Speck und Zwiebel waren allerdings sehr gut. Das zweite Stück war besser, hier stimmten die Geschmacksproportionen wieder.

Dazu hatte die Liebste einen gemischten Salat bestellt, der war frisch und gut, hier gibt's nichts zu beanstanden.

Auftritt meines Beuschls.

Obwohl ich eine kleine Portion bestellt hatte, war die Portionsgröße immer noch recht stattlich. Der Knödel war in zwei große Scheiben geschnitten und für meinen Geschmack, wie auch schon vor 5 Jahren, immer noch zu blass. Ich mag Semmelknödel mit etwas mehr „pep“, etwas mehr Bräune, Petersilie drinnen, wenn ich sie mache, standardmäßig auch mit etwas Speck. Ich brate die Knödelscheiben auch immer etwas in Butter an, aber das ist meine persönliche Präferenz.

Das Beuschl war diesmal etwas grober in der Konsistenz, als ich es von früheren Besuchen in Erinnerung hatte, geschmacklich aber tadellos. Recht salzig war’s, für mich gerade so an der Grenze, und ich esse eher sehr salzig. In der Mitte war ein Kleks Gulaschsaft, das gehört traditionell so, ich muss das nicht haben, zumal der reduzierte Gulaschsaft den Salzgehalt des Gerichts noch etwas erhöhte.

Bei meiner letzten Bewertung hatte ich das Beuschl in den Himmel gelobt, auf eine Stufe mit dem, das ich beim Hohensinn des Öfteren genießen durfte, diesmal kann ich das nicht sagen.

Die Fleischqualität ist wirklich gut, mir war’s insgesamt etwas zu grob und vor allem etwas zu lauwarm und zu salzig.

Dessert und/oder Kaffee gingen sich nicht mehr aus, wir waren absolut voll. Die Rechnung von € 65,00 inklusive Trinkgeld bezahlten wir in Bar, preislich ist das natürlich schwer in Ordnung.

Wer Fleisch (und vor allem) Innereien liebt, ist im Stern sehr gut aufgehoben. Hochwertige Produkte werden mit viel handwerklichem Können von Christian Stern und seinem Team sehr gut verarbeitet.

Hier und dort könnte man noch an ein paar Schräubchen drehen, aufpassen beim Salzen, und das Beuschl etwas feiner schneiden. Ich teile die Liebe zu einem puristischen Tartare, aber ein Schälchen mit ganz fein gehackten Gurkerln und Kapern, die Zwiebel rot und nicht weiß, wäre kein Fehler.

Der Service ist nett und korrekt, aber auch nicht mehr. Auch hier täte ein Mehr an Liebenswürdigkeit und Schmäh gut.

Es gibt viele Pluspunkte, nett eingedeckte Tische, die Abläufe sind gut, das Ambiente passt. Nicht mehr ganz so durchgängig „wow“ wie bei unseren letzten Besuchen, aber immer noch gut.

Bei den Speisen waren die Liebste und ich uns einig, dass die Qualität der Produkte sicherlich eine 4 verdienen, durch die Hoppalas bei unseren Hauptgerichten vergeben wir eine (gut gemeinte) 3.
Beuschl mit Knödel. Leider lauwarm, leider etwas zu salzig und auch zu grob ... - Stern - WienBouillon mit Ei, hervorragend. - Stern - WienPuristisches Beef Tartare als Vorspeise. - Stern - Wien
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fkernbic
am 28. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Ich war mit meiner Freundin wieder mal zu Mittag im Stern. Die Preise sind seit vorigen Sommer um knapp 17 % gestiegen, zumindest bei dem steirischen Backhenderl. Ich muss allerdings sagen, dass der Preis dafür mit € 13,90 zwar recht beachtlich, aber der Qualität und Größe der Portion durchaus an...Mehr anzeigenIch war mit meiner Freundin wieder mal zu Mittag im Stern. Die Preise sind seit vorigen Sommer um knapp 17 % gestiegen, zumindest bei dem steirischen Backhenderl. Ich muss allerdings sagen, dass der Preis dafür mit € 13,90 zwar recht beachtlich, aber der Qualität und Größe der Portion durchaus angemessen ist. Es war wie immer ein Genuss. Und das Servicepersonal auch wie immer super. Ich werde sicher wieder kommen, und das nicht nur einmal.
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wuffi55
am 29. Mai 2016
SpeisenAmbienteService
Leider kann ich mich den vielen euphorischen Bewertungen hier nicht anschließen und muß auf Grund deren sogar eher von Enttäuschung sprechen, auch bei der Größe der Portionen. Wir waren 6 Personen und wurden sehr herzlich empfangen, es wurde uns ein Tisch im wenig attraktiven Hinterhof ...Mehr anzeigenLeider kann ich mich den vielen euphorischen Bewertungen
hier nicht anschließen und muß auf Grund deren sogar eher
von Enttäuschung sprechen, auch bei der Größe der Portionen.

Wir waren 6 Personen und wurden sehr herzlich empfangen,
es wurde uns ein Tisch im wenig attraktiven Hinterhof Gastgarten
reserviert!

Die Freundlichkeit der Kellner findet man in der Gastronomie
eher selten und das Service war perfekt!

Leider nicht die Speisen!

Meine gebackene Schweinsleber war optisch ein Disaster,
verbrannt, steinhart und die Panier sehr fett, so daß ich sie
sofort zurückschicken mußte. (Foto vorhanden!)
Nach einer höflichen Entschuldigung kam nach kurzer Zeit eine neue Portion, leider wieder sehr dunkel und ebenfalls wieder hart!
Ich habe sie dann trotzdem gegessen, da meine Freunde
in der Zwischenzeit mit ihrem Essen fast fertig waren und
mir eine neuerliche Reklamation einfach zu blöd war!

Auch die spartanischen Beilagensalate haben sicher schon bessere Zeiten gesehen, denn der Grünanteil des zum Schweineschnitzel meiner Lebensgefährtin gehörenden Salates dürfte vor dem Servieren schon sehr lange in der Marinade gelegen sein und sah auch demenstprechend aus!

Ich habe dann auch auf eine der völlig überteuerten, winzigen Nachspeisen verzichtet, für deren Preis man in anderen Lokalen bereits ein Mittagmenü bekommt!

Ich möchte den Stern jetzt nicht ganz schlecht reden aber
vielleicht hatte die Küche ausgerechnet am Samstagabend
einen schlechten Tag. Hervorheben möchte ich aber nochmals
die wirklich bemühten, netten und gesprächigen Kellner!

Irgendwie aufgefallen ist mir aber trotzdem, daß das Lokal
trotz Sperrstunde um 23 Uhr ab ca. 20 Uhr beinahe keinerlei
Gäste mehr außer uns hatte!
Langes Wochenende oder einfach die Zeit kurz vor dem 1. ?
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@wuffi55: Die dunkle Panier auf dem Foto hätte mich nicht gestört - ich liebe dunkle Panier (allerdings nicht verbrannte). Da sieht man, wie verschieden Geschmäcker sind. Eine harte und fetttriefende Leber ist sicher nicht OK. Trotzdem muss ich den Stern einmal ausprobieren.

30. Mai 2016, 07:02·Gefällt mir
buongustaio
Experte
am 22. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Auf der Suche nach einem guten Lokal mit gediegener österreichischen bzw. wiener Küche sind wir auf das "Stern" aufmerksam geworden. Da ich in der Braunhubergasse in die Schule gegangen bin war es auch noch ein netter Abstecher in die eigene Vergangenheit. Die Reservierung erfolgte proble...Mehr anzeigenAuf der Suche nach einem guten Lokal mit gediegener österreichischen bzw. wiener Küche sind wir auf das "Stern" aufmerksam geworden.

Da ich in der Braunhubergasse in die Schule gegangen bin war es auch noch ein netter Abstecher in die eigene Vergangenheit.

Die Reservierung erfolgte problemlos und somit freuten wir uns auf ein gutes Mittagessen - von den Bewertungen her konnte ja nicht viel schiefgehen.

Vom Ambiente ein klassisches Gasthaus, beim Eingang die Schank wie eben beim "Wirtn" früher, jedoch optisch irgendwie höherwertig - auf der Karte auffallend viele "Innereien".

Das Service sehr bemüht, freundlich und flott - und wie mir aufgefallen ist - eine außgesprochen junge Mannschaft.

Der sehr erfreuliche Auftakt war der Gruß aus der Küche - ich vermute selbstgemachtes Gebäck mit Kürbis/Senfaufstrich - wenn ich mich nicht irre.

Danach eine Rote-Rüben-Suppe die recht originell angerichtet ist- auf Steinplatte im Email-Häferl so wie früher die Milch- oder Kaffeehäferln ausgesehen haben.

Die Suppe geschmacklich sehr gut, nicht ganz fein passiert, so daß noch einige Stückchen zu erkennen waren.

Als Hauptspeisen hatten wir Putenschnitzel Wiener Art sowie ein Cordon bleu mit Salat. Beides sehr gut gemacht, wie es sein soll. Herausheben möchte ich den Salat - wie ich finde ausgesprochen gut mariniert - sowohl der Erdäpfelsalat als auch die anderen Salate.

Weiters ein Beuschel - esse ich grundsätzlich gerne aber irgendwie bekommt man es selten - mit Serviettenknödel. Das Beuschel war sehr gut gemacht - und die Knödel weich und luftig. So weit so sehr gut.

Meines Erachtens war der Zwiebelrostbraten die "Achillesverse" des ganzen Essens.

Sowohl das Fleisch - zu dick und zu blutig für einen Rostbraten - als auch der Saft - zu dünn und geschmacklos - hat das übrige Niveau bei weitem nicht erreicht.

Ich finde auch, daß speziell hier Nachbesserungsbedarf besteht - wenn das klappt steht einem "Sehr Gut" beim Essen nichts mehr im Wege.

Zusammenfassend also: Ganz gutes Lokal mit Höhen und Tiefen - für Liebhaber von Leber/Lunge/Niere und Co. sicher ein Tip.
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Für jemanden, der beim Rostbraten ab und zu gern die kurz gebratene Version möchte, ist es aber auch in diesem Punkt perfekt. :-)

29. Feb 2016, 06:00·Gefällt mir
leibspeisinger
am 27. September 2014
SpeisenAmbienteService
Zuerst muss ich der Rete Community mal ein großes Dankeschön aussprechen. Ohne die vielen (zum Teil) sehr hilfreichen Beiträge hätte ich das Gasthaus Stern wohl nie kennen gelernt. Ein Besuch der Eltern und somit bevorzugt österreichische Küche standen am (Speise-)Plan. Bin zwar keine große Sc...Mehr anzeigenZuerst muss ich der Rete Community mal ein großes Dankeschön aussprechen. Ohne die vielen (zum Teil) sehr hilfreichen Beiträge hätte ich das Gasthaus Stern wohl nie kennen gelernt.

Ein Besuch der Eltern und somit bevorzugt österreichische Küche standen am (Speise-)Plan. Bin zwar keine große Schreiberline - und steuere damit eher selten dieser Seite was bei – aber umso mehr erfreue ich mich an den Bewertungen anderer. Jedenfalls wurde umgehend die Restaurantsuche auf Rete gestartet und „spuckte“ mir das Gasthaus Stern aus. Destination Braunhubergasse 6 in Simmering war vom 2ten Heimatbezirk mittels Navi kein Problem, die Parkplatzsuche leider umso mehr. Nach ein paar kleinen, feinen Runden bedachte uns das Parkplatzengerl mit einem knapp bemessenen aber nach einigen Anläufen (jaja, Frauen am Steuer… ;-) ) doch „beparkbaren“ Platz.

Ein paar Gehminuten später wurden wir auch schon sehr nett von einem jungen Kellner im Gasthaus Stern begrüßt. Der erste Eindruck vom Lokal war sehr positiv. Rein durch die Türe und man befindet sich gleich im Schankraum, hinter dem sich wohl die Küche versteckt (was in diesem Fall aber wirklich nicht notwendig ist). Es gibt noch zwei weitere Speiseräume, die gleichsam gemütlich und gepflegt sind. Wir dürfen im ersten Raum Platz nehmen. Obwohl die Sonnenblume in der Vase schon bessere Tage gesehen hat und uns allen etwas frisch ist, stellt sich ein allgemeines Wohlbefinden ein.

Die Speisenwahl war bald getroffen. Heute hatten wir wohl alle Lust auf Fleisch. 2x Beef Tatar als Vorspeise. Und dies bitte um unsagbare EUR 3,50 pro Person – diese Okkasion ist nur in Kombination mit einer Hauptspeise erhältlich. 3x Tafelspitz als Hauptspeise. Als Kärntnerin muss ich betonen, dass hier auch Semmelkren angeboten wird... das gehört für mich zum Tafelspitz wie das Amen…. abgesehen davon ist (gut gemachter) Semmelkren einfach etwas wirklich feines. Weintechnisch hielten wir uns (primär aus Affinitätsgründen) an Grünen Veltliner sowie Gelben Muskateller. Beide wurden gut gekühlt serviert und waren ohne Fehl und Tadel.

Als unerwartete, positive Überraschung wurde uns vorweg ein Gruß aus der Küche gereicht. Gebäck und Krenaufstrich, beides hausgemacht. Der Aufstrich hat mich zwar etwas an Philadelphia und Konsorten erinnert, war aber dennoch sehr gut. Kurze Zeit später: Auftritt Beef Tartar…Garniert mit Salat, Tomatenscheibe, begleitet von Butter und (warmen) Toasteckerl fand ich am Teller ein wirklich feines Beef mit Zwiebel on top (sehr großzügig bemessen). Bisher war das Beef Tartar mit Avocado am Badeschiff mein persönlicher Favorit, aber das servierte Gericht war so fein abgeschmeckt, dass es problemlos Einzug in meine persönliche Hitlist hält.
Dachte schon, dass dies das Highlight des Restaurantbesuchs war… aber da hab ich wohl die Rechnung ohne den Tafelspitz gemacht. Am Teller wirklich feines Fleisch, das im Mund einfach nur zergangen ist. Anders kann ich es leider nicht beschreiben. In Kombination mit dem fein abgeschmeckten Semmelkren und dem knackigen Wurzelgemüse befand ich mich wohl im Pl****tta Himmel. ;)

Das Service war dominiert von jungen, sehr gut geschulten Kellnern. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht, dass wir gleich drei ambitionierten Servicekräfte am Tisch hatten – natürlich nicht alle gleichzeitig… ;-). Jeder einzelne hat uns nicht nur fachlich souverän sondern auch humorvoll betreut. Die Frage ob „es geschmeckt hat“ haben wir hier nicht nur als Floskel wahrgenommen. Unsere leere Wasserkaraffe wurde uns ungefragt und binnen (ich übertreibe nicht) weniger Minuten wieder gefüllt zu Tisch gebracht. Ein abschließender, kleiner Plausch mit einem der Kellner hat dieses Serviceerlebnis abgerundet.

Fazit: Wohlfeile (mit Maut) EUR 80.- gut investiert. Wir kommen sicher wieder. Danke liebe Rete Tester!
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Toller Bericht! HGL vom Gerry

28. Sep 2014, 11:50·Gefällt mir
Reisender
am 30. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Um zum Stern zu kommen muss man eine kleine Reise auf sich nehmen entweder mit dem 71er Richtung Zentralfriedhof oder mit dem Auto in eines der letzten Reservate Wiens ohne allgemeine Kurzparkzone. Das ist gut einerseits - es kostet nichts - schlecht andererseits, denn die Pendler wissen dies ...Mehr anzeigenUm zum Stern zu kommen muss man eine kleine Reise auf sich nehmen entweder mit dem 71er Richtung Zentralfriedhof oder mit dem Auto in eines der letzten Reservate Wiens ohne allgemeine Kurzparkzone.

Das ist gut einerseits - es kostet nichts - schlecht andererseits, denn die Pendler wissen dies auch und verparken den Bezirk untertags doch eher.

Ein wenig kreisen und man findet dann doch seinen Platz in der Naehe des Stern.

Gute Wiener Gastlichkeit mit allem was das Herz begehrt und man aus Kindertagen kennt ist der Lohn.

Von den Suppen bis zu den Nachspeisen alles ohne Fehl und Tadel.

Wer Fleisch liebt, wird den Stern lieben vom Beef Tatar bis zum Schweinsbraten. Dem Vegetarier werden die Krautfleckerl gefallen, obwohl ein ausgesprochenes vegetarisches Gasthaus ist der Stern grad nicht, aber es gibt immer eine kleine Auswahl.

Eine eigene Weinkarte mit allem was das Land zu bieten hat ist dann schon mehr als Standard in einem Gasthaus.

Die Kellner professionell, der Wirt engagiert, der Gast zufrieden.

Einer meiner Lieblingswirte in Wien.

Man kann nichts falsch machen wenn man sich und seine Freunde zum Stern bittet.

Die Preise durchwegs im unteren Bereich, ich hab schon mehr bezahlt in anderen Gastlichkeiten und bedeutend schlechter gegessen.
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