In der Umgebung
Sa, 27. April 2024

Bergilein

Bergilein
Level 3
Mitglied seit Jul 2013
Nachricht

Über mich

Ich LIEBE Essen!

Lieblingslokale

Nihonbashi

Lieblingsspeisen

Sushi

Lieblingsdrinks

Hugo

Liebstes Urlaubsziel

Tokyo

28 Gefällt mir Stimmen für 9 Beiträge
8 Lesenswert Stimmen für 2 Lokal-Bewertungen
173 Hilfreich Stimmen für 8 Lokal-Bewertungen

Bewertungs Durchschnitt

SpAmSe

8
Lokal-
Bewertungen

2.93.33.3
Bewertungen anzeigen »

Tester Ranking

Tester Rangliste »

8 Lokal Bewertungen

Mehr »

0 Fotos

Bergilein hat noch keine Fotos hochgeladen.

0 Lokal Guides

Bergilein hat noch keine Guides erstellt.

1 Kontakt

14 Auszeichnungen

Mehr »
 hat ein Lokal bewertet.
13. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Letzte Woche (Pre-Opening) und nach der offiziellen Eröffnung wieder mit meinem Freund das Shiki ausprobiert und festgestellt, dass es immer noch einfach nicht gut ist. Beim ersten Mal gab's für mi... MehrLetzte Woche (Pre-Opening) und nach der offiziellen Eröffnung wieder mit meinem Freund das Shiki ausprobiert und festgestellt, dass es immer noch einfach nicht gut ist. Beim ersten Mal gab's für mich Sushi, beim zweiten Mal standen Menüs am Programm.

Die verschiedenen Sößchen überall (Ponzusauce, Yuzucreme, Algendressing) sind nett aber retten ein Gericht auch nicht mehr wenn es einfach fad und unkreativ ist: Die gemischten Kraut- und Rübengewächse zB. sind einfach keine Meisterleistung und werden es auch durch so ein Sößchen nicht. Es ist auch nicht stimmig. Eine Meinung, der sich auch mein Freund angeschlossen hat. Den Schweinspralinen fehlt das gewisse Etwas. Ist es eine lustige Kombination? Ja. Ein guter, voller Geschmack? Nein. Die Sushi und Sashimi beißen sich an der Konkurrenz hoffnungslos die Zähne aus. Hier liegen einfach Welten zwischen der Handwerkskunst im Daihachi oder Nihonbashi einerseits und dem Shiki andererseits. Und die Forelle ist einfach kein geeigneter Fisch für Sashimi. Nur die Frische der Zutaten ist sehr gut und die Aufmachung der Gerichte ist immer aufwendig. Apropos: Wirklich zauberhaft anzusehen sind die Gerichte ja - nur leider auf fürchterlich sterilen und billigen Tellern angerichtet. Gerade ein japanisches Lokal sollte doch auf solche "Details" achten. "Mit allen Sinnen genießen" ist da nicht drinnen.

Beim Personal scheiden sich die Geister: Allesamt Profis aber das Japanische fehlt ihnen einfach völlig.

Für das Ambiente kann ich mich leider nicht erwärmen: Modern mit viel Kupfer. Der hintere Teil ist etwas besser aber zu möchte-gern-luxuriös kommt es mir vor. Man fühlt sich wirklich nicht wie in einem Nobelrestaurant in Tokyo. Japaner - außer dem Eigentümer - wird man hier wohl nie antreffen. Einziger Lichtblick sind die lustigen Toiletten.

Ich kann dem Shiki beim besten Willen wirklich nichts abgewinnen. Ein ganz klarer Fall von Ambiente oho - Essen oje.
Gefällt mir13Kommentieren
5 Kommentare·Zeige alle Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Eintritt nur für Shiki-Mikis! ;)

20. Feb 2015, 12:26Gefällt mir3
Hockenbleiber

Ich schreibe hier bloss einen Kommentar, weil meine Erfahrung mit dem Shiki nicht wirklich eine Beurteilung erlaubt, trotzdem will ich diese Erfahrung mit anderen teilen. Voller Spannung erwartete ich die Eröffnung des Shiki und wollte es demnächst mal ausprobieren. Spontan ergab sich gestern die Gelegenheit, sich das Lokal kurz zwischen zwei Terminen anzusehen, allerdings zwischen 17:30 und 19:00 Uhr. Geplant war ein rascher Bar-Besuch - siehe Website "Zwischen 15:00 – 18:00 bieten wir Ihnen in der Bar Kaffee, Cocktails oder auch kleine Snacks wie Sushi Rollen." Nun gut - Ankunft beim Shiki kurz vor 17:30 Uhr. Lokal leer, Kellner decken die Tische fertig, also eindeutig Personal drin, aber die Tür verschlossen. ??? Bin ich zu blöd, die Tür zu öffnen? Nein, auch andere potentielle Gäse kommen, versuchen die Tür zu öffnen - aber es geht nicht. Gemeinsam suchen wir nach einem Hinweis, dass die Bar ausnahmsweise nicht geöffnet ist / eine geschlossene Veranstaltung stattfinden wird ... Nichts. Wir (mittlerweile zu drei verschiedenen Gäste-Grüppchen angewachsen) suchen, finden aber nichts. Kurz überlege ich, das Lokal anzurufen, entschließe mich aber dann dagegen - offensichtlich will man jetzt keine Gäste haben, da will ich dann auch nicht jetzt hinein. Könnte ungemütlich werden... Als ich gehe, sehe ich noch, wie ein anderes Grüppchen zum Handy greift - vielleicht rufen sie ja gerade an... Aber mir war zu schade um die Zeit. So, daher auch keine Bewertung im eigentlichen Sinn, weil ich habe weder Speisen noch Getränke testen können, kam ich ja in das Lokal nicht hinein. Trotzdem finde ich, dass da noch was verbesserungswürdig ist. Wenn die Website des Lokals verspricht, dass man am Nachmittag in die Bar kann und dort Kleinigkeiten zu essen bekommt, zumindest aber Getränke, und dann steht man vor verschlossener Tür, so macht das leider mal einen schlechten Eindruck auf mich. Schade, ich hatte mich so gefreut... Gut, dass es für mich nur ein kleiner Umweg war. Wäre ich extra von weiter weg gekommen, hätte ich mich so richtig geärgert. Keine Sorge, ich komme wieder.... Dann natürlich im Restaurantbereich mit Reservierung! An das Shiki-Team: Bitte entweder die Website aktuell halten - ist gerade bei einem neuen Lokal wichtig, oder die Tür aufsperren, wenn man angeblich offen haben soll!

20. Feb 2015, 09:45Gefällt mir3
schlitzaugeseiwachsam

Forellensashimi bekam ich einmal durch Zufall zu kosten, weil ein Sushimeister dabei war, als wir eine Forellenfarm besuchten und er uns prompt welches zubereitete. Es war jetzt keine neue kulinarische Offenbarung, zumal es auch in eine stark würzig süßscharfe koreanische Chilisosse gedippt wurde.

14. Feb 2015, 16:05Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
4. September 2013
SpeisenAmbienteService
Gleich hinter der alten Börse in einem eher ruhigen Teil des ersten Bezirks gelegen, gibt sich das Floß bemüht wienerisch. Die Lage in einem klassischen Gründerzeithaus leistet einen nicht unerhebl... MehrGleich hinter der alten Börse in einem eher ruhigen Teil des ersten Bezirks gelegen, gibt sich das Floß bemüht wienerisch. Die Lage in einem klassischen Gründerzeithaus leistet einen nicht unerheblichen Beitrag dazu, dass das auch gelingt. Hauptsächlich wird das aber durch eine grundsolide wiener Küche bewerkstelligt.

Die Mittagsmenüs gibt es entweder nur mit Suppe oder zusätzlich mit Nachspeise; preislich sind sie in jedem Fall gerade noch im Durchschnitt für die Innenstadt angesiedelt, also knapp über zehn Euro. Geboten werden ausschließlich wiener Klassiker wie Eiernockerl und Schweinsbraten die ohne viel Tamtam zubereitet werden. Allerdings wird bei den Zutaten nicht gegeizt, sodass alles nicht nur immer frisch schmeckt sondern auch ein bisschen Exklusivität durchzuschmecken ist. Nach dem Motto: Bio schmeckt man zwar nicht durch, frischen Kümmel zB. aber schon. Besonderes Lob verdient die Tatsache, dass - soweit man der Karte glauben darf und ich mich nicht täuschen ließ - alles hausgemacht ist - auch bei den Suppen und Nachspeisen. Die Kellner sind Profis, werden aber so bald keinen Preis in Höflichkeit gewinnen. Ebenso das eher einfach gehaltene Interieur - das damit aber gut zur Küche passt.
Gefällt mir1Kommentieren
3 Kommentare
Küche 70

ja,ja.....wenn Bergilein die Speisen vom Leupold mit 4 bewertet und die vom Floß mit 3, wird er eher kein Gourmet mit einem ausgeprägten Geschmackssinn sein.

13. Sep 2013, 12:03Gefällt mir
Unregistered

grundsolide? eher exzellent

12. Sep 2013, 12:11Gefällt mir
Radler

Glaube ich nicht. Da spricht 3-3-3 dagegen und die Kritik an der Freundlichkeit des Personals.

5. Sep 2013, 17:24Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
10. August 2013
SpeisenAmbienteService
Gar nicht so weit abgelegen hat Wien an seinem Westrand ein hübsches Lokal an einem kleinen Teich am Fuße der Höhenstraße. Das Publikum besteht zu fast gleichen Teilen aus hübschen jungen Damen und... MehrGar nicht so weit abgelegen hat Wien an seinem Westrand ein hübsches Lokal an einem kleinen Teich am Fuße der Höhenstraße. Das Publikum besteht zu fast gleichen Teilen aus hübschen jungen Damen und Herren, die von Beruf hauptsähclih Töchter und Söhne zu sein scheinen, einerseits und Anrainern und solchen, die wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten hierher kommen - lange bevor die ersten Töchter und Söhne hierherkamen - andererseits. Die riesige Terasse, die fast schon an ein Pier erinnert und sich bei Wind und Regen automatisch überdachen lässt, ist wirklich wunderbar, vor allem im Sommer.

Das Essen im Klee ist hingegen leider mehr als magelhaft: Der marinierte Lachs war so etwas von lieblos zubereitet, dass ich ihn stehenließ. Linguine: Trocken, spröde und mit der Trüffel wurde übertrieben gespart. Der Tafelspitz beisst sich an der Konkurrenz die in Wien allgegenwärtig ist, hoffnungslos die Zähne aus. Und der Kalbsrücken war innen noch ganz roh und stellenweise flachsig und die Eierschwammerl waren zu Tode gewürzt. Einzig die Tagesteller sind meistens recht brauchbar und die Nachspeisen auch. Alles in Allem: Eine echte Zumutung, vor allem für diese Preise!

Einziger Lichtblick: Ganz hervorragende sympatische Kellner und derer viele an der Zahl. Allesamt Profis, die ihr Handwerk verstehen. Nur als ein Mal eine ohne zu fragen Pfeffer und Salz mitnahm weil ein Nachbartisch keinen hatte, fühlten wir und kurz nicht perfekt behandelt.

Alles in allem: Um etwas zu trinken, gerne, aber Essen haben wir hier aufgegeben.
Gefällt mir1Kommentieren
5 Kommentare·Zeige alle Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Das Publikum besteht zu fast gleichen Teilen aus hübschen jungen Damen und Herren, die von Beruf hauptsächlich Töchter und Söhne zu sein scheinen... Sind wir nicht alle irgendjemandes Tochter oder Sohn? Und nur weil ich hübsch bin, sagt das nichts über den Reichtum meines Vaters oder meiner Mutter aus. Oder doch? Irgendjemand muss ja den Plastikchirugen bezahlen.

7. Nov 2013, 18:10Gefällt mir2
hautschi

Haben Söhne und Töchter kein Recht in ein Restaurant zu gehen? Ob's der Papa oder jemand anderer zahlt, wird dem Wirt auch ziemlich wurscht sein ....

7. Nov 2013, 17:32Gefällt mir2
Tochter

Wie wahr wie war: Wo sich die reichen und schönen treffen - solange der Papa zahlt.

7. Nov 2013, 14:48Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
25. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Vorweg muss ich gestehen: Ich habe bis jetzt nur zu Mittag im Motto am Fluß gegessen und ich weiss natürlich, dass das nicht ganz dasselbe ist, wie am Abend dort zu essen. Aber ich kenne das Lokal ... MehrVorweg muss ich gestehen: Ich habe bis jetzt nur zu Mittag im Motto am Fluß gegessen und ich weiss natürlich, dass das nicht ganz dasselbe ist, wie am Abend dort zu essen. Aber ich kenne das Lokal auch abends - wenn auch nur zum Trinken. Das einmal klargstellt, jetzt zur eigentlichen Kritik:

Das Essen ist genau genommen 3,5 aber da der Herr Restauranttester das nicht zulässt, habe ich mich schweren Herzens doch für 3 entschieden. Die Küche ist innovativ und hebt sich klar vom Durchschnitt ab (also eher 4) aber hie und da gibt es echte Ausrutscher wie eine schon ganz kalte Beilage (also in der Gegend 1-2) und auch wenn das nicht oft vorkommt: Damit verspielt man schon einiges.

Das Ambiente ist zweifellos eines der sympathischsten in Wien: Auch in der kälteren Jahreszeit hat man einen sehr beruhigenden Ausblick - auch wenn "Fluss" wohl ein bisschen übertrieben ist; und das Betreten des "Schiffs" weckt kindliche Abenteuergefühle.

Das Service hingegen ist mir spätestens seit meinem letzten Besuch mit meinem Freund ein Gräul (schreibt man das so?). Ich habe schon vorher öfters bemerkt, dass einige der schick gekleideten Damen den Job weniger aus Freunde am Dienstleistungsberuf wegen und mehr des Geldes wegen ausüben. Aber als wir letztes Mal dort waren, hat eine der Damen in schwarz das Fass zum Überlaufen gebracht: Wir waren mit einem gut befreundeten Päärchen dort und bei der Hauptspeise gab es ... sagen wir einmal so: Ein Missverständnis. Ich weiss nicht ob er, der Freund meiner Freundin, sich wirklich geirrt hat, oder ob die Kellnerin sich bei der Aufnahme der Bestellung vertan hat. Fakt ist, er bekam etwas anderes als er wollte. Und als er ganz höflich und sachlich gesagt hat, dass er das nicht bestellt habe - mit bestem Gewissen - wurde ihm mehr als unfreundlich mitgeteilt "NEIN! Sie haben ... bestellt." Das Obskure daran war, dass sie gleich darauf die falsche Speise eh mitgenommen und wenig später das Richtige gebracht hat. Aber so eine Aussage und in dem Ton - das ist eines solchen Lokals absolut unwürdig; Das ist nicht stimmig. Damit leider nicht genug: Den Rest des Essens war die Dame noch so trotzig, dass es uns fast die Stimmung verdorben hätte. Alles in Allem: Keine Empfehlung.
Gefällt mir2Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
25. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Jetzt mag man die Ansicht vertreten, bei "Speisen" 4 von 5 verdient ein Restaurant nur, wenn es irgendetwas außergewöhnliches bietet, zB. besonders innovative Küche. Dem kann ich mich nicht anschli... MehrJetzt mag man die Ansicht vertreten, bei "Speisen" 4 von 5 verdient ein Restaurant nur, wenn es irgendetwas außergewöhnliches bietet, zB. besonders innovative Küche. Dem kann ich mich nicht anschließen. Auch ein sehr gutes Wiener Schnitzel ist sehr gut - auch wenn wahrlich nichts Außergewöhnliches dabei ist. Und so halte ich es mit meiner Meinung vom Leupold: Zugegeben, man isst nicht billig - auch nicht wenn man das Mittagsmenü nimmt. Aber das muss es einem Wert sein. Aber die Qualität stimmt und sie stimmt immer!

Das hier bereits mehrfach gerühmte Service wird seinem Ruf absolut gerecht. Hier sind Profis am Werk, die so schnell nichts aus der Ruhe bringt und die ganz unwienerisch höflich, ja fast schon zuvorkommend, sind. Ebenfalls an dieser Stelle sei die Geschwindigkeit gelobt, die ja für ein Gasthaus wahrlich nicht selbstverständlich ist. Ich wollte ja eigentlich 5 von 5 geben, aber dafür hat dann doch wieder ein bisschen etwas gefehlt.

Wo viel Sonne, da auch viel Schatten: Für das Ambiente kann ich mich leider ganz und gar nicht erwärmen: Zu viel der Wirtshausatmosphäre und auch der Gastgarten jetzt im Sommer ist da keine Ausnahme. Ganz zu schweigen vom völlig verrauchten Vorderteil des Restaurants durch den man durch muss, wenn man im Nichtraucherteil essen möchte. Eine Renovierung und im Zuge dessen am besten auch gleich Neugestaltung ist das Gebot der Stunde.

Doch sobald das Essen serviert ist, vergisst man das weniger schöne Drum-herum und alles ist vergeben. Unterm Strich bleibt eine Empfehlung.
Gefällt mir1Kommentieren
 hat ein Lokal bewertet.
24. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Wien ist ja nicht gerade gesegnet mit WIRKLICHEN japanischen Restaurants. Und ich weiss garnicht, ob das Daihchi ein echtes ist. Fest steht, die Sushi sind sehr gut und heben sich für den Kenner de... MehrWien ist ja nicht gerade gesegnet mit WIRKLICHEN japanischen Restaurants. Und ich weiss garnicht, ob das Daihchi ein echtes ist. Fest steht, die Sushi sind sehr gut und heben sich für den Kenner deutlich von der breiten Masse (die in Österreich ja leider vorwiegend aus Running Sushi besteht) ab.

Aber das wars dann leider auch schon: Trotz vieler Besuche konnte ich mich noch immernicht für eine der anderen Speisen begeistern - und ich habe es wirklich oft und immer mit der besten Absicht probiert. Ging leider nicht. Auch Ambiente und Service lassen eher zu wünschen übrig. Das Lokal ist mehr eine Sushi-Bar als ein echtes Restaurant - was ja nichts schlimmes ist. Nur dann sollten sie nicht so fürchterlich viel für ihre Sachen verlangen; nämlich nicht unbedingt für die Sushi, das ist ja verständlich denn vor allem die Frische kostet sicher. Aber der - wohlgemerkt gesamte - Rest.... Soweit meine etwas differenzierte Meinung zum Problem Preis.

Was das Service betrifft habe auch ich eine Anekdote: Irgendwann im Frühjahr wollten ein Kollege und ich am Abend hin; wir waren höchstens zehn Minuten zu früh. Anstatt uns einen Platz an der Bar anzubieten wurden wir bestimmt aber unfreundlich über die Uhrzeit aufgeklärt. Als gelernte Wienerin kennt man das zwar, aber trotzdem.
Gefällt mir1Kommentieren
2 Kommentare
Unregistered

Ich finde auch, dass man in Wien durchaus sehr gutes Sushi bekommt, wie du so treffend oben aufgezählt hast. Kojiro ist die "Top-Adresse" in Wien und ist übrigens die älteste Sushi-Bar in Wien. Nur du kannst offensichtlich weder richtig Deutsch (wie z.B. Groß- und Kleinschreibung) noch "Susi" von Maki unterscheiden. Ja, schade eigentlich!

29. Aug 2013, 22:55Gefällt mir

wien hat als eine Kleine Stadt eine sehr gute Auswahl an professionellen sushi Lokalen. Zb: Kojiro (die besten sushi der Stadt mit dem besten Reis und sehr fairen Preisen. Unkai ( Sushi bar unten und das Restaurant oben im Grandhotel) Tenmaya an der Kruger Strasse und das neue Jugetsu welches zur äusseren Kärntner Strasse in Wien gewandert ist. Alles top Japner. das Kojiro ist wirklich top und supper voll 12-14h. Auch das Hidori (Burggasse 89) ist top! alles andere in Wien ist Schrott!!!! Akakiko und andere Japaner sind in wirklichkeit vietnamesen und schlechte chinesen!! die produkte und reis qualitât ist eine katastrophe!!!! die Österreicher wissen auch fast alle nicht was Japanische küche ist und können nicht susi von maki oder sashimi unterscheiden. schade eigentlich!!!

11. Aug 2013, 20:12Gefällt mir
 hat ein Lokal bewertet.
24. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Letzte Woche wieder mit meinem Freund das Nihonbashi ausprobiert und festgestellt, dass es immernoch ausgezeichnet ist. Diesmals stand Unagi Kabayaki am Programm: Eine Reisspeise mit glasiertem Aal... MehrLetzte Woche wieder mit meinem Freund das Nihonbashi ausprobiert und festgestellt, dass es immernoch ausgezeichnet ist. Diesmals stand Unagi Kabayaki am Programm: Eine Reisspeise mit glasiertem Aal.

Die Glasur ist für meinen Freund ein bisschen zu süss, eine Meinung, der ich mich nicht anschliessen kann. Es mag ungewohnt sein, ja. Aber es ist stimmig. Und es ist auch nicht mit der Sorte süss vergleichbar, die man in vielen Chinarestaurants vorgesetzt bekommt. Der Reis hat das gewisse Etwas: Ist es die Konsistenz? Der volle Geschmack? Belassen wir es beim gewissen Etwas! Apropos gewisse Etwasse: Wie alle anderen Speisen auch ist der Unagi Kabayaki wirklich zauberhaft schön anzusehen: In einer wunderschönen Lackschale serviert, ästhetisch angerichtet und gemeinsam mit liebevollen "Zukemono". Keinen Gedanken an die Meeresfrucht in Ihrer Lebenderscheinung verschwenden sondern genießen.

Womit wir schon beim Personal wären: Ein junger Ken Watanabe (ja, der aus Last Samurai) empfängt einen auf das wärmste. Erinnert er sich wirklich noch an mich oder tut er nur sehr gekonnt so? Die Kellnerninnern sind mehr etwas für das männliche Publikum, doch das Adlerauge des Ken wacht stets über ihnen damit auch ja nichts passiert.

Ein Wort noch zum Interieur: Ich kann nicht sagen, ob der Hauptteil wirklich authentisch japanisch ist, wie es immer angepriesen wird, etwas kühl kommt es mir manchmal vor. Aber im japansichen Raum wo man sozusagen auf dem Boden (in Wahrheit: Sitzpösterchen und die Beine sind bequem abgewinkelt unter dem Tisch) sitzt, fühlt man sich wirklich wie in einem Nobelrestaurant in Tokyo. Die Japaner an den anderen Tischen und das Gefachsimple zwischen Kellnern und Gästen auf Japanisch tragen natürlich auch dazu bei.

Ich kann beim besten Willen nichts wirklich am Nihonbashi aussetzen. Mein ganz klares Lieblingsrestaurant derzeit.
Gefällt mir6Kommentieren
1 Kommentar
Otachan

Ja, das mit dem Kellner ist mir auch schon aufgefallen. ^-^

26. Jul 2013, 11:38Gefällt mir2
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.