am 5. November 2014
|Update 20. Okt 2019
SpeisenAmbienteServiceUpdate zu Besuch vom Freitag den 18.10.2019 von 18-20h
Es war wieder so großartig wie die Jahre zuvor!
Die Haut wunderbar kross, Fleisch weich und nicht fasrig, das Saftl einfach nur perfekt. Sowohl Weiß- als auch Rotkraut genau unser Geschmack, das Erdäpfelknödel so wunderbar gummelig wie es...Mehr anzeigenUpdate zu Besuch vom Freitag den 18.10.2019 von 18-20h
Es war wieder so großartig wie die Jahre zuvor!
Die Haut wunderbar kross, Fleisch weich und nicht fasrig, das Saftl einfach nur perfekt. Sowohl Weiß- als auch Rotkraut genau unser Geschmack, das Erdäpfelknödel so wunderbar gummelig wie es nur der Moser in Langenzersdorf kann und auch das Semmelknödel sehr gut.
Es ist schon beeindruckend wie man über viele Jahre hindurch immer wieder die Gansln gleich gut hinbekommt!
Im Service dermal Lucia und Michaela, kennen wir beide schon, Pia und Smilja dürfte es nicht mehr geben? Die beiden machten trotz der stressigen Stunden einen sehr sympathischen Job, was ich dem Rudi vulgo Christian beim Verlassen das Lokals auch mitgeteilt habe. Er meinte ohne gute Mitarbeiter geht es nicht.....
Das Lokal ist nach wie vor sehr klein, nona! Von den 40 Plätzen waren 36 besetzt, und um 20h haben die nächsten Gäste schon wieder vor der Tür gewartet.
Es ist in der Ganslzeit nach wie vor so, entweder von 18-20h, oder ab 20h bis man hinaus gekehrt wird.
Die Viecher gibt es bei ihm heuer seit dem 1.10. bis zum 20.12.2019, was wir schon ein wenig wahnwitzig finden, aber scheinbar wollen das die Gäste, sonst würde er sie kaum über so einen langen Zeitraum anbieten.
A ja und wir haben für 10.2020 natürlich gleich wieder reserviert.....
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Ganz kurzes Update zu Besuch vom 11.11.2018 um 17h, ja ausnahmsweise war an diesem Sonntag offen.
Es fällt uns zum Gansl nix anderes ein als SENSATIONELL, auch die Suppe davor hat überzeugt und die Schokopala wie sie flaumiger kaum sein könnte.
Die Serviceleistung rund um Frau Smilja (Pia hatte frei) wieder sehr ordentlich.....
…..und für 10.2019 gleich wieder reserviert!
PS: unser Wunschtermin, der 8.11. war nicht mehr zu haben, Hütte bereits voll, WIR verstehen warum.
Es wird nach wie vor BAR gezahlt und es darf geraucht werden. Tut aber im Lokal kaum wer, die wenigen "süchtigen" gehen hinaus, es warad wegen der Rücksichtnahme auf die NR. (Das Lokal ist sehr klein, nur 40 Plätze und da ist schon wirklich Platz besetzt)
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Kurzes Update zu Besuch vom 13.10.2017.
Einfach großartig, heuer hat alles gepasst. Haut knusprig, Fleisch zart und weich, Saft der Hammer, Kraut weiß und rot himmlisch und auch Erdäpfel- und Semmelknödel perfekt.
Die Servicemädls rund um Frau Pia machen einen ordentlichen Job. A ja für November 2018 gleich wieder reserviert.
Und jetzt weiß ich auch warum der "Rudi" Christian heißt. Lokalgründer war der Austria Fußballer Rudi Stark, der hat vor etwa zwanzig Jahren an seinen Koch Christian Wanek übergeben und der behielt den Namen bei.
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Update zu Besuch vom 4.11.2016 um 20:00, die Reservierung dafür, genau vor einem Jahr, bei unserem letzten Besuch, hat perfekt geklappt.
Gansl und alles drum herum wieder großartig, wenngleich die Haut gestern nicht ganz so knusprig war wie sonst, meinte meine Frau.
Dafür der kleine schwarze starke danach und die beiden Schnapsln vom Gölles, alte Zwetschge und Griachal, sehr genial.
Das Lokal ist wie es ist und auch gestern wieder war er um 18:00 und um 20:00 voll, bedeutet etwa 2 x 35 Gäste und ausnahmslos alle essen Gansl.
In den letzten beiden Jahren hat sich die Serviceleistung, vor allem durch Frau Pia glaube ich heißt sie, doch deutlich verbessert, eine sympahische, freundlichen, aufmerksame und auch recht kommunikative Person. Daher sehr gerne die Verbesserung der Note auf 4. Toll wie souverän die beiden Kellnerinen, trotz des wenigen Platzes agieren.
Es wird nach wie vor nur bar gezahlt beim Christian alias Rudi.
Die Reservierung für Oktober 2017 haben wir natürlich auch gleich wieder deponiert und wir waren nicht die Ersten. :-)
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Gestern Abend um 20:00, der Tatort ist die Wiedner Hauptstraße 88 in Wien Margareten, da steht RUDI’S BEISL. Also eigentlich müsste es ja „Christians Beisl“ heißen, nach Christian Wanek dem CHEFKoch, keine Ahnung warum Rudi, aber egal.
Die Reservierung genau vor einem Jahr am 5.11.2013 für 6 Leut. Vor etwa zwei Wochen der Anruf unsererseits ob‘s die Reservierung e gibt, natürlich sagt uns eine nette Damenstimme. Dann einen Tag vorher der Anruf vom Lokal ob wir kommen. NATÜRLICH!
Beim Rudi gibt’s nämlich Gänse, um € 19,90 und zwar von Mitte Oktober bis Ende November. Nachdem das Lokal bei Optimalbbelegung genau 40 Sitzplätze hat, gestern waren es übrigens gezählte 35 und die Viecher sehr gefragt sind, kann man in dieser Zeit entweder bis 20h, oder ab 20h reservieren.
Wir treffen kurz vor acht ein, drinnen macht sich gerade alles zum Aufbruch bereit, die Tische werden von den beiden weiblichen Servicekräften rasch neu eingedeckt und schon haben wir unseren Wunschtisch rechts hinten im Eck, Tisch 4 für Insider.
Beim Rudi wird geraucht, was aber zumindest am gestrigen Abend weder aufgefallen ist, noch hat zu Hause die Kleidung gestunken, der Abzug dürfte demnach recht gut funktionieren (Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Rauchen immer mehr aus der Mode kommt, es waren maximal 5 Leut die sich was ins Gesicht gesteckt haben)
Das Lokal selbst ist klein und eng, viel Platz zum durchgehen gibt’s nicht. Immer wenn ich dort bin denk ich mir es könnt eine griechische Taverne sein. Die Farbe blau (Holz) dominiert, Eingangsbereich, die Wandvertäfelung, die Schank samt einer kleinen Schnaps befüllten Vitrine, die Tischtücher weiß und blau und weiße Sessel hat‘s, die aber nicht sonderlich gemütlich.
An den Wänden einige Auszeichnungen, wie etwa 1 Mützerl vom Hohenlohe, verschiedene mehr oder wenige geschmackvolle Bilder zieren die weißen Wände. Den Hauptanteil machen aber die Fotos vom Chef mit den verschiedensten mehr oder weniger Persönlichkeiten aus, bis hin zu unserem HBP H.F., der soll recht oft beim Rudi anzutreffen sein.
Die beiden Servicemädels aus dem südlichen Europa, würde ich meinen, zu Beginn recht gestresst und mehr oder weniger freundlich. Je später der Abend, umso entspannter und aufmerksamer wurde „unsere“ Jelena, dann kam sogar der eine oder andere Joki. Sie hat ihren Job gelernt, bei der Anderen waren wir uns nicht sicher, eher nicht. Im Großen und Ganzen hat‘s gepasst, sodass gerade noch ein GUT herausschaut.
Den Auftakt, nachdem wir ja zu sechst waren, machte ein Flascherl eines ganz ausgezeichneten italienischen Prosecco, Name leider nicht gemerkt, der ausgesprochen fruchtig, perfekt gekühlt, wie übrigens alle Getränke. Die Einstimmung auf die Tiere ist schon einmal sehr gelungen.
Meine Liebste und ich nehmen uns als Vorspeise die Gänseleberterrine mit Sauce Cumberland. Die Terrine sowas von weich und cremig, man schmeckt die Leber, herrlich, dazu zwei Scheiben Toast und Salatgarnitur (Chicoree rot, Lollo Rosso und Vogerlsalat)
Gestern wurde ausnahmslos von ALLEN Gästen Gänse verdrückt, da kommt es dann schon mal vor, dass man, je nachdem wo man sitzt, etwas länger wartet, wir waren gestern die Letzten. Die Küche ist im Übrigen genau so klein wie das Lokal, um nicht winzig zu sagen und es ist schon beeindruckend wie im Extremfall pro Abend 80 Portionen Gans da raus kommen.
JETZT beginnt die Lobeshymne :-))
Zuerst wird Rot- und Weißkraut eingestellt, dann kommen die
„Flattermänner“ mit je einem kleinen Semmel- und Erdäpfelknödel und ausreichend Saft. Von den Beilagen kann man nach haben bis man „platzt“, auch vom Saft. Das hat UNS dann der Rudi, also der Christian persönlich gebracht und sich auch gleich erkundigt wie es denn schmeckt. (Der Typ hat die Ruhe weg, das ist unglaublich)
Wer meinen Guide „auf der Suche nach dem (für mich/uns) ultimativen Gansl“ kennt, weiß was wir wollen und so war es dann gestern auch. Das Fleisch ganz zart und weich, nahezu keine Spur von fasrig, die Haut dunkelbraun und knusprig, zum niederknien. Die Erdäpfelknödel gummelig schon fast ein wenig cremig, phänomenal, die Semmelknödel eher fester genau wie wir sie lieben. Das Weißkraut, nicht zerkocht und leicht süßlich, auch das Rotkraut knackig, da vielleicht der einzig ganz kleine Kritikpunkt, mir war es fast zu sauer. Ein absolutes Highlight der Saft, dunkelbraun, nicht zu dünn, ein Geschmack wie ihn nur ganz wenige zusammen bringen, wie macht er das nur? Und vor allem wie soll ICH es beschreiben, unglaublich gut!
Die Begleiter des Abends waren zu Beginn einen Wiener Gemischter Satz DAC 2013 vom Mayer am Pfarrplatz aus 1190 Wien, fruchtig und recht leicht, er hat perfekt die etwas längere Wartezeit überbrückt. In weitere Folge dann vom Hans Peter Göbel aus meiner Heimat Stammersdorf, seinen Zweigelt Alte Reben, einmal 2010 und dann 2009, der hat alles noch einmal ein wenig aufgewertet, ein harmonischer Roter vom Feinsten, der 9er noch besser als der 10er.
Die Wiener Hochquelle gab es auf Zuruf, ohne dafür zu zahlen.
Als „Zerstörer“ hatten wir eine alte Zwetschke, von wem weiß ich leider nicht, die ein Traum, man konnte die Frucht schmecken.
Was darf natürlich nach so einem Essen nicht fehlen, der kleine schwarze sehr starke, der war so wie ich ihn will, der Löffel steht.
Die Zusammenfassung, wir haben für den 3.11.2015, um 20:00, für 6 Personen, gleich wieder reserviert :-) weil den Zeitdruck der „Frühschicht“ wollen WIR nicht.
Die Rechnung 320,-- Euro mit Maut und wir waren uns ALLE einig, es war jeden Cent wert!
Zum Abschied hat uns der „Rudi“ mit Handschlag verabschiedet und wir sind sowas von zufrieden mit der 1er Bim nach Hause gefahren.
Allerlei: Die Tische sind teils so begehrt, dass es Wartelisten gibt, man sollte mindestens 3 Monate vorher reservieren und selbst da ist es für den 11.11. ziemlich sicher schon zu spät.
Eine meiner raren Empfehlungen und es wird nur BAR gezahlt!
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