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Di, 19. März 2024

Panoramaschenke

(1)
Filmteichstraße 5, 1100 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche, Böhmische Küche
Lokaltyp: Restaurant, Bierlokal, Café, Gasthaus
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Panoramaschenke

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

43
1 Bewertung fürPanoramaschenke
Speisen
50
Ambiente
30
Service
50

Bewertungen

BarbaraB2
am 11. Juli 2022
SpeisenAmbienteService
Wir fahren gern ab und an von Transdanubien hierher und verbinden den Lokalbesuch mit einem anschließenden Verdauungsspaziergang durch den schönen Kurpark mit Einkehr in die Oberlaa Konditorei. Angereist mit U1 bis Reumannplatz und dann mit dem 68b bis zur Endstelle haben wir gestern Platz genom...Mehr anzeigenWir fahren gern ab und an von Transdanubien hierher und verbinden den Lokalbesuch mit einem anschließenden Verdauungsspaziergang durch den schönen Kurpark mit Einkehr in die Oberlaa Konditorei.
Angereist mit U1 bis Reumannplatz und dann mit dem 68b bis zur Endstelle haben wir gestern Platz genommen im Gastgarten. Das ganze Lokal ist sehr groß. Weil das Lokal gut besucht ist, herrscht drinnen oft eine unangenehme Lautstärke. Draußen ist es umso angenehmer und gestern war es mit einer leichten Jacke gut auszuhalten.
Trotz viel Betrieb sind die Kellner echt freundlich und aufmerksam!
Meine bessere Hälfte hatten als Vorspeise eine Rindsuppe (Sehr kräftig und gut) und danach wagten wir uns zum ersten Mal über die Rindsrouladen - und wurden nicht enttäuscht!! Ich bin ja immer skeptisch bei Rindfleisch. Gur gewürzt und das Fleisch butterweich - nur mir war zuviel Pfeffernote, aber das ist Geschmacksache.
Die Nachspeise hoben wir uns für das Oberlaa auf!
Mit 2 Getränken zahlten wir ca 55 Euro. Völlig ok, so wie die Preise im Moment anziehen

Wir kommen gern wieder! -)
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Froebisch
am 8. Juli 2018
SpeisenAmbienteService
Ich war schon 10 Jahre nicht mehr in der Panoramaschenke beim Kurpark Oberlaa gewesen. Meine Lieblingsspeise war damals die "Variation böhmischer Desserts" gewesen; an sich ein Dessert, aber ein großes und gutes, das auch als Hauptspeise durchgegangen wäre: Mohnnudeln, Powidltascherln und Liwanze...Mehr anzeigenIch war schon 10 Jahre nicht mehr in der Panoramaschenke beim Kurpark Oberlaa gewesen. Meine Lieblingsspeise war damals die "Variation böhmischer Desserts" gewesen; an sich ein Dessert, aber ein großes und gutes, das auch als Hauptspeise durchgegangen wäre: Mohnnudeln, Powidltascherln und Liwanzen.
Heute war ich davon aber sehr enttäuscht, weil erstens die Portion viel kleiner war, die Mohnnudeln trocken und fade im Gechmack (die zerlassene Butter fehlte!) waren und zweitens statt der Liwanzen nun ein sehr kleines Nougat-Knöderl (N*tella-Füllung, nicht sehr böhmisch) mit Schoko-Sauce auf dem Teller war. Ein bisschen Staubzucker wäre gut gewesen, aber davon war auch nichts darüber gestreut.
Ich bewerte hier nur diese eine Speise. Für €8 war die Portion m.E. zu klein.

Die Kellnerinnen und Kellner waren freundlich und das Service gut. Der Gastgarten ist immer noch schön wie bisher.
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aschenk
am 11. September 2014
SpeisenAmbienteService
Die Panorama-Schenke, ein "Dino" in der mitunter doch sehr schnellebigen Gastroszene. Und das nicht zu unrecht. *Essen:* große Auswahl (vor allem österr. Küche), nichts Extravagantes. Die Qualität empfinde ich als "Gut" bis "Sehr gut". Gekocht wird nicht spektakulär, sondern auf handwerklich...Mehr anzeigenDie Panorama-Schenke, ein "Dino" in der mitunter doch sehr schnellebigen Gastroszene. Und das nicht zu unrecht.
*Essen:* große Auswahl (vor allem österr. Küche), nichts
Extravagantes. Die Qualität empfinde ich als "Gut" bis "Sehr gut".
Gekocht wird nicht spektakulär, sondern auf handwerklich hohem Niveau, welches auch sehr beständig ist. Eignet sich daher, wenn man keine Experimente eingehen will. Kann mich in all den Jahren, die ich immer wieder dort war und verschiedenes probiert habe, an kein "misslungenes" Gericht erinnern. Die Portionen sind nicht riesig, sondern haben jene Größe, die beim Servieren befürchten lässt, nach dem Essen noch immer hungrig zu sein - um dann zufrieden festzustellen, dass sie genau richtig war. Habe dort bei einer Käseplatte meinen geliebten Feigensenf kennengelernt (von einer spez. Marke). Dafür bin ich der Schenke sehr dankbar.
Preise gehoben, es gibt vermutlich genügend Lokale, in denen man dieselbe Qualität günstiger erhält.
*Ambiente:* Sauber, für mich eine "Hotelatmosphäre" (was jetzt nicht negativ gemeint sein soll), großer und gepflegter Garten, ideal auch für größere Gruppen. Saubere WC-Anlage. Kindersitze kein Problem.
Angenehm: Parkplätze genügend vorhanden.
Randnotiz: Lage auch toll: am Eingang zur WIG, lädt zum Spazierengehen ein, ein paar Meter vom Restaurant entfernt schöner Blick über einen Teil von Wien und darüber hinaus.
*Service:* motiviert, freundlich, Bedienung immer in angemessener Zeit, auch bei voller Auslastung. Nachfragen zu Speisen werden immer prompt beantwortet (´mal mit/´mal ohne Rücksprache mit der Küche). Lediglich bei der Rechnung gabs hin und wieder (kleine) Unklarheiten, die aber schnell ausgeräumt waren.
FAZIT: wer auf der sicheren Seite liegen will ist hier sicherlich nicht falsch. (Mein) Typisches Gefühl beim Verlassen der Schenke: Kein WOW-Erlebnis, aber wohlige Zufriedenheit.
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uc0gr
Experte
am 17. Juli 2014|Update 18. Jul 2014
SpeisenAmbienteService
Ja, die gute alte „Panoramaschenke“ – eine wahre Institution in Favoriten, wenn es um festliche Familienfeiern oder gediegenes Familienessen ging. Bereits 1974 wurde das Lokal am nordöstlichen Rand des Kurparks Oberlaa, früheres WIG-Gelände („Wiener Internationale Gartenschau 1974“), errichtet un...Mehr anzeigenJa, die gute alte „Panoramaschenke“ – eine wahre Institution in Favoriten, wenn es um festliche Familienfeiern oder gediegenes Familienessen ging. Bereits 1974 wurde das Lokal am nordöstlichen Rand des Kurparks Oberlaa, früheres WIG-Gelände („Wiener Internationale Gartenschau 1974“), errichtet und damit dürfte die Familie Eitljörg, wohl ein goldenes Näschen gehabt haben. Viele Ausstellungsgelände oder Olympiaparks verwaisten nach der jeweiligen Veranstaltung, nicht so der Kurpark Oberlaa, eine nach wie vor extrem beliebte Freizeitoase der Bevölkerung in und um Favoriten. 1995 wurde das Lokal dann recht umfangreich umgebaut und erweitert.

Im Familienbesitz sind mittlerweile ein Hotel, eine Pension, das Restaurant „Panoramaschenke“ und das Ristorante „Don Alfredo“ – der Filmteich ist also offensichtlich in fester Hand von Eitljörg, was ich persönlich immer eher negativ empfinde, da es keine natürliche und echte Konkurrenz gibt, wo Nachfrage und Angebot die Qualität bestimmen, und nicht der Monopolismus herrscht.

Vor dem Hotel gibt es ein paar hauseigene Parkplätze, mehr davon in der Filmteichstraße – also relativ problemlos die Anfahrt mit dem Auto. Wer gerne etwas Alkohol trinkt, hat auch den Bus der Wiener Linien direkt vor der Haustüre.

Ein kleines, aber nettes Foyer, wo diverse Speisenangebote angepriesen werden, muss man noch durchschreiten, vorbei an der großen Schank und auch noch durch die sehr großen Gasträume hindurch in den Gastgarten (bei Schönwetter natürlich). Bereits an dieser Stelle möchte ich bemerken, drinnen möchte ich nicht so gerne sitzen. Hier präsentieren sich die Gasträume des Lokals mehr als die für ein Hotel so typischen, nüchternen Speisesäle, denn als gemütliches Restaurant. Ein langer Tisch ist besonders schön eingedeckt, das dürfte wohl der „Schautisch“ sein, findet man doch genau dieses Szenario immer und überall im Internet, wenn es um die Panoramaschenke geht. Ein Speisesaal wurde in einem Wintergarten geschaffen, aber trotzdem ist es ein „Speisesaal“. Auch das Interieur ist auffallend nicht mehr zeitgemäß sondern eher „überwutzelt“ – 1995 ist halt auch schon fast 20 Jahre her…

Den Gastgarten, der in einen Gastgarten und einen Biergarten (rustikaler) zweigeteilt ist, finde ich jedoch sehr adrett und gemütlich. Riesige, wirklich riesige Sonnenschirme beschatten den Gastgarten, im Biergarten verrichtet diese Arbeit eine riesige Markise. Zur Auflockerung im Gastgarten ein Wasserspiel, das aber eigentlich unter tags völlig untergeht, vielleicht ist es erst bei Dunkelheit durch die Beleuchtung aparter.

Die Speisekarte, flugs durch einen außerordentlich netten Kellner gebracht, verheißt üppige, lukullische Genüsse quer durch die Küchen von Wien, Österreich und Böhmen. Die „Panoramaschenke“ hat keinerlei Auszeichnungen oder Hauben, die Preise sind aber für ein Restaurant in Favoriten definitiv etwas gehoben – daran wird natürlich auch die Qualität von mir gemessen.

Zu trinken hatten wir „Clausthaler Alkoholfrei“ (EUR 4,00) – zwecks „Erinnerung“ wenigstens im „Budweiser“-Glas, aber leider das wohl schlechteste aller alkoholfreien Biere, zwei „Eistee Leitungswasser“ (EUR 2,90/0,5l), Leitungswasser wird nicht extra verrechnet, sowie einen grenzwertig schmeckenden „Doppelten Espresso“ (EUR 3,90) vom Meinl.

Einmal die „Eierschwammerl-Cremesuppe“ (EUR 4,80) – diese war jetzt optisch nicht der Renner und auch zu stolzem Preis (gute 66,- ÖS, dafür hätte man früher die Wirtsleut‘ wohl durchs Dorf gejagt), aber sie war geschmacklich sehr gut. Die Eierschwammerl wurden nicht zu Tode püriert, es waren durchaus auch noch Stückchen vorhanden. Nicht zu sehr eingedickt, nicht zu viel Obers, eine durchaus erfreuliche Suppe, die ein SEHR GUT verdiente.

Einmal die „Grießnockerlsuppe“ (EUR 3,90) – eine sehr brav gefertigte Rinderbouillon, die den Namen auch zu recht trug. Etwas zu lind, aber trotzdem offensichtlich mit Knochen, Fleisch und Wurzelwerk gut angesetzt. Das Grießnockerl offensichtlich hausgemacht, flaumig, buttrig, passt. Die beste Tochter von allen war entzückt und daher ebenfalls ein glattes SEHR GUT.

Einmal die „Spaghetti Bolognese“ (EUR 8,50) – diese wurden als Hauptspeise bestellt, da sie sonst nur in der Kinderkarte angeboten werden. Daher gleich ein „Danke“, dass man hier auch flexibel genug ist, und der Dank der besten Tochter von allen ist dafür gewiss. Die Sauce Bolognese war tatsächlich recht gut, ganz offensichtlich gab man ihr auch die Zeit zum Einkochen, vermisst habe ich aber die klassische Stangensellerie – den Geschmack kann man nicht übergehen. Die Nudeln waren darüber hinaus völlig weich gekocht, keine Spur von „al dente“ und der Parmesan kommt hier aus dem Sackerl – leider nur ein MÄSSIG.

Einmal die „Gebackene Steinpilze mit Sauce Tartare“ (EUR 18,50 - Tageskarte) – eigentlich kosteten sie laut Tafel nur 17,50, es ist mir aber beim Bezahlen leider nicht aufgefallen. Also mehr als gute alte 250,- Schilling (ja, ich bin noch manchmal so ein schillingprüfendes Urgetier) für diese Speise zu verlangen, ist schon etwas frivol. Keinerlei Beilage dazu, außer einer, zugegeben hausgemachten aber auch völlig versalzenen und, wie fast immer, in maximal homöopathischer Menge dazu gereichten Sauce Tartare. Die Panier war gut, die Pilze gut abgetropft, aber auch ganze fünf Stück davon matschig-weich, also nicht mehr frisch. Ein glattes MÄSSIG.

Extra einmal den „Gemischten Salat“ (EUR 3,80) – der Salat präsentierte sich mit ganz guter, eher würziger Marinade und einer sehr kleinen Menge vom guten Kernöl - der Preis auch hier wieder stolz. Die Küchenarbeit war offensichtlich deutlich grobmotorisch: große Salatblätter und eine Tomatenscheibe dick, ungleichmäßig und natürlich mit Strunk geschnitten. Die Blattsalate waren jedoch frisch, keine schlechte Stelle, wie so oft, war zu finden. Trotzdem, um diesen Preis leider nur MÄSSIG.

Einmal die „Nougat-Nusstorte“ (EUR 3,70), die der besten Tochter von allen sehr gut schmeckte. Hausgemacht ja, nicht zu geil, sehr nussig – GUT aber nicht bemerkenswert oder gar günstig.

Einmal die „Variation von Böhmischer Desserts“ (EUR 7,80) – da hat man es mit mir wieder einmal nicht leicht, weil…originale „Böhmische Powidltascherl“ (hier aus Topfenteig) werden stets aus Kartoffelteig gemacht, wie ich von meiner Urgroßtante, einer altböhmischen Köchin, bereits als Kind lernen durfte – meine beste Tochter von allen war übrigens DER Star im Kindergarten, weil sie noch eine Ur-Urgroßtante hatte, aber das ist eine andere Geschichte. Auch die heute immer wieder gesehene „Nudelteig-Variante“ der Powidltascherl ist nicht original, dafür aber um einiges leichter. Darüber hinaus haben Nougat-Knödel ebenfalls keinerlei historische Verankerung in der „Böhmischen Küche“, sind aber stets ein “Renner“. Die Mohnnudeln waren jedoch sehr gut und original. Geschmeckt hatte alles, aber „Böhmische Desserts“ sehen halt etwas anders aus – ein gut gemeintes GUT.

Summa summarum gebe ich für die Speisen gerne ein wohlgesinntes GUT. Für die nicht ortsüblichen, gehobenen Preise erwarte ich mir dann aber auch gehobene Speisenqualität, die man hier allerdings nicht erfüllen kann. Zahlreiche hausgemachte Kuchen sowie Strudel (Apfel-, Topfen- und Mohnstrudel), Torten, Grammel-Pogatschen und sogar hausgemachtes Gebäck, das zweimal täglich frisch gebacken wird (z.B. XL-Salzstangerl), werden hier angeboten, was durchaus bemerkenswert ist, aber auch stets die Gefahr der in Summe nur Mittelmäßigkeit in sich birgt, weil man einfach zu viel will – genau so habe ich unseren neuesten Besuch in Summe wahrgenommen.

Für das Ambiente gebe ich ebenfalls ein GUT, weil für mich einfach ein schöner Gastgarten alleine, in einer nicht selbst geschaffenen schönen Umgebung (Kurpark), aber mit sehr wohl selbst geschaffenem Restaurant-Interieur aus vergangenen Tagen und in klassischem Hotel-Speisesaal-Stil, nicht für mehr reicht – ich würde nie in diesem Lokal drinnen sitzen wollen. Ja, die Lage ist wunderbar, hat einen hohen Erholungsfaktor mitten in der Stadt, einen Spielplatz gleich daneben, einen Streichelzoo in unmittelbarer Nähe mit obligatem Hängebauchschweinchen, aber dafür ist nicht die „Panoramaschenke“ verantwortlich. Die Sanitäranlagen sind sehr sauber und gepflegt.

Für den Service gebe ich gerne ein SEHR GUT. Wir hatten, wie in der „Panoramaschenke“ üblich, einen sehr netten Kellner aus Ungarn. Leider trug er, wie hier sonst hier Standard, kein Namenschild – ich hätte ihn gerne namentlich lobend erwähnt, vergaß aber leider auch nachzufragen, mein Fehler. Ob man sich nun generell freuen soll, ausnahmslos ungarische und tschechische oder slowakische Kellner, wenn auch gut ausgebildet und freundlich, zu treffen, überlasse ich gerne dem mündigen Leser. Ich persönlich möchte es nicht fördern.

Fazit: keine schlechte Küche, aber den Preisen entsprechend gut ist sie nicht. Familienfeiern kann man sicher wunderbar hier abhalten, große Speisekarte, viele Kinderspeisen (wobei ich dieses Wort schon hasse, Kinder sollen gute und abwechslungsreiche Speisen der Erwachsenen kennenlernen, jenseits von Pommes und Ketchup), trotzdem aber Massenbetrieb zu gehobenen Preisen – das ist die „Panoramaschenke“. Ich weiß, ein Heiligtum der Favoritner, aber kulinarisch toll ist nur der Preis. Besonders weh taten mir auch die, ja, ich bin kleinlich, „Vedges“ statt „Wedges“ in der Speisekarte. Preis-/Leistungsverhältnis = nicht angemessen.
Panoramaschenke - Visitenkarte 01 - Panoramaschenke - WienPanoramaschenke - Visitenkarte 02 - Panoramaschenke - WienPanoramaschenke - Lokaleingang - Panoramaschenke - Wien
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1 Kommentar

Danke für die tolle Bewertung - überlege schön länger, mal wieder hinzugehen! Jetzt hab ich mal keinen Stress mehr deswegen, anscheinend ist meine Erinnerung an die Panoramaschenke tatsächlich besser als die Realität..

18. Jul 2014, 10:10·Gefällt mir1
2wiro2
am 23. Mai 2014|Update 14. Dez 2014
SpeisenAmbienteService
Am 21.05.2014 war ich wieder einmal in der Panoramaschenke. Diesmal ohne Fehl und Tadel. Zwar waren die Kellner nicht gerade die Allerfreundlichsten, aber das sei ihnen nachgesehen. Meine Knoblauchcreme-Suppe war wie hausgemacht - sehr gut. Ansonsten hatten wir 1/2 Backhuhn, 1 Backfleisch und 1 ...Mehr anzeigenAm 21.05.2014 war ich wieder einmal in der Panoramaschenke. Diesmal ohne Fehl und Tadel. Zwar waren die Kellner nicht gerade die Allerfreundlichsten, aber das sei ihnen nachgesehen.
Meine Knoblauchcreme-Suppe war wie hausgemacht - sehr gut. Ansonsten hatten wir 1/2 Backhuhn, 1 Backfleisch und 1 Wiener Schnitzel vom Schwein. Alle drei Portionen waren sehr ausreichend, frisch zubereitet und geschmacklich sehr gut. Auch die Salate waren an sich vom Feinsten - nur ich hätte halt gerne beim Erdäpfelsalat richtig festkochende Erdäpfel verarbeitet.
Ansonsten hat die Panoramaschenke die Flops meiner beiden vorigen Besuche einigermaßen wettgemacht. Ist vor allem von den Speisen her doch weiter zu empfehlen.
Heute am 14.06.2014 war ich wieder einmal in der Panoramaschenke - und es hat sich Alles bestätigt: das Essen ausgezeichnet, aber das Servierpersonal ist eines solchen Lokales absolut unwürdig. Die Kellner sind zwar nur an der Grenze der Unfreundlichkeit, aber wenn man Platz nimmt, dann knallt man dem Kunden ohne Gruß die Speisekarten hin und verschwindet, ohne auch nur nach Getränken zu fragen. Nach ca. 10 Minuten (gefühlt eine halbe Stunde) kommt der Kellner dann wieder und fragt nach dem Getränkewunsch. Dann so nebenbei auch die Frage, ob wir schon gewählt haben. Er nimmt alles auf und kommt nach ein paar Minuten mit einem vollen Tablett, das er kaum halten kann und knallt uns dementsprechend die Mineralwasser und den Apfelsaft aufgespritzt auf den Tisch. Natürlich nicht zu den Personen, die das jeweilige Getränk bestellt haben. Von einschenken natürlich keine Rede. Dasselbe ereignet sich nach ein paar weiteren Minuten, da serviert er auch die Salate zu den Speisen, ohne zu fragen zu wem was gehört, wahllos auf den Tisch. Bei den Hauptspeisen nach weiteren ca. 5 Minuten musste er dann wohl die Zugehörigkeit erfragen. Nachdem wir fertig gegessen hatten, standen die leeren Teller noch gut 20 Minuten auf unserem Tisch, bis sich wieder ein Kellner "erbarmt" hatte. Nein, so geht es wirklich nicht.
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wuffi55
am 2. März 2014
SpeisenAmbienteService
Die Tischbestellung für 6 Personen per Mail klappte perfekt und auch beim Empfang wurde uns unser Tisch sofort zugewiesen. Der sehr freundliche Kellner nahm ohne weitere Verzögerung die Getränkebestellung auf und die Getränke standen bereits 2 Minuten später auf dem Tisch. Die Wartezeit auf d...Mehr anzeigenDie Tischbestellung für 6 Personen per Mail klappte perfekt und auch beim Empfang wurde uns unser Tisch sofort zugewiesen.

Der sehr freundliche Kellner nahm ohne weitere Verzögerung die Getränkebestellung auf und die Getränke standen bereits 2 Minuten später auf dem Tisch. Die Wartezeit auf die Hauptspeisen, die alle gleichzeitig zum Tisch gebracht wurden, betrug ca. 15 Minuten.

Wir hatten die Cremige Knoblauchsuppe, Faschiertes Jägerschnitzel, Puten Gordon Bleu mit gemischtem Salat, Pilsner Leckerbissen, Gebackenen Kalbskopf, den Panorama Grillteller und Filetspitzen, eine Malakofftorte, Heiße Liebe und Schneenockerl.
Es wurde alles restlos aufgegessen, was aber nicht allzuviel Mühe machte, denn die Portionen waren von der Menge her maximal angemessen.
Dem gemischten Salat fehlte leider die Abwechslung, wie z.B. ein Kartoffelsalat, der Rest war zu 90% "Grünzeug"!
Die Kartoffellaibchen zu den Pilsner Leckerbissen waren eindeutig aus dem Tiefkühlfach! Sollten bei diesem Preis eigentlich schon "handmade" sein. So wirkte Beides, für den jeweiligen nicht gerade günstigen Preis, leider etwas billig.

Im Großen und Ganzen war das Essen aber in Ordnung. Besonders positiv erwähnenswert wäre auf alle Fälle noch die Malakofftorte, die man sich unter zahlreichen anderen, bereits optisch sehr ansprechenden Torten, selber in einer Vitrine aussuchen kann! Die war wirklich sehr lecker und frisch! Auch die Schneenockerl meiner Freunde, die ich kosten durfte, waren sehr gut im Geschmack, wenn auch für € 5.-- nicht gerade günstig.

Jetzt noch ein goßes Lob für den sehr aufmerksamen und flinken Kellner: Nachdem wir die Rechnung durch 3 teilen mussten und ihm die jeweiligen Rechnungsposten angesagt hatten, kam er bereits nach knapp 3 Minuten mit 3 völlig korrekten Computerrechnungen zum Kassieren. Auch das Bezahlen einer dieser Rechnungen mit VISA stellte überhaupt kein Problem dar.

Fazit, ein netter Abend in netter Atmosphäre mit ein paar verbesserungswürdigen Kleinigkeiten beim Essen, die aber nicht wirklich gestört haben!
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