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Fr, 26. April 2024

Margareta

(1)
Margaretenplatz 2, 1050 Wien
Schlossquadrat
Küche: Italienisch, Pizza
Lokaltyp: Restaurant, Pizzeria
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Margareta

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

33
1 Bewertung fürMargareta
Speisen
10
Ambiente
40
Service
50

Bewertungen

Teddyzwergkaninchen
am 30. August 2020
SpeisenAmbienteService
Was gestern mit meiner Frau in der Margerata Abendessen . Meine Frau Pizza Bufala und ich eine Prosciutto e funghi . Es gibt dort einen wunderschönen Garten in Innenhof des Gebäudes . Der Kellner was sehr freundlich und kümmerte sich stets um alles Gäste . Die Pizza war sowohl bei meiner Frau, a...Mehr anzeigenWas gestern mit meiner Frau in der Margerata Abendessen . Meine Frau Pizza Bufala und ich eine Prosciutto e funghi . Es gibt dort einen wunderschönen Garten in Innenhof des Gebäudes . Der Kellner was sehr freundlich und kümmerte sich stets um alles Gäste . Die Pizza war sowohl bei meiner Frau, als auch bei mir eine kleine Katastrophe . Der Teig sehr dünn und zum Rand hin sehr hart . Wir hatten scharfe Messer und leider war das kein Schneiden, sondern eher ein Sägen . Die Pizza erinnerte eher an ein Tiefkühlgericht . Schade .
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Genau, Meidlinger, ist ja, was ich geschrieben habe. It's a fine line, knusprig - gut, hart - verpasst und daher leider nein. Ich hatte meine Pizza manchmal "knuspriger" bestellt (weil ich das mag), oft ging's gut, manchmal wurde der perfekte Zeitpunkt um Sekunden/Minuten überschritten und der Rand war zu hart.

31. Aug 2020, 16:21·Gefällt mir
purplex
am 16. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
In letzter Zeit habe ich viel Gelegenheit mich dem kulinarischen Angebot des 4./5. Bezirks zu widmen ;) weiter geht es mit dem Restaurant "Margareta", dem italienischen Restaurant im hübschen Schlossquadrat nahe der U4 Station Pilgramgasse. Nebenbei gibt es hier auch noch das Gergely's (eher "f...Mehr anzeigenIn letzter Zeit habe ich viel Gelegenheit mich dem kulinarischen Angebot des 4./5. Bezirks zu widmen ;) weiter geht es mit dem Restaurant "Margareta", dem italienischen Restaurant im hübschen Schlossquadrat nahe der U4 Station Pilgramgasse.
Nebenbei gibt es hier auch noch das Gergely's (eher "fine dining", tolle Steaks!), den Silberwirt (gute österreichische Küche) und das Cuadro (welches ich noch nie besucht habe).

Nun zum Lokal: beim Eintreten wirkt das Personal etwas hektisch, wir sind früh dran (vor 18h) aber es dürfte an dem Abend noch eine Weihnachtsfeier geben, da alle Tische alle im Nichtraucherbereich fein eingedeckt sind. Wir werden in den Raucherbereich gebeten (interessanterweise ist hier der Nichtraucherbereich mit Glastür abgetrennt, aber Küche/Schank und der Weg zur Toilette sind im Raucherbereich). Da stehen aber nur etwa 4-5 Tische (der Rest dürfte für die Feier im Nichtraucherbereich gebraucht worden sein), wodurch die Räumlichkeiten etwas leer aussehen. Gestört hat aber die mehrmalige Nachfrage ob wir "eh nicht lang" bleiben bzw. die Information dass alle Tische ab 19h gebraucht werden etc. - ich habe absolutes Verständnis dafür und wir hatten auch nicht vor allzu lange zu bleiben, aber als Gast fühlt man sich da nicht willkommen und ich fand es unangebracht von 3 verschiedenen Kellnern diesbezüglich belangt zu werden.
Wir nahmen an einem 2er Tisch im halbleeren Raucherbereich Platz und werfen einen Blick in die Karte. Quer durch die italienische Küche gibt es Antipasti, Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte.

Zum Trinken gibts einmal das Hausbier (süffig, kam beim Gegenüber gut an) sowie ein Soda mit Sirup (wahlweise Holunder, Johannisbeere oder Himbeere) auf 1/2. Auch erfrischend, gut und eine Alternative zu Cola & Co.

Nach angemessenen 10-15 Minuten kommt das Essen:
Die Pizza Provinciale, ein Klassiker den fast jede Pizzeria anbiete, den ich aber ehrlicherweise selten so gut erleben durfte. Oft tendieren solche Pizzen dazu, übermäßig dick belegt zu werden wodurch die ganze Angelegenheit zu einem matschigen See von Fett und Belag wird. Andererseits gibt es manche Lokale (oft leider jene, die besonders "italienisch" sein wollen), in denen man die Zutaten mit der Lupe suchen kann, und man am staubigen dicken Teigrand zu ersticken droht.
Hier hat in meinen Augen alles gepasst: Größe perfekt um satt (aber nicht zu voll) zu werden, Belag (Schinken, Bauchspeck Pfefferoni und Mais) in ausgewogener Menge und von guter Qualität (kein Blockschinken und guter Speck) und ein eher schmaler Teigrand, der aber schön luftig und knusprig ohne Probleme und zur Gänze mitverzehrt wurde.
Die Pizza Bufala etwas tomatiger, da ausschließlich mit Büffelmozarellascheiben belegt (kein Pizzakäse), aber auch sehr schmackhaft mit Cherrytomaten und frischem Basilikum (der erst nach dem Backen im Ofen dazugegeben wurde!) belegt. Ebenfalls gute Dicke bzw Größe (etwa 0,5 cm in der Mitte, 1,5 am Rand) und schmackhafter Rand.
Geschmacklich waren wir also sehr zufrieden mit dieser Entdeckung, und einig dass wir alleine wegen der Pizza wiederkehren würden :)

Beim Bezahlen wurden wir dann auch noch vom Kellner geduzt, was ich auch unpassend fand gerade in dem eher gehoben sein wollenden Ambiente. Knapp 30€ machte die Rechnung aus, was vom Preis-/Leistungsverhältnis für die Speisen mE gerechtfertigt ist (wobei es sich hier sicher um eher teurere Pizze handelt, aber die Qualität passt).
Service hingegen ließ an dem Abend eher zu wünschen übrig.

Trotzdem werden wir wegen der guten Pizza wiederkommen!
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Clue03
am 14. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Schade... War früher sehr gerne im Margareta. Nur habe ich keine Erklärung was passiert ist! Die Pizzen beim Menü (ok, verstehe schon, dass bei dem Menüpreis nicht die "volle Ladung" auf die Pizza kommt), aber eine Salami mit knappen 3-4 hauchdünnen Blättchen zu belegen, der Boden ist trocken u...Mehr anzeigenSchade...
War früher sehr gerne im Margareta. Nur habe ich keine Erklärung was passiert ist!
Die Pizzen beim Menü (ok, verstehe schon, dass bei dem Menüpreis nicht die "volle Ladung" auf die Pizza kommt), aber eine Salami mit knappen 3-4 hauchdünnen Blättchen zu belegen, der Boden ist trocken und den Käse kann man kaum erahnen...

Leider schmecken diverse Fischgerichte schon lange nicht mehr so frisch wie früher - es wirkt eher wie aufgetaut und zu lange gebraten. Der Salat ist als kleine Beilage absolut überteuert und wenn ich dann noch Paradeiser absolut geschmacklos und aus dem Gewächshaus drauf habe, vergeht mir die Lust hier wirklich am italienischen Essen..

Schade- Ihr ward schon mal bei weitem besser und für dieses Preis-Leistungsverhältnis komme ich so schnell nicht wieder.
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adn1966
Experte
am 16. Februar 2013
SpeisenAmbienteService
Was tun, wenn man die Liebste grad für einen Mädels-Abend im Vierten abgesetzt hat und es einem nach a)Pizza und b)derselben in einem Lokal, das man noch nicht besucht hat, gelüstet? Richtig, man konsultiert ReTe, liest Bewertungen und entscheidet sich für das „Margareta“ im Schlossquadrat. Da...Mehr anzeigenWas tun, wenn man die Liebste grad für einen Mädels-Abend im Vierten abgesetzt hat und es einem nach a)Pizza und b)derselben in einem Lokal, das man noch nicht besucht hat, gelüstet? Richtig, man konsultiert ReTe, liest Bewertungen und entscheidet sich für das „Margareta“ im Schlossquadrat.

Das Glück war auf meiner Seite, einen Parkplatz in dieser Gegend an einem Freitag Abend zu finden, ohne -zig Runden drehen zu müssen, ist schon bemerkenswert.

Das „Margareta“ ist Teil von Stefan Gergely’s Schlossquadrat-Lokalfamilie und ich bin durchaus gespannt, was mich erwartet.

Wenn man das Lokal betritt, sieht man zu allererst eine moderne Schank, die offenbar im Raucherbereich des Lokals ist. Zur rechten Hand gibt es einen, durch eine Glastür abgetrennten Nichtraucherbereich. Der deutlich größere Bereich ist der Raucherbereich, - nicht verwundernd, Herr Gergely ist oft und vehement gegen die staatlich verordnete Trennung aufgetreten. Es sei hier aber vermerkt, dass Herr Gergely stets die Installation bester Entlüftung propagiert hat, im Margareta ist dies deutlich spürbar. Der Raucherbereich ist nicht „verraucht“, ich bin geneigt, zu glauben, dass sogar Nichtraucher das Näschen hier nicht rümpfen würden. Vorbildlich.

Ich werde freundlich empfangen, allerdings wird mir gesagt, dass im Raucherbereich zur Zeit kein Tisch frei sei. (im Nichtraucher schon, aber das lehne ich dankend ab). Ergo werde ich höflich an die Bar gebeten, ich möge etwas trinken, es würde nicht lange dauern. Gesagt, getan, nach nicht einmal zehn Minuten war ein Tisch frei.

Das Ambiente ist elegant, aber nicht kühl. Das Lokal ist in einem alten Haus untergebracht, einem Gewölbe, die geschwungenen Decken sind crèmefarben gestrichen, Wände und Bänke in terracotta Tönen, Tische und Sessel in dunklem Braun. Sehr gemütlich. Herr Gergely hat, analog zur Lüftung, auch an der Einrichtung nicht gespart, das sieht man. Die Durchreiche zur Küche ist elegant mit Chrom/Glas verkleidet, der Arbeitsplatz des Pizzaiolo modern, optisch aufgeräumt und ebenfalls durchaus elegant. Feine Sache.

Ich widme mich dem Studium der Karte: reichhaltig ist sie, die Karte, man findet Antipasti verschiedenster Art, Suppen (Pomodoro, Minnestrone, Pesce), 20 verschiedene Pizze, Paste, Risotti, Pesce, Kindergerichte, Desserts (nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, sondern u.a. „Hausgemachte Mascarpone-Ravioli im Mokkateig 
mit Krokant und Pfirsich-Semifreddo“) und Käse, dahinter die Getränke, Aperitif, Bier, Wein und Nichtalkoholisches. Kaffee von der Rösterei Heissenberger wird angeboten, dazu 7 verschiedene Grappe. Vielversprechend.
Nachdem mir der Sinn nach Pizza stand, wende ich mich dieser Sektion zu. Sympathisch fällt auf, dass a) überall Mozzarella verwendet wird und b) bei jeder Pizza „Paradeiser“ steht, und nicht Tomatensauce. Ein Pluspunkt.

Ich entscheide mich für eine Pizza „di Stefano“, die in roten Lettern auf der Karte steht und sich für mich durch den Vermerk „scharf“ aufdrängt. Stefano dürfte der Pizzaiolo oder Chefkoch sein, es gibt weiter unten in der Karte (ebenfalls rot) „Ravioli di Stefano“, allerdings konkurrieren diese mit den (ebenfalls in rot geschriebenen) „Tagliatelle Davide“. Ein Wettbewerb der Köche, who knows?

Sehr positiv möchte ich an dieser Stelle meinen Kellner, Matteo, erwähnen. Perfekter Service, aufmerksam, schnell und sehr freundlich. Kompetent berät er mich bei der Weinwahl, aufmerksam nimmt er meine Bestellung auf. Meinem Wunsch, die Pizza „di Stefano“ (Paradeiser, Mozzarella, pikante Salami, Speck, Zwiebel, Mais, Pfefferoni) mit Schinken an Stelle der Salami, dafür aber mit einem Ei und, bitte, extra scharf zu servieren, wird höflich entsprochen. Matteo erklärt mir, es würde nur das Ei zusätzlich verrechnet, und für die Schärfe würde er mir ein spezielles „olio pepperoncino“ bringen. Perfetto.

Wenig später kam er auch schon, der Fladen, von der Größe knapp auf den Teller passend, und optisch sehr ansprechend. Den Schinken hatte ich bestellt, um zu sehen, ob wie so oft der Toastblock „the weapon of choice“ war - und nein, ich wurde positiv überrascht. Guter Schinken, so soll’s sein. Kein quadratisches Press-Irgendwas. Die nächste positive Überraschung fand sich in Form einiger, frisch geschnittener Peperoncini, - endlich hat ein Pizzaiolo verstanden, dass es mehr gibt, als die so oft verwendeten, laschen Ölpfefferoni. Der Teig ist dünn, knusprig, aber nicht zu fest, geschmacklich absolut in Ordnung. Der Käse ist eindeutig Mozzarella, kein Pizza “käse“. In Summe eine sehr, sehr gute Pizza.

Danach ordere ich meine zwei obligaten Espressi ristretti, hier allerdings schwächelt Herr Gergely. Ohne der Rösterei Heissenberger nahe treten zu wollen, - zu dünn ist die Suppe, - äh, der Kaffee. Ist’s die Portionierung, das Wasser, die Maschine? Ein echter italienischer „ristretto“ muss fast dickflüssig sein, dunkel und bitter, mit reichlich „crema“, - beide Espressi, die ich bekam, waren wässrig und schwach. Der Sauvignon - Grappa von Nonino, den mir Matteo dazu empfiehlt, schafft es, die Niederlage ein wenig zu lindern, ein Nachgeschmack von „schade“ bleibt dennoch.

Mein Abendessen schlägt sich mit knapp 35 € zu Buche, ein fairer Preis für Qualität und Ambiente dieses Abends. Bemerkenswert, dass Matteo vor der Abrechnung mit seinem Pocket-PC zu mir kommt und jeden Posten der Rechnung noch einmal durchgeht und sich bestätigen lässt, dass alles seine Richtigkeit hat. Überhaupt hatte ich, allein am Tisch sitzend, Gelegenheit, den Service zu beobachten. Keine Minute, in der Matteo nicht Teller hergerichtet hat, andere Gäste nach weiteren Wünschen gefragt hat, mit der Parmigiano-Mühle zu den Tischen, an denen Pasta gegessen wurde, gegangen ist, - ganz große Verneigung vor einem wirklich perfekten Service.

Fazit: er macht’s schon richtig, der Gergely. Rauchertrennung (mit geschlossener Glastüre), wie vom Gesetz gefordert, aber auch ein perfekt belüfteter Raucherbereich. Tadelloser, wirklich tadelloser Service, elegantes Ambiente, das vermag, trotzdem gemütlich zu sein, gute Produkte, die man positiv vermerkt, und das alles zu Preisen, die in Ordnung sind.
Margareta - Wien
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Zaruch

stefano ist ein sehr gute kellner und ein höffliche mensch danke

14. Mai 2013, 22:46·Gefällt mir
uc0gr
Experte
am 30. April 2011
SpeisenAmbienteService
In der Pizzeria / Trattoria „Margareta“ waren wir nun schon öfters. Das wunderschöne Schlossquadrat – eine Traum-Immobilie für die Gastronomie. Ein wunderschöner, lauschiger, durch alte Bäume beschatteter Garten – im Lokal selbst würde ich nicht so gerne sitzen, Tisch an Tisch, alles schön in ein...Mehr anzeigenIn der Pizzeria / Trattoria „Margareta“ waren wir nun schon öfters. Das wunderschöne Schlossquadrat – eine Traum-Immobilie für die Gastronomie. Ein wunderschöner, lauschiger, durch alte Bäume beschatteter Garten – im Lokal selbst würde ich nicht so gerne sitzen, Tisch an Tisch, alles schön in einer Reihe, nicht so ganz meins. Aber der Innenhof hat schon wirklich etwas! Diesmal auch mit unserer Tochter (welche Ehre, dass der Teenager mit uns „Oldies“ mitgeht!)
Bequeme Sessel und sehr nett, das gesamte Besteck und die Servietten (hier nicht aus Stoff) gut geschützt in einer schmucken Holzbox zum selber nehmen – unbedingt bei Pizza die „Steakmesser“ auswählen! Am Tisch bereits Salz, Pfeffer und besonders die Flaschen mit Balsamico (dunkel) und Olivenöl – sehr positiv, denn das gibt es in Italien IMMER und ÜBERALL (oft auch Rotweinessig statt Balsamico)!
Auch hier hatten wir als Einsteiger einmal einen Campari-Orange – brav und gut gekühlt mit einer Scheibe frischer Orange (á 4,90 EUR) – ident mit dem „Gergely’s“ – man merkt, es gehört hier einfach alles irgendwie zusammen.
Zur Vorspeise hatten wir Folgendes (meine Tochter gar nichts, denn sie schlägt immer erst bei der Nachspeise zu!):
Antipasti Verdure (7,40 EUR): gegrilltes Gemüse, bestehend aus gegrilltem Paprika, gegrillter Zucchini, Balsamicozwieberl & Oliven - brav gemacht, aber leider bemerkte meine Frau (meine Bürde, aber auch immer mein Lob zugleich, wo immer wir hingehen!), „du machst das aber besser“. Ich mache das immer das ganze Jahr über und lege es dann ein, für „schlechtere“ Zeiten als Vorrat, wenn die Saison vorbei ist. O.K. sie waren etwas sauer, aber in Summe gar nicht schlecht, hat auch meine beste Ehefrau von allen bemerkt und goutiert. Dazu gab es geröstetes Toskana-Brot. Fazit: wirklich O.K., wenn man nicht selber nach eigenem Geschmack alles auch selber macht (immer diese Erwartungs-
haltung ;-) ).

Ich hatte die Crostini (5,60 EUR), drei geröstete Toskana-Brötchen mit folgenden Aufstrichen (Buscetta):
Oliven-Sardellen:
• Würde ich so nicht machen, denn die Oliven sind salzig genug, es war aber gut, es war aber natürlich etwas salzig, aber nicht schlecht.
Hühnerleberpaste:
• Das habe ich auch schon (nach einem Toskanaufenthalt, wo das eigentlich herkommt) oft gemacht, ja sie war brav, aber man schmeckte (das ist GRUNDVORAUSSETZUNG in der Toskana), die Hühnerleber war NICHT über Nacht in gutem Rotwein eingelegt. Das muss aber sein! Das gibt Geschmack, man glaubt es kaum…ja, ich selbst koche zu viel…wer ein Rezept (mein eigenes auf „toskanische Art“ haben will…kein Problem)
Pomodori é Basilico:
• Ja, das hat echt gepasst, einfach gute frische Paradeiser, Basilikum, etwas vom guten Olivenöl und sonst nichts. Sehr fruchtige Paradeiser, waren echt gut! Kann man aber nicht so viel falsch machen…
Alles wurde angerichtet auf einem Bett Rucola – in Summe (kocht man nicht selbst) gut, wenn auch nicht sehr gut.

Hauptspeisen waren alles Pizze:
Es gilt für alle Pizze, ein sehr guter Teig und sie wurden so gemacht, wie man sie im Adriaraum überall bekommt, kleiner und nur schmaler Rand, sehr dünn ausgerollt, in der Mitte sehr saftig.
1. Pizza Salami mit extra Knoblauch (7,40 EUR, meine Tochter): die Salami ist „gewöhnungsbedürftig“ (für mich super, meine Tochter fand sie nicht so toll), es ist die gröbere Sorte (in Richtung pikante Felino der Region Parma, oder nach der französischen Saucisson), aber wirklich g’schmackig. Und die gröbere Salami ist in Italien eigentlich eher der Standard. Ich fand sie gut.
2. Pizza Primavera mit extra Knoblauch (8,20 EUR, meine Frau): frische Cocktailtomaten (sehr gut), Mozzarella, Parmesan, viel frischer Rucola. Leider war einiges vom Rucola eher gelb, welk bis verdorben. Der Kellner versuchte noch alles zu retten, indem er sagte „bei Hitze fällt eben alles zusammen und dann ist der Rucola dunkel“, aber (ich mache auch sehr viel Pizza, auch mit Rucola, selbst im Holzofen) nachdem ich ihm die echt verdorbenen und auch gelben Blätter zeigte, meinte er auch, das dürfe nicht sein. Genau meine Meinung – das müsste echt nicht sein, denn was erspart man sich? 0,05 EUR gegen einen unzufriedenen Gast – sinnlos. Das kostete für mich den "Vierer" bei den Speisen, weil es so was von dämlich und unprofessionell ist!
3. Ich hatte die Pizza Bufala (9,80 EUR) mit echtem Büffel-Mozzarella. Ich kann nur sagen, ein Gedicht, nichts geht über echten Büffelmozzarella. Super cremig und doch mit Geschmack (hat eben Kuh-Mozzarella nicht so). War wirklich super! Ich war in Italien angelangt! Empfehlenswert! Dazu noch einige frische Cocktailtomaten und frischer Basilikum. Urlaub ist mitten in Wien!

Meine Tochter hatte als Nachspeise Profiteroles, gefüllt mit Vanillecreme, Schlagobers und Schokosauce (6,00 EUR) – sie schmolz dahin. Sehr nett angerichtet (Früchte und Fruchtmus), einfach wunderbar. So soll es sein!

Über das Bier brauche ich nicht viel berichten, denn wir hatten wieder das „Margaretner“ (Eigenmarke) wie im Gergely’s und das ist eben wirklich super süffig, etwas malzig und sehr gut!

Der Service könnte etwas besser sein, der übermüdete Kellner hätte mir um 10,00 EUR mehr herausgegeben – er bedankte sich aber sehr, dass ich seinen Fauxpas „ausbügelte“ und wir erhielten dafür je einen Grappa aufs Haus.

Auch hier gilt: die Sanitäranlagen, sie sind aus einer anderen Welt und erfrischend sauber! Traurig, traurig, dass man das immer erwähnen muss…aber sie sind hier auch bemerkens-wert super!

Ein Hingehen kann ich wirklich empfehlen, denn die Pizze sind sehr italienisch authentisch – kleine Fauxpas müssen in Kauf genommen aber nicht kommentarlos hingenommen werden!
Immerhin habe ich auch für alles 63,90 (+2 Krügel und einen Apfelsaft gespritzt, ohne Trinkgeld) gezahlt!

Bemerkenswert ist auch, dass es einen kleinen Kräutergärten (ein riesiger Topf oder besser gesagt eine riesige Ton-Tonne) im Hof gibt, aus dem die Köche Basilikum, Oregano und Rosmarin zupfen, aber man darf auch nach Rückfrage selbst „zulangen“!

Einfach hingehen und ausprobieren, eine Urlaubserinnerung bringt es in jedem Fall zurück und alles in wirklich schönem Ambiente (= Garten). Perfekt ist es nicht, aber eben fast sehr gut. Wie jeder Urlaub eben auch nie perfekt ist!
Margareta - Pizza 'Bufala' mit Paradeiser, Mozzarella, Büffel-Mozzarella, ... - Margareta - WienMargareta - Pizza 'Tricolore' mit Paradeiser, Mozzarella, Spinat, Schafkäse, ... - Margareta - WienMargareta - Rechnung - Margareta - Wien
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Unregistered

pizza hat mir nicht sonderlich geschmackt. eine richtige sogenannte systemküche, mehr optik als klasse.

4. Jul 2012, 18:40·Gefällt mir
Thermodon
am 20. März 2010
SpeisenAmbienteService
Das Margareta ist ein italienisches Restaurant, dass eine sehr große Auswahl hat. Das Ambiente passt genau zu einem italienischen Restaurant mittlerer Preisklasse. Allerdings fürchte ich, dass es dazu voll sein muss (was es bisher immer war). Touristisch überhaupt nicht erschlossen! Die Speisen ...Mehr anzeigenDas Margareta ist ein italienisches Restaurant, dass eine sehr große Auswahl hat. Das Ambiente passt genau zu einem italienischen Restaurant mittlerer Preisklasse. Allerdings fürchte ich, dass es dazu voll sein muss (was es bisher immer war). Touristisch überhaupt nicht erschlossen!
Die Speisen waren sehr gut, vor allem sehr kräftig im Geschmack. Absolut gutes Preisleistungsverhältnis.
Das Personal war freundlich, herzlich und schnell.
Ich werde auf jeden Fall wieder hingehen.
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