In der Umgebung
Di, 19. März 2024

M Lounge

Hermanngasse 31, 1070 Wien
Küche: Internationale Küche, Asiatisch, Mexikanisch
Lokaltyp: Lounge, Szenelokal
Bewertung schreibenFotos hochladenEvent eintragen

M Lounge

Speisen
Ambiente
Service
Info: Du kannst deine Bewertungen jederzeit bearbeiten oder löschen.

Bewertungen

KritischerGast123
am 7. März 2014
SpeisenAmbienteService
Zu Beginn ein kurzes Fazit vorweg: Die M Lounge ist ein Restaurant mit sehr interessantem Konzept, vielleicht einzigartig in Wien. Die Atmopshäre ist entspannt und das Essen ist sehr gut. Das Restaurant ist einfach zu finden un dank des Standortes nahe der Mariahilferstraße auch einfach zu err...Mehr anzeigenZu Beginn ein kurzes Fazit vorweg: Die M Lounge ist ein Restaurant mit sehr interessantem Konzept, vielleicht einzigartig in Wien. Die Atmopshäre ist entspannt und das Essen ist sehr gut.

Das Restaurant ist einfach zu finden un dank des Standortes nahe der Mariahilferstraße auch einfach zu erreichen. In einer ruhigen Seitengasse gelegen durch die lila Beleuchtung sticht es gleich ins Auge.


Ambiente:

Wie der Name schon verspricht handelt es sich bei diesem Lokal um eine Lounge, also findet man hier eine entspannte, hippe und lockere Stimmung vor.
Die Einrichtung ist schlicht, elegant und reduziert, keine unnötige Dekoration, bis auf den einen Fernseher in meinem Blickfeld, meiner Meinung nach völlig unnötig, da es GoTV (ein Musiksender) spielte und die hörbare Musik nichts mit dem Gezeigten zu tun hatte.
Im Hintergrund spielt es die ganze Zeit Musik, aber in einer angenehmen Lautstärke, ich empfand sie in keinem Moment als störend.


Service:

Unser Kellner war sehr freundlich um kompetent, zu Beginn erklärte er uns das Konzept des Restaurant und bot uns einen Aperitif ein, wir entschieden uns für einen Martini. Er war den Abend über unaufdringlich und kompetent, nur mir persönlich legte er teilweise ein zu hohes Tempo mit der Speisebestellungsaufnahme an.


Essen:

Zu Beginn hatte ich eine kalte Gurken-Schaum-Suppe mit Mangobällchen. Die Suppe hatte einen guten und intensiven Gurkengeschmack, nur war sie nicht richtig schaumig. Die Kombination von Suppe und der Mango schmeckte mir persönlich nicht gut, da dadurch die Suppe zu salzig war.
Meine Begleitung hatte die thailändische Tom Kha Gai Suppe, eine scharfe Kokos-Hühner-Suppe. Er fand sie unglaublich gut, lobte den ausbalancierten Geschmack und die großzügige Einlage.

Mini USA Burger mit Barbecue-Sauce, Salat, Zwiebel, Speck, Cheddar. Mir war die Sauce zu intensiv, da sich teilweise den Geschmack der anderen Zutaten überdeckte. Aber sonst war der Burger gut.

Thai Curry Panang-Curry mit Huhn. Wieder ein Gericht, welches meine Begleitung gegessen hat. Und wieder sehr gut abgeschmeckt, eine perfeckte Mischung aus Schärfe, Kokos und Curry.

Cremiges italienisches Risotto mit Rinderfilet und rosa Pfeffer. Das Risotto war einfach himmlisch, nicht oft so ein leckeres Risotto gegessen. Das Rinderfilet war saftig und gut und in Kombination mit dem rosa Pfeffer schmeckte es vorzüglich.

Mexiko Mini Burrito mit Rinder con Carne, Chili, Curryreis. Der Burrito war für Fingerfood viel zu heiß, aber vom Geschmack sehr lecker.

Cremiges italienisches Risotto mit Grünspargel, Garnele, Kokosmilch, Limette. Perfekt wie das erste Risotto.

Cheesecake im Glas. Schmeckte meiner Begleitung sehr gut und sah auch sehr lecker aus.

Sex on the Beach. Sah sehr interessant aus, da des einer Insel im Meer nachempfunden war, also optisch ein Augenschmaus. Geschmacklich überzeugte mich das Meer (ein Gelee aus Curacao) nicht. Aber die Mousse aus Pina Colada schmeckte gut. Die Kombination aus Mousse, Gelee und Nusskrokant war von den Konsistenzen her sehr interessant und ansprechend.


Fazit:

Ein sehr interessantes Restaurant, mit richtiger Lounge-Atmosphäre und gutem Essen und kompetenten, freundlichem Service. Vorallem das Risotto war hervorragend, perfekte Konsistenz und perfekt abgeschmeckt, ebenso waren die Curry-Gerichte sehr gut. Ein sehr gutes Restaurant und dank der kleinen Gerichte kann man eine riesige Geschmacksvielfalt erleben.
M Lounge - WienM Lounge - WienM Lounge - Wien
Hilfreich8Gefällt mir2Kommentieren
1 Kommentar

Oh ja, die Tom Kha Gai Suppe dort ist großartig, ich bestelle sie jedes mal! Ebenso das Risotto! Schade finde ich nur, dass oft nicht alle Speisen da sind. Das sagen sie zwar gleich am Anfang dazu, aber dann hätte ich genau drauf Gusto...! ;-)

17. Apr 2014, 13:26·Gefällt mir
hanneszi
am 20. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Haben einen Daily Deal Gutschein eingelöst. Service war wirklich super nett, aber leider wurden wir wegen einer Gruppe ins Hinterzimmer gesetzt, was an sich in Ordnung gewesen wäre, wenn es dort nicht viel zu kalt gewesen wäre. Das Lokal eignet sich nur bedingt zum Essen gehen, da die Tische alle...Mehr anzeigenHaben einen Daily Deal Gutschein eingelöst. Service war wirklich super nett, aber leider wurden wir wegen einer Gruppe ins Hinterzimmer gesetzt, was an sich in Ordnung gewesen wäre, wenn es dort nicht viel zu kalt gewesen wäre. Das Lokal eignet sich nur bedingt zum Essen gehen, da die Tische alle Couchtischhöhe haben, was auf Dauer eher mühsam ist.
Für einen Drink oder Ähnliches ist es OK.
Das 11-Gänge Menü war OK aber nicht überragend.
Würden wieder hingehen zum chillen und Cocktail schlürfen, zum Essen gehen aber eher woanders hin.
Hilfreich2Gefällt mirKommentieren
cube03
am 8. Juni 2013
SpeisenAmbienteService
Suchentspannt einer Einladung folgend, traf man sich gestern gegen 18 Uhr für ein kurzes Treffen unter Freunden in der M-Lounge, Hermanngasse 31 im 7ten Wiener Gemeindebezirk. Für die Anreise wäre, was die Parkplatzmöglichkeit betrifft anzuraten, den Entscheiden Teil mit öffentlichen Verkehrsmi...Mehr anzeigenSuchentspannt einer Einladung folgend, traf man sich gestern gegen 18 Uhr für ein kurzes Treffen unter Freunden in der M-Lounge, Hermanngasse 31 im 7ten Wiener Gemeindebezirk.
Für die Anreise wäre, was die Parkplatzmöglichkeit betrifft anzuraten, den Entscheiden Teil mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erledigen. Wir surften daher mit der U6 bis Station Burggasse-Stadthalle, den restlichen km über die Westbahnstrasse bewältigten wir stapfend zu Fuß. Direkt vor dem Lokal enge Gassen, eigentlich kaum vorhandene Parkplätze waren zur Gänze besetzt, eine Suche hätte mit Sicherheit viel an Zeit und Nerven gekostet.
Ein wenig vorinformiert über die Lokaleinrichtung waren wir beim Betreten des Lokales wenig verwundert, dass Sitz und Essgelegenheiten eher einer gemütlichen Wohnzimmereinrichtung glichen. Niedrige, Unterkniehohe Esstische mit angestellten, kleinen Fauteuils. Gegenüber lud eine an die Wand gestellte, durchgehende Sitzbank zum verweilen ein.
Dem unkoordiniert hastigen Aufbruch Tribut zollend durfte ich recht rasch (bereits vor dem ersten Platznehmen) der Toilettanlage meine Aufwartung machen. Eine mehr als moderne und saubere Einrichtung gestaltet das Erledigen der notwendigen Geschäfte angenehm erfreulich, man kann sogar sagen durchwegs interessant, da die neuwertig wirkende Ausstattung anderswo so wohl eher selten vorzufinden ist. Kurzum, sauber, gepflegt, neumodern und ein echter Hingucker, obwohl es sich nur um Sanitärbereiche handelt.
Wieder am Tisch angekommen nahm ich auf der Sitzbank platz und ließ meine Blicke durchs Lokal schweifen. Auch hier war ein durchwegs gepflegter und sauberer Eindruck zu erkennen, die Einrichtung kann auch im Lokal als neumodern und hochwertig bezeichnet werden, wir fühlten uns sichtlich wohl, es gab bisweilen nichts zu beanstanden. Lediglich die lieblose Führung der Stromkabel der Deckenbeleuchtung passte nicht so ganz zum Stil des Lokales, hier zeigte sich ein wenig eine Ideenlose „da oben schaut eh keiner hin“ Montage.
Räumlich sind Raucher und Nichtraucher durch eine Glaswand voneinander getrennt. Unangenehm ist, das Nichtraucher beim Betreten und Verlassen des Lokales durch den Raucherbereich gehen müssen. Es war aber entweder Dank einer effizienten Lüftung, oder der geringen Auslastung zu dieser Zeit nicht wirklich störend.
Nach wenigen Minuten kam der deutschsprachige Kellner mit Migrationshintergund und nahm unsere Getränke und Speisenbestellungen entgegen. Wenn es ins Eingemachte gehen würde, gäbe es mit hoher Wahrscheinlichkeit leichte Kommunikationsprobleme, der Bestellablauf funktionierte aber reibungslos. Da ich derzeit eher zum Biertrinken neige, bestellte ich mir ein solches, war aber irgendwie verwundert, dass es offenes Schankbier leider nur in den kleinen 33ml Gebinden zum Bestellen gab. Zum Essen bestellt ich eine Suppe, sowie drei der Speisen, welche durchschnittlich alle um die 4 Euro kosten.
Auch in Sachen Aufbereitung und Präsentation der Speisen waren wir ein wenig vorinformiert. So war auch das dann keine Überraschung, dass diese in relativ kleinen, doppelwandigen Plastikschalen an den Tisch serviert wurden. Das Volumen der Schalen würde ich etwa mit 30ml einschätzen, vielleicht auch etwas weniger.
Hier gab es aber auch dann gleich meine erste Kritik. Kaum war die scharfe und heiße Suppe am Tisch, folgten auch schon in sehr kurzem Abstand dahinter die Hauptspeisen. Somit stand nach wenigen Minuten bereits alles Bestellte am Tisch. Eigentlich war ich jetzt ein wenig verärgert, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sich die recht teuren Speisen lange genug warm halten würden. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, hier ist alles vorbereitet und servierfertig. Ich sprach dann auch sogleich den Kellner darauf an, es gab aber keine Antwort und auch keinerlei Reaktion. Eigentlich wäre hier für mich der Zeitpunkt gewesen, mit dem Kellner ein ernstes Wörtchen zu reden, aber in der Gesellschaft wollte ich irgendwie nicht und der Abend wäre dann auch völlig zerstört gewesen. Die Speisen waren dann auch wie erwartet zu kalt, ich tat mein bestes.
Natürlich ist es dann auch etwas schwierig, die Qualität der Speisen zu beurteilen, wenn die Temperatur nicht die richtige war, andererseits gehört das aber auch zu einer Beurteilung dazu. So traue ich mich an dieser Stelle sagen, dass der richtige Wärmegrad vermutlich auch zu keinem besseren Ergebnis geführt hätte. Die Suppe schmeckte recht gut und war das beste, die restlichen Hauptspeisen waren weder köstlich noch interessant. Es waren halt Speisen. Ich konnte keiner Speise ein Lecker oder hmmm entringen. Eine Speise bestand zu teils aus einer Portion Erdäpfelpüree. Ich kann das natürlich nicht nachweisen, aber Konsistenz und Geschmack kamen eher von der Zubereitung aus einem Instantpulver.
Die Tatsache, dass es wenig war, machte es einerseits leichter, da man seinen Gaumen nicht lang damit strapazierte aber andererseits schwerer, weil meine sichtliche Enttäuschung über das Preisleistungsverhältnis und das fehlende Sättigungsgefühl nicht so ganz unsichtbar unter dem Tisch zu verstecken war. Die geschmacklich für in Ordnung befundene Nachspeise meiner Gattin konnte daran auch nichts mehr ändern.
Das man dann noch zwei offensichtlichen Pärchen eine Gesamtrechnung von 122 Euro auf den Tisch legt, ohne zu Fragen ob getrennt bezahlt werden will, war unhöflich und ignorant und auch unser Garant dafür, dass wir es bei diesem einen Besuch belassen werden.

Resümee:
Lokal und Ambiente toll, Einrichtung neumodern und gepflegt (8/10)
Sanitärräume neumodern, interessant, sauber und gepflegt (8/10)
Personal nett (5/10)
Speisenaufbereitung mutig lustig (7/10)
Qualität mäßig, preislich zu teuer und zu wenig (4/10)
Hilfreich8Gefällt mir3Kommentieren
uc0gr
Experte
am 19. November 2012|Update 21. Jun 2014
SpeisenAmbienteService
***************** UPDATE VOM 13.05.2014 ***************** Florian Oswald, nicht bloß ein sehr guter Koch, für mich viel mehr ein „Food-Artist“, zauberte wieder einmal mit viel Liebe, Hingabe und Kreativität ein wunderbares 11-Gang-Menü auf den Tisch. Eingeleitet wurde der Abend vom sehr netten...Mehr anzeigen***************** UPDATE VOM 13.05.2014 *****************

Florian Oswald, nicht bloß ein sehr guter Koch, für mich viel mehr ein „Food-Artist“, zauberte wieder einmal mit viel Liebe, Hingabe und Kreativität ein wunderbares 11-Gang-Menü auf den Tisch. Eingeleitet wurde der Abend vom sehr netten Stv. Restaurantleiter, Michael Holcik, der bereits bei der Reservierung vermittelte, man freue sich schon auf uns – es war ja nicht unser erster Besuch in der M-Lounge. Durch den Abend wurden wir dann sehr freundlich, zuvorkommend und kompetent von einem „alten Bekannten“ aus dem Restaurant „Oskar’s“, dem tatsächlich noch recht jungen Manuel Feigl, begleitet.

Unser 11-Gang-Menü bestand aus:
Gruß aus der Küche = Tomatenschaumsuppe
1. Gang = Noriblatt-Garnelenrolle mit Mangochutney (statt Reisblatt)
2. Gang = Indische Joghurtsuppe
3. Gang = Fenchelpokara mit Pistazien-Koriander Raita
4. Gang = Karotten-Ingwershot
5. Gang = Hummus mit Stangensellerie
6. Gang = Gemüsecurry
7. Gang = Zitronensorbet auf Grenadine
8. Gang = Tandoori-Hühnchen mit Brokkoli und Naan-Brot
9. Gang = Panna Cotta mit Beeren
10. Gang = Frappierte Lychees
11. Gang = Nougatpraline

Ohne die einzelnen Gänge im Detail zu bewerten, das habe ich ja bereits nach einem anderen Besuch hier getan, würde ich heute genau gleich benoten, lediglich beim Service gibt es ein deutliches Upgrade auf ebenfalls 4 = SEHR GUT!

******************** UPDATE ENDE ********************


Im Zuge des „Fine-Dining-Festivals“ besuchten wir endlich auch einmal die „M-Lounge“ mit einem Gutschein für ein „Fine-Dining-Festival-Gourmetmenü für 2 im Wert von EUR 116,00 um EUR 58,00 (11-Gänge)“. Die „M-Lounge“ ist ein weiteres Lokal der Hackl-Gastronomie-Kette (Oskars, Kornhäuslturm, Arkadensaal, Roter Salon, 5-Senses) und liegt vis á vis vom „Grünauer“ in 1070 Wien.

Das Motto der „M-Lounge“ liegt in der Präsentation kleiner, feiner Gerichte, teilweise mediterran oder auch japanisch oder generell asiatisch angehaucht. Durchaus könnte man vereinfacht sagen, hier werden internationale „Tapas“ serviert. Verwendet werden hierfür reine Aromen wie Chili, diverse Gewürze, Knoblauch und frische Kräuter. Die zahlreichen kleinen Gänge werden rasch aufeinanderfolgend serviert und teilweise wirklich sehr kreativ angerichtet. Für die Küchenqualität zeichnet der Küchenchef, Florian Oswald.

Wir hatten natürlich rechtzeitig reserviert, wenngleich zu unserer Zeit das Lokal noch leer war. Die Reservierung per Mail wurde prompt und sehr freundlich beantwortet: „Wir freuen uns auf Sie… have fun, enjoy …and rock the kitchen!“ Sehr nett wurden wir von der Servicekraft empfangen, und wir durften uns hinsetzten, wo immer wir wollten – es wurde der allerbesten Ehefrau von allen zuliebe der Raucherbereich direkt vor der Bar. Die Einrichtung der „M-Lounge“ ist absolut ansprechend, sehr modern, geradlinig und trotzdem attraktiv und gemütlich. Im Raucherbereich sitzt man auf bequem gepolsterten Hochstühlen, im Nichtraucherbereich dominieren Sofas, Fauteuils und Couchtische das Interieur – ebenfalls absolut gemütlich und einladend. Die große, lange Bar wurde ebenfalls eher schlicht und sehr modern gestaltet, aber auch hier wurde durch Licht und blaue Barhocker alles sehr ansprechend und freundlich gestaltet. Die Lampenschirme im Stile der 70er-Jahre ergänzen und unterstreichen den angenehmen, positiven Eindruck.

Als Aperitif hatten wir einen „Campari Orange“ (EUR 5,50), der sehr gut gemixt und ebenso gut gekühlt war. Besonders positiv: es wurde ganz frisch gepresster Orangensaft hierfür verwendet. Zu den Speisen wünschten wir uns einen „Wiener gemischten Satz“, jedoch kannten wir den von Rainer Christ noch nicht. Völlig unproblematisch durften wir diesen verkosten und entschieden uns auch dann für ein Flasche „Wiener Gemischter Satz 2011(nicht wie in der Karte angegeben 2010) - Rainer Christ Jedlersdorf“ (EUR 19,80 die 0,75l-Flasche) – er begleitete uns vorzüglich durch alle Gänge und war noch dazu durchaus preiswert. Die Tischeindeckung mit den zahlreichen Besteckteilen für die 11 Gänge wirkte spektakulär, und es stand auch noch diverses Reservebesteck zur Verfügung. Erwartet hätten wir Stoffservietten, jedoch war für uns die Eindeckung mit Papierservietten auch kein Beinbruch. Das Lokal hat keine Hauben oder Sterne und daher finde ich das absolut vertretbar, besonders wenn es sich um ein Cocktail-Bar-Lounge-Restaurant handelt.

Gruß aus der Küche „Hühner-Kokossuppe mit Chili“ – eine äußerst schmackhafte und cremige Suppe, die nicht zu kokoslastig war, wurde serviert. Der Schärfegrad war genau richtig, das Hühnerfleisch war zart und saftig, und wir waren mit dieser Suppe absolut zufrieden – AUSGEZEICHNET.

1. + 2. Gang (die Gänge wurden zusammengefasst): „Warmes Pitabrot mit Rote Rüben Aufstrich und Kren“ sowie „Ziegenkäseröllchen im Zucchinimantel“ – das Pitabrot hatte uns überhaupt nicht überzeugt, da man sich unter einem Pita etwas Anderes vorstellt, es war eher weich wie Toastbrot. Der Rote Rüben Aufstrich war sehr gut abgeschmeckt und harmonierte mit dem Kren natürlich ausgezeichnet. Das Ziegenkäseröllchen war mit feinem und nicht „ziegigem“ Frischkäse gefüllt, die Zucchini frisch, fein gehobelt und leicht sautiert, der Sesam dazu passte absolut gut – glattes GUT, aber eher nichts Außergewöhnliches.

3. Gang: „Garnelensalat im Reisteig auf mariniertem japanischen Krautsalat“ – dieser Gang war einfach eine Wucht, der Salat wurde ausgezeichnet mariniert, die Cocktailgarnelen waren sehr gut, nicht trocken und man servierte den Salat sehr attraktiv auf einem Reisteigblatt. Der Krautsalat war ebenfalls sehr gut mariniert und hatte die erwartete Schärfe – ein glattes AUSGEZEICHNET.

4. Gang: „Marokkanische Linsensuppe mit Topikokaviar“ – überraschend wurden hier nicht typischerweise rote sondern gelbe Linsen verwendet. Die Suppe wurde sehr toll etwas exotisch abgeschmeckt, hatte eine leichte, passende Kreuzkümmelnote und war wunderbar cremig. Der Topikokaviar hatte eine sehr interessante Farbe (Topiko = Kaviar vom Fliegenfisch) und schmeckt sehr frisch und absolut nicht „fischig“ – ebenfalls AUSGEZEICHNET.

5. Gang: „Huhn und Tofu Tempura im Wasabimantel auf Rettichröllchen und Sojaespuma“ – das Huhn war relativ geschmacksneutral, aber saftig. Der Wasabimantel war sehr passend und schmackhaft, der Tempura leider nicht knusprig, wie es sein sollte. Die Rettichröllchen waren frisch und der Sojaespuma war sehr cremig und schmeckte sensationell. Sehr originell wurde dieser Gang zweistöckig serviert – ein glattes GUT.

6. Gang: „Granatapfelsorbet mit Prosecco und Aperol“ – der Gang wurde sehr gut geeist mit wohlschmeckendem Prosecco serviert. Das Sorbet war absolut fruchtig und hatte einen Hauch Melonenaroma, was aber eher der Kombination aus Granatapfel und Aperol zuzuschreiben war – SEHR GUT.

7. Gang: „Cremiges Risotto auf gebratener Jakobsmuschel auf weißer Zitronensauce“ – das Risotto war etwas zu flüssig aber doch bereits beginnend cremig und geschmacklich gut abgeschmeckt. Der Reis war jedoch eindeutig noch zu körnig – zwei bis drei Minuten länger und das Risotto wäre perfekt gewesen. Die Jakobsmuschel konnte leider auch nicht sehr überzeugen, sie war einfach zu durch und nicht mehr zart. In Summe war das eher MÄSSIG denn gut.

8. Gang: „Ofenspargel mit gegrilltem Rinderfilet, Beurre blanc und Couscous“ – auch dieser Gang wurde wieder sehr attraktiv angerichtet. „Beurre blanc“, die klassische helle Buttersauce der französischen Küche, die normalerweise eher zu Fisch und hellem Geflügel serviert wird, hätte etwas cremiger sein dürfen, vom Geschmack her aber war sie sehr gut. Der Spargel war intensiv schmackhaft und auf den Punkt gegart, der Rucola sehr frisch. Beim Rinderfilet hätten wir eher auf Hüferl oder Beiried getippt, da es recht grobfasrig war und absolut nicht zart. Auch der Garpunkt konnte uns nicht überzeugen – zu durch, wenn auch gut gewürzt. Couscous ist sicher nicht jederfraus/-manns Sache, mir schmeckt er sehr gut, und er war absolut passend. In Summe gebe ich für diesen Gang ein glattes GUT.

9. Gang: „Spargel Panna Cotta mit Karamell und frischen Erdbeeren“ – das Panna Cotta war mehr Creme als Panna Cotta, die Geschmacksaromen harmonierten aber absolut toll miteinander, die Zuckerperlen hätten nicht mehr sein müssen, die Konsistenz war jedoch eben nicht so überzeugend. Gerade noch ein GUT, weil der Geschmack in Summe neu und harmonisch war.

10. Gang: „Geeiste Weisse Schokoladekugeln mit Nougat Trüffelcreme“ – eine Trüffelcreme oder eine Schokoladetrüffel hat natürlich weder mit der Trüffel (Pilz) noch mit etwaigem Trüffel-Öl (Öl mit Trüffelpilz oder nur Aromaten davon) zu tun. Der Begriff „Trüffel“ kommt davon, weil man Schokoladetrüffel ebenfalls als rar und wertvoll wie den Trüffelpilz einschätzte. Pilz und Praline haben aber, außer manchmal einer gewissen optischen Ähnlichkeit, absolut nichts gemein. Serviert wurden zwei „Schoko-Trüffel-Kügelchen“ auf eingefärbtem Eis – spektakulär und attraktiv. Geschmacklich erinnerten sie am Ehesten an „Giotto“ – leichter Knuspermantel und innen cremig, schokoladig. In Summe wirklich GUT, aber je ein Schoko-Trüffel-Kügelchen als eigenen Gang zu servieren, ist etwas verwegen.

11. Gang: „Bananen-Nougat Cupcake“ – der Biskuitboden hatte relativ wenig Bananengeschmack, war aber flaumig und von guter Güte. Eine sehr cremige Nougat-Schlagoberscreme, die oberste Schicht verfeinert mit leichter Mandel- bzw. Marzipannote, vollendeten das Törtchen. Ja, man verwendete recht uninspiriert die fertig zu kaufenden zweifarbigen Schokoladenröllchen zur Verzierung. Ich sehe darin kein großes Problem, denn Konditoren kaufen auch Schokoflocken, eingelegte Kirschen, Zuckercouleur, Marzipanrohmassen, etc. zu. In Summe ein glattes GUT.

Zum Abschluss gab es noch einen Gruß aus der Küche „Süßes Spinatwaffel-Cornet mit schwarzer Kirsche & Marzipanfüllung“ – abermals ein Beweis, wie völlig unterschiedliche Aromen harmonieren können. Ein knuspriges, leicht süßes „Stanitzel“ gefüllt mit einer leichten, sehr cremigen Marzipan-Obers-Creme wurde serviert. Vollendet wurde der Genuss mit einer großen, eingelegten schwarzen Kirsche. Ein wunderbarer Abschluss – SEHR GUT.

Ein doppelter Espresso (EUR 3,60), hier leider ein Nespresso, konnte mich nicht überzeugen. Der „Grappa Traminer Aromatic Po di Poli“ (EUR 4,10 für 2cl) war jedoch ausgezeichnet - ein aromatischer Grappa aus Trester vom Gewürztraminer, kräftig und fast schon harzig im Geschmack, trotzdem aber absolut mild und kaum vorhandener Schärfe.

Summa summarum gebe ich für die Speisen ein glattes SEHR GUT. Bei 11 Gängen kann man es nicht allen recht machen, und manchmal trifft man den Geschmacksnerv des Gastes nicht ganz. Es ist hier nicht billig, aber trotzdem leistbar, und hochwertige Produkte haben eben ihren Preis. Der hier betriebene Aufwand ist enorm, und das Anrichten der Speisen gestaltet sich sehr kreativ, ästhetisch bis originell. Es gibt durchaus Schwankungen in den einzelnen Gängen, die man in den Griff bekommen sollte. Generell aber ist zu bemerken, Florian Oswald versteht sein Handwerk durchaus. Die Kombination so unterschiedlicher Aromen zu einem überraschenden Gesamtprodukt beeindruckt.

Für das Ambiente der „M-Lounge“ (nicht jedoch für den straßenseitigen Gastgarten im Sommer), gebe ich gerne ein AUSGEZEICHNET. Man hat hier absolut stimmig zum Konzept und mehr als nur gefällig für dieses Lokalgenre eingerichtet. Dass die Sanitäranlagen TOP sind, muss nicht extra erwähnt werden.

Der Service war nicht besonders aufmerksam während unseres Besuches. Manchmal wurde lieber in der Küche geplaudert oder gekostet, statt bei uns leeres Geschirr abzuräumen. Man war aber freundlich und höflich, jedoch Wein wurde uns nur für die Verkostung eingeschenkt. Erwähnenswert ist jedoch, dass der sehr nette, weltoffene Küchenchef mehrmals während der Gänge nach uns sah und fragte, wie es denn schmecke – toll. Daher in Summe ein GUT, dass aber vom Küchenchef gerettet wurde.

Fazit: nicht billig, aber einmal etwas Anderes, Außergewöhnliches. Ich finde die „M-Lounge“ hat ein absolut tolles Konzept und stellt eine interessante Ergänzung für die Wiener Kulinarikwelt dar. Man kann den Wert des Gutscheines nur schwer nachrechnen, weil andere Speisen als á la carte geboten wurden, aber dieses Erlebnis wäre uns auch EUR 116,00 wert gewesen, wenngleich da und dort für unseren Geschmack auch Schwächen erkennbar waren. Zum Abschied gab man uns den Wunsch nach einer Bewertung auf „tripadvisor“ oder „facebook“ sowie ein kleines Geschenk (wunderbare dunkle Trüffelkugeln) mit. Ich empfehle die „M-Lounge“ mit ruhigem Gewissen - kein alltägliches Erlebnis, aber ein echtes Erlebnis, das man sich unbedingt einmal gönnen sollte.
M-Lounge - Lokalaußenansicht - M Lounge - WienM-Lounge - Das 11-Gang-Menü - M Lounge - WienM-Lounge - Tischeindeckung - M Lounge - Wien
Hilfreich28Gefällt mir5Kommentieren
Hartaberfair
am 31. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
Hatten einen Groupon Gutschein für ein 11-Gänge Menü, den ich aufgrund der teils sehr guten Bewertungen hier gekauft hatte. Am letzten Freitag haben wir den eingelöst. Meine (hohen) Erwartungen wurden leider enttäuscht. Das Essen: Die M Lounge verfolgt das Tapas Konzept, das heißt kleine Porti...Mehr anzeigenHatten einen Groupon Gutschein für ein 11-Gänge Menü, den ich aufgrund der teils sehr guten Bewertungen hier gekauft hatte. Am letzten Freitag haben wir den eingelöst. Meine (hohen) Erwartungen wurden leider enttäuscht.

Das Essen: Die M Lounge verfolgt das Tapas Konzept, das heißt kleine Portionen/Happen zu einem kleinen Preis. Die Karte ist dabei sehr breit angelegt und reicht von japanisch (Udon Nudeln, Tempura) über thai (Wok) und italienisch (Risotto) bis hin zu amerikanisch/mexikanisch (Burger, Guacamole). Mit unserem 11-Gänge Menü haben wir uns quasi einmal quer durch die Karte probiert. Ich werde kurz etwas zu jedem Gericht schreiben und jeweils Punkte vergeben:

0. Gruß aus der Küche: Trüffelbutter und Frischkäsezubereitung mit geröstetem Baguette -> äußerst lecker und eines der Highlights des Menüs (5 Punkte)
1. Warmes Pitabrot mit Rote Rüben Aufstrich und Ziegenkäseröllchen im Zucchinimantel -> das Pitabrot war fad und labbrig, der Aufstrich ok; das Ziegenkäseröllchen nichts Besonderes (3)
2. Garnelensalat im Reisteig auf mariniertem japanischen Kraut -> der Garnelensalat war sehr lecker; ebenso das japanische Kraut, welches recht scharf angemacht war (4)
3. Marokkanische Linsensuppe -> die pürierte Suppe war äußerst lecker, was wohl aber auch der großzügigen Verwendung von Sahne/Butter zu verdanken war (5)
4. Huhn und Tofu Tempura im Wasabimantel auf Rettichröllchen und Sojaespuma -> geschmacksneutrales Hühnchen und Tofu in einer labbrigen Panade, dazu eine rohe Rettichspirale; gut war lediglich die Sojaespuma (2)
5. Granatapfelsorbet -> absolut lecker; leider war es viel zu süß dafür, dass es zur Neutralisation der Geschmacksknospen dienen sollte; eher ein Nachtisch (5 Geschmack, 1 Zeitpunkt)
6. Cremiges Risotto mit gebratener Jakobsmuschel auf weißer Zitronensoße -> das Risotto war nicht cremig, sondern eher flüssig und geschmacklich eine Nullnummer; die Jakobsmuschel war (für unseren Geschmack) zu durch gebraten und daher teilweise schon zäh (2)
7. Ofen Spargel mit gegrilltem Rinderfilet, dazu Beurre blanc und Couscous –> der Spargel war ein Traum, bissfest und mit einem Schuss Walnussöl; beim Fleisch hat es sich unserer Meinung nach um Beiried gehandelt und nicht um Filet; das Fleisch war gerade noch so rosa und gut gewürzt; Couscous und Beurre blanc (flüssige Butter) muss man so nicht haben (3)
8. Spargel Panna cotta mit Karamell und frischen Erdbeeren -> sicher nicht jedermanns Sache; der obere Teil mit den Erdbeeren und dem Panna Cotta war sehr lecker; der untere Teil schwamm in Spargelwasser und war ungeniessbar (2)
9. Bananen Nougat Cupcake –> schade um die Kalorien; ein Türmchen Biscuitteig mit einer Spitze aus Nougatcreme und einem Klecks mit Sahne verflüssigtem Marzipan; der Teig schmeckte minimal nach Banane, die Nougatcreme war ein Reinfall; eine Zumutung war das Deko-Schokoröllchen, das nach billigster Industrieschokolade geschmeckt hat (1)
10. Erdbeere im Sahnemantel mit Kokosflocken am Stiel -> die Erdbeere war gut, die Sahne schmeckte nicht sonderlich (3)
11. Weisse Schokoladenkugeln mit Nougat Trüffelcreme -> der Tiefpunkt des Abends; die weisse Schokolade hat nach billigster Industrieware geschmeckt, die Trüffelcreme schmeckte so, als wäre die schlechte Nougatcreme aus dem 9. Gang mit viel zu viel Trüffelöl vermengt worden; außenherum war erneut ein Sahnemantel (0)

In Summe kann man für das Essen 3 Punkte vergeben. Wobei man sagen muss, dass die Qualität zwischen den Gerichten sehr stark schwankt. Eindeutig abzuraten ist speziell von den Nachspeisen.

Wir hatten zum Essen je ein Glas Merlot und ein Glas gelben Muskateller. Den Merlot kann man uneingeschränkt empfehlen, den gelben Muskateller würden wir nicht mehr bestellen.
Vor dem Essen hatten wir uns einen Cocktail gegönnt. Sowohl der Mojito als auch der Hurricane waren sehr lecker, leider um den Preis von 8 Euro zu klein.

Das Ambiente: Hier punktet die M Lounge mit ihrer Inneneinrichtung. Die ist einfach super stylisch und chic. Die große Bar sieht beeindruckend aus, die hellen Sofas und die bunte Inneneinrichtung mit der coolen Beleuchtung laden zum Cocktailschlürfen ein. Unser Menü haben wir im „Gastgarten“ eingenommen. Dieser ist ansich ebenfalls chic eingerichtet mit dunklen Holztischen und –stühlen, sowie viel Grünzeug. Das Rundherum mit den grauen Häuserfassaden und der Straße wirkt dagegen gar nicht einladend.

Der Service: Minimalanforderung erfüllt. Die beiden Bedienungen waren freundlich aber leider nicht sonderlich aufmerksam. Wir saßen lange mit leeren Gläsern da. Trotzdem wurde beim Abservieren der Gänge nicht gefragt, ob wir noch etwas zu trinken haben wollten. Da mussten wir schon stets selbst die Initiative ergreifen. Nett fanden wir, dass der Koch ab und zu selbst raus zu den Gästen kam und sich erkundigt hat, ob eh alles passt.

Fazit: Man möchte der M Lounge raten „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Die M Lounge ist eine super Cocktailbar mit toller Inneneinrichtung und leckeren, aber nicht ganz günstigen Cocktails. Den Versuch, nebenbei ein Restaurant auf Haubenniveau zu betreiben sollte man einstellen. Nur weil man sich elendslange Namen für seine Gerichte ausdenkt, Beurre blanc statt flüssiger Butter serviert und alles in schicken Gläschen anrichtet kocht man noch nicht Haute Cuisine. Dafür sollte man als erstes einmal Stoffservietten statt Papierservietten verwenden und auf den Einsatz von Billigheimer Schokolade verzichten. Wir haben für den Abend 100 Euro bezahlt, was er uns unter dem Strich nicht wert war. Ohne Gutschein wären es 160 Euro gewesen, was er definitiv nicht wert war.
Hilfreich10Gefällt mir2Kommentieren
Bewertung schreiben
Karte
Hermanngasse 31, 1070 Wien
7. Bezirk - Neubau

Details

Features: Gastgarten, Frühstück
Kreditkarten: Gängige Karten
Öffnungszeiten: Website prüfen
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.