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Do, 25. April 2024

Mittagspause!

Mittagspause!

Restaurants, in denen man gut seine Mittagspause verbringen kann bzw. To-Go!

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teapanda·15 Lokale·Update: 24. Mär 2019·0 Kommentare

1. Fladerei

Salzgries 15, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Chillige Fladen, auch gut für eine kleine Pause. Bedienung eher unter-der Schwelle, da stark nachlassend. Dafür sind die Preise aber total okay!

2. Motto am Fluss

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Schwedenplatz (Donaukanal - Schiffsstation), 1010 Wien
In diesem Guide weil: Wenn man eine schöne Pause auf einem Schiff genießen will. Speisen sind sehr trendy-orientiert.

3. ramien go Wien Mitte

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Landstraßer Hauptstraße 1b (THE MALL), 1030 Wien
In diesem Guide weil: Eher meiden zu Mittags, da starker Betrieb. Wenn man einen Platz ergattern kann, geht es aber sehr schnell.

4. Cafe Votiv

Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Viele Menüs. Günstiger Preis. Speisen okay. Bedienung auch okay.

5. Weltcafé

Schwarzspanierstr. 15, 1090 Wien
In diesem Guide weil: Immer wieder neue Mittagsmenüs. Nette Bedienung. Die Wartezeit kann sich aber durch den Verkehr erhöhen.

6. Soupkultur

Wipplingerstr 32, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Viele Suppen und Salate. Das Konzept ist eher Takeaway, jedoch kann man sich auch hinsetzen. Da aber immer viele Schlange stehen, ist der Platz auch nicht unbedingt gut. Seit kurzer Zeit wurden die Preise stark erhöht (um +1 € bis 1,50 €).

7. Rice & Noodles

Schwarzspanierstraße 20, 1090 Wien
In diesem Guide weil: Nur to-go, da es keinen Sitzplatz und nur "Stehplätze" gibt.

8. Swing Kitchen

Operngasse 24, 1040 Wien
In diesem Guide weil: Keine Mittagsmenüs, dafür aber schnelle Bedienung und neues Konzept: vegan Burger!

9. Edison Cafe

Alserstraße 9, 1080 Wien
In diesem Guide weil: Hier: nur wenn man viel Zeit hat. Die Bedienung und das Servieren ist eher mühsam.

10. Max & Benito

Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Nettes, jugendliches Konzept mit guten Burritos!

11. Café Prückel

(1)
Stubenring 24, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Hier gibt es keine Mittagsmenüs, sondern eine Tageskarte mit Tellern, die schnell serviert werden.
SpeisenAmbienteService
8. Jun 2018
Ich bewerte das Cafe Prückel als Restaurant und nicht als Kaffeehaus, da ich hier noch nie einen Kaffee getrunken habe. Dies aber nicht, weil ic...MehrIch bewerte das Cafe Prückel als Restaurant und nicht als Kaffeehaus, da ich hier noch nie einen Kaffee getrunken habe.

Dies aber nicht, weil ich Kaffee hasse, sondern weil ich hier nur zur Mittagszeit verweile. Da ich schon ein paar Mal hier war traue ich mich auch eine Bewertung zu den Speisen abzugeben (obwohl ich zeitbedingt jetzt keine hochdetaillierten Infos bekannt geben kann).

Das Cafe befindet sich in der Wiener Innenstadt direkt beim Dr. Karl-Lueger Platz bei Stubentor. Hier findet man also hin nach einem Spaziergang beim Stadtpark bzw. wenn man von der Wollzeile kommt.

Die Karte für Tagesteller (nicht Menü) ist sehr vielfältig und man findet sowohl vegetarische als auch Fleischspeisen. Diese ändert sich... wöchentlich? Jedenfalls nicht täglich.

Anyway, manche Speisen wiederholen sich auch, aber das ist kein Problem. die Karte ist anscheinend vor allem für die Büroleute gedacht, da die Speisen tatsächlich nicht einer langen Zubereitung bedürfen und man diese relativ schnell serviert bekommt.

Die faschierte Laibchen werden immer mit Salat und gerösteten Kartoffeln serviert. Dies ist ein Favorit, da die Laibchen ordentlich sind (3 Stück) und man wird gut satt. Es schmeckt das Fleisch, die Sauce und auch die gerösteten Kartoffel. Großes hat man daran nicht auszusetzen, nur halt der Salat ist nicht ganz so meins. Es ist gemischt, teilweise Kraut mit Kümmeln, Karotten und bisserl Erdäpfelsalat dazu.

Sonst habe ich auch das Putenschnitzel probiert, was auch nicht schlecht ist, obwohl es mMn ein bisschen trocken für mich war.

Jedenfalls ist das Cafe Prückel keine schlechte Idee für eine Mittagspause. Die andere Karte, Kaffee und Kuchen aber habe ich noch nicht probiert.

Daher bewerte ich die Speisen mal mit Sehr Gut und sobald sich meine Erfahrung ändert, werde ich die Bewertung auch gegebenenfalls anpassen.

Zum Ambiente:
Der "Schanigarten" (eher Salon?) ist sehr groß und befindet sich teilweise überdacht. Dort gibt es vorrangig nur Zweiertische. Drinnen findet man ganz viele Plätze mit alten Sesseln (teilweise sind das komische), jedoch ist immer ein Bereich hinten abgesperrt? und es werden viele Plätze reserviert. Trotzdem findet man immer einen Platz.

Die Bedienung ist ziemlich flott und freundlich - unüblich für ein Wiener Kaffeehaus. Deswegen ist das Prückel auch kein schlechtes Lokal. Zumindest bekommt man hier eine ordentliche Bedienung, was nicht überall der Fall ist.

Die Rechnung bekommt man dann eigentlich nie ausgestellt, außer man fragt extra danach bzw. fragt der Kellner ob man diese brauche. Dies ist ein kleiner Wundpunkt bei mir, aber leider nicht unüblich hier in Wien.



PS:
Was ich ganz vergessen habe: Der hausgemachte Apfeleistee mit Zimt ist SUPER!!! (Jap, mit mehreren Rufzeichen).

PPS: Bezüglich der Preise - diese sind jetzt nicht unbedingt billig, aber auch nicht schmerzhaft.
Man kann hier aber NUR mit Bargeld zahlen.Weniger anzeigen

12. Karma Ramen

Rechte Wienzeile 2A, 1050 Wien
Karma dragon 2.0Tokyo RamenKüche/Gästeraum 1
In diesem Guide weil: Die Mittagsmenüs sind bis 14.30h verfügbar und es gibt auch eine kleine Vorspeise dazu. Im Sommer sind statt den regulären Ramen "kalte Ramen" im Menü zu finden.
SpeisenAmbienteService
28. Nov 2017
Dies ist meine erste Bewertung hier, da ich beschlossen habe mehr Lokale als meine Stammlokale aufzusuchen. Das Ambiente: es gibt 2 Gasträume. ...MehrDies ist meine erste Bewertung hier, da ich beschlossen habe mehr Lokale als meine Stammlokale aufzusuchen.

Das Ambiente: es gibt 2 Gasträume. Ich war im 1. Raum, gleich beim Eingangsbereich. Man kann hier auch den Koch beim Kochen zusehen, hat echt ein Ramenbarfeeling. Die Tische selbst sind ein bisschen eng beieinander, aber man stößt zum Glück nicht gegen einen Anderen an. Es ist dunkel gehalten (zumindest abends, aber wahrscheinlich mittags auch, da die Wand schwarz ist). Gleich beim Eintreten sieht man diese Anime/Mangamalerei.

Disclaimer:
Ich habe noch nie in meinem Leben authentischen Ramen gegessen (ein Flug nach Tokio steht erst bevor, vielleicht werde ich ja meinen Eintrag danach hier ändern...). Ich kenne aber die Ramen (besser gesagt Ramyun), die von Koreanern und Chinesen hier verkauft werden.

Da ich aber mal in einem "trendy" Ramenrestaurant in London gegessen habe, hatte ich mal wieder Lust auf "richtigen" Ramen. So schlug meine Begleitung das Karma vor.


Ein Blick in die Speisekarte: Sie ist nicht lang, es gibt nur einige Speisen. Ein Spezialitätenlokal, also. Aber es hat mich rausgehaut, als ich vom "Kohlrabi Kimchi" las :'(. Sehr überteuert, aber habe eh kein Interesse an Kimchi in der 1. Ramenbar Wiens. (Und sie haben auch Korean Sticky and Spicy Chicken... hmm).


Zu meinem Essen:
Ich aß als Vorspeise die Pork Gyoza (Teigtaschen mit Schweinefleischfüllung), 5 Stück zu 6.90 € .
Das ist jetzt nicht gerade billig, aber man sieht auch, dass es home-made ist. Der Teig schmeckte mir ehrlich gesagt besser als die Schweinefleischfüllung drinnen, da es eher zäh/gummiartig war. Die Dipsauce war wahrscheinlich Sojasauce mit ein bisschen Öl, was dazu gepasst hat.

Als Hauptspeise teilte ich mir mit meiner Begleitung die Hokkaido Ramen (Da ich ziemlich voll war vom Punschen!) Die Brühe war super, wenn auch etwas zu salzig, aber mir hat es gefallen, dass man sofort den intensiven Schweinefleischgeschmack spürte. Die Nudeln waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber das liegt wohl an mir. Es ist eine Art Weizen, die ich bisher noch nie gegessen habe.

Zu guter letzt bestellte ich mir den Greenie (Matcha Brownie mit Miso-Caramelsauce). Es war vorzüglich, das einzige was mich störte war ihre Minigröße. Also für 4.90 hätte es ruhig ein oder zwei cm Durchmesser größer sein können. Der Brownie war schön weich und die Sauce komplimentierte dies auch noch. Ich liebe Matcha, und den hat man schön rausgeschmeckt, wobei die Misocaramelsauce das etwas bittere mit süßlichem verband. Wunderbar!


Nun zum Service: Als wir das Lokal betraten, mussten wir unschlüssig herumstehen und warten bis wir die Aufmerksamkeit auf uns lenken konnten. Ein Tisch unter vielen reservierten Plätzen war frei, gleich beim Eingang. Nun, Glück gehabt.

Für die Bestellung kam danach eine andere Kellnerin. Sie sagte nicht wirklich Hallo oder fragte, sondern wartete nur darauf, dass wir bestellten. Da ich mich nicht so schnell entscheiden konnte, bat ich um eine Minute. Sie nahm dies ohne Wort zu Kenntnis und verschwand dann.

Nach einer gefühlten Minute kam sie dann wieder, um die Bestellung aufzunehmen. Bis dahin passt ja das Service, aber als ich Nachtisch bestellen wollte, kam niemand vorbei, obwohl ich mich umdrehte und minutenlang nach einer Bedienung suchte.

Da auch nach einiger Zeit niemand in unserer Nähe vorbeikam (Wir saßen im 1. Raum), machte ich mich auf die Suche nach unserer Kellnerin und bestellte.

Bei der Rechnung fehlte das Dessert auf der Rechnung, worauf ich sie darauf hinwies. Kein Danke oder irgendwas, sie ging einfach wieder um die Rechnung korrekt zu stellen. Den Betrag für das Trinkgeld hat die Dame auch falsch verstanden, als ich mit Karte gezahlt habe, aber okay. So schlimm sind weitere 50 Cent auch nicht.

Jedenfalls störte es mich, dass sie nach der Zahlung die Rechnung sofort mitnahm und wieder ohne Wort verschwand (kein Danke oder Auf Wiedersehen), da ich die Rechnung unbedingt mitnehmen wollte, weil auf dieser die Adresse des Lokals usw. draufsteht (und ich glaube sie haben keine Visitenkarten).

Wer weiß, ob es hier überhaupt eine richtige Rechnung gibt?


Dieses Lokal hat auch keine Takeawayverpackung, was sehr schade ist, weil ich ein Ramen für jemanden mitnehmen wollte. Ich weiß, dass man Ramen immer sofort essen sollte, aber in letzter Zeit kann ich nie die ganze Portion essen =/.
Naja, muss ich halt wieder vorbeikommen, denn ich möchte unbedingt das scharfe Ramen hier probieren! ;)


//


Nachtrag, der 2. Besuch zu Mittag. Kurz und bündig:

Service wieder so lala, wenigstens hat der sich nicht mehr Trinkgeld geschnappt. Ein Hund ist einfach so herumspaziert. Gehört wahrscheinlich dem Besitzer des Lokals oder so. Es war putzig, aber vielleicht nicht für jeden was.

Essen:
Mittagsportion, kleiner, aber auch günstiger und man bekommt eine Vorspeise dazu.
Tokyo Ramen: eher fad, Suppe nicht gut gewürzt/gebrüht. Am Ende würzte meine Begleitung die Suppe selber mit dem beigestellten Gewürz am Tisch. Nudeln waren nicht gut durch. Suppe war nicht sehr heiß. Das Schweinefleisch wurde nicht geschnitten, sondern einfach 1 Stück in die Suppe rein. (Beim Hokkaido wurde es geschnitten).
Karma Dragon: Erhielt die Speise leider mit Limette, was nicht in der Karte stand. Normalerweise mag ich eh Limetten, aber in dieser Suppe hat es irgendwie nichts zu suchen, finde ich. Karma Dragon ist Möchtegern-Tom Yang Goong, aber nicht gelungen. Es war zwar scharf, aber nichts besonderes, denn die Suppe schmeckte fad trotz der "Schärfe". Es fehlte eine Zutat und stattdessen waren Limetten drinnen? Es schmeckte daher sauer.

Nachdem ich 4 Speisen probierte, und nur 1 mir zusagt, werde ich wohl die Speisennote etwas herabsetzen. Hokkaido Ramen ist definitiv am Besten gelungen.

Glaube nicht, dass ich die anderen Speisen probiere. Wenn ich wiederkomme, wird es die Hokkaido sein.Weniger anzeigen

13. Neu Deli

Wipplingerstraße 20, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Kein reines Take-away Restaurant, jedoch sind die Plätze schlecht zum Verweilen. Pro Tisch gibt es nur Platz für eine Person (da es hier sehr eng ist). Es ist ein reines Mittagslokal, aber die Kundschaft wird relativ schnell abgebaut.
SpeisenAmbienteService
9. Jun 2018
Ein Lokal, das ausschließlich auf den Mittagsbetrieb ausgerichtet ist. Dies ist auch okay, da Neu Deli nur wenige Plätze hat und keinen Schanigarte...MehrEin Lokal, das ausschließlich auf den Mittagsbetrieb ausgerichtet ist. Dies ist auch okay, da Neu Deli nur wenige Plätze hat und keinen Schanigarten.

Neu Deli befindet sich im 1. Bezirk, unweit des Juridicums, der Börse, und Schottenring, auf der Wipplingerstraße. Es herrscht hier immer Vollbetrieb und location-bedingt eine Schlange. Das Lokal selbst ist klein und eher schlangenförmig, sodass immer wer vor der Tür wartet.

Das Ambiente sonst ist sehr modern und hipp, schwarz und grün, aber passend und nicht grell. Es gibt ein paar Sitze, so 5 bzw. mehr, je nach dem wie dünn man ist. Pro Tisch kann sich auch nur eine Person hier hinsetzen, da auf der anderen Seite bereits die Schlange stehen wird (und es so keinen gegenüberliegenden Sessel gibt).

Hier gibt es Curry, Pasta, Salate und Suppen. Die Wochenkarte bietet ständig neue Sachen, aber auch altbewährte. Ein gutes Misch-Masch also.


Ich habe hier nur die Currys probiert und diese sind zwar nicht "authentisch", aber trotzdem schmackhaft. Die Qualität ist auch gleich geblieben (was aber nicht schlecht ist, da ich eine schlechtere Erfahrung woanders gemacht habe), dies innerhalb der Abstände meiner Besuche von ca. 1 Jahr. Die Preise sind wohl gleich geblieben, soweit ich mich erinnere.
Mehrmals ist es passiert, dass das Fleisch-Curry schon aus ist. Dann muss man sich halt mit einem Gemüse-Curry begnügen, was aber auch nicht schlecht ist.

Teilweise ist das Gemüsecurry gar nicht schlechter als die Fleischvariation, wie ich letztens bemerkte. Das Hühnerfleisch ist eher groß geschnitten, aber davon halt nur wenige Stücke. Es wäre wohl besser das Fleisch kleiner aber balancierter aufzuteilen.

Wenn man möchte, kann man die zwei Currys auch mischen lassen, vielleicht gäbe es dann mehr Gemüse im Curry? Kann sein...

Sonst ist auch zu erwähnen, dass bei jedem Curry noch Joghurt, Mango-Chutney und Koriander je nach Wahl hinzugefügt wird. Das Mango-Chutney ist ausgezeichnet, aber das Joghurt gefällt mir sogar besser.

Die Portionen sind auch okay, zumindest für mich, obwohl ich mir etwas mehr Gemüse wünschen würde.


Am Freitag gibt es eine kleine Suppe oder einen kleinen Salat bei den Wochenspeisen dazu, bzw. wenn man sein eigenes Geschirr/To-Go Box mitbringt, gibt es Salat auch an den anderen Wochentagen.

Die Bedienung ist meist sehr nett und motiviert trotz des großen Andrangs. Wenn man oft genug kommt und sich die Visitenkarte abstempeln lässt, wird man dann auch auf das 11. günstigste Gericht eingeladen.Weniger anzeigen

14. Vapiano - Moulin Rouge

Walfischgasse 11, 1010 Wien
In diesem Guide weil: Dieses Vapiano hat genauso viel Kundschaft wie die anderen Vapianos, jedoch hat man das Gefühl, dass hier durch eine bessere Organisation/Aufteilung keine zu lange Wartezeit besteht. Wie jeder Vapiano besteht das Konzept darin, dass man dem Koch beim Kochen zuschauen kann. Schlechteste Zeit: Samstag zu Mittags.

15. en wok

Fleischmarkt 20 -22, 1010 Wien
AmbienteHot chilli beef, leider zu salzig
In diesem Guide weil: Gerichte werden schnell zubereitet (je nachdem wieviel Kundschaft besteht). Beste Zeit: ab 13h. Man bekommt bei einem Hauptgericht auch eine kleine Vorspeise (2 Makis, meist mit frittiertem Hühnerfleisch) und eine kleine Nachspeise dazu.
SpeisenAmbienteService
28. Dez 2017
Seit ich das Enwok kenne, schwärme ich jedem davon. Manchmal bekam ich richtig Gusto auf das Essen von Enwok. Ich kann aber meine Besuche in einem ...MehrSeit ich das Enwok kenne, schwärme ich jedem davon. Manchmal bekam ich richtig Gusto auf das Essen von Enwok. Ich kann aber meine Besuche in einem Jahr mit einer Hand abzählen, sogar weniger.

Dies ist mein 4. Besuch. Es überrascht mich, dass noch niemand von diesem "Restaurant" berichtet hat.

Es liegt nähe Schwedenplatz/Stubentor, man kommt auch gut vom Stephansplatz in dieses Lokal. Wenn man beim Eisgreißler vorbeiflaniert(oder auch einen Stopp macht), die Gasse danach gleich abbiegen und man ist beim Fleischmarkt, dann noch ein paar Meter und man ist vor dem Enwok. Jedoch hat es keinen Schild, das herausragt, deswegen sollte man auf die Lokale/Geschäfte achten, sonst passiert es, dass man dieses Lokal übersieht.

Für den 1. Bezirk hat Enwok daher eine etwas versteckte Lage. Dennoch kennen genug Leute, vor allem aus den naheliegenden Büros, dieses Lokal. Deswegen "Restaurant". Auf der Rechnung steht auch "Imbiss", nicht Restaurant.

Das Konzept ist eindeutig für Takeaway gedacht, aber es gibt dennoch ein paar wenige Plätze zum Verweilen. Ich war eher nachmittags/Abends dort und habe immer einen Platz für mich gefunden. Es ist aber nicht gemütlich, da ziemlich eng (man sitzt wirklich gepfercht in diesem Lokal). Diesmal war ich mittags hier und habe auch einen Platz bekommen. Es herrschte fast gähnende Leere (da war Abends mal mehr los, da haben Leute nach mir keinen Platz mehr bekommen). Jedoch bestellen viele Leute telefonisch zum Abholen, daher sind alle Bediensteten beschäftigt.

Der Grund? Es ist günstig (abgesehen von ein paar Ausreißern, aber trotzdem unter dem Schnitt für den 1. Bezirk) und schmeckt meistens gut.

Die Speisekarte ist simpel gestaltet: ein Faltkarton, auf der man ziemlich "general Asia" wiederfindet. Bisschen Thai, Chinesisch?, Euro-Asiatisch auf jeden Fall, und auch Sushi & Maki. Und ein Bulgogi (haha, das esse ich hier aber nicht).

Meine Erfahrungen bezüglich des Essens @ Enwok:
- Es gibt manchmal Maki als Vorspeise (jede Hauptspeise bekommt eine kleine Vorspeise, meistens 2 Maki mit nicht identifizierbarem Tempura-something... Hühnerfleisch?). Da ich nicht so auf Maki/Sushi stehe, aber nichts gegen Makis ohne Fisch habe, esse ich es.

Ich würde die Makis, die ich im Enwok immer gegessen habe, als mäßig ansehen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul... oder? Na klar, die Makis werden vorher masseproduziert, damit man sie schnell servieren kann, aber was mich an den Makis stört ist, dass der Reis nicht gut ist. Sehr trocken & steif (selbst als ich kurz nach Öffnung des Lokals hier erscheine). Da fehlt mehr als nur das gewisse Etwas. Deswegen würde ich bei Enwok keine Sushi & Makis genießen wollen, aber vielleicht ist es ja à la carte besser?

- Gong Bao Chicken: Winner Winner Chicken Dinner. Hauptsächlich dieses Gericht zeichnet das Enwok meiner Meinung nach aus. Es schmeckt vorzüglich, aber am Besten ist das Hühnerfleisch. Sehr zart. Ein paar Mankos: manchmal zu salzig serviert (in my humble opinion, aber es war nie wirklich schlimm versalzt). Ein bisschen mehr Gemüse wäre nett (jedoch ist der Preis günstig...). Das einzig komische ist, dass es sehr klein geschnitten ist, aber egal.

- Crispy Chicken mit Nudeln: war okay. Wieder ist das Hühnerfleisch toll. Danach wünschte ich mir lieber Crispy Chicken mit Gemüse bestellt zu haben, da die Nudeln etwas ölig sind.

- Tom Ga Kai (die Version mit Hühnerfleisch): Eine wirklich tolle, tolle Suppe. Es war cremig, nicht gespart an Zutaten. Und nicht zu süß.... Das Hühnerfleisch!! Wieder ist das Hühnerfleisch klein geschnitten für diese Speise, aber ich finde das Hühnerfleisch im Enwok zart & ausgezeichnet.

- Tom Kha Gai (Suppe mit Garnelen): ist okay. Habe nichts großes auszusetzen, in der Relation mit dem Preis.

- Austern Beef: Fleisch ist okay, bisschen mehr Gemüse bei dem Preis wären meiner Meinung nach gerechtfertigt. Sonst ist es etwas langweilig.

________________________

- Hot Chilli Beef (was ich für diesen Bericht gegessen habe): Seeeeeeeeehr versalzen. Ich hatte vor ein Sehr Gut für Speisen zu vergeben, aber der heutige Besuch hat mich verstimmt. Ich wünschte ich hätte lieber Gong Bao Chicken gegessen, anstatt diese Speise zu probieren. Da ich denke, dass nicht alle anderen Speisen schlechter geworden sind, bleibt es bei dem Gut für die Speisen.

Hot Chilli Beef war zu salzig und ich denke nicht, dass ich jetzt da sensibel bin. Ich war froh die Vorspeisenmakis aufgehoben zu haben, damit mein Gaumen Pause von dem ganzen Salz haben konnte. Da ich den Salzgehalt schon bei den ersten Bissen bemerkt hatte, jedoch dachte, dass ich vielleicht sensibel bin, aß ich weiter. Am Ende war es aber wirklich schlimm, dass ich das ganze Öl vom Fleisch mit Serviette abtupfte. Womöglich sollte man nicht mehr Salz in diese Speise verpassen, wenn eh nur das Chiliöl und keine frischen Chilis hier verwendet werden...

Diesmal war ich sehr erfreut 2 Stück Kakis bekommen zu haben, da dies den Salzgeschmack wieder neutralisierte...

Fleisch war okay, aber ich habe es besser in Erinnerung. Für den Preis gehört auch weniger Öl & mehr Gemüse rein.



Service?
Es ist zwar ein Takeaway-Imbiss Konzept, aber man wird dennoch bedient. Teilweise nicht immer von der Kellnerin, sondern auch vom Koch selber, wenn sie gerade beschäftigt ist. Finde ich okay, kann mich nicht beklagen, vor allem für ein Lokal dieses Formats. Dennoch gibt es Mankos, wie zum Beispiel, dass es nicht selbstverständlich ist, eine Rechnung zu bekommen, sondern man extra fragen muss, sonst wird es wieder nicht gedruckt, aber das ist in ganz Wien verbreitet.

Die Bedienung kommt auch zur Strecke, wenn gerade viele Takeaway Orders eintrudeln.


Fazit:
Gut für Take-away oder schnelles Essen zwischendurch. Man wird meistens schnell bedient & bekommt das Essen auch in einer guten Zeit. Meine Empfehlungen: Tom Ka Gai & Gong Bao Chicken.Weniger anzeigen

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