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Di, 19. März 2024

Gasthaus Quell

(1)
Reindorfgasse 19, 1150 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Restaurant
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Gasthaus Quell

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

33
1 Bewertung fürGasthaus Quell
Speisen
30
Ambiente
40
Service
30

Bewertungen

WrKFan
Experte
am 6. September 2022|Update 10. Sep 2022
SpeisenAmbienteService
Tradition kann man nicht erfinden Jemand sagte mal, gäb's es den Quell nicht schon längst, er möcht' ihn glatt erfinden. Nur funktioniert das in der Realität so nicht, sich quasi ein Unternehmenskonzept am Computer-Reißbrett‘l zu schnitzen und mit der Idee ein Erfolgs-Wirtshaus aus dem Boden z...Mehr anzeigenTradition kann man nicht erfinden

Jemand sagte mal, gäb's es den Quell nicht schon längst, er möcht' ihn glatt erfinden. Nur funktioniert das in der Realität so nicht, sich quasi ein Unternehmenskonzept am Computer-Reißbrett‘l zu schnitzen und mit der Idee ein Erfolgs-Wirtshaus aus dem Boden zu stampfen, sodass man sich später ein Leben ohne dem nicht mehr vorstellen will. Er möge damit Recht haben.

Diese Art Wirtshaus braucht einfach seine Jahre, muss sich in gut geführter Hand wissen und seine Tradition an die nächsten Generationen weitergeben können. Dazu gehört eine gehörige Portion Patina am Fußboden und auf den getäfelten Wänden, was so unverzichtbar ist wie Omamas Wiener Hausmannskost, die auf ähnliche Weise tradiert werden muss.

Dann kann es zu dem werden, was der Quell geworden ist und man züchtet sich seine Stammgäste heran, die es auch mitprägen. Aus der HP ersichtlich zählte sich dazu z.B. der jüngst verstorbene Ostbahn Kurti, der hier hierorts auch eine Live-CD mit dem Titel „Ein Abend im Gasthaus Quell“ produziert hat ( wen’s interessiert dazu ein YT link einer Live-Session aus der Gaststube: Link ).

Wir zwei, also der Quell jetzt und ich, kennen uns noch nicht so intensiv, aber ich tendiere allmählich dazu dieses Manko zu beheben. Für mich als Freiluft-Fan schätze ich auch die kleinen aus jeweils 4 Tischen bestehenden Schanigärten in beiden Gassen des typischen Ecklokals. Im Innern besteht er aus drei Stüben, die ihresgleichen suchen, wie eingangs beschrieben (siehe Bilder).

Unmittelbar daneben die mächtige Kirche der Pfarre Reindorf, die zu Mittag für ihre Schäfchen lautstark bimmelt, dass es dir in den Ohren gellt und mir dabei fast die Gabel aus der Hand fällt. Man fühlt sich dann bei Bier und Schnitzel wie am Land im Dorfwirtshaus und das inmitten von Fünfhaus.

No ois sche und guat, könnte der Ostbahn Kurti auch als Lied singen, aber wos hot der Quell esstechnisch so drauf, wird der p.t. Leser sicher wissen wollen. Dazu diene mein nächster Abschnitt


Wie isst’s sich’s bei der Quelle?

Die Speiskarte gliedert sich in zwei grobe Bereiche, wovon der eine Teil das klassische Repertoire an gängigen Gerichten der Wr. Küche und der andere althergebrachte hausmännische Kost beinhaltet. Diese wird wie üblich auch mit saisonalen Angeboten ergänzt. Aus dem Grund verzichtet man auf das tägliche Menü, hat aber eine wechselnde Wochenkarte.

So stehen z.B. Reisfleisch, Krautfleisch, Linsen mit Knödel, Leber Natur bzw. gebacken und derlei Schmankerl quasi als Fixpunkt auf der Karte, wie sie in anderen Gasthäusern immer mehr von der Bildfläche verschwinden, weil man immer mehr auch zum Ethno-Haberer erzogen, wird, aber das sei wieder eine andere G’schicht.

Hier hat man sich zu einem Bekenntnis durchgerungen, dass von der traditionsbewussten Wiener Küche dieses vorhanden sein muss und jenes nicht fehlen darf. Und darum meinte ich zuvor, oiso mir zwa miass‘n no a weng’l mehr miteinander reden. 😉


Ein paar allgemeine Genusserfahrungen

Mein erstes Gulasch-Erlebnis war mehr ein Reinfall (zu dünn ohne viel Geschmack), aber ich war damals, was jetzt schon mehrere Jahre zurückliegt, am allerersten Tag nach der Weihnachtspause an Ort und Stelle und so wurde mir gesagt, dass es erst wieder neu angesetzt werden musste. Klingt logisch, oder Ausrede?

Mein letztes Erlebnis war aber ähnlich, es war vor kurzem an einem Montag, und der Kellner gebrauchte witzigerweise denselben Spruch. Aber ich denke, es wurden die Zwiebel zu wenig angeröstet. Die Würzung war in Ordnung, das Fleisch sogar perfekt nur halt die Sauce, auf die lege ich aber Wert (kann man am Foto an sich nicht sehen, was nur der Gaumen diesbezüglich sehen kann).

Der Kellner war aber zu kurz angebunden, weil viel los war im Mittagsgeschäft, aber wir sind übereingekommen, darüber werden wir uns noch austauschen. Es kursiert nämlich der Spruch, hierorts gäb’s das beste Gulasch in ganz Wien, was aber für mich erst noch zu beweisen wäre. Quell, aufgepasst, do red ma no d‘rüber.

Ein weiterer Fixpunkt für meine Art Suderei Wiener Prägung bildet die Rindsuppe. Die ist hier brav, ich gehe mal davon aus, da wird ein wenig mit künstlicher Verbesserung nachgeholfen, was ich in Standard-Gasthäusern nicht weiter kritisiere, solange die Basis passt, und die finde ich brauchbar, ist also gut.

Beim Reisfleisch versuche ich zwar immer wieder auch noch das sprichwörtliche Haar in der Suppe zu finden, habe es aber noch nicht ausgemacht. Da wird gute Hausmannsart vorgezeigt, zwar schlicht und einfach, auch in der Präsentation, das Fleisch aber saftig und die Paprikanote schmackhaft im Lieferumfang integriert, es schönes sehr gut.

Linsen mit Speck, man darf das wörtlich nehmen, also nicht Specklinsen, indem Speck in die sämige Sauce klein geschnitten mitverarbeitet wird, sondern angebratene Speckstreifen beigelegt. Das führt dazu, dass der Vegetarier auch auf seine Rechnung käme und die Natürlichkeit der Linsen besser zum Tragen kommt. Und so wandert's dann z.B. von des Töchterleins Teller in den meinigen.

Ja schmeckt aber gut, wichtig ist, dass es nie zu pampig wird, und ein wenig Säurerest noch spürbar ist, aber ich brauche halt auch den Umami-Kick, den ich mir dann mit der Vermischung aus Linsen und Speck hole und das funktioniert so auch. Sprich es ist so meine persönliche Vorliebe, also objektiv gut bis sehr gut, subjektiv bleibt es beim gut.



Reisebegleiter

Die Knödel sind bislang immer gut gewesen, egal was sie begleitet haben, frisch, angenehm weich zum Zerteilen, dennoch mit nötiger Bissfestigkeit, zum Saugen wie sich’s gehört sehr gut, im Geschmack könnten sie etwas mehr noch an Würzung vertragen, womit ich nicht Salz meine.

Auch für den Salat gelte diese Aussage. Meist war es bei mir ein Gemischter, sehr natürlich ohne viel Schnörksel, wie es diese Art GH kennzeichnet, aber frisch und herzhaft jede dazu passende HS gut zu begleiten. Rundum also gut.


Meine übliche Suderei & Lobhudelei

Insgesamt bin ich mit dem Quell noch nicht so auf Tuchfühlung gegangen wie mit anderen Wirtshäusern, gedenke aber diese meine Bildungslücke zu schließen. Was ich bislang kenne und weiß, ist er das wert. Das nostalgische Ambiente ist jedenfalls anziehend und spricht mich sehr gut an. Selbst der Gang aufs WC wird so zum Erlebnis von anno dazumal.

Die kulinarischen Erfahrungen sind bislang gut gewesen, meine Suderei mit dem Gulasch oder auch bzgl. des Kaffees kann auch eine Macke von mir sein, aber darüber red ma jo no, und dann wenn’s geht durchaus auch Tachiles. So meine ich die Speisen rundum als gut zu bewerten. Wie es sich ergibt liefere ich gerne noch Auffrischungen weiterer Erfahrungen nach, im modernen Vergewaltigungs-Deutsch auch „Apdejt“ (update) genannt.

Der Preislevel ist echt am Boden jeder Leistbarkeit geblieben, das verdient von mir ehrliches Lob, und wer das anders sieht, dem kann man dann nur Döner-Stand‘ln und Billigst-Fritter-Buden empfehlen. Es gibt hier nichts (soweit ich mich erinnere) was die 20€ Hürde überschritten hatte und dabei sind die Portionen anständig und sättigend.

Mein Letztbesuch belief sich unter 30€, was ich ansonsten üblicherweise nicht schaffe, und bestand aus einem Seidl Bier, HS plus Extra-Beilage, Mokka groß und mein übliches Schnapserl um insgesamt 26,90€ was ich auf 30€ dankenswerterweise aufgerundet habe.

Die Kellner kenne ich noch nicht gut genug wie anderswo, zumeist waren sie noch recht jung, aber wie ich das anhand meiner Fotosammlung einsehen kann, wechseln sie auch. Der letzte gab mit zur Auskunft, er wäre nun 3 1/2 Jahre hier und er sang mir dabei auch die derzeit populär gewordene Arie des sterbenden Gewerbes vor. Ich kann ihn verstehen, bloß nicht helfen, es sei denn mit meinen Besuchen.


Der Versuch es in einem Satz zu formulieren:

Das Gasthaus Quell kann mit Ausnahme seiner bewundernswerten Nostalgie nicht mit der Marke Sonderklasse punkten, dazu sind wir Gourmet-Fritzis sicher auch schon zu verwöhnt, aber für eine anständige Küche auf Basis ehrlicher und auch schon rar gewordener Hausmannkost zu fairen Preisen bin ich immer zu haben, und dazu werde ich es künftig noch mehr ins Herz schließen.
Gasthaus Quell - Fleischlaberl, waren recht gut, das Püree etwas zu glatt ... - Gasthaus Quell - WienGasthaus Quell - Nougatknödel - gaaanz köstlich! - Gasthaus Quell - WienGasthaus Quell - Eine klassische Wirtshaus-Rindsuppe - passt soweit - Gasthaus Quell - Wien
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Sehr schöne Bewertung, es freut, so etwas zu lesen. Habe d'Ehre, und wieder hat es ein Lokal qua dieser Bewertung auf meine To-Do geschafft. Sie wird immer länger, langsam wird's eng, ob ich das alles abarbeiten werde können. Ein paar Punkte: Zwiebel rösten beim Gulasch ist zeitaufwändig, das geht nicht in 5 Minuten. Die Zeit zu geben fällt schwer, - ich bin auch ein eher ungeduldiger Zeitgenosse - aber es ist eben ein "sine qua non". Die Ausrede, es muss "angesetzt" werden, lasse ich so nicht gelten, dann halt für Freitag oder Samstag planen. Ich hab vor kurzem ein Gulasch gekocht - dunkelrot bis schwarz (wie meine Seele), ja, das braucht schon drei Tage. Ad Reisfleisch: nun, bei einem klassischen Reisfleisch (ohne moderne "bells and whistles" kann man m.E. ja nun wirklich nicht viel falsch machen. Ad Linsen: ich verarbeite Speck mit den Linsen (gut, dann sind Vegetarier halt raus) und gebe zusätzlich beim Servieren gerösteten Selchspeck drüber. Zugegeben, erhöht (ein wenig ;-) die Kalorienzahl, schmeckt aber fantastisch. À bientôt, ich harre der nächsten Bewertung mit Ungeduld. Weil: macht Spaß, so etwas zu lesen (falls ich das nicht schon erwähnt hätte ...)

8. Sep 2022, 13:43·Gefällt mir2
Stammersdorfer
Experte
am 25. November 2014|Update 17. Feb 2018
SpeisenAmbienteService
Update zu Besuch am 16.2.2018 abends. Ja es wird noch immer sehr (zu) viel geraucht, ja Türe gibt's immer noch keine zum NR, aber man merkt fast nix davon.... Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen das man im Raucherbereich was isst. Unser junger Kellner macht einen sehr ordentlich Job...Mehr anzeigenUpdate zu Besuch am 16.2.2018 abends.

Ja es wird noch immer sehr (zu) viel geraucht, ja Türe gibt's immer noch keine zum NR, aber man merkt fast nix davon....
Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen das man im Raucherbereich was isst.

Unser junger Kellner macht einen sehr ordentlich Job, einzig seine Optik wirkt irgendwie schlampig, aber sonst fast perfekte Serviceleistung für diese Art von Lokal.

Wir hatten als quasi Vorspeise ein Sardellenbrot, so einfach so gut. Meine Frau top Grammelknödel, das Innenleben überaus gschmackig, mit für meine Begriffe etwas zu saurem Sauerkraut. Meine Hauptspeise ein alt Wiener Backfleisch, gelungen, Fleisch sehr weich, Panier knusprig, große Portion, dazu ein durchschnittlicher Erdäpfelsalat. Die abschließenden Schokoladepalatschinken ganz vorzüglich.
Der Espresso wieder sehr gut, das Murauer Märzen mag ich sehr und die durchwegs guten Weine sind weiterhin vom Lehner aus Kollnbrunn, wie auch vor über 3 Jahren.

Wir waren mit lieben Freunden unterwegs, sie hatten Wels, bzw. Kabeljau natur, auch sie waren sehr zufrieden, die Optik der Speisen hat mich aber nicht sonderlich beeindruckt.

Auch dieser Besuch hat Freude gemacht, man bekommt sehr viel für sein Geld.

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Gestern Abend in einer wahren Kultstätte Wiener / Österreichischer Musikgeschichte, dem seit den 30iger Jahren bestehende GASTHAUS QUELL in der Reindorfgasse 19. Wie oft hat Herr Dr. Kurt Ostbahn alias Ostbahn Kurti bei seinen Konzerten darüber rezitiert, unzählige Male. Wie oft ist er dort ein- und ausgegangen, wahrscheinlich noch wesentlich öfter und wie oft ist er hineingegangen und hinausgetorkelt ...... so erzählt man sich zumindest, ICH war leider nie dabei......

Die "Anreise" vom Westbahnhof mit der 52er oder 58er Bim, die äußere Mariahilfer Straße entlang, 3 Stationen bis zur Kranzgasse und von dort zu Fuß. Die Reindorfgasse geht im rechten Winkel weg. Das Lokal selbst in einer ruhigen Ecke, gleich neben der Pfarre Reindorf. Im Sommer soll‘s auch einen Schanigarten geben.

Hinein mit mehr oder weniger Schwung, die Türen gehen nur nach innen auf und sind sehr schmal. Früher dürfte der Eingang genau am Eck gewesen sein, jetzt ist er seitlich in der Oelweingasse 1. Im Schankraum wird (stark) geraucht, wir haben im Nichtraucher reserviert, was auch gut funktioniert hat. Es war der zu diesem Zeitpunkt einzige noch freie Tisch, für Insider E1 rechts, so stand es zumindest nachher auf der Rechnung.
Drei Räume gibt’s, die Smoking Area hat Platz für etwa 40 Personen, die beiden no smoker für 15 bzw. 20 Leut. (Türe immer offen)

Was das Ambiente betrifft da haben die Tester papperlnpipperln am 26.10.2014, hbg338 am 12.7., oder auch StephanS am 29.10.2013 schon sehr treffende Beschreibungen abgegeben, das sei nur noch um so richtig grausliche massive Holzluster und Kassettendecken ergänzt und um den im Gang zu den Häusln befindlichen alten Zigarettenautomat, der ist aber schon lange nicht mehr in Betrieb.

Was das Personal betrifft, zwei Kellnerinnen und eine Weitere, die hat nur Speisen getragen und ja es dürfte sich um Studenten handeln. Gelernt hat den Job keine, aber alle waren freundlich, bemüht und recht flott, es wird sogar das eine oder andere Mal nachgefragt. Manches hat etwas länger gedauert, aber wie gesagt die Hütte war voll. Es hat im Großen und Ganzen gepasst.

Wir hatten alles zusammen 6 Spritzweine von hervorragender Qualität. Die offenen Weine kommen alle vom Lehner aus Kollnbrunn (Bad Pirawarth) Wienviertel / NÖ, und zum Abschluss zwei ganz ausgezeichnete Achterln eines Grünen Veltliner, der war sowas von fruchtig, großartig.

Die Vorspeise gemeinsam ein gebackener Camembert mit Preiselbeeren. Die doppelte Panier ganz ausgezeichnet, goldgelb, knusprig, der Käse ja so wie er halt schmeckt, etwas Salz, dann war das schon ganz in Ordnung.
Die Hauptspeisen für meine Liebste Wels gebacken mit einem sensationellen Mayonnaisesalat. Auch da die Panier ausgezeichnet, der Wels den wir als etwas festeren Fisch kennen, war sehr weich, mit einem richtig guten, nicht zu beschreibenden, Eigengeschmack. Der Salat dazu hätte vielleicht etwas mehr Zwiebel vertragen aber sonst, sehr gut, die Erdäpfel kein Gatsch, sondern relativ fest, leicht süßlich, ein Traum. (Das Krautfleisch war gestern leider schon aus, sonst wäre es das geworden)
Ich entschied mich fürs Reisfleisch, das hätte meiner Ansicht nach etwas mehr Fleisch vertragen, das was da war sehr weich, aber nicht zerkocht. Der Reis ein langkörniger, auch perfekt getroffen, nicht zu weich. Die Würzung nahezu perfekt. Eine wenig „saftiger“ hätte es für meine Begriffe sein können. Dazu gabs einen Gemischten (Erdäpfel, Gurke, Kraut, Paradeiser, Grünzeug) Auch da die Marinade leicht süßlich, wie ich das gerne haben.
Die Größe der Portionen sei noch erwähnt, recht beachtlich, gut dass wir nur eine Vorspeise hatten.

Der Abschluss, wie immer, klein schwarz stark, er war fast perfekt, noch etwas stärker hätte er vielleicht sein können.

Zusammenfassend ICH wollte schon ewig hin, als einer der das Leben des Dr. Kurt O von Anfang an (1983) verfolgt hat. Das Lokal ist in die Jahre gekommen, aber gut, ein echtes altes Wirtshaus halt. Die Studentinnen tun ihr Bestes und das Futter ist richtig gut. Wir haben mit Trinkgelt 46 Euro gezahlt, Preis Leistung ist schwer in Ordnung.

Was auffällt sind überdurchschnittlich viele junge mit Zigarette im Gesicht und die Toiletten haben dringend renovierungsbedarf. Was hier aber nicht zutrifft ist der Spruch, wie das Klo so die Küche :-))

Wir sind der Ansicht das GASTHAUS QUELL muss man gesehen haben, wir waren zwar zum ersten Mal dort, aber ganz sicher nicht zum letzten. Empfehlung!
Sehr gutes Alt Wiener Backfleisch, der Erdäpfelsalat am selben Teller hat in ... - Gasthaus Quell - WienSardellenbrot, so einfach so gut - Gasthaus Quell - WienGrammelknödel, sehr gut - Gasthaus Quell - Wien
Hilfreich17Gefällt mir12Kommentieren
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Interessant. Man erzählte mir, dass er dort seinen ersten Auftritt mit der Chefpartie hatte. Noch unter der Ägide von Günther Brödl, mit dem gemeinsam er den "Ostbahn" erfunden hat. War sicher lustig, damals.

26. Nov 2014, 15:06·Gefällt mir
Alzi
Experte
am 21. August 2013
SpeisenAmbienteService
Wir waren gestern eine große Gruppe von mehr als 25 Personen, die reserviert hatte. Wenngleich wir gespürt haben, daß die Küche und das Service an der Grenze der Belastbarkeit gearbeitet haben - im Lokal waren auch alle anderen Tische besetzt - blieben die Kellner stets flott und freundlich. Manc...Mehr anzeigenWir waren gestern eine große Gruppe von mehr als 25 Personen, die reserviert hatte. Wenngleich wir gespürt haben, daß die Küche und das Service an der Grenze der Belastbarkeit gearbeitet haben - im Lokal waren auch alle anderen Tische besetzt - blieben die Kellner stets flott und freundlich. Manche Speisen haben in der Zubereitung etwas länger gedauert, die Qualität und die Portionsgröße hat uns aber sofort entschädigt. Alles war frisch zubereitet, aus manchen Portionen wären in anderen Lokalen zwei Portionen serviert worden. Fazit: Wer wirklich gute Hausmannskost und große Portionen - bei sehr fairen Preisen - gutes Bier und guten Wein in der Atmosphäre eines alt-Wiener Beisels sucht, dem sei das "Quell" wärmstens empfohlen.
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