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Sa, 27. April 2024

Cafe Museum

(1)
Operngasse 7, 1010 Wien
Karlsplatz
Küche: Wiener Küche
Lokaltyp: Café, Kaffeehaus
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Cafe Museum

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

40
1 Bewertung fürCafe Museum
Speisen
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Service
40

Bewertungen

WrKFan
Experte
am 10. März 2023|Update 17. Mär 2023
SpeisenAmbienteService
Mein Cafe Museum Am Schnittpunkt gleich dreier U-Bahnen, damit nicht nur zentral gelegen, sondern auch bestens öffentlich erreichbar befindet sich das renommierte Cafe Museum. Falls das Wetter verregnet ist, muss man vom Aufgang der Rolltreppe ins Cafe bloß drei Schritte überwinden. Ich bes...Mehr anzeigenMein Cafe Museum

Am Schnittpunkt gleich dreier U-Bahnen, damit nicht nur zentral gelegen, sondern auch bestens öffentlich erreichbar befindet sich das renommierte Cafe Museum. Falls das Wetter verregnet ist, muss man vom Aufgang der Rolltreppe ins Cafe bloß drei Schritte überwinden.

Ich besuche es gerne als Zwischenstation. Wegen der relativ frühen Sperrstunde mit 21:00 Uhr kann ich es nicht für den späten Absacker nutzen, wiewohl es derart gut liegt, um danach dritter Mann zu spielen, der ins Loch abtaucht damit er des Nachts wieder verschwindet.

Dafür ist es für mich ein sehr guter Treffpunkt um von hier aus eine Tagestour mit Bekannten zu starten. Als sog. Verweil-Cafe nutze ich es weniger, dafür habe ich andere. Der Kulturinteressierte findet einen literarischen Treffpunkt, wenn im Extrazimmer entsprechende Veranstaltungen stattfinden.

Dieses Lokal gehört zum Familienclan der Querfelds. Unter ihren Unternehmen ist es mir das sympathischste, da etwas weniger touristisch frequentiert, etwas weniger Hofratswitwen, eher bunt gemischt und stimmig in seiner Atmosphäre.

Punkto Kulinarik Angebot werden sie nahezu ident geführt, in den teuren Preisen sind sie sich noch mehr einig, weisen dennoch Unterschiedlichkeiten auf, insbesondere die Lokalausstattung. Das Ambiente wirkt in seiner Noblesse weniger altfadrisch als das Landtmann oder Mozart, es ist aber traditionell eingerichtet.

Der Farbton rot herrscht durch die Sitzbankgruppierungen vor, aber es gibt keine verspielte Details und Schnick-Schnack Dekor an den Wänden. Man hat es in letzter Zeit mit Bildern dekoriert. Die Architektur fällt etwas nüchtern aus, ist aber vornehm genug um gehoben zu wirken.

Für die wärmere Jahreszeit ist der Schanigarten trotz hohen Verkehrsaufkommens immer noch attraktiv genug, damit ich mich auch dort platziere. Den Lärm kannst du dir zwar nicht wegdenken, aber die Gestaltung hat Grün-Elemente, als wäre man in einem Park. Einige Lichteffekte erzeugen in der Dunkelheit recht romantische Eindrücke. Ich mag das.


Standard Meinl Kaffee

Die Kaffeeansprache also wieder, hier etwas bündiger, da ich über Meinl schon genug in anderen Rezensionen geschrieben habe. Vielleicht ein paar andere Aspekte .

Beispielsweise ist es für mich eine nette Besonderheit der Tätigkeit des werkenden Baristas bei seiner Arbeit live zuzusehen. Zwei mächtige von Meinl gesponserte Apparaturen sind im Eingangsbereich unübersehbar untergebracht. Rund herum alles mit Geschirr angeräumt, wie das so üblich ist.

Meist werken dort Mädels, eines davon ein ebenso attraktiver Anblick und es gibt gleich vis-a-vis Sitzplätze. Wenn ich sie ergattern kann, dann sitze ich gerne dort und wechsle meinen Blick zwischen Kaffeezubereitung, dem Lokal zur Linken oder Rechten umherschweifend oder auf mein Tablet gerichtet.

Die Kellner machen hier gerne Zwischenstation, nicht nur um ihre Bestellungen aufzugeben oder abzuholen, sondern auch um sich miteinander etwas auszutauschen, weil es dafür kaum andere Bereiche gibt. Dann schnappt man so manches mit auf, nicht weil ich es darauf anlege, sondern einfach, weil meine Ohren noch besser funktionieren als meine Augen.

Der dargereichte Espresso ist mir in der Standardzubereitung üblicherweise wieder zu schwach, aber davon habe ich schon mehrere Lieder gesungen. Es erfolgt das übliche Kellner-Gast Prozedere eines angeregten Austausches das zu optimieren, dann wird er auch sehr gut.


Meine Kaffeehaus Kulinarik

Ich konsumiere mit Vorliebe Zwischengerichte, wie ich das für das traditionelle Kaffeehaus als seine Stärke ansehe. In Summe sind diese sehr gut. Sehr angetan bin ich von den Sacherwürsteln, die man auch mit Gulaschsaft bestellen kann, der in einer kleinen Porzellan-Sauciere am Teller mitserviert wird.

Die Teller tragen wie auch die Kaffeehäferl je nach Cafe ihre eigene Namensaufschrift, hier also „Cafe Museum“. Recht speziell ist der Senf, grobkörnig, mir etwas weniger sympathisch, aber dafür ein hausgemachtes Senfragout, dazu frisch geriebener Kren, ein Essiggurkerl, als unbedingtes Muss noch eine Handsemmel und meine Wenigkeit kann man damit glücklich machen.

Das kleine Gulasch ist hin und wieder eine Prüfung, mal haut es hin, mal ist es schon überstrapaziert zu oft aufgewärmt. Man sagt ja, dass Gulasch aufgewärmt noch besser ist als frisch zubereitet. Das stimmt, hat aber klarweise auch seine Grenzen. So war es beim letzten Besuch und ich habe es auch urgiert.

Das Ganze war mehr ein Gatsch, indem man den Saft nicht mehr so ganz von den Wadschunken-Stückerln unterscheiden kann und es erhielt auch eine bittere Note. Dann rettet auch nicht das gute Ottakringer Original dazu oder die perfekte Handsemmel.

Ich habe diese Erfahrung nicht nur im Cafe Musuem gemacht, sondern kenne es auch vom Cafe Mozart, dem quasi Schwesternbetrieb. In der Hinsicht wird m.E. zu hoch gepokert. So habe ich mir nun vorgenommen das nicht mehr durchgehen zu lassen. Es war einfach einmal zuviel aufgewärmt. Dies schreibe ich nun nicht nur aus Laune, sondern auch aus Erfahrung.

Der Kellner nahm es mit Anstand zur Kenntnis, kommentierte, es sei schade, denn an sich sei man stolz auf die Gulaschtradition, wie es die Gäste auch loben. Er hat aber in der Küche nachgefragt und es wurde bestätigt, dass man es mit der Aufwärmerei übertrieben hatte.

Na also, das sagte ich ja, ich erhielt dafür das nachträglich bestellte Soda zum Kaffee gratis von ihm als Trostpflaster, meines hingegen konsumierte ich in Form einer kleinen Marille. 😉

Was die Gulaschsuppe anbelangt, so war sie bislang immer sehr gut, oder sagen wir so, ich kann über keine mir in Erinnerung geblieben andere Erfahrung berichten. Das haut hin.

Wie in allen Cafes diese Schlages muss ich das Frühstücksortiment über den grünen Klee loben. Ohne auf Einzelheiten einzugehen ist das eine der absoluten Stärken derjenigen Cafes, die ich aufgrund dessen nicht umsonst in meinem Guide „Traditionelle Kaffeehäuser“ aufliste.


Last but not least – my typical comments

Auch hier sei erwähnt, dass ich die Wr. Küche nicht als die wirkliche Stärke ansehe, sieht man vom Klassiker Schnitzel ab. Aber bitte, wer das nicht kann, würde es nicht verdienen, auch nur erwähnt zu werden.

Erneut erteile ich dem Kaiserschmarren eine Absage. Dazu werden von der Landtmann-Produktion vorgefertigte Pack’l angeliefert, was man sozusagen nur mehr noch ins Pfandl zum Aufwärmen schmeißen muss und fertig ist die Show. Das bedeutet nicht, dass er deswegen schlecht ist, nur halt nicht meins.

Ich sehe aber gerne zu wie an Nachbartischen immer wieder auch sehr kultivierte Damen ihn schmatzend und mit lobenden Worten begleitend genussvoll einnehmen. Sind es Touristen, dann schweige ich als Gentlemen und erhalte dafür auf diese Weise meine angeregte Kaffeehausunterhaltung.

Dafür wird wieder eine gute Apfel- oder Topfenstrudel Tradition gepflegt, yeah, that’s Vienna, my good guys, dafür verirren sich auch viele her, wiewohl ich davon nicht so oft Gebrauch mache. Nun, nach Bier und Gulasch geht das meist nicht mehr.

Der Service ist professionell, das Auftreten vieler Kellner auch mit einer guten Portion Wr. Schmäh gewürzt und das macht eine klare Sehr gut Note aus. So bin ich es in den Querfeld-Cafes gewohnt, es steht dies damit repräsentativ für alle anderen, subjektiv empfinde ich es hier noch um eine Grad besser, das ist mitunter auch der Grund, dass ich es deswegen bevorzuge.

Interessant ist, dass man hier 1/4l Soda nicht gratis dazu bekommt, wenn man ein Glas Wein bestellt, warum weiß ich nicht. Während das im Landtmann und Mozart Standard ist, werden hier 2€ verrechnet. Einen Grund konnte man dafür nicht angeben, ist eben so.

Die Preissituation habe ich nur angedeutet mit teuer, Querfeld eben, man kann sich diesbezüglich über die HP einen Überblick verschaffen und die aktuellen Karten (Frühstück, Speisen und Getränke) per PDF herunterladen.


Das Fazit

Ich überlege, was ich hier als ein Fazit sage: Wie üblich nörgle ich über den Meinl Kaffee, wiewohl ich eh keinen anderen mehr mag als diesen, ärgere mich immer wieder über ein hin und wieder verpatztes Gulasch, greife mir auf den Kopf für so manche Preise und muss jedem erklären, dass der Kaiserschmarren hier ein Schmarr‘n ist.

Und trotzdem komme ich immer wieder her und freue mich auch darauf. Warum das so ist? Nun, ich mag das Cafe Museum wie es ist und möchte kein anderes, oder anders ausgedrückt: Ich bin halt ein typischer Wiener mittlerweile schon älterer Prägung. Einen anderen Grund könnte ich nicht angeben. 😊
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10 Kommentare·Zeige alle Kommentare
WrKFan

Danke für die Info. Ich kann's kaum glauben, es wurde nun der Preis für meinen großen Espresso von zuletzt 6€ auf nun 6,90€ erhöht. Sorry, da stimmt wirklich was nicht mehr. Das sind 15% Aufschlag. Damit hinterfrage ich wirklich weitere Besuche.

29. Apr 2023, 06:30Gefällt mir
AnnaM
am 24. Februar 2019
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Mein Vater sagte mir: "Wenn du nach Österreich ziehst musst Du wie die Österreicher essen!" So begleitete mich meine Schwiegermutter zu einem "Girls Night Out", wo wir wegen des Parkplatzes im Zur Alm aßen und wir rauchen können. Ich weiß nichts über das Kochen, ich kann es nicht beurteilen. Aber...Mehr anzeigenMein Vater sagte mir: "Wenn du nach Österreich ziehst musst Du wie die Österreicher essen!" So begleitete mich meine Schwiegermutter zu einem "Girls Night Out", wo wir wegen des Parkplatzes im Zur Alm aßen und wir rauchen können. Ich weiß nichts über das Kochen, ich kann es nicht beurteilen. Aber danach wollte sie mir ein typisches Kaffee zeigen, wo unser Prof. Freud seine Bücher schrieb als er noch in Wien lebte ! Ich finde sehr schöne klassische Stühle und Bänke in Rot, die vor kurzem renoviert wurden. Wir blieben eine Stunde oder länger mit unserem Bier, ziemlich gut, ohne vom Garçon gestört zu werden. Vor allem fanden wir einen freundlichen und respektvollen, effizienten Service. Ich habe hier gelesen, dass die Preise höher sind als anderswo. Ich erinnere mich nicht, aber wenn dies der Fall ist, ist es sicherlich auf die Qualität des Interieur zurückzuführen, also gerechtfertigt. Ich komme sicher wieder !!

Beim verlassen des Lokal ist ein Radfahrer knapp an mir vorbei es hat eine Strasse dort für sie, glaube ich!! Vielen Dank, Anna.
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alatarte
am 30. November 2014
SpeisenAmbienteService
Wir waren jetzt am Samstag da. Der erste Weihnachtseinkaufssamstag. Dementsprechend hoch war auch der Andrang, trotzdem haben wir noch einen schönen Tisch ergattern können. Die Speisen waren wirklich augezeichnet und es gab nichts zu bemängeln. Cremespinat mit Rösti, Nudelsuppe, Espresso... Wiene...Mehr anzeigenWir waren jetzt am Samstag da. Der erste Weihnachtseinkaufssamstag. Dementsprechend hoch war auch der Andrang, trotzdem haben wir noch einen schönen Tisch ergattern können. Die Speisen waren wirklich augezeichnet und es gab nichts zu bemängeln. Cremespinat mit Rösti, Nudelsuppe, Espresso... Wiener Küche ohne schnick Schnack eben...Gulaschsuppe in klein war eigentlich eine große Portion und man wurde gut satt. Besonders der aufmerksame, rasche und unkomplizierte Service ist im Gedächtnis geblieben. Trotz des großen Gästeandrangs blieb auch noch Zeit für ein kurzes Gespräch über die schönen Lampen von Adolf Loos. Satt und gutgelaunt spazierten wir dann noch die Kärtner Straße entlang und lauschten den begabten Straßenmusikanten. Genau so stell ich mir einen Adventbeginn mit Familie vor!
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xoxoxo79
am 22. November 2013
SpeisenAmbienteService
Im Rahmen meiner Reise durch die Wiener Kaffeehauslandschaft habe ich das dem Landtmann-Imperium angehörige Café Museum besucht. Der Kaffee ist zweifelsohne nicht billig, aber ein Genuss, den ich nicht missen will und mir gerne gönne - in meinem Fall Häferlkaffee, eine richtige "Pitsch'n" um E...Mehr anzeigenIm Rahmen meiner Reise durch die Wiener Kaffeehauslandschaft habe ich das dem Landtmann-Imperium angehörige Café Museum besucht.

Der Kaffee ist zweifelsohne nicht billig, aber ein Genuss, den ich nicht missen will und mir gerne gönne - in meinem Fall Häferlkaffee, eine richtige "Pitsch'n" um EUR 4,90.

Dazu frohlockt eine Torte aus der gleich beim Eingang unübersehbar reich bestückten Mehlspeisvitrine. Meine Punschtorte (EUR 5,80) war leider bescheiden, der schweinderlrosa Zuckerguss der beste Teil, das Buiskuit und die Punschmasse enttäuschend trocken und sehr lahm im Geschmack. Die Maroniblüte meiner Begleitung hatte fast die Größe einer kleinen Bowlingkugel und war für einen Normalsterblichen ohne Aussicht auf einen Zuckerschock kaum zu schaffen. Aber die Optik der Mehlspeisen ist auf jeden Fall meisterlich.

Die Speisekarte ist umfangreich und die zu den rundum gelegenen Tischen servierten Gerichte schauten ganz in Ordnung aus. Ich bestellte "Saure Wurst" und bekam eine feine Kalbspariser mit reichlich Garnierung (EUR 9,70). Die Note 3 gibt's für die schwache Mehlspeis-Performance, sonst wäre locker ein "Sehr gut" drin.

Das Ambiente ist schnörkellos und gemütlich, die Beleuchtung wenig auffällig, aber irgendwie raffiniert - finde ich sehr gelungen. Die Bänke sind im typischen Stil und auch nach Stunden noch bequem. Volle Punktzahl also für die Atmosphäre.

Das Service ist unaufgeregt und der Kaffeehaustradition entsprechend männlich. Und es kommt nur, wenn man es ausdrücklich ruft, und das mehrmals. Ich hab nichts gegen zurückhaltendes Personal, aber wenn man eine halbe Stunde vor leeren Häferln und Tellern sitzt, darf auch einmal ohne Zuruf abgeräumt werden.

Das Café Museum ist einen Besuch wert, wenn man keinen extrem hohen Mehlspeisanspruch hat, sich aber in angenehmer Atmosphäre unterhalten will.
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1 Kommentar
evi56

war gestern dort bei einer Familienfeier und ich muss sagen so Top ist diese Cafe auch nicht-

23. Nov 2013, 17:31Gefällt mir
eho
Experte
am 21. November 2011
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Am Samstag haben wir zu acht das Cafe Museum besucht. Während einer Weihnachtsmarkttour wollten wir den Punch ein wenig mit Kaffee neutralisieren. Das Lokal war fast zur Gänze voll, trotzdem haben sofort 2 Kellner begonnen Tische für uns zusammen zustellen. Den Damen wurde aus der Jacke geho...Mehr anzeigenAm Samstag haben wir zu acht das Cafe Museum besucht. Während einer Weihnachtsmarkttour wollten wir den Punch ein wenig mit Kaffee neutralisieren.

Das Lokal war fast zur Gänze voll, trotzdem haben sofort 2 Kellner begonnen Tische für uns zusammen zustellen. Den Damen wurde aus der Jacke geholfen und die Garderobe versorgt. Beim Aufnehmen der Bestellung bewies der Kellner unglaubliche Geduld, als sich ein Salzburger Freund drauf versteifte, dass er einen „ganz normalen Kaffee“ will. Bei 2 ½ Seiten verschiedener Kaffeevariationen konnte man sich dann sehr freundlich darauf einigen, dass der „normale Kaffee“ ein schwarzer Verlängerter wäre.

Das Service war schnell, flott und freundlich. Ganz nebenbei wurden auch Kinderwägen sehr geschickt ein- und ausgeparkt.

Gegessen haben wir nichts, darum gibt es dafür auch keine Wertung. Das Kuchenbuffet sah aber sehr gut und frisch aus. Der Kaffee war guter Durchschnitt.

Das Ambiente ist ganz typisch für ein Wiener Kaffeehaus. Ein Pianist spielte sehr dezent in sehr angenehmer Lautstärke, was das schöne Flair noch verstärkte.

Am Ende wurden wir alle wieder mit unseren Jacken und Mänteln versorgt und sehr freundlich verabschiedet.

Fazit: nicht billig, aber es wird typische Wiener Kaffeehauskultur geboten. Das besondere Extra: das wirklich auffallend freundliche und aufmerksame Service.
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shabu
am 16. September 2011
SpeisenAmbienteService
ich war dort auf ein spätes frühstück. lauwarm bis kalte eierspeise. kaffee wunderbar. marillentorte ok. das service sehr gut + wiener schmäh (bis auf einen ein wenig desorientierten kellner der zwar sehr freundlich aber konstant die speisen an die die falschen tische brachte - aber es soll nix ...Mehr anzeigenich war dort auf ein spätes frühstück.
lauwarm bis kalte eierspeise. kaffee wunderbar. marillentorte ok. das service sehr gut + wiener schmäh (bis auf einen ein wenig desorientierten kellner der zwar sehr freundlich aber konstant die speisen an die die falschen tische brachte - aber es soll nix schlimmeres passieren)
der umbau ist gelungen - ambiente top.
preise abscheckend teuer.
für einen kaffee, eine buttersemmel und zwei eier im glas + 1/8 saft 11€ ist schon saftig - und satt wird man davon auch nicht
HilfreichGefällt mirKommentieren
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