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Di, 19. März 2024

Bombay

Neubaugasse 75, 1070 Wien
Küche: Indisch
Lokaltyp: Restaurant
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Bombay

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Herbert01
am 19. März 2017
SpeisenAmbienteService
Hier schreibe ich über ein Lokal das ich schon seit sehr langer Zeit kenne und mit meiner Freundin erstmals wieder besuchte.Einen Tisch zu reservieren war eine halbe Stunde vor dem Besuch möglich.Angekommen wurde ich von der Tochter des Lokal Betreibers begrüßt ,die Reservierung war zwar nicht ei...Mehr anzeigenHier schreibe ich über ein Lokal das ich schon seit sehr langer Zeit kenne und mit meiner Freundin erstmals wieder besuchte.Einen Tisch zu reservieren war eine halbe Stunde vor dem Besuch möglich.Angekommen wurde ich von der Tochter des Lokal Betreibers begrüßt ,die Reservierung war zwar nicht eingetragen aber wir bekamen einen Tisch im Souterrainbereich.Vorweg möchte ich sagen das dieses Lokal seit über zwei Jahrzehnten existiert sich aber leider die Einrichtung nicht erneuert hat das bringt einen etwas maroden Eindruck mit sich der aber bei manchen Publikum heute wieder modern zu sein scheint.Jedoch sei auch erwähnt das nichts defekt lediglich alt ist.Am Tisch im gut besuchten Restaurant Platz genommen kam die Bedienung schnell mit der Getränke Bestellung.Wir bestellten Tee.Der Tisch hatte ein schönes Gedeck das sich vom sonstigen Ambiente abhob.Wir bestellten gegrilltes Huhn (Murgh Tikka) als Vorspeise und Rogan Josh (Lamm in Rahm Curry) und Sur Chop Curry(Schweinslungenbraten vom Tandoorigrill in Curry mit Reis)als Hauptspeise ,die Beilage Nan(Knoblauchfladenbrot) und Gurkensalat mit Joghurt.Nach etwas längerer Wartezeit kam die Vorspeise.Das Huhn war zart und gut gewürzt wie gegrillt.Wieder etwas länger gewartet kamen die Hauptspeisen.Das Lamm war weich von gutem Geschmack das Curry dazu intensiv und reichhaltig gewürzt.Der Lungenbraten gegrillt war etwas trocken das Curry dazu mild und feiner gewürzt der Reis typisch indisch gewürzt (Mandeln Rosinen Zimt etc.,)und sehr gut.Der Gurkensalat war gut und Interessant gewürzt viel Joghurt auf zuwenig Gurke allerdings.Zu den Getränken ,der Tee war gut das Angebot an Bier oder Wein ist zufriedenstellend. Fazit:Ein indisches alteingesessenes Restaurant im altem Flair mit gutem Prei-Leistungsverhältnis das manche Unzulänglichkeiten vergibt.Wer Perfektion in der indischen Küche und Ambiente sucht wird eher nicht zufrieden sein und muss teurere Lokale suchen aber wer mit einer etwas legeren Geschäftsführung auskommt wie wir kommt wieder...
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VictoriaA
am 20. September 2014
SpeisenAmbienteService
Mein Freund ich waren dort am Montag essen und kommen gerne wieder. Zur Vorspeise bestellten wir Salat und Fladenbrot, zur Hauptspeise Indischen Käse mit Erbsen in Curry Sauce. Alles geschmacklich sehr gut, mir leider etwas zu scharf. Das Mango Lassi dazu war köstlich und auch notwendig :) Scha...Mehr anzeigenMein Freund ich waren dort am Montag essen und kommen gerne wieder.
Zur Vorspeise bestellten wir Salat und Fladenbrot, zur Hauptspeise Indischen Käse mit Erbsen in Curry Sauce. Alles geschmacklich sehr gut, mir leider etwas zu scharf. Das Mango Lassi dazu war köstlich und auch notwendig :) Schade finde ich, dass es dort das dünne Papadam Brot nicht gibt, obwohl es auf der Karte steht. Die Kellnerin meinte Papadam sei nur die scharfe Sauce, also haben wir es gelassen :D
Das Restaurant innen ist etwas altmodisch und dunkel, aber das stört nicht wirklich, da das Essen wirklich gut und die Bedienung recht nett ist.
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Was mir an dieser Bewertung nicht gefällt, ist, dass Du einen Freund hast! ;)

18. Jän 2015, 18:43·Gefällt mir
neugierig
Experte
am 11. August 2014
SpeisenAmbienteService
Sonntag Abend wars, viele Lokale haben geschlossen... nicht so das Bombay. Laut HP bis auf den 24.12. täglich geöffnet... dieser Fleiss muss belohnt werden, zumal indisch essen verspricht eine scharfe Sache zu werden (wenn man das möchte). Parkplatz direkt vor dem Lokal gefunden (nach der Fer...Mehr anzeigenSonntag Abend wars, viele Lokale haben geschlossen... nicht so das Bombay.
Laut HP bis auf den 24.12. täglich geöffnet... dieser Fleiss muss belohnt werden, zumal indisch essen verspricht eine scharfe Sache zu werden (wenn man das möchte).

Parkplatz direkt vor dem Lokal gefunden (nach der Ferienzeit wird es das in der Gegend wohl nicht mehr spielen).
Da die Sonne bereits untergegangen war, und ein freier Tisch im "Gastgarten" (respektive am Gehsteig der Neubaugasse) mit einem Aschenbecher lockt, nehmen wir dort Platz. Durch das Gefälle des Untergrunds war es knifflig die Platten auf den Warmhaltestöfchen zu platzieren, das Servicepersonal hat es routiniert geschafft, gepatzt haben nur wir.
Kurz zum Ambiente... im Lokal war ich nicht. Unser Tisch war direkt neben der Küche, mich hat das nicht gestört, eher gefallen.
Plastiktischtuch, Stoffserviette, alte Stühle, aber bequem... schick, sicher nicht, aber gemütlich, mir hats gefallen.
Service: freundlich, hilfreich, flink.

Zum Essen:
Ich habe nicht bestellt, daher weiß ich auch die Namen der Speisen nicht, man möge es mir verzeihen.
Als Vorspeise gabs
Zwiebelringe... sehr knusprig, nicht fett, würzig, wird mit Kraut und Joghurt serviert... sehr gut
Vorspeisenhuhn, wird ebenso auf Kraut und Joghurt serviert... gut, leider etwas trocken
Joghurt mit Gurke... sehr erfrischend, und hilfreich bei dem was später kam
Die unaussprechliche Suppe, hier eine Gemüsesuppe. Sehr gut, kommt aber an meine persönliche Referenz Mullyg... im Colombo Hoppers nicht ran.

Hauptspeisen waren Schwein Vindaloo und Rind ???
Bei der Frage des Schärfegrades zögerte ich nicht lange "indisch" sollte es werden.
Nach den Vorspeisen wurden die Hauptspeisen gebracht.
Einige Stücke Fleisch (beide sehr mager, sprich leider etwas trocken), einmal mit Kartoffeln und einmal mit Tomaten in einer braunen Sauce, dazu Fladenbrot und Reis.
Das Fladenbrot war sehr gut, man sollte nicht zuviel auf einmal bestellen, wenn es kalt wird, wird das Brot brüchig, warm hat es mir besser geschmeckt.
Der Reis kommt mit Mandeln und Kokosraspeln...
Am Anfang war ich skeptisch, aber die Kombination passt. Sehr gut.
Nun zur indischen Schärfe.
WOW...zu Beginn habe ich gedacht, dass es ein Fehler war, aber nein, es war genau richtig.
Die Nase frei dank einer hervorragende Schärfe, man schwitzt, das Joghurt federt die Schärfe ab, das Mango Lassi erscheint nach jedem Bissen süßer...

Preis knapp noch mittel, aber viel wichtiger.. absolut preiswert.

Zur Verabschiedung gab es Schnaps aufs Haus und eine Rose für die Dame...

Bombay, wir kommen sicher wieder.
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Auf meinem Android Tablet stürzt RT gern mal ab, daher zwischengespeichert ;)

11. Aug 2014, 23:45·Gefällt mir
bruderw
am 3. August 2014
SpeisenAmbienteService
Die Kinder waren bei Opi und Omi übers Wochenende "deponiert", somit hatten meine Göttergattin und ich die Qual der Wahl: wohin? Jössers, beim Inder waren wir schon Jahre nicht mehr, also war die Zeit mehr als reif. Für uns "Landeier" jedes mal aufs Neue die Frage: U-bahn oder nicht? Wien 7 ist...Mehr anzeigenDie Kinder waren bei Opi und Omi übers Wochenende "deponiert", somit hatten meine Göttergattin und ich die Qual der Wahl: wohin?
Jössers, beim Inder waren wir schon Jahre nicht mehr, also war die Zeit mehr als reif.
Für uns "Landeier" jedes mal aufs Neue die Frage: U-bahn oder nicht? Wien 7 ist ja bekanntlich nicht so Parkplatz-gesegnet, die MaHü-Begegnungszone und diverse Sommerbaustellen ließen meine Wahl dann doch auf P&R fallen. Von der Donaustadtbrücke (kommen aus dem Raum Mistelbach) mit der U2 direkt zum Volkstheater, dann noch 10min zu Fuß, das geht. Wie zum Hohn direkt vor dem Lokal mehrere Plätze frei, wurscht, die Vorfreude ist schon sehr groß.

Das Bombay liegt Ecke Neubau/Neustiftgasse. Von außen eher unscheinbar, offenbart es doch innen durchaus einen Charme, der authentisch und nicht aufgesetzt wie bei diversen Chinesen wirkt. Der Gastraum ist überschaubar groß, die 4er-Tische sind klein gehalten. Es gibt noch einen Kellerraum, den ich jedoch noch nie gesehen habe.
Die WC Anlagen sind leider nicht die modernsten, auch der Geruch dort ist mitunter "schärfer".

Die wesentlichen Sachen:
Da wir noch wussten, dass die Portionsgrößen ausreichend sind, ließen wir die Vorspeisen aus, und bestellten gleich das Lamm Madras und das Hühnercurry für meine Frau. No Pain, no Gain dachte ich und orderte das Madras sehr scharf. ("Nur" scharf wäre auch möglich gewesen)
Dazu nahmen wir den Gewürzreis, Garlic Naan und einen Kachumar-Salat. Dies ist ein Gurken-Paradeiser-Zwiebelsalat in Joghurtdressing.
Da nur 3 Tische besetzt waren, kam das Essen sehr rasch. Noch schnell ein großes Mangolassi zum löschen geordert und die Geschmacksexplosion konnte gezündet werden.

Das Lamm-Madras fasziniert mich immer wieder aufs Neue. In Kombination mit dem Gewürzreis erschmeckt man gefühlte 150 Gewürznuancen, jedoch alles so harmonisch abgestimmt dass nichts hervorsticht. Außer die Schärfe. Die bemerkt man durchaus und die Schweißperlen auf der Stirn deuten auf einen Schärfegrad im 6-stelligen Bereich der Scoville-Skala hin. Trotzdem ist es noch ess- und "schmeck"bar. Der Salat und das Lassi beruhigten den Gaumen souverän.
Schwesterw war mit ihrem Hühnercurry ebenso begeistert, die geleerten Teller sprachen eine deutliche Sprache.
Für den Gewürzreis gilt das Gleiche wie für die Hauptspeisen. Unzählige Gewürze fügen sich rund zu einem einzigen tollen Geschmackserlebnis zusammen.
Das Naan war frisch und heiß. Mit Mohn bestreut und einer dezenten Knoblauchnote war es der perfekte Speisenbegleiter.

Der Service war aufmerksam, mit leicht subtilem und trockenem Humor. Ganz nach meinem Geschmack.

Dessert war wieder einmal nicht möglich. Noch ein Mango-Wodka geordert, die -moderate- Rechnung beglichen und glücklich das Bombay (meine Frau sogar mit Rose ausgestattet) verlassen.
Wir kommen definitiv wieder.
Lamb-Madras sehr scharf - Bombay - WienBombay - WienMango Wodka - Bombay - Wien
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FloV
am 18. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Es kann nicht immer nur Steak sein! Darum beschlossen wir im Interesse einer ausgewogenen Ernährung, auch Hühner- und Lammfleisch , diesmal indisch zubereitet, eine Chance zu geben. Das Lokal unserer Wahl ist seit Jahren schon das "Bombay", Ecke Neubaugasse / Neustiftgasse. Schon die Anre...Mehr anzeigenEs kann nicht immer nur Steak sein! Darum beschlossen wir im Interesse einer ausgewogenen Ernährung, auch Hühner- und Lammfleisch , diesmal indisch zubereitet, eine Chance zu geben.

Das Lokal unserer Wahl ist seit Jahren schon das "Bombay", Ecke Neubaugasse / Neustiftgasse.

Schon die Anreise mit dem Auto gestaltet sich, aufgrund der Parkplatzsituation, als appetitanregende Nervenprobe. Wenn man hungrig zum zehnten mal um das Bombay zirkuliert, immer noch auf der Suche nach einem Parkplatz, allerdings schon mit einer fix fertigen Menüfolge im Kopf. Letztendlich parkten wir im nahegelegenen Parkhaus in der Neubaugasse und absolvierten die letzten Meter, aufgrund unserer Gier, mehr laufend denn gehend.

Da Samstag war, hatten wir reserviert, doch wir brachten noch ein paar Freunde mit und waren somit mehr Leute als erwartet, was aber auch kein Problem darstellte, und wir unseren Tisch im gemütlichen Keller bezogen.

Das Licht ist schummrig orange, das Holz dunkel, Brahma, Vishnu, Shiva und Hanuman sehen uns von der Wand beim Essen zu, und die Paravents tun das Ihre dazu, uns wie in einem indischen Film der 70er Jahre zu fühlen. Gemütlich irgendwie.
Die (leise) Musik im Hintergrund, um beim Beispiel Film zu bleiben, klingt wie der Soundtrack einer indischen Version eines Ilja Richter/ Rudi Carell Films aus eben der gleichen Zeit, was komischerweise wieder zum Inventar passt.

Es ist die Art von Lokal, in der einen niemals jene Restaurant Paranoia befällt, welche zuweilen in ultraschicken, überspannten Restaurants auftritt. Das Bombay ist ehrlich und enspannt.

Der freundliche Kellner nahm prompt unsere Bestellung auf, und der Plan unserer Speisenfolge den wir währrend der Autofahrt schon geschmiedet hatten, nahm mit Hilfe der umfangreichen Karte konkrete Züge an.

Als Vorspeisen orderten wir Tikka, einmal Murgh, einmal Fisch (Murgh ist Huhn) und die Linsensuppe. Die Linsensuppe war cremig, auf den Punkt gewürzt, und auch nicht zu schwer, was unsere Mitesserin erfreute.

Das Huhn in seiner saftig orangen Marinade war liebevoll auf einem köstlichen Kraut-Joghurtsalat drapiert und das saftig weiche Fleisch entfaltete, schon beim Aufschneiden, sein köstliches Aroma. Auch geschmacklich hielt das Murgh Tikka, was sein Aussehen und Duft versprachen.

Das Fish Tikka war knusprig aussen und weich innen, wunderbar aromatisiert und stellt für Kenner der südindischen Küche einen Geheimtipp dar.

Als Hauptgericht kommen für uns seit Jahren eigentlich nur zwei Gerichte in Frage. Da wir gerne - sehr - scharf essen, sind das entweder das, zur Institution gewordene, Lamm Madras, unserer Meinung nach das zweitschärfste Wiens, oder Murgh Vindaloo. Das soll allerdings keinesfalls bedeuten, dass die milden Gerichte minder in Sachen Aroma und Geschmackserlebnis aufwarten.

Diesmal entschieden wir uns für das Lamm Madras. Zu diesem Gericht, genauso wie für das Murgh Vindaloo, sei gesagt : Wenn in der Speisekarte "sehr scharf" steht, dann bedeutet das auch : SEHR SCHARF ! Es ist also nichts für Menschen der Kategorie "...na ich ess schon gern scharf, aber zu scharf darfs dann auch nicht sein !" entweder - oder, - kein Kompromiss !

Das Lamm Madras wird serviert !
Dieses Gericht ist in seiner geschmacklichen Vielfalt, trotz der unglaublichen Schärfe, aufgrund der Breite an verwendeten Gewürzen, die man scheinbar choreografisch angeordnet, subtil herausschmeckt, riecht und fühlt, "eine Hure und Heilige gleichzeitig".

Auch wenn der Körper unter Qualen, jenseits der 100.000 Scoville schon NEIN sagt, verlangt der Geist nach MEHR, und hat man diese zum Hauptgericht gewordene Apokalypse dann endlich bezwungen, sich die Nase geputzt und sich den Schweiss abgetupft, stellt sich sogleich der endorphinbedingte innere Frieden ein, der vermutlich insgeheim der Grund ist, warum wir uns dieses Martyrium jedesmal wieder antun.

Man ist einfach glücklich.

Zur Grösse der Portionen: man isst im Bombay nicht nur gut, sondern auch viel ! Der -köstliche- Gewürzreis, mit Mandeln und Rosinen ( wir hassen eigentlich Rosinen, doch in diesem Reis passen sie irgendwie und wir haben uns arrangiert ) musss extra bestellt und bezahlt werden. 2 Portionen kommen immer auf nur einem Teller, und immer fürchten wir es wird zu wenig für zwei, und immer ist es aber genug.

Die vegetarische Platte "Thali" sah sogar nach noch mehr aus, als unsere Lämmer, und war nach Angaben unserer Mitesserin, welche normalerweise schon kleinste Unregelmäßigkeiten in Bezug auf ihre pflanzliche Nahrungsversorgung, gerne einmal in Breivig Manier beanstandet, ausgezeichnet.

Nachdem sich langsam wieder "Gefühl" in unserem Mund bemerkbar macht, nutzen wir dieses für das nächste geschmackliche Abenteuer, die Desserts.

Fast schon Pflicht ist für uns ein 2 gängiges Dessert, wobei es auch schon mal mehr werden können. Den Einstieg bereitet die sogenannte "Padam Creme", eine unbeschreiblich köstliche Caramel Creme, die in ihrer schaumig, leichten Konsistenz einzigartig ist.

Auch sehr empfehlenswert ist das Gulap Jamum, heisse gebackene Grieskugeln, welche mit einem ebenfalls sehr heissem, süssem Sirup vollgesogen sind. (insofern erinnern sie an Omas Weinpudding, nur besser)

Unser eigentliches Highlight stellt aber seit dem ersten Besuch das Dessert der Desserts dar : Barfi ( bzw. Burfi ), eine Nuss - Zuckerpaste in Schnittenform, weich angewärmt, die einem auf der Zunge zergeht. Immer noch im Endorphinrausch des Hauptgerichts kommen wir Besuch für Besuch immer wieder zur Erkenntnis, dass, wenn der Weltfrieden ein Dessert wäre, er "Barfi" heissen würde.

Zusammenfassend halten wir das Bombay für einen der, ex aequo, besten Inder Wiens, der trotz zu bezahlendem Gedeck (75 cent), immer noch sehr günstig ist und man nicht nur satt, sondern auch erleuchtet die Heimreise antritt. Früheren Makeln wie dem penetrant aufdringlichen Service wurde längst Abhilfe geschaffen. Selbstverständlich kommen wir immer wieder gerne, damit uns Vishnu,Shiva und Hanuman wiedersehen.
Auf Wiedersehen !
links vegetarische Platte, mitte 2x Chicken Vindaloo, rechts Gewürzreis - Bombay - Wien...Pickles... - Bombay - Wien
Hilfreich17Gefällt mir6Kommentieren
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Wenn in einer anglophonen Kultur eine Speise Barfi heißt, dann *muss* sie ja wohl gut sein. ;-)

21. Sep 2014, 08:56·Gefällt mir2
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Neubaugasse 75, 1070 Wien
7. Bezirk - Neubau

Details

Features: Gastgarten
Kreditkarten: VISA MC DINERS
Öffnungszeiten: Website prüfen
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