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Di, 15. Oktober 2024

Schmutzer

Hauptstraße 12, WINZENDORF 2722
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Restaurant
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Schmutzer

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 6. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Die Tischreservierung für Ostermontag war eigentlich überflüssig, da das Lokal zur Gänze leer war. Erst als wir schon bei der Nachspeise waren, ist ein junges Paar an einem Nebentisch gelandet. Wir wählten den Raucherbereich im Wirtshaus und hielten alsbald 2 Speisekarten in Händen. Bestellt wu...Mehr anzeigenDie Tischreservierung für Ostermontag war eigentlich überflüssig, da das Lokal zur Gänze leer war. Erst als wir schon bei der Nachspeise waren, ist ein junges Paar an einem Nebentisch gelandet.
Wir wählten den Raucherbereich im Wirtshaus und hielten alsbald 2 Speisekarten in Händen.
Bestellt wurde 1 Rindsbraten, 1 Schnitzel und 1 Backhuhn.
Rindsbraten und Backhuhn waren sehr gut, nicht aber das Schnitzel. Sehr stark durchzogen und - vornehm ausgedrückt - stellenweise sehr hart.
Die servierten gemischten Salate waren nur Blattsalat und - tatsächlich - 1 Scheibe von einem Kartoffelsalat. Unter einem gemischten Salat stelle ich mir etwas anderes vor, notabene bei der Bestellung extra gefragt wurde, ob ein grüner Salatteller oder eben ein gemischter Salat.
Als Nachspeise hatten wir eine geeiste Malakoffschnitte, die aber a) sehr trocken war und b) geschmacklich zu wünschen übrig ließ.
Nein, hier werde ich bestimmt nicht mehr einkehren.
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2wiro2

Ich bin grundsätzlich nicht der Typ Mensch, der deswegen die Bundesregierung zu einer Tagung zusammen trommelt. Allerdings habe ich beim Abservieren schon angemerkt, dass ich mit dem Schnitzel nicht zufrieden war - die Reaktion war gleich Null.

6. Mai 2014, 18:27Gefällt mir
am 11. November 2013
SpeisenAmbienteService
Vor mehr als einem Jahr schon einmal auf ein schnelles Wanderer-Mittagessen eingekehrt, durch den wunderbaren Bericht von amarone1977 vom 13.06.2013 animiert und- weil zu Hause im Kühlschrank sonntäglich Leere herrscht- die Autobahnabfahrt genommen und die paar Kilometer Umweg nach Winzendorf in ...Mehr anzeigenVor mehr als einem Jahr schon einmal auf ein schnelles Wanderer-Mittagessen eingekehrt, durch den wunderbaren Bericht von amarone1977 vom 13.06.2013 animiert und- weil zu Hause im Kühlschrank sonntäglich Leere herrscht- die Autobahnabfahrt genommen und die paar Kilometer Umweg nach Winzendorf in Kauf genommen. Nicht ohne vorher kurze telefonische Rücksprache mit dem Chef des Hauses ob freier Plätze zu halten—Sonntag abends scheint es ruhig im beschaulichen Dörfchen zu sein; die eben erst „rückeroberte“ 2. Haube scheint das Sonntagabends- Geschäft nicht zusätzlich zu beflügeln

Kleineres Wirtshaus – Der kleine Schmutzer- oder großes, feines fast schon elegantes 80-iger Restaurantambiente steht zur Wahl, gewonnen hat der kleine Raucherbereich im Wirtshaus. Hat auch einen weiteren Vorteil: Im Wirtshaus gibt’s es auch die Restaurantkarte- umgekehrt aber nicht; auch das Gedeck unterscheidet sich Gedeck im Wirtshaus (Gebäck, Butter, Aufstrich): 1,80 / Pers.
Restaurantgedeck (Gebäck etc., Amuse Gueule, Petits fours): 3,50 / Pers.

Drei offene Biere machen die erste Auswahl schon schwer; noch schwerer ob Wirtshausschmankerl wie Rieslings-Rahmbeuschel vom Schneebergland-Jungrind, Eierschwammerl in Rahmsauce, Kalbs-Wienerschnitzel, Wiener Backhuhn (ohne Haut und Knochen, mit Leber), Cordon bleu vom Kalb, Bio-Pute) oder Schwein oder doch was aus der Hausherrin-Haubenküche der Frau Schmutzer.

Schnell wurde das Gedeck serviert: Biobrot von einer Bäckerei aus dem Ort (leider sehr trocken), Weißbrot, gut gewürzter Liptauer, ein dünnes Scheibchen Hauswurst und Butter. Kein besonders Highlight der Küchengruß: Linsen mit Currywürzung und knusprigem Teigchip und Joghurt zum Neutralisieren.

Ein Volltreffer die Vorspeise:
Zweierlei von der Gänseleber mit Quitte 18,-. Perfekt gebratene Leber, die Creme brullee nicht zu oberslastig, die Kruste knackig aber nicht hart; die Quitte eine stimmige Ergänzung dazu die empfohlene
2011 Gewürztraminer Auslese, Minkowitsch, Mannersdorf / Weinviertel 6,50

Vom Chef zusätzlich angeboten: Frische Steinpilze mit Pasta. Die breiten Nudeln mit perfektem Biss, die Pilze klein und fest; nur mit etwas Pfeffer und Salz gewürzt, frische Petersilie; das Ganze mit einem Hauch Obers- so einfach, so gut kann ohne großer Kochkünstlerei ein Zwischengang sein

Rücken und Schlögl vom Hirschkalb mit Grießknödel, Pilzen und Kohl 27,- Entsprach nicht so ganz meinen Vorstellungen: Sowohl Rücken und Schlögl kamen kurzgebraten- für mich zu kurz gebraten- zu Tisch; die Fleischqualität allerdings sehr zart. Sautierter Kohl mit gutem Biss, die Pilze wässrig-lätschert; das Safterl (optisch nicht animierend) konnte auch geschmacklich nicht voll punkten.
Die 2008 Cuvée Alpha, Alphart, Traiskirchen / Thermenregion 7,20 allerdings ein wunderbar unterstützender Begleiter.

Trotz interessant klingender Dessertalternativen wieder zum vor einem Jahr schon gegessenen Kastanienreis gegriffen (war mir irgendwie noch in besonders guter Erinnerung) Ja; schmeckte auch diesmal besser als die herkömmliche Kastaniernreis“e“. Zart mit Rum und Schokolade verfeinert, exzellentes hausgemachtes Karamelleis- machte wieder Freude.

Nebst ungewöhnlich gutem Kaffee von einer regionalen Rösterei (Daniel Moser) gab es noch eine Kostprobe von Hausherrn´s Hobby, („ in meinem Alter braucht man ein Hobby oder eine Freundin“) dem „Schnapsbrennen“. Nicht nur Gästebetreuung,– unterstützt durch ein junges, sehr freundliches, engagiertes Mädchen- Weinberatung & Kommunikation sondern auch das Brennen beherrscht er in Perfektion.

Zum Abschluss gab es noch ein feines, erfrischend-säuerliches Fruchtsorbet, Petit fours und ein herzhaftes Händeschütteln beim „kommen sie gut nach Hause und gute Fahrt“.

80€- gut investiert (erfreulicherweise wurden nicht die a la Carte-Preise sondern ein Menüpreis von 54€ verrechnet) in einen erfreulichen, kulinarisch durchaus hochwertigen Abend
Schmutzer - WINZENDORFSchmutzer - WINZENDORFKastanienreis - Schmutzer - WINZENDORF
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amarone1977

Sehr erfreulich! Man kann sich hier kulinarisch so zu sagen gegenseitig "aufstacheln". Wohl bekomm's!

12. Nov 2013, 10:36Gefällt mir
am 13. Juni 2013|Update 15. Jun 2013
SpeisenAmbienteService
Schmutzer. Winzendorf. Weder von dem einen Namen, noch vom anderen Dorf hatte ich davor jemals gehört. Es lohnt sich einfach, bei all der vielen beruflichen Fahrerei hin und wieder mal ein paar Kilometer weiter weg von der Autobahn Quartier und Futternapf zu suchen. Erstens, weil allzu gu...Mehr anzeigenSchmutzer. Winzendorf.

Weder von dem einen Namen, noch vom anderen Dorf hatte ich davor jemals gehört.

Es lohnt sich einfach, bei all der vielen beruflichen Fahrerei hin und wieder mal ein paar Kilometer weiter weg von der Autobahn Quartier und Futternapf zu suchen.
Erstens, weil allzu gut gelegene Lokale oft teurer sind als sie gut sind, und so nebenbei kann man auch mal die Büroarbeit am Bankerl mitten im Grünen erledigen. Ich kann nur sagen – das hat was.

Bin ich der Herold? Nein – also mal die gelbe „Äpp“ gefragt, Gasthof in und um Wr. Neustadt gesucht. Da kommt man dann auf Risultate bis zur Hohen Wand.
Die Hohe Wand kenne ich nur als grün unterlegten Schriftzug auf der Tafel „Abfahrt Wr. Neustadt west, 500m“.

Schäm dich amarone, du hast was versäumt. Irgendwie ein Mix von Prärie und Toskana. Wandern, Gleitschirmfliegen - oder einfach nur rumlümmeln.

Das erste Suchergebnis angerufen. Herr Schmutzer teilt mir allerdings mit, dass sie mit keinem Zimmer dienen können, obwohl Herr Herold ihn vorgeschlagen hatte. Dafür mit einem fein gedeckten Tisch, Zimmer bekäme ich bei X, Y oder Z hier im Dorf bzw. ein oder zwei Dörfer weiter.

Es gäbe sogar, wenn man die Hoteliers drauf anspricht, einen improvisierten "Shuttle"-Service vom Tisch weg ab ins Bett im Nachbardorf. Hier kennt man sich und macht gemeinsame Sache. Sehr sympathisch, da könnten wir Kärntner uns noch was abschauen.

So war es auch und ich bekam einen fein gefüllten Magen, ein schönes Bettchen und ein paar wunderschöne Bilder einer wirklichen tollen Landschaft – dem Schneebergland, wie sich die Gegend selbst vermarktet. Lohnt sich.

Jetzt aber zum wichtigsten – dem kulinarischen Genuss. Denn der sollte nicht zu kurz kommen.

Im Hause Schmutzer ist es wie in so manch anderem Familienbetrieb auch: der Sohnemann bekommt die elterlichen Gene in die Wiege gelegt, geht in die weite kulinarische Welt hinaus – pilgert von einem kulinarischen Mekka zum anderen – kocht in Michelin-Restaurants (nein, dort gibt’s keine Gummi-Laberln), um eines Tages heimzukehren, um den elterlichen Betrieb zu unterstützen.

Die Karte, online einsehbar, geizt nicht mit Auswahl: gleich drei Menüs von 4-6 Gängen, nicht billig aber preiswert, lassen die Zunge schnalzen. „Zitronenmuschel“, Gazpacho mit Minze, Spargelsalat mit Garnele, Burrata, Maibock mit Nektarinen, Goldbrasse mit Kohlrabi – oder auch allerlei Klassiker von Beuschel bis Kalbschnitzerl. Schau schau!

Das äußerst gepflegte Haus serviert im Eingangs-Schank-Bereich auch Gulasch und Schnitzel für den „täglichen Gebrauch“, der weiß gedeckte Hauptraum geht einen oder zwei Schritte weiter.
Eben dieser Hauptraum ist zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber ich sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern, weder an den mit Polstern verhübschten Sitzlandschaften, am Teppichboden, der sicher nicht den neuesten Trends folgt oder gar an den etwas skurril anmutenden, aber höchst zweckmäßigen Spirituosen- und Käsewagerln (z.B. ein etwas „adaptierter“, fahrbarer Nähmaschinen-Untersatz).

Herr Chef ist ein echter Sir. Da kann man sich schon mal beim Wein ein wenig verplaudern, da sickern persönliche Vorlieben durch, stets mit einer bescheidenen Zurückhaltung des kulinarischen Tüftlers, um das mal so zu sagen.

Das merkt man schon bei der Auswahl der Weine – und natürlich auch beim Thema Käse. Das Haus wurde schon mit Preisen in puncto Käsekompetenz bedacht. Darf man schon mal sagen.

Und so freue ich mich über das erste vinophile Experiment. Ein Riesling Smaragd vom Knoll, in der Karte als „Altwein“ für Sherry-Freunde präsentiert. Wer aber den guten Knoll kennt, der weiß, was seine „alten“ Jahrgänge so können. Wenn ich heute wo einen Riesling Smaragd 2010 auf der Karte finde, muss ich milde lächeln. Schade drum, ihn jetzt schon aufzumachen. Das hat er nicht verdient.

In meinem Fall also ein 96er, wenn ich mich recht erinnere, im eigenen Keller sumpern derweilen noch die 99er und 2000er rum. Sie dürfen, schlecht wird er ja nicht. Wir reden ja hier nicht vom Junker oder von Weinen à la „Promiwinzer“.

Was soll ich sagen – besser kann man ein feines Mahl gar nicht einläuten.
Riesling ist der „König der Weißweine“, sein Potential ist nicht umsonst legendär, nenn es „Petrol“, oder wie auch immer, das ist einfach betörend schön. Aber nenn es nicht „Alterl“, das hat er nicht verdient.
Und überhaupt – wer redet da noch von Sherry? Ich bitte Sie!

Aufstrich: nicht der Allerweltsaufstrich, dazu ein bisschen Butter und ein vom Zahnstocher durchbohrtes Wurstradl aus der eigenen „Werkstatt“. Feines Brot im Körberl!

Aus der Küche kommt ein kleiner Happen. Ich muss gestehen, dass mir die beiden Vertreter in der Mitte und rechts nicht mehr ganz in Erinnerung sind, ich glaub es waren Mousse mit Karotte und Ingwer bzw. ein kleines Häppchen mit Spinat.
Allerehrenwert und denkbar einfach allerdings das „Lachs-Ildefonso“ linkerhand. Eine Kombination aus schön teigiger Crèpe und zartem Lachs. Sehr erfreulich. Ich hätte gerne noch die ganze Schachtel geleert.

Grießnockerlsuppe.
Eine nicht zu rustikale Rindsuppe mit feiner Note, das Grießnockerl dürfte ruhig den angeblich verpönten Butterkern aufweisen. Ich wäre nicht beleidigt gewesen, im Gegenteil. amarone, auf den Spuren des Butterkerns. Nicht immer wird er fündig.

Zwischengang: Blattsalate. Bestens mariniert, appetitlich, saftig, mundgerecht. Samt Schollen vom Parmigiano.
Endlich auch mal: das richtige Schüsserl, das dem Salat alle Ehre macht und keine purzelnden Salatblätter verursacht.

Hauptgang: eine unendlich zarte Landhendl-Brust, dank Niedertemperaturgarung in absoluter Bestform.
Flankiert von gebratenen Salatherzen und – jetzt kommt der exotische Gegenspieler: Mangoragout. Allerdings nicht zu exzessiv, es entsteht ein wunderbares Gesamtbild, nicht nur optisch.
Ein „lebernes“ Schäumchen darf intensiv dazwischenfunken, dazu wird noch ein bisschen Hühnerragout separat beigestellt, „bevor ma’s wegschmeißen“, wie Chef „Peperl“ wohlmeinend hinzufügt.
Alles passt, man nickt zufrieden, genießt und schweigt. Worte folgen immer danach.

Ich vergaß ganz, es muss wohl am Wein liegen: wir schreiben bereits Achtel Nr. 3, schon zuvor durfte ein Chardonnay zu Tisch kommen. Das Huhn wird wieder von einem, diesmal weitaus komplexeren Chardonnay begleitet. Wenn ich mich recht erinnere, war der erste aus der Thermenregion, der zweite war der „S“ vom Feiler-Artinger. Ja, sehr artig, schön zu trinken.

Nachtisch: eine schwierige Wahl, Familie Schmutzer tobt sich bei den süßen Genüssen sichtlich aus. Ein zweiter Besuch ist allein schon angesichts des Dessertangebots ein Muss.
Nebst Powidltascherln, Apfel im Mürbteig, Nougat und „Schoko-Banane“ gibt’s auch einige Eisbecher, das Eis stammt dabei von einem Bio-Bauernhof aus der Buckligen Welt.
Ich entscheide mit letztlich doch für „Malakoff light“, flankiert mit hausgemachtem Löffelbiskuit.
Eine lohnende Wahl, das Törtchen ist tatsächlich nicht so üppig wie das „Original“, schmeichelt aber trotzdem mit allem, was das Thema Malakoff verspricht.

Hausgemachte Löffelbiskuits sind allerdings nicht das einzige, womit man sich im Hause Schmutzer nicht lumpen lässt.
Schokotrüffel, Marmeladen und andere Köstlichkeiten. Kann man mitnehmen – oder sogar online bestellen.
Erstere bekam ich - „natürlich“ – als süßen Gruß zum Schluss serviert.

Doch damit nicht genug: Schmutzer ist sogar Brandmeister – allerdings nicht bei der Feuerwehr, sondern was seine hausgemachten Schnäpse betrifft. Ich sag ja, ein weiterer Besuch muss her, allerdings werde ich mich beim nächsten Mal rechtzeitig darum kümmern, Quartier im selben Dorf zu finden.

Also: ein wunderbarer Familienbetrieb, dessen wirklich einziger Schönheitsfehler die fehlenden Zimmer im oberen Stockwerk sind.
Um jetzt Haubenrhetorik zu bedienen: die Küche bietet auf alle Fälle weit mehr als das Alltägliche. Und das mit einer sehr angenehmen, ungespielten Leichtigkeit.

Schmutzer – eine saubere Vorstellung!
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Unsinn amarone!

14. Jul 2013, 09:18Gefällt mir1
am 21. September 2012
SpeisenAmbienteService
Kamen vom Wandern und waren eigentlich gar nicht eingestellt auf solch ein feines Lokal- denn Schmutzers Köstlichkeiten mit 1 ½ Gängen zu bewerten geht eigentlich nicht. Das mit Haube ausgezeichnete Lokal ist sehr elegant mit einer gewissen altbackenen Rustikalität eingerichtet. Ziemlich hübsc...Mehr anzeigenKamen vom Wandern und waren eigentlich gar nicht eingestellt auf solch ein feines Lokal- denn Schmutzers Köstlichkeiten mit 1 ½ Gängen zu bewerten geht eigentlich nicht.
Das mit Haube ausgezeichnete Lokal ist sehr elegant mit einer gewissen altbackenen Rustikalität eingerichtet. Ziemlich hübsch auch die Terrasse, schon zum Wohlfühlen
Auf Wunsch (nur tischweise) wird Gedeck groß (Gebäck etc., Amuse Gueule, Petits fours) 3,20 / Person serviert.

Gebratener Dornauer See-Saibling mit Carpaccio von Roten Rüben, Wasabi-Schafjoghurt-Parfait und Erdäpfel 20,- sehr zart gewürzt, innen noch ein Hauch glasig der Fisch, die Roten Rüben ein perfekter Partner am Teller.

Cordon bleu von der Bio-Pute (Fam. Erlach aus Edlach/Rax) mit Reis oder Erdäpfel 18,- Goldgelb, locker-luftige Panier, sehr gute Füllung. Der dazu bestellte Salat- gemischt-; jeder der Salate einzeln mariniert- perfekt

Der Kastanienreis- da wir nur eine Portion bestellten wurde unaufgefordert ein zweites Besteck eingedeckt- war mit reichlich Schlagobers und frischen Beeren&Früchten kombiniert- ungewöhnlich aber gut.

Sehr gut der Kaffee, ein Meister seines Faches der Chef himself. Ein toller Unterhalter, der dabei aber nie die Servicequalität außer Acht lässt. Wein und Destillate- perfektes Angebot das noch an die Zwei-Hauben-Zeit 2010/2011 erinnert
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