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Fr, 26. April 2024

Huth Gastwirtschaft

(2)
Schellinggasse 5, 1010 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Beisl, Restaurant
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Huth Gastwirtschaft

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

40
2 Bewertungen fürHuth Gastwirtschaft
Speisen
40
Ambiente
40
Service
40

Bewertungen

gallus
am 3. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Vom Empfang an gut betreut! Kleine Extrawünsche sofort erfüllt! Man fühlt sich wohl hier! Das klassische Wiener Schnitzel (vom Kalb - eh klar) ist wunderbar und der Erdäpfel- Vogerlsalat gut mariniert! Wir haben uns wohl gefühlt! Einig - der Kaiserschmarrn…. Nicht bös sein, aber der kann nichts! ...Mehr anzeigenVom Empfang an gut betreut! Kleine Extrawünsche sofort erfüllt! Man fühlt sich wohl hier! Das klassische Wiener Schnitzel (vom Kalb - eh klar) ist wunderbar und der Erdäpfel- Vogerlsalat gut mariniert! Wir haben uns wohl gefühlt! Einig - der Kaiserschmarrn…. Nicht bös sein, aber der kann nichts! Optisch ganz ok, aber zu trocken!!!! Für meinen Geschmack auch zu dunkel! A bissi jammern muss ich halt, im grossen und ganzen aber sehr gut und zum Wiederkommen!!
Optisch ok - aaaber…. - Huth Gastwirtschaft - Wien
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Stammersdorfer
Experte
am 2. Jänner 2020|Update 3. Jän 2020
SpeisenAmbienteService
Den letzten Tag im alten Jahr haben wir u.a. herrlich essend in der GASTWIRTSCHAFT HUTH im Ersten, in der Schellinggasse 5 verbracht. Nachdem wir die liebe entfernte Verwandtschaft aus dem Freistaat Bayern zu Gast hatte, haben wir natürlich nix dem Zufall überlassen und bereits im Juni 2019, für...Mehr anzeigenDen letzten Tag im alten Jahr haben wir u.a. herrlich essend in der GASTWIRTSCHAFT HUTH im Ersten, in der Schellinggasse 5 verbracht.
Nachdem wir die liebe entfernte Verwandtschaft aus dem Freistaat Bayern zu Gast hatte, haben wir natürlich nix dem Zufall überlassen und bereits im Juni 2019, für 19:00, einen Tisch für 10 Personen reserviert.

Bei der seinerzeitigen telefonischen Reservierung im Juni haben wir erfahren, dass wir zu dem Zeitpunkt bei weitem nicht die ersten waren, die einen Tisch wollten, die Hütte war zu dem Zeitpunkt schon fast ausreserviert.

Als wir kurz vor sieben ankamen, wurde unserer gerade schön eingedeckt und auch die Nachricht von vor wenigen Stunden, dass wir nur zu acht sind, hat die Gastgeber erreicht. Die Tische selbst sind alle kleine Zweier, die man gut zusammenschieben kann.

Man kommt rein und steht in einem hellen freundlichen Lokal. Gleich rechts geht es nach oben auf die zweite Ebene, da war ich aber nicht, vor einem die Schank, dahinter die Küche und links der Sitzbereich, wo wir waren. Es handelt sich dabei um einen länglichen hohen Raum, mit viel Holz, durch die fast zur Decke reichenden Fenster, sieht man auf die Gasse raus. In der Mitte geht es nach unten zu den gepflegten Toiletten und hier ist noch ein Raum, gut für geschlossene Gesellschaften geeignet. Da ist eine Bar und ein schönes halbrundes Ziegelgewölbe.
Es war alles in allem recht gemütlich, ruhig und sehr sauber. Passt! Für ein Date mit dem Gspusi würde ich aber ein anderes Lokal wählen. :-) Der 4er ist aufgerundet.

Was auch sofort beim Reinkommen auffällt, sind die höchst entspannten männlichen Servicemitarbeiter, hier herrscht absolut keine Hektik. Alle sind sehr freundlich, dass aber nicht gespielt und sie sind allesamt Profis ihres Faches. Alles geht flott, sie sind aufmerksam und nachgefragt wird natürlich auch. Das stelle ich mir unter Service vor. Der 4er zeigt deutlich nach oben, 4,5 wo bist du?

Der Start in den sehr netten Abend waren 2 Glas Prosecco Leona, eine sehr gute Wahl. Danach folgten innerhalb der 4 Stunden die wir dort waren, einige Gläser aus dem offenen Angebot.
Da war ein Grüner Veltliner Huth Weiß, aus der Magnum, vom Weingut Setzer, daheim in Hohenwarth. Dann ein Wiener Gemischter Satz vom Fritz Wieninger, aus meiner Heimat Stammersdorf und der Sauvignon Blanc war vom Glatzer aus Göttlesbrunn. Allesamt sehr gute fruchtige Tröpferln. Dazu gibt es auf Bestellung Wiener Hochquelle, für die man nichts zahlt. Auch mein Espresso irgendwann zwischendurch war sehr ordentlich.

Die Kulinarik startete mit dem Gedeck, bestehend aus frischem Brot in schwarz und weiß, dazu gesalzene Butter und ein herzhafter Fleischaufstrich im kleinen Rexglasl serviert. Hat mir sehr geschmeckt.

Unsere Speisen Vor und Haupt allesamt von der Huth Monatskarte.
Wir begannen gemeinsam mit einer kleine Portion Grammelknödel, die uns unaufgefordert auf zwei Tellern gebracht wurde. Wir bekamen je 1 1/2 kleine wunderbare Erdäpfelknödel, mit gschmackiger Fülle, auf einem grandiosen leicht süßlichen Kraut und dazu noch einige Grammeln. Auch der Saft hat voll überzeugt.
Ja die waren schon sehr gut, mit den legendären der Gerti Sodoma kommen sie dann aber doch nicht ganz mit, aber schon nahe heran.....

Die liebste Gattin wählte als Hauptspeise hausgemachte Trüffelrahmnudeln mit schwarzer Nuss, ich ein Cordon vom Tullnerfelder Schwein, mit Beinschinken und Raclettekäse gefüllt.
Die Nudeln waren perfekt al dente, die feine rahmige Sauce vom allerfeinsten, mit schwarzen Trüffeln drinnen und die Nuss hat dem ganzen noch einen wunderbaren Touch gegeben. Wieder einmal ein Gericht mit Suchtpotential.
Mein Cordon Bleu, zwei nicht zu große Stücke, hat voll überzeugt, das Fleisch butterweich, die Panier knusprig und von schöner goldgelber Farbe. Auch das Innenleben war sehr gschmackig. Zum Schweinderl wurde mir ein Gurkenrahmsalat serviert, der irgendwie fad war, aber etwas nachsalzen hat geholfen.

Die Moral von der Geschicht, runde wohlfeile 100 Euro mit Maut haben wir dort gelassen. Das Essen war sehr gut, Ambiente passt, man fühlt sich wohl und die Servicemannschaft agiert sehr souverän.

Danach haben wir die Verwandten am Beginn des Silvesterpfad
„abgegeben“ da wollten sie unbedingt hin, NAJA! Wir sind in weitem Bogen um den RHP herum nach Hause geschlendert. Aber das ist wie immer eine andere Geschichte PROST!

Was mir auffiel war, dass sich für einige ausländische Glücksritterpärchen irgendwo dann doch noch ein Platzerl für zwei fand, die Touristen aus einem riesigen asiatischen Land aber allesamt mit Hütte voll abgewiesen wurden. Aber das habe ich mir sicher nur eingebildet. :-))

1 Hohenlohe Mützerl gibt es für die Küche der GASTWIRTSCHAFT HUTH, der Rosam Guide meint 83 Punkte, unterschreibe ich!
Cordon vom Tullnerfelder, top! - Huth Gastwirtschaft - WienDie Trüffelnudeln waren ein Traum - Huth Gastwirtschaft - Wien50% einer kleinen Portion Grammelknödel, sehr gut! - Huth Gastwirtschaft - Wien
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amarone1977
Experte
am 5. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Gelistet in: Wien - Jo heast'!!
Spaziergang durch den gesamten 1. Bezirk. Problem: man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht – oder anders gesagt – vor lauter Lokalen weiß man nicht, wohin man gehen soll. In der Freyung werde ich auch dank Rete.at mobile fündig, aber meine Unentschiedenheit in Bezug auf Wiener Küche brin...Mehr anzeigenSpaziergang durch den gesamten 1. Bezirk.

Problem: man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht – oder anders gesagt – vor lauter Lokalen weiß man nicht, wohin man gehen soll.
In der Freyung werde ich auch dank Rete.at mobile fündig, aber meine Unentschiedenheit in Bezug auf Wiener Küche bringt mich bis zur Schellinggasse, also ans andere Ende des 1. Bezirks.

Huth. Gastwirtschaft. Kalbsbutterschnitzel. Tafelspitz. Schnitzerl.
Ich bin auf der Hut(h) – und hungrig. Na jetzt aber.

Recht überschaubares Lokal, schnörkellos, viel Holz, der Raucherbereich im 1. Stock erinnert an die Empore eines Theaters. Geschäftiges Treiben, gut 5 Kellner haben sichtlich zu tun, von der Empore läuft (ja, läuft) gerade einer herunter.
Dazwischen auch die, „graue“ weibliche Eminenz des Hauses, die offenbar nicht genug von ihrem Lebenswerk bekommen kann. Zeitungen werden sortiert, man erkundigt sich salopp nach der Zufriedenheit der Gäste.

Die Speisekarte wird schnell auf die mittig platzierte Serviette draufgelegt, daneben ein riesiger Schmalz-Bügeltopf und Schwarzbrot. Bis allerdings mein heiß ersehntes Budweiser daherkommt, vergeht doch eine gewisse Zeit. Ganz scheint man mit der Gästeschar heute Abend nicht zurecht zu kommen, ein paar kleine Pannen und Koordinationsschwierigkeiten fallen auf, aber über die Freundlichkeit und Korrektheit darf ich wahrlich nicht schimpfen.

Den Schmalztopf koste ich, ein halbes Brot wird gestrichen. Doch gut 99% vom Schmalz ist noch im Topf. Ich empfehle dem Kellner, den praktisch unberührten Topf irgendwie noch zu verarbeiten. Er zeigt ironisch auf seinen Ranzen – alles klar. Es wäre ja auch wirklich schade drum.

Frittatensuppe: Farbe beindruckend dunkel, ohne Flankerl und Fluserl (gefiltert?). Viele große und kleine grüne Röhrln drin, frisch und schön leicht scharf. Frittaten sehr gut, aber was ist mit der Suppe los? Ja, sie ist schon gut, aber viel zu salzig. Der letzte Löffel brennt schon leicht auf der Zunge.

Das erzeugt den köstlichen Durst, wie man so schön sagt. Allerdings schmeckt durch das Salz auch der feinherbe Antrunk vom Budweiser erst mal ein wenig komisch. Bitte, liebe Köche, ein für alle Mal: Suppe kosten, auch wenn sie vielleicht schon stundenlang in der Küche rumsimmert und durch’s Verdampfen an Salzgehalt zulegt.

Das Kalbschnitzel mit Petersilerdäpfel. Es kommt – mit Erdäpfel-Vogerlsalat – nein! Doch der Fehler wird innerhalb von 2 Minuten ausgebessert – wirklich gute, ungeschälte Erdäpfelhälften kommen daher, wunderbar in Schmalz und frischem Petersilkraut geschwenkt.
Der Wunsch, das Schnitzel in der Pfanne zu braten, sollte mir zwar nach Auskunft des Kellners erfüllt werden, doch die typischen, schönen „hellpurpurnen“ Farbunterschiede auf der Paniere, die den „Pfannengeschmack“ erst ausmachen, fehlen. Also doch nicht so ganz.
Trotzdem, das Schnitzel lässt sonst kaum Wünsche offen. Knusprig zart, buttrig, schönes Fleisch, wenn auch geklopft, nicht zäh, nicht flachsig.

Wichtig: als eigentlicher Preiselbeer-Verächter lobe ich die hauseigenen, eingelegten Preiselbeeren. Die können wirklich was und lassen die Preiselbeermarmelade aus dem weißen 5-Liter-Polypropylenkübel eindeutig vergessen.

Powidltascherln! Na wenn schon, denn schon. 35 muss man werden, um das erste Mal Powidltascherln zu essen. Warm, flaumig zart und gut, innen der klassische Powidl, wie man ihn kennt, mit viel zu viel Staubzucker und Schlagobers (wird auch verschmäht) garniert.

Fazit: ein offensichtlich gut frequentiertes Lokal, ständiges Kommen und Gehen, wenig freie Plätze (Donnerstagabend, 20:30 ca.). Grundsätzlich sehr routiniert gemachte Klassiker, aber beim Salzstreuer bin ich gnadenlos, auch wenn es viele Österreicher gibt, die schon vor dem Kosten alles nachsalzen müssen.
Freundliche, flotte Kellner, mit kleinen Schwächen in puncto Organisation. Vielleicht mal wieder, neugierig wäre ich ja auf das Kalbsbutterschnitzel, das ja auch nicht jeder anbietet.
Budweiser, Gedeck: Schmalztopf und Brot - Huth Gastwirtschaft - WienFrittatensuppe - Huth Gastwirtschaft - WienKalbswienerschnitzel, Petersilkartoffeln, hauseigene Preiselbeeren - Huth Gastwirtschaft - Wien
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Warum liest du es dann? ;-) Geh Golf spielen, hau dir einen McWürgerking rein, einem nichtssagenden Einzeiler wird schon irgendwas einfallen, oder?

6. Okt 2012, 09:23·Gefällt mir9
Lagunella
am 8. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Vor einigen Tagen kam ich im Zuge eines Geschäftsessens in den Genuss das Huth zu probieren. Das Lokal selbst ist in kühlen Farben gehalten und wirkt fast ein bisschen nüchtern auf mich. Wir saßen im oberen Teil der noch farbloser wirkte als im unteren Bereich. Vielleicht kann man hier mit ein...Mehr anzeigenVor einigen Tagen kam ich im Zuge eines Geschäftsessens in den Genuss das Huth zu probieren.

Das Lokal selbst ist in kühlen Farben gehalten und wirkt fast ein bisschen nüchtern auf mich. Wir saßen im oberen Teil der noch farbloser wirkte als im unteren Bereich. Vielleicht kann man hier mit ein paar Bildern doch noch ein bisschen Farbe reinbringen. Denn so wirkt das Ambiente auf mich einfach zu kalt.

Die Lösung der Garderobe (für den oberen Teil des Lokals), die mitten auf der Treppe hängt, finde ich auch nicht sehr passend. Macht das aneinander vorbeigehen recht eng und ist für die Kellner, die das Essen daran vorbeitragen müssen, sicher auch nicht ganz einfach.

Der Empfang war freundlich und der Kellner führte uns an einem schön gedeckten Tisch. Gläser, Besteck, Stoffservietten und eine Vase mit einer frischen Blume rundeten das Bild ab. Ebenso ein Körbchen mit weißen und dunklen Brot.

Es gibt eine kleine Auswahl an offenen Weinen die aber eher der etwas gehobenen Preisklasse angehören.

Unsere Getränkewünsche wurden rasch erfüllt und im Anschluss wurden dann unsere Speisen aufgenommen. Allerdings fehlte mir hier die Herzlichkeit des Personals die ich aus dem da Moritz gewohnt bin. Die Fragen unserer Ausländischen Gäste wurden fast mürrisch beantwortet, und da das Deutsch unserer Gäste zwar gut aber eben nicht perfekt war mussten wir im Nachhinein noch übersetzen was der Kellner sagte.
Ebenso wurde Butter und Aufstrich erst nach Nachfrage am Tisch gebracht (obwohl diese im Preis für das Gedeck ja enthalten ist).

Beim Essen hingegen gab es wirklich nichts auszusetzen.

Zur Vorspeise gab es Grammelknödel auf lauwarmen Speckkraut. 3 kleine Grammeldnöderl, herrlich flaumig und gut im Geschmack, angerichtet auf warmen Speckkraut das fantastisch abgeschmeckt war.

Weiter gab es noch Kärntner Kasnudeln mit brauner Butter. Die konnte ich leider selbst nicht verkosten aber unseren Gästen hat es offensichtlich sehr gut geschmeckt!

Mein Kollege nahm die Kräftige Rindssuppe mit Frittaten. Die Frittaten waren sicher selbstgemacht und hatten eine schön luftige Konsistenz. Die Suppe hat einen wirklich kräftigen, würzigen Geschmack.

Zur Hauptspeise gab es Original Wiener Schnitzel vom Kalb serviert mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Wieder konnte ich nicht kosten, aber der Blick alleine sagt dass es hier richtig gemacht wird! Auch der Salat sieht keineswegs zugekauft aus. Und unsere Gäste schwärmten im Anschluss noch davon.

Das Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpüree und kleinem Salat war von der Portion her wirklich mehr als ausreichend. Der Geschmack schön würzig und rund. Ebenso war der Salat schön frisch und knackig mit einem angenehmen Dressing.

Ich selbst kam in den Genuss von Filetsteacks mit Gänseleber und Trüffel-Erdäpfelpüree. Die zwei kleineren Steaks kamen am Punkt genau richtig, die Gänseleber war schön zart und aromatisch. Das Erdäpfelpüree hausgemacht mit einer schönen Konsistenz. Verfeinert wurde das Ganze mit Trüffelöl serviert.

Für ein Dessert waren wir dann aber leider alle schon zu satt, und nahmen stattdessen ein kleines Schnapserl aus der feinen Auswahl die angeboten wurde.

Um die Kritik am Personal etwas zu relativieren: Obwohl wir ja etwas abseits saßen kam der Kellner sehr oft bei uns vorbei um zu sehen ob wir noch Wünsche hätten. Ebenso wurden unsere Teller rasch abgeräumt. Dies hat uns dann letztendlich doch noch etwas versöhnt.
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1 Kommentar

Trüffelöl hat leider in 9 von 10 Fällen überhaupt nichts mit Trüffeln zu tun.

1. Mär 2013, 02:00·Gefällt mir1
Feinschmeckerin
am 5. Juli 2011
SpeisenAmbienteService
Ich bleibe zwar dabei, dass es in Rudis Beisl die beste Wiener Küche gibt, aber knapp dahinter kommt dann schon das „Huth“ in der Wiener Innenstadt. Im Sommer mit kleinem Gastgarten – allerdings an der Strasse - bietet das Huth eine fixe Speisekarte mit österreichischen Spezialitäten, die durch e...Mehr anzeigenIch bleibe zwar dabei, dass es in Rudis Beisl die beste Wiener Küche gibt, aber knapp dahinter kommt dann schon das „Huth“ in der Wiener Innenstadt. Im Sommer mit kleinem Gastgarten – allerdings an der Strasse - bietet das Huth eine fixe Speisekarte mit österreichischen Spezialitäten, die durch eine monatlich wechselnde Karte optimal ergänzt wird (zur Sicherheit: ich beziehe mich in meiner Kritik auf die „Gastwirtschaft Huth“ – nicht das Beisl)

Vorab gibt es gleich einmal herrliches Schwarz- und Weißbrot mit hausgemachtem „Verhackerten“. Vorspeisen habe ich noch nie gekostet (es gib zB Beef Tartar, Kärntner Kasnudeln oder gerade saisonal passend Grillgemüsesalat mit Schafkäse), aber die Rindsuppe mit unterschiedlichen Einlagen sind – so wie sie auf der Karte stehen – wirklich „kräftig“ und geschmacksintensiv.
Als Hauptspeise habe ich unter anderem schon die Gebackene Leber mit Erdäpfel-Vogerlsalat, die geröstete Leber mit Reis (medium, also innen noch rose – aber daher schön zart) sowie das Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpüree (alles von der Standardkarte) und kürzlich die gerösteten Knödel (für meine Begriffe etwas zu „hell“ aber geschmacklich sehr gut) von der aktuellen Monatskarte gekostet – alles wirklich hervorragend. Auch der Erdäpfelsalat (immer eine Messlatte für gute Wiener Küche finde ich) ist so wie er sein soll – leicht süß, schön speckige Erdäpfel und schon fast cremiges Dressing.
Als Mehlspeisenfan komme ich an einem Dessert nur selten vorbei – besonders der flaumige Mohr im Hemd und die Powidltascherl mit Zwetschgenröster (wobei diese zuletzt leider nicht wirklich sehr warm waren) sind zu empfehlen.

Auch wenn es meist sehr voll ist, ist das Servicepersonal sehr aufmerksam und effizient und es ist bisher auch noch nie zu längeren Wartezeiten bei Speisen oder Getränken gekommen.

In Stichworten kurz gefasst: ausgezeichnete Wiener Küche – freundliches und flinkes Personal – meist sehr voll/reservieren sinnvoll.
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Niki
am 7. November 2010
SpeisenAmbienteService
Wir waren gestern in diesem Lokal essen. Die Reservierung per Email wollte nicht klappen aber es gibt ja auch Telefon. Die Einrichtung ist modern und ein wenig steril. Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich und auch mit den Speisen waren wir sehr zufrieden. Tafelspitz mit Spinat war wir...Mehr anzeigenWir waren gestern in diesem Lokal essen. Die Reservierung per Email wollte nicht klappen aber es gibt ja auch Telefon.
Die Einrichtung ist modern und ein wenig steril.
Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich und auch mit den Speisen waren wir sehr zufrieden. Tafelspitz mit Spinat war wirklich gut gemacht, Kalbsleber mit Reis sehr gut.
Der Zwiebelrostbraten war nicht so nach meinem Geschmack etwas zu dünn und daher auch zu hart.
Nachspeise war nahe an der Perfektion, Mohr im Hemd, Apfelstrudel frisch und selbst gemacht so wie es sich gehört.
Es hat uns gut gefallen, da gehen wir wieder hin.
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