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Fr, 29. März 2024

Gastwirtschaft zum Ockermüller

Hauptstraße 37, 3420 Kritzendorf
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Gastwirtschaft zum Ockermüller

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Stammersdorfer
Experte
am 30. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Ein spätes Mittag- frühes Abendessen hat mich gestern nach Kritzendorf in die GASTWIRTSCHAFT ZUM OCKERMÜLLER gebracht. Dort warten schon Schwägerin und die Gattin auf mich, sie sind im Rahmen eines montäglichen Radausfluges hier eingekehrt. Früher war an dem Standort für sehr viele Jahre der H...Mehr anzeigenEin spätes Mittag- frühes Abendessen hat mich gestern nach Kritzendorf in die GASTWIRTSCHAFT ZUM OCKERMÜLLER gebracht. Dort warten schon Schwägerin und die Gattin auf mich, sie sind im Rahmen eines montäglichen Radausfluges hier eingekehrt.

Früher war an dem Standort für sehr viele Jahre der Heurige Ockermüller. Der sperrte irgendwann, die Familie hat angeblich verkauft, der neue Besitzer hat den Namen beibehalten und vor knapp einem Jahr ein nettes Gasthaus, mit einem sehr schönen Gastgarten eröffnet.

Hingekommen bin ich mit dem Bürgerkäfig über Klosterneuburg, der Wirt ist zwischen dem Pflegeheim der barmherzigen Brüder und der Pfarre resp. dem Friedhof, auf der linken Seite. Beim Seiteneingang gibt es einen kleinen Parkplatz für 8-10 Autos.

Wir machten einen auf Glücksritter, das war aber um 15:00 kein Problem. Außer uns waren noch 5 weitere Gäste da. Unter anderem die tarockierende „Dorfjugend“ alle 70+ :-))

Der Gastgarten auf zwei Ebenen, richtig schön, vor allem der untere Teil. Es steht hängt und liegt so einiges an Kramuri herum. Man fühlt sich „sau“ wohl, aber seht selbst meine Fotos. Wenn es einen geringen Störfaktor gibt, dann der Lärm von den vorbeifahrenden Lkw’s, aber der ist nicht wirklich schlimm, zumal das Haus dazwischen ist.
Bevor wir gingen habe ich noch einen Blick ins Lokalinnere gemacht, auch sehr nett und a bissl urig.

Das Personal ein junger sehr netter Kellner, den wir aus dem Unibräu im 9ten kennen. Von da ist uns auch der Chef, resp. neue Besitzer bekannt. Beide kümmern sich ums Service, sind freundlich, aufmerksam, flott, es wird nachgefragt und auch für einen Smalltalk sind sie zu haben. Man sieht das die Arbeit Spaß macht. Wir haben uns sehr gut betreut gefühlt.

Ich hatten einen großen Apfelsaft mit Soda aufgespritzt, sowie einen weißen Spritzwein, da der Wein von ausgezeichneter Qualität. Auch der kleine Hausbrandt danach hat überzeugt.
Weiters war am Tisch ein Orangensaft mit Leitung auf 0,5, ein kleines Soda und noch ein Spritzer. Alles übrigens top gekühlt, nein mein Espresso natürlich nicht.

Meine liebe Frau nahm eine saure Wurst, die nicht in der Karte stand, sondern am Weg zum Tisch, auf einer Tafel. Es handelte sich dabei um eine Knacker, der Länge nach aufgeschnittenen, die dann in Schlaufen gelegt, quasi drapiert wurde. Dazu war am Teller noch Paprika, dünn geschnittene Radieschen, Vogerlsalat und Kürbiskerne. Die Marinade lässt sich am besten mit sämig beschreiben und nicht sauer. Im Körberl war Schwarzbrot, ein frisches Laugenbrezel und eine Semmel. Es hat ihr ausgezeichnet geschmeckt.

Die Lieblingsschwägerin hatte 4 kleine gebratene butterweiche Stück Beiried, auf einem Berg Rucola, samt vier kleinen Paradeisern und oben drauf einen großen Grana Käse Chip. Sie war mit dem gebotenen sehr zufrieden. Ich habe das Fleisch gekostet, nahezu perfekt, es ist fast auf der Zunge zergangen.

Es gibt täglich ein Menü um € 7,90, mit Hauptspeise und wahlweise Suppe oder Nachspeise. Am 29.5.17 war das für mich eine geeiste Gurkenkaltschale und ein cremiges Paradeiser Risotto. Die Gurke (sehr) fein püriert, mit etwas Knoblauchgeschmack und nicht zu kalt. Der Risottoreis war nicht tot gekocht, von der Konsistenz war es mit einer richtig cremigen Paradeissauce zu vergleichen, die Würzung top und man hatte den Eindruck geschmackvolle Paradeiser zu essen. Das war richtig gut!
Die Nachspeise wäre irgendeine Creme im Glas gewesen.

Die Moral von der Geschicht, das passt alles. Die Zech mit Maut wohlfeile 47,-- Euro für uns drei.

Es gibt auch einen Schwesternbetrieb und zwar das „Cafe im Amtshaus“ Hauptstraße 56-58/4, täglich zwischen 8 und 18h geöffnet.

Auf die GASTWIRTSCHAFT ZUM OCKERMÜLLER sind wir durch einen Artikel in der Billa - Frisch gekocht Zeitung aufmerksam geworden, also meine Schwägerin. Und JA wir kommen sicher wieder, das war ein Kurzurlaub vom Alltag!
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