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24. Juni 2015
SpeisenAmbienteService
Nachtrag aus letzter Woche. Gleich vorweg – für 5 Pax zu reservieren ist keine gute Idee, weil hier am Kopfende des für 4 ausreichenden Tisches ein Sessel angestellt wird. Dann wird’s allerdings en... MehrNachtrag aus letzter Woche. Gleich vorweg – für 5 Pax zu reservieren ist keine gute Idee, weil hier am Kopfende des für 4 ausreichenden Tisches ein Sessel angestellt wird. Dann wird’s allerdings eng, und man muss sich durch verstohlenes Verschieben des Bestecks der Tischnachbarn etwas Platz schaffen. Aber zurück zum Anfang: Freundlicher Empfang beim Betreten, ein kleines Scherzal mit den Gästen und die Stimmung passt. Erster Eindruck – fesche Klientel, Business und Privat gemischt. Gedeck natürlich Josephbrot, die Gäste aus dem Ausland sind davon begeistert, allerdings wird gerätselt ob der geschäumten Butter und dem 2. Aufstrich – hier wäre eine unaufgeforderte Aufklärung ob der dargebotenen Varianten angenehm gewesen. Im weiteren Verlauf des Berichts möchte ich nur auf die von mir gewählten Speisen näher eingehen, kann aber von allgemeiner Zufriedenheit der Gruppenmitglieder berichten (vor allem beim Dessert, dazu später).

Meine Wahl fiel auf Thunfisch Sashimi als Vorspeise, Lachs als Hauptgang und Creme Brulee als Nachtisch. Das Sashimi Top Qualität, mit Paspierre Algen und Kräuter-Dip (auf Sojasauce Basis nehme ich mal an). Für 17,50 würde ich die Portion allerdings nicht als üppig bezeichnen, gut dass hier noch Brot am Tisch war.

Der Lachs als Hauptgang wirklich gut, die Thymian-Nage als ausgezeichnete Ergänzung, die Erbsen als Beilage integriert eher mau. Die Portionsgrösse anfangs kritisch beäugt hat dann durchaus gereicht, der Preis mit 19,90 der Qualität entsprechend angebracht.

Die Creme Brulee in einer abgewandelten Form ohne karamelisierter Zuckerschicht, dafür aber mit Himbeereis (?) wirklich gut (10,30 wurde dafür verrechnet). In der Gruppe wurde den Motto Erdbeerknödeln gefröhnt, hier konnte Begeisterung beobachtet und besprochen werden. Generell haben die Speisen unaufgeregte 4 von 5 Punkten verdient.

Ab 2100 Uhr wird das Restaurant mit House Musik bespielt, gemeinsam mit dem gedämpften Licht erinnert es an die Buddha Bar in Paris der Jahrtausendwende – macht Spass und verleitet zu 5 Punkten. Abstriche würde die Herrentoilette bringen. Fehlende Abtrennungen bei den Pissoirs sind zumindest subjektiv betrachtet obsolet, die fehlenden Papierhandtücher gepaart mit einem defekten Handtrockner des allgemeinen Standards unwürdig.

Das Service zuvorkommend, nett und unterhaltend – hier kann man getrost 4 von 5 Punkten geben.
Danke, gut war’s.
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10. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Einem Spontanbesuch im Shanghai-Tan letzte Woche folgt dieser Review. Wir waren früher sehr oft dort, damals – noch als Raucher – in dem unteren Geschoss, daher kann ich das auch in die Ambientsbew... MehrEinem Spontanbesuch im Shanghai-Tan letzte Woche folgt dieser Review. Wir waren früher sehr oft dort, damals – noch als Raucher – in dem unteren Geschoss, daher kann ich das auch in die Ambientsbewertung einfliessen lassen. Für Raucher ist dieses Untergeschoss ob der Liegekojen wirklich sehr zu empfehlen, das Essen und Trinken macht dort nochmal so viel Spass!

Kaum im Shanghaitan wird man auch schon von direkt zum Empfang geleitet, wo auf unsere Reservierung bezugnehmend (Reservieren ist hier immer zu empfehlen, reicht unter der Woche meist noch am gleichen Tag), Nichtraucherplätze im der vorderen Mitte. Mir fiel gleich beim Hereinkommen der Küchengeruch auf, leider war das ein permanter Störfaktor, vor allem unsere Mäntel die an der Garderobe hingen, erinnerten sich noch tagelang an diesen Restaurantbesuch. Sehr ärgerlich und 1 Punkt Abzug der Ambientsbewertung.

Das Service gewöhnungsbedürftig –distanziert, leicht hektisch, aber kompetent. Das Gefühl abgefertigt zu werden schlich sich aus dieser Kombination ein, hier könnte nachgebessert werden.

Die Weinauswahl per Glas überschaubar, aber durchaus ok. Kamptaler und Weinviertler Winzer sind bei den Weissweinen zu akzeptablen Preisen um die 5 EUR/Glas vertreten. Flaschenweise ist die Auswahl um einiges grösser, und noch immer sehr preiswert – kaum eine Flasche (günstiges Standardsortiment von Bründlmayer, Jurtschitsch, Topf, … ) über 30 EUR.

Nach einem Martini für mich (sehr dry, sehr gut gemacht) und einem Jade (ein Creme de Menthe basierter Cocktail, nicht zu süß, dafür sorgt das Angostura – sehr empfehlenswert) als Apperitiv ging’s ob der fehlenden Vorspeise gleich an die Hauptspeisen:

Mittleres Sushi Set, 8 sushi + 6 maki um 14,50 EUR. Selten findet man in Wien so ein – subjektiv betrachtet – gutes Sushi. Kein Surimi auf dem Teller, dafür Lachs, Butterfisch und Garnelen von hoher Qualität. Der Lachs sehr zart, kaum Fettanteil – habe ich selten so bekommen. Die Maki auch sehr gut und mit Avocado gefüllt.

Dim Sum Combo – Gedämpft um 13,50 EUR: Im Dämpfkorb serviert kommen 6 unterschiedliche Dim Sums (jeweils 2 Stück) von einer nicht unscharfen Chilisauce begleitet: die gedämpften Garnelenbällchen wirklich gut, ebenso die Shrimp-Wasserkastanientaschen und die Tofutaschen. Bei den anderen 3 Varianten mit Shrimp-Schweinefleisch waren die Glücksknödel und die Spinattaschen sehr gut, die Kristalltaschen litten unter der Qualität des Schweinefleisches, das mit Knorpeln unschön zu essen war – das muß doch eigentlich nicht sein, schade.

Fazit: 2 Cocktails + 4 Gläser Wein + 2 Hauptspeisen um 65 EUR ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, das Service ok mit Verbesserungspotential aber die Lüftungsverhältnisse gehen gar nicht, daher der erwähnte Punkteabzug der Wertung für das Ambiente.
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4. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Gleich zu Beginn überrascht das Ambiente angenehm: inmitten der in der römischen Markthalle der Börse ansässigen, geschmackvoll arrangierten Verkaufsräumen der Gärtnerei Lederleitner befindet sich... MehrGleich zu Beginn überrascht das Ambiente angenehm: inmitten der in der römischen Markthalle der Börse ansässigen, geschmackvoll arrangierten Verkaufsräumen der Gärtnerei Lederleitner befindet sich das Restaurant Hansen. Der Zugang zum Restaurant kann sowohl direkt oder über erwähnte Gärtnerei erfolgen. Freundlich begrüßt und zum Tisch gebracht vom Inhaber findet sich eine kleine, aber feine Karte.
Die Auswahl der glasweise angebotenen Rotweine ist etwas enttäuschend, der Kellner ob der Frage nach mehr Auswahl per Glas verfügbaren Weins nicht sonderlich hilfsbereit – dieser Ersteindruck des Kellners konnte allerdings im Laufe des Abends durch professionelles Service und Auftauen beim weiteren Besprechen der passenden Weinbegleitung während der Speisenwahl positiv widerlegt werden.

Die Speisekarte kann als lokal mit mediterranem Touch bezeichnet werden und ist sehr übersichtlich gehalten. Unumgänglich sowohl der hausgebeizte Lachs als auch das Hirschfilet mit Schupfnudeln und Cranberries. So unumgänglich, dass sowohl meine Begleitung als auch ich exakt die gleichen Speisen und dazu passenden Weine nehmen, was diese Bewertung leider quantitativ etwas einschränkt.

Der Lachs von hervorragender Qualität, begleitet von Mini-Pfannkuchen, die gemeinsam mit dem senflastigen Dressing eine gelungene Untermalung der feinen Fischnote bieten – wirklich empfehlenswert. Als Weinbegleitung wurde ein passender 2011er Riesling von Waldschütz aus dem Strassertal gewählt, ebenfalls sehr empfehlenswert.

Nach einer kurzen Diskussion ob der adäquaten Weinbegleitung zum Wildgericht wurde der gelistete Pinot Noir schlussendlich von einem - ausnahmsweise glasweise servierten - CS/ME Cuvee aus der Thermenregion überstimmt, was sich ob des zarten Hirschgeschmacks beinahe als Fehler herausgestellt hat. Der Hirsch kam nämlich in fantastisch leichter Aufmachung, nicht von Gewürzen erdrückt, sondern nur der feine Wildgeschmack durch eine dezente Sauce untermalt und mit der Fruchtnote der Cranberries unterstützt an den Tisch. Eines der besten, wenn nicht das beste Wildgericht des Jahres in meiner persönlichen Wertung. Sehr zart und fein im Geschmack – grandios!

Preis/Leistung stimmt mit knapp unter 100 EUR für 2 Personen für Vor- und Hauptspeise, Gedeck (Olivenöl + Fleur de Sal) und 5 Gläsern Wein bei der Qualität der angebotenen Speisen auch.

Ich kann somit das Hansen mit voller Überzeugung weiterempfehlen.
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1. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Eigentlich zufällig zu Gast in Graz hatte ich das Glück bei Kaiserwetter abends einen Tisch im Gastgarten des Eckstein zu ergattern, ohne reserviert zu haben. Das Personal war professional, sehr hö... MehrEigentlich zufällig zu Gast in Graz hatte ich das Glück bei Kaiserwetter abends einen Tisch im Gastgarten des Eckstein zu ergattern, ohne reserviert zu haben. Das Personal war professional, sehr höflich und brachte mich an einen Tisch inmitten des Gastgartens. Die Bestuhlung ist hier sehr eng gewählt, man sitzt fast Rücken an Rücken bzw. Tisch an Tisch, daher nur eine 3 fürs Ambiente.

Als Vorspeise wählte ich ein Beef Tartar, das überraschenderweise mehr war als angenommen, der toast frisch (was um EUR 13.50 auch zu erwarten war), das eingelegte Gemüse zum Tartar wirklich sehr gut. Das Tartar auch sehr gut, hohe Fleischqualität und sehr schön abgestimmt.

Ich habe mich als Hauptspeise für Lachs auf Wokgemüse entschieden, leider konnte man mir auch auf Nachfrage in der Küche nicht mehr über die Herkunft des Lachses mitteilen, dass er aus Schottland stamme, biologische Zuchtform schloss man eher aus. Schade, dass man hier nicht mehr auf Nachhaltigkeit setzt, gerade aus Schottland gäbe es hier wohl Alternativen. Der Fisch kam auf Wokgemüse mit Glasnudeln in einem übergrossen Pastateller. Mir persönlich war die Kombination nicht ausgewogen: der Fisch zu viel und zu fett (was ja in der Natur des Lachses liegt), die zum Ausbalancieren benötigten Kohlenhydrate schwer in der Unterzahl. Die Sauce zu kräftig, hat im Laufe des Mahls auch noch an Kraft und Intensität zugelegt, mir war’s auch zu süß. Preis/Leistung bei fast okkassionellen EUR 17.80 hervorragend – mir war die Portion - wohl auch in Kombination mit der Vorspeise – zu groß.

Fazit: Bemühtes, höfliches Personal, leider beengter Sitzplatz, das Essen gut, aber unaufgeregt, Preis/Leistung bei 34 EUR für Vor- und Hauptspeise inkl. Gedeck gut, der Lachs zieht die Bewertung leider nach unten.
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