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Sa, 1. April 2023
In der Umgebung

Nigls Gastwirtschaft

Rankgasse 36, 1160 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Bierlokal
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Hühnerleber gebacken war sehr gut - Nigls Gastwirtschaft - Wiengeröstete Eierschwammerln - Nigls Gastwirtschaft - WienBeef Tatar - Nigls Gastwirtschaft - Wien
Leberknödelsuppe, Suppe top, Knödl flop. - Nigls Gastwirtschaft - WienNigls Gastwirtschaft - WienNigls Gastwirtschaft - Wien8 Fotos

Bewertungen (0)

laurent
Experte
am 15. November 2016
SpeisenAmbienteService
Nach Stammersdorfers sehr informativer Bewertung nur einige Sätze meinerseits von unserem Besuch, reserviert via delinksky; minus 30%. Ich war vor 1 1/2 Jahren schon einmal dort; war OK; hat aber keinen Eindruck hinterlassen; diesmal: Ja auch Gut; nicht mehr, nicht weniger Volle Zustimmung zu S...Mehr anzeigenNach Stammersdorfers sehr informativer Bewertung nur einige Sätze meinerseits von unserem Besuch, reserviert via delinksky; minus 30%.
Ich war vor 1 1/2 Jahren schon einmal dort; war OK; hat aber keinen Eindruck hinterlassen; diesmal: Ja auch Gut; nicht mehr, nicht weniger
Volle Zustimmung zu Stammersdorfers Ambiente-Bewertung: Ein extrem verrauchter Schankraum in dem Zwecks Frischluftzufuhr im ¼-Stunden-Takt die Türe geöffnet wird: Von extrem verraucht zu zugig kalt- und ja; Die Türe zum Nichtraucherbereich ist permanent geöffnet.
Service: Flink, ziemlich aufmerksam, allerdings zwei von drei Bestellungen vergessen an die Küche weiterzugeben; wurde nach Urgenz dann aber rasch „repariert“, ansonsten eigentlich ein schon recht guter Service.

Das Essen: Ein fast schon sensationelle Ganslsuppe: Herrlich viel Fleisch- und Gemüseeinlage und ganz großartiger Geschmack.
Gansl gibt’s nur gegen Vorreservierung; trotzdem gab´s auch ohne Vorbestellung eines. Leider kein frisches, knuspriges aus dem Ofen sondern ein sichtlich/schmeckbar aufgewärmtes: Dunkler, ausgetrockneter Anschnitt, lätscherte Haut- dann besser kein Gansl als ein solches anbieten

Maronireis: Schmeckte wie überall; wie sollte ein Fertigprodukt auch anders schmecken

Ottakringer Schnitzelwirt, NIGLS Gastwirtschaft, Innovation trifft Tradition, durchaus möglich dass es da noch den einen oder anderen Besuch geben wird, allein schon der sehr gute Espresso wäre einen Besuch wert
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Stammersdorfer
Experte
am 20. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Gelistet in: INNEREIEN.....
Vorgestern Abend, 18.10.2016 um 18:30, Tatort Ottakring, Rankgasse 36, NIGLS Gastwirtschaft. Gut gegessen, in naja Ambiente und zwei Servicemädls mit Potential waren auch da. Wir haben 55 Euro mit Maut bei der BG Gastronomie und Service GmbH gelassen. So stand es zumindest auf unserer einzuford...Mehr anzeigenVorgestern Abend, 18.10.2016 um 18:30, Tatort Ottakring, Rankgasse 36, NIGLS Gastwirtschaft.
Gut gegessen, in naja Ambiente und zwei Servicemädls mit Potential waren auch da. Wir haben 55 Euro mit Maut bei der BG Gastronomie und Service GmbH gelassen. So stand es zumindest auf unserer einzufordernden Mehrwertsteuerrechnung.

Nach einigen Fehlversuchen ist es uns doch noch gelungen eine sehr nette Damenstimme ans Rohr zu bekommen, um einen Tisch für 2, im NR zu reservieren. Hat aber dann letztendlich problemlos geklappt. Wobei wir uns den dann sogar aussuchen durften, weil noch nix los war, was sich dann etwa eine Stunde später geändert hat. Voll wars aber nicht.

Wir sind aus dem 8ten kommend, mit der 2er Bim, bis zur Endstation Ottakringer Straße / Erdbrustgasse gefahren um dann die Montleartstraße bis zum Lokal zu spazieren. Der Wirt befindet sich vis a vis vom Eingang des Wilhelminenspital. (Und die Rettung ist nicht einmal mit Blaulicht daher gekommen, aber ohne Folgetonhorn)

Wenn man rein kommt steht man im Raucher, rechter Hand eine große Schank und ein Kachelofen. Unser Tisch im hinteren, länglichen Bereich und die Tür leider die gesamte Zeit über offen. Das ist in diesem Fall gar nicht gut. :-((
Ein Lokal wo die Zeit irgendwann in den 80igern stehen geblieben ist. Überall dunkles Holz, mit einer schiachen Kassettendecke, (Schwimu verzeih) und karierten Sesselbezügen, naja.... Überhaupt ist es sehr dunkel hier, Wohlfühlambiente ist das für uns nicht.

Zwei sehr junge, unerfahrene Mädls im Service, die eine mehr die andere weniger. Beide (sehr) freundlich, überraschend flott, aufmerksam weniger. Obwohl wir vor leeren Gläsern gesessen sind, kamen sie nicht auf die Idee, zu fragen, ob wir noch was wollen. Die Frage ob es denn geschmeckt hat kam zwar, war aber irgendwie aufgesetzt und angelernt, so nach dem Motto das muss ich jetzt. :-) Ein wenig unbeholfen und mit „langer“ Leitung. Bis die eine verstand, das ich noch Zwiebel für das Beef Tatar haben wollte, verging eine gefühlte Ewigkeit. Ein 3er soll es aber gerade noch sein, weil irgendwie liab waren sie ja die zwei. :-)

Ich bestellte 2 weiße Spritzer, da wurden ich gefragt, was meine Frau möchte :-) Waren übrigens von sehr ordentlicher Qualität. Etwas später hatten wir je ein Achterl von der Schank, eine guter, vermutlich Grüner Veltliner und danach noch je ein Glas eines 2015er GS vom Mayer am Pfarrplatz. Der fruchtig, leicht und angenehm zu trinken, dazu gabs je ein kleines Glas Wasser. Einziges Manko, die Gläser haben nach Rauch gerochen, war jetzt nicht sonderlich stark, aber man merkt dass die Schank in der Glimmstengl Zone ist. Das muss nicht sein.....
Das Highlight des Abends, war ganz überraschend der kleine schwarze starke zum Schluss. Er war stark, mit schöner Creme, nicht bitter und von Moak Kaffee, angeblich aus Sizilien.

Zu Beginn hatte ich eine Leberknödelsuppe, das war eine sehr ordentliche kräftige Rindssuppe, mit einigen kleinen Fettaugen und Schnittlauch. Das Knödel eher geschmacklos und viel zu weich, sprich es zerfällt, das mag ich nicht sonderlich.
Für meine Frau gabs Beef Tatar, scheinbar x fach faschiert mit der Konsistenz eines Aufstrich, aber von guter Qualität und ordentlich gewürzt. Die Relation zum Toast war ideal, 4 halbe Scheiben und genügend Butter. Dazu Gurkerl, Zwiebel, Pfeffer und Petersilie.
Die eine Hauptspeise waren geröstete Eierschwammerln, ja auch gut und auch gut gewürzt. Nur hier das Problem, sie haben sich beim waschen mit Wasser einigermaßen voll gesaugt. Aber wir verstehen schon, dass man die in einem Gastrobetrieb, nicht so wie zu Hause, mit der Schwammerlbürste reinigen kann, da würden die ewig dran arbeiten, aber das Wasser macht sie halt nicht besser. Schade!
Der Innereien Fan, hatte eine ausgezeichnete gebackene Hühnerleber. Die Portion von ordentlicher Größe, die Leber selbst sehr weich, was darauf schließen lässt, dass sie nicht zu lange im Fritter war. Die Panier von schöner goldgelber Farbe und auch halbwegs knusprig. Das war richtig gut. Und ich weiß nicht warum, aber da dazu hat mir sogar die Preiselbeermarmelade geschmeckt und eine überflüssige Zitrone war auch da.

Ottakringer Schnitzelwirt, NIGLS Gastwirtschaft, Innovation trifft Tradition, es wird wohl bei einem Besuch bleiben.....
Hühnerleber gebacken war sehr gut - Nigls Gastwirtschaft - Wiengeröstete Eierschwammerln - Nigls Gastwirtschaft - WienBeef Tatar - Nigls Gastwirtschaft - Wien
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3 Kommentare

Schwammerl unter Fließwasser - ein Frevel! Wer Schwammerl wäscht, gehört mit einem Pilzverbot belegt ;-)

24. Okt 2016, 18:25·Gefällt mir1

@neugierig, Regen auf Eierschwammerl, normaler Vorgang in der Natur. Schwammerln im Wasserbad der durchschnittlichen Gastroküche, die Dinger saufen sich von den Schnittstellen her voll. Selbst nach dem Röstvorgang rann Wasser auf den Teller, in unserem Fall ins Stahlpfandl. Die Eierschwammerln waren teils sehr groß, sodass sie mein Frau geteilt hat, was noch mehr Wasser zur Folge hatte und nicht besonders gut aussah..... Wäre zu verhindern gewesen, wenn die Dinger unterm Fließwasser geputzt worden wären, da aber wieder das Problem des hohen Wasserverbrauchs. Die Bürsterei tut sich auch nur die Spitzengastronomie an und der zwei Personenhaushalt, so wie wir. Was teils großartige Pilzgerichte zur Folge hat, ohne eine grau braune Brühe am Teller. :-)

22. Okt 2016, 18:51·Gefällt mir1

Frische Schwamnerl zu waschen sollte nicht das Problem sein... Die Bürsterei hat sich wohl ein sadistischer Küchenchef ausgedacht, der sich darüber noch heute in seinem Grab darüber freut... Schwammerl wachsen im Wald, wenns da regnet werdens nicht schlecht.

22. Okt 2016, 16:50·Gefällt mir
ProUndContra
Experte
am 16. Oktober 2016
SpeisenAmbienteService
Das Gasthaus Nigls ist ein alt-eingesessenes Eck-Wirtshaus im 16.Bezirk, schräg gegenüber der Einfahrt zum Wilhelminenspital. Seit einigen Monaten macht das Lokal irgendwie einen frischeren Eindruck - ohne jedoch das klassische Wirtshaus-Flair in Frage zu stellen. Das Lokal nennt sich jetzt "...Mehr anzeigenDas Gasthaus Nigls ist ein alt-eingesessenes Eck-Wirtshaus im 16.Bezirk, schräg gegenüber der Einfahrt zum Wilhelminenspital. Seit einigen Monaten macht das Lokal irgendwie einen frischeren Eindruck - ohne jedoch das klassische Wirtshaus-Flair in Frage zu stellen.

Das Lokal nennt sich jetzt "NIGLS - Ottakringer Schnitzelwirt" mit dem Zusatz "Innovation trifft Tradition" und hat sich ein neues Logo verpasst. In diesem Sinne wurden auch die Tafeln mit den Tagesangeboten an der Hauswand erneuert, etc. etc. Ob es auch einen Eigentümerwechsel gegeben hat, weiß ich nicht.

Man betritt das Lokal in den Schankraum mit Kachelofen, wo auch geraucht werden darf. Im hinteren Bereich befindet sich ein großer Nichtraucherraum. Es herrscht gemütliche Wirtshaus-Atmosphäre im positiven Sinn.

Für die wärmere Jahreszeit gibt es einem kleinen, aber netten Schanigarten vor dem Lokal in der verkehrsarmen Rankgasse (allerdings darf es nicht stören, dass alle paar Minuten eine Rettung mit Blaulicht - meist ohne Folgetonhorn - ins Spital fährt).

Das "alte" Nigls kannte ich nur vom Vorbeigehen. Das "neue" Nigls wollten wir aber gleich testen.

Das junge Personal, das uns bedient hat, passt perfekt zum neuen Styling: ein junger Mann mit rötlichem Vollbart und eine junge Dame. Die beiden strahlten volles Engagement aus, waren freundlich, kompetent und flott - ein Top-Service, wie man ihn selten findet.

Die Speisekarte bietet einen Querschnitt durch die typische Wiener Küche: Gulasch, Beuschel, Leber, Zwiebelrostbraten, Tafelspitz und viel Gebackenes (allerdings wäre z.B. die Asiatische Schnitzelroulade aus meiner Sicht durchaus entbehrlich).

Wir wählten einen Schnitzeldreier (9,90 Euro), bestehend aus einem Schweinsschnitzel, einem Hühnerschnitzel und einem Surschnitzel, und als zweite Hauptspeise eine gebackene Leber mit Erdäpfel-Mayonnaisesalat (8,20 Euro). Dazu bestellten wir noch eine Portion Pommes Frites (3,00 Euro). Wir haben die Pommes gerne etwas dunkler und knusprig - unserem Wunsch wurde voll entsprochen.

Die Speisen waren sehr gut. Die Portionsgrößen waren fast etwas zu groß. Ich habe aber auch keine Hemmungen, mir ein Stück Alufolie zu bestellen und ein halbes Schnitzerl, oder ähnliches einpacken zu lassen.

Dazu gab's zwei Seiterln Wiener Original vom Fass (je 3,30 Euro).

Das Nigls ist für alle Liebhaber von Wirtshäusern mit klassischer Wiener Küche eine unbedingte Empfehlung.

Hinweis: Das Nigls ist mit Öffis einfach zu erreichen - nur wenige Schritte von der Straßenbahn-/Busstation Rankgasse der Linien 10, 46, 48A entfernt.
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Diese Review zählt nicht für die Gesamtwertung des Lokals, da dieser Tester dieses Lokal bereits neuerlich bewertet hat.
laurent
Experte
am 22. Mai 2015
SpeisenAmbienteService
Bin zwar dort gewesen; hab jetzt nachgedacht.. ….und was ist übriggeblieben: Kaum was, kein bleibender Eindruck. Gut die Innstadt-Weiße, auch der Espresso war gut. Das Ribeye etwas zu wenig gebraten, die Beilage nicht lau sondern kalt, der Mohr im Hemd mit flüssigem Schokokern ( lt. Karte) war...Mehr anzeigenBin zwar dort gewesen; hab jetzt nachgedacht.. ….und was ist übriggeblieben: Kaum was, kein bleibender Eindruck. Gut die Innstadt-Weiße, auch der Espresso war gut. Das Ribeye etwas zu wenig gebraten, die Beilage nicht lau sondern kalt, der Mohr im Hemd mit flüssigem Schokokern ( lt. Karte) war dann ein Mohr im Hemd.
Service: War zugegen, hat aber nichts gemacht um in Erinnerung zu bleiben, das Thema Beschwerdemanagement kommt dann irgendwann
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