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Ambiente
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Erster Eindruck am Telefon war: Überfordert. Man wurde ziemlich schnell abgewimmelt und gebeten später nochmals anzurufen, da zurzeit zu viel los sei und man keine Zeit hat.
Im Lokal selbst war ziemlich viel los und mit einer Kellnerin für unseren Bereich eindeutig unbesetzt. Unsere Bestellung wurde erst nach langem warten aufgenommen und schlussendlich vertauscht.
Das Essen war naja... Der Burger war gut, allerdings war die Gemüsebeilage eindeutig ein Tiefkühlgemüse.
Servicekraft war nicht unhöflich, aber wie bereits erwähnt überfordert. Sobald weniger los war, sah man die Kellnerin auch mal im Raucherbereich des Lokals sitzen und rauchen!
Empfehlen würde ich dieses Lokal nicht.
Für das "vor dem Geburtstag Steak essen gehen" - da es einen Gutschein gab - kein klassisches Steak Lokal gewählt sondern das Cenaro in der Guglgasse.
Die telefonische Reservierung war kein Problem und sehr einfach.
Vorab, Parkplätze haben wir bisher in der Gegend immer bekommen.
Das Lokal an sich ist recht geräumig und ich finde auch die Aufteilung gut. Da unser (Raucher-)Tisch aber doch in einem größeren Bereich war, ist der Geräuschpegel sehr hoch, was ich persönlich störend finde.
Das Personal war durchwegs freundlich, bemüht und nett. Unsere Getränke kamen flott und wir wurden auch zwischendurch gefragt ob alles in Ordnung ist - i like !
Vorspeise: Mozzarella mit Tomaten und Basilikumpesto – war OK. Ich bin nicht so der Mozzarellafan, aber es war OK, auch wenn mir das Pesto zu wenig nach Basilikum geschmeckt hat, die Tomaten waren erfrischend und das Weisbrot war gut zum Tunken.
Hauptgang: argentinisches Steak vom Angusrind mit Gemüse und Wedges. Das Gemüse war eine Fertigmischung (mit diesen hübschen gewellten Karottenscheiben, Röschen und Erbsenschoten) und auch die sehr übersalzenen Potatoe Wedges waren weit davon entfernt selbst gemacht zu sei, sehr unpassend für ein Restaurant. Das Steak war wie wir es bestellten hatten, meines medium – welldone und das meines Freundes Medium. Das Fleisch war jedoch nicht so der Kracher. Geschmacklich eher fad und endlos zäh. Mein Freund hat 4 Bissen gegessen und wollte es dann nicht mehr anrühren. Ich habe halt länger gekaut ;-) Aus diesem Gang hätte man definitiv noch mehr rausholen können! Die Portionsgröße war allerdings mehr als ausreichend!
Nachspeise: Marillenpalatschinken, sehr dunkel, laut meinem Freund aber OK – auch wenn die Marmelade nicht bestätigter Weise auch schon mal eine Marille gesehen hat.
Fazit: Für ein Essen nach der Arbeit ohne speziellen Anlass finde ich es in Ordnung.
Wir waren mit einem Daily Deal im Cenaro.
Da wir keine Wiener sind und am Gutschein um Reservierung gebeten wurde, was ich bis zum Besuchstag verschwitzt habe, rief ich am selben Tag noch an und wollte reservieren. Der Kellner sagte mir am Telefon, dass sie heute komplett voll wären....leider. Ich bat ihn nochmal nachzusehen ob nicht irgendwo ein Loch wäre für uns da wir am nächsten Tag wieder abreisten und der Gutschein nicht bis zu unserem nächsten Wien-Besuch gültig war. Er meinte dann "es würde schon irgendwie gehen" und wir sollten einfach kommen.
Als wir dann dort ankamen waren wir sehr überrascht über das große Platzangebot. Der Kellner, mit dem ich zuvor telefoniert habe, meine, er wüsste auch nicht was heute los wäre, weil so viele Leute abgesagt haben. :-D :-D :-D
Draußen waren ein oder zwei Tische besetzt drinnen im NR Bereich ein Tisch. So kann man das Lokal auch gut vermarkten. :-D
Wir fanden es insgeheim lustig und freuten uns im NR-Bereich auf unsere Burger.
Meine Begleitung hatte den Cenaro-Spezial Burger (weiß nicht mehr genau wie er heißt), der ihm vom Kellner empfohlen wurde und ich hatte den Cheeseburger (zum Glück hatte ich den ohne BBQ Soße bestellt, den die war aus der Tube wie sich später herausstellte).
Leider waren auch bei uns die Tische nicht abgewischt worden und die Tür zum Raucher Bereich war auch durchgehend geöffnet.
Wir saßen also voller Vorfreude & Hunger an unserem Tisch als der Koch (stellte sich heraus) vom Nebentisch im Raucher-Bereich aufstand und sich an die Arbeit machte.
Ich konnte bei der Zubereitung alles sehen, darum würde ich empfehlen, dass er es zumindest so aussehen lässt als ob er etwas Spaß an der Arbeit hätte.
Als die Burger fertig waren und der Kellner, draußen plaudernd,keine Anstalten machte uns die Teller zu Servieren, brachte uns der Koch selbst die Teller (voller Freue und Elan :-) ).
Mein Burger war wirklich sehr gut. Ich aß ihn ohne Soße, die mir wirklich nicht fehlte. Die dünnen Pommes tunkte ich in Ketchup, das nachgereicht wurde.
Der Koch hatte sich gleich nach verrichteter Arbeit wieder auf den Tisch im Raucher-Bereich gesetztund angefangen zu qualmen.
Abgesehen vom hygienischen Aspekt (hinsetzen- rauchen - in die Küche - ohne Hände waschen - kochen - Zwiebelringe mit den Fingern einzeln aus der Menge zwischen den Pommes heraussuchen und auf die Teller legen) finde ich es auch nicht so ok, dass er sich wirklich jedesmal gleich wenn er ein paar Minuten in der Küche verbracht hat, sofort wieder zu "seinem" Rauchertisch zurückkehrt. Das gibt mir sehr stark das Gefühl, dass ihn das alles nicht interessiert und er lieber woanders wäre.
Alles in Allem:
Sehr gute Burger, freundlicher & lustiger Kellner, leider sichtbar demotivierter Koch, ausreichend Platz.
Danke für die leckeren Burger.
Das Ambiente ist schon ausführlich beschrieben worden. Ergänzend wäre noch zu erwähnen - vielleicht könnte man die klebrigen Tische schon vorher reinigen, damit man als Gast die freie Wahl hat und sich nicht auf den am wenigsten schmutzigen setzten muß. Die Bedienung flink, flott und freundlich. Letzteres besonders, was auch schon positiv bei der Reservierung auffiel. Die
Sspeisen ( wir hatten den Gutschein mit Steak ) kamen bei uns sehr gut an. Frage nach medium wurde gestellt und auch eingehalten. Ingesamt waren sehr zufrieden und haben mittlerweile auch den Burger bestellt. Infolge des schönen und warmen Wetters waren wir draußen, daher keine Beurteilung des inneren Bereichs.
Im Schatten der Wiener Gasometer befindet sich das Cenaro. Ein Erlebnis im traumhaften Ambiente des Edelitalieners wird mit diversen Gutscheinen, wie z.B. Filetsteak oder Burger beworben. Die telefonische Reservierung verläuft sehr erfreulich mit freundlichen Worten. Wochentag gibt es drei Mittagsmenüs mit Suppe oder Dessert um rund EUR 6,-, davon eines immer der Caesersalad mit Hühnerbruststreifen. Empfehlungen der Küche sind derzeit Hirschgulasch, Wildschweinsbraten, Alt Wiener Backfleisch und ein Herbstsalat.
Das Lokal befindet sich im Erdgeschoss eines zweckmäßigen Baus, mit einem Gastgarten um die Hausecke herum, Alu-Bestuhlung, abgeschottet von Passanten und Straßenverkehr mit Kübelpflanzen, die zum Teil schon bessere Zeiten gesehen haben. Lichterketten. Einige Dreiecksteher bewerben Aktuelles, Happy Hour und Eisangebote. Das Lokal hat umlaufend eine Glasfassade, nach dem Eintritt befindet man sich gegenüber der Theke und dem Raucherbereich. Der NR-Bereich ist, getrennt durch eine Glasfront mit Tür, die den gesamten Aufenthalt offen ist (die Geruchsbelästigung ist tolerierbar, allerdings bei geringer Gästeauslastung), nebenan. Auf Nachfrage bezüglich unserer Reservierung sollen wir uns in diesem Bereich selbst einen Tisch aussuchen. Zwei weitere Gäste sind noch da, vertieft in Zeitung und Laptop.
Die Tische mit ziemlich abgenutzter Holzplatte, Holzstühle mit fast allesamt befleckten, gepolsterten Sitzflächen, auf allen Plätzen Messer und Gabel mit einer bunten Papierserviette mit Manschette samt Lokallogo. Der an sich hübsche Holzboden ziemlich ramponiert, mit schwarzen Schleifspuren. Eine relativ ekelige Menage in Kunststoffbehältnissen, Beleuchtungskörper im Industriedesign, sowie eine hohe Decke, die über Zweckmäßigkeit nicht hinausgeht. Der Abstand zwischen den Tischen ist ausreichend, allerdings möchte ich mir den Geräuschpegel bei Vollauslastung nicht vorstellen.
Die Kellnerin bringt den inkludierten Prosecco Testa Verde. Zwei Gläser in einer Hand, zwischen den Fingern eingeklemmt, in der anderen Hand einen Wettex-Fetzen, der allerdings nicht zum Einsatz kommt. Die Nachfrage, ob wir mit der Vorspeise starten können, bejahen wir. Speise-, bzw. Getränkekarte bekommen wir keine ausgehändigt. Getränke abseits des Prosecco erarbeiten wir uns hart: 0,5 l Ottakringer Helles (EUR 3,50) und 0,5 l SodaZitron (EUR 2,60).
Die Vorspeise
Mozzarella und Tomaten mit Basilikumpesto
wird serviert, mit eingeklemmten Besteck in Papierserviette, obwohl auf jedem Tisch ausreichend Besteck aufdeckt ist. Die Kellnerin tut sich mit ihren künstlichen Fingernägeln extrem schwer, die Teller einigermaßen unfallfrei auf den Tisch zu bringen, die beiden Besteckkombinationen kann sie nur mehr in der Mitte des Tisches fallen lassen.
Die Vorspeise ist einfalls- und lieblos arrangiert, allerdings überraschenderweise erfrischend. Die Scheibe Weißbrot liegt obenauf und ist dementsprechend von Dressing und Balsamico Reduktion eingetunkt und lappig.
Filetsteak vom argentinischen Angusrind mit knackigem Gemüse und Potato Wedges
Der Koch sitzt im Rauchbereich gleich neben der Theke und raucht. So etwas mag ich nicht besonders. Wir werden nach dem Gargradwunsch gefragt, der leider in beiden Fällen nicht erfüllt werden kann/erreicht wird. Die Teller werden wieder wie ein landender Harrier von oben serviert, die leeren Sektgläser bleiben stehen. Das Gemüse ist mehr als englisch, die Wedges aus der Tiefkühltruhe und massiv übersalzen, die Pfeffersauce ein Convenience-Produkt. Das Fleisch ist dermaßen zäh, dass ich nach drei Bissen aufgebe. Ausreichend Zeit beim Verzehr der Kartoffelbeilage die Fliegen auf der Innenseite der Glasfront zu zählen.
Palatschinke mit Marillenmarmelade
Die Palatschinke ist frisch und flaumig, die Marmelade sehr gesüßt und der Schlagobers leider gezuckert. Zusammen mit der Schokoladensauce erleidet man quasi einen Zuckerschock.
Fazit: Ich verbuche es unter den Gutscheinerfahrungen, die mäßig ausfallen. Wir wurden zu keiner Zeit nach Getränkewünschen gefragt. Die Kellnerin ist freundlich gewesen, nur keine Kellnerin. Nach dem Bezahlen zerknüllte sie den Paragon und nahm ihn mit. Das Ambiente mit einem Edelitaliener zu vergleichen ist kühn. Das kulinarische Highlight, das gaumenzarte Angusrind war wahrscheinlich gut, aber aus.
Da ich in der Nähe arbeite und wohne, werde ich mich wohl oder übel von diesem Eindruck überzeugen müssen. Was mich jetzt schon schockiert sind in Sauce ertränkte "Filetsteaks"
Ich weiß, amarone, wie ich auch deine Meinung dazu kenne. Aber ich habe (auch) schon gute und ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Wie eben auch Enttäuschungen ohne Gutschein. Oder über Empfehlungen des Forums. So ist das Leben.
Genau aus diesem Grund verzichte ich auf Gutscheine, um die auffallend oft mangelnde Qualität nicht auch noch "billig" bezahlen zu müssen.
wir hatten einen Groupon Gutschein!
Und sind mit gemischten Erwartungen dorthin,
nachdem aber der Herr Ober am Telefon sehr freundlich uns einen Tisch servierte waren wir guter Hoffnungen, die auch bestätigt wurden.
Er empfing uns sehr freundlich und der Laden schien leider nicht so gut zu besucht zu sein, da er eigentlich eine echte "empfehlung" ist.
Die Burger waren selbst gemacht, mit Blick in die Küche kann man dem einen Koch den es gibt, beobachten wie er schön die Speisen herrichtet.
Wahnsinns Portionen, hatten Cenaro Deluxe Burger und Italian Burger, beide TipTop, wurden satt, die Pommes sind Standard Pommes, aber echt herrliche Burger.
Getränke sind selber zu bezahlen, und Mayonnaise auch.
Radler gibt es in dem Hause nicht wie im üblichen Sinne, aber Bier.
Also als GUTSCHEIN, sehr zu empfehlen und auch sonst, großes Lob an die Küche und Service.
Tolles Essen und freundliche Bedienung, war sehr zufrieden mit allem. Tolles Lokal