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Di, 19. März 2024

Zwischenbrückenwirt

(1)
Treustraße 27, 1200 Wien
Küche: Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Zwischenbrückenwirt

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

47
1 Bewertung fürZwischenbrückenwirt
Speisen
50
Ambiente
40
Service
50

Bewertungen

Teddyzwergkaninchen
am 3. Juli 2020
SpeisenAmbienteService
Meine Frau und ich verbrachten gestern am Abend unseren Hochzeitstag in diesem Haubenlokal und ich bereue es, dass ich als echter Brigittenauer nicht schon vorher da gewesen bin .Ein Haubenlokal im 20. Bezirk ist doch etwas außergewöhnliches . Meine Frau und ich aßen das Menü Klassik bestehend au...Mehr anzeigenMeine Frau und ich verbrachten gestern am Abend unseren Hochzeitstag in diesem Haubenlokal und ich bereue es, dass ich als echter Brigittenauer nicht schon vorher da gewesen bin .Ein Haubenlokal im 20. Bezirk ist doch etwas außergewöhnliches . Meine Frau und ich aßen das Menü Klassik bestehend aus 4 Gängen . Beef tartare mit Wachtelei und Meersalz, Kräftige Rindsuppe mit Gemüse, Schnittlauch und Frittaten, Rindsbackerln, geschmort und gebacken mit
Erdäpfel-Schnittlauchpüree und frischem Kren und Topfenknödel mit Erdbeermark zu einem Preis von 35 Euro . Jeder dieser Gänge war sowohl optisch las auch geschmacklich ein Leckerbissen . Wir wurden auch von der sehr netten Kellnerin sehr gut beraten (sowohl Getränke als auch Essen) und bedient . Wir werden sehr gerne wiederkommen . Dieses Lokal ist auch für Weine spezialisiert und man kann sich gerne dort auch einen oder mehrere gute Tropfen mit einer Kleinigkeit zum Essen gönnen . Es gibt nicht nur Menüs mit oder ohne Weinbegleitung zur Auswahl sondern natürlich auch eine Speisekarte mit einigen Vor.-, Haupt.- und nach Nachspeisen zur Auswahl . Wir können das Lokal nur weiterempfehlen .
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PrinzessinisstdieErbse
Experte
am 29. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Es war einmal eine kleine, Prinzessin…. ewig auf der Suche nach neuen kulinarischen Entdeckungen. Und da dies in meiner Märchenstadt sowieso eine Lebensaufgabe ist, wurde für 2016 eine kleine To-Do Liste geschrieben. Auf der fand sich auch der Zwischenbrückenwirt im 20. Bezirk und damit ein k...Mehr anzeigenEs war einmal eine kleine, Prinzessin…. ewig auf der Suche nach neuen kulinarischen Entdeckungen.
Und da dies in meiner Märchenstadt sowieso eine Lebensaufgabe ist, wurde für 2016 eine kleine To-Do Liste geschrieben.

Auf der fand sich auch der Zwischenbrückenwirt im 20. Bezirk und damit ein kleines Hakerl gesetzt werden konnte, wurde zu viert dorthin gepilgert.

Beim Eintreten fanden wir das Ambiente eigentlich sehr nett, Stirnrunzeln zauberte dann nur die Information unserer Freunde, die schon 15 Minuten da waren, dass bis jetzt niemand gewillt war, zumindest eine Getränkebestellung aufzunehmen….
Wir warteten dann nochmals 10 Minuten und jippii, zumindest der Teil war schon mal geschafft.

Aus der Karte wählten wir dann

Beef Tartar ….. leider nur Durchschnitt, etwas zu viel Ketchup und zu wenig gewürzt, außerdem war es so fein faschiert, dass es eher an die Breikost von Königin-Mutter erinnerte.

Creme brulee von der Entenleber mit Brioche und Quittenmus …… geschmacklich fein, nur was die halbreife halbe Erdbeere auf dem Brioche suchte, war ein wenig ein Rätsel, vielleicht damit es sich aufgrund seiner eher kleinen Größe nicht zu sehr fürchtete?

Weiter ging es mit

Kalbshüfte und Sesamthunfisch rosa gebraten…. Hier hat Prinzessin wirklich nichts auszusetzen, das Gericht konnte eindeutig überzeugen.

Viel mehr aber noch die Rindsbackerln geschmort und gebacken mit Erdäpfel-Schnittlauchpüree und frischem Kren…. Das einzige vielleicht, das der Teller nicht ganz glücklich gewählt war… aber geschmacklich wirklich sehr gut.

Dagegen war die geschmorte Kaninchenkeule mit Heidelbeerrisotto und Lardo jedoch wieder ein wenig fad geraten, vor allem weil man doch etwas deutlich kreativeres im Geschmack bei dieser Kombi erwartet hatte.

Beim Klassiker Wiener Schnitzel vom Kalb mit Petersilienerdäpfel hingegen wurde wieder alles richtig gemacht.

Als Dessert gab es dann noch karamellisierten Ziegenfrischkäse mit süßem Pesto und Apfel-Kürbiskompott… das war ebenfalls sehr fein.

Fazit:
Das Service war leider teilweise heillos überfordert und erweckte ein wenig die Erinnerung an den Dornröschen-Schlaf.. Das Essen war etwas zu durchwachsen, aber das positive überwog schlussendlich doch.
"Ein traditionsreiches Wirtshaus, das Abends eine kreative Speisekarte bietet", sagt der Zwischenbrückenwirt über sich selbst…. Vielleicht sollte man nur ab und zu etwas aufpassen, dass der Name nicht auch kulinarisch Programm wird....
Hakerl jedenfalls gemacht
Kalbshüfte und Sesamthunfisch rosa gebraten - Zwischenbrückenwirt - WienWiener Schnitzel vom Kalb mit Petersilienerdäpfel - Zwischenbrückenwirt - WienBeef Tartar - Zwischenbrückenwirt - Wien
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cmling
Experte
am 28. September 2013|Update 6. Mär 2015
SpeisenAmbienteService
Ich kam zu einem Treffen mit Freunden (wir waren insgesamt sieben) deutlich zu früh. Unser Tisch war in der Rauchverbotszone, ich setzte mich zuerst einmal in den vorderen Teil und bestellte ein Starobrno, fragte auch den schnauzbärtigen Kellner (vor dem mir misenplace - ich gebe es zu - etwas An...Mehr anzeigenIch kam zu einem Treffen mit Freunden (wir waren insgesamt sieben) deutlich zu früh. Unser Tisch war in der Rauchverbotszone, ich setzte mich zuerst einmal in den vorderen Teil und bestellte ein Starobrno, fragte auch den schnauzbärtigen Kellner (vor dem mir misenplace - ich gebe es zu - etwas Angst gemacht hatte), ob sie Zigaretten hätten?
"Nein, aber ich hole Ihnen gerne welche aus der Trafik." (!)
Ich füge hinzu, daß das Abendgeschäft erst langsam anlief, die Trafik war ja noch geöffnet, und daß ich zur Zeit (wenn auch behende) auf Krücken gehe. Aber es war mir da schon klar, daß ich anscheinend einen seiner wirklich guten Tage erwischt haben muß!
Bei dieser Gelegenheit sage ich gleich, daß nur das weitere, gewissermaßen normale, Service durch die anderen Kräfte zu der Note 4 führt, der Böse Onkel kriegt bei mir einen Fünfer!

Ambiente kurzgefaßt: Sehr sauber, adrett und recht geschmacklos.

Getrunken habe ich neben dem guten Bier einen erfreulichen Gelben Muskateller, quasi als Aperitif (das Bier zählt nicht, sagen wir einmal, denn da war ich noch alleine), zum Hauptgericht einen DAC Grünen Veltliner, wie er sein soll, und zur Nachspeise wurde mir eine Spätlese angeboten, die mir auch gefiel. Ach ja, und einen Marillenbrand als Digestif, der auf der richtigen Seite der Trinkbarkeitsgrenze lag; eine weitere Beschreibung verdient er nicht.
Diese Angaben sind leider sehr unpräzise: Ich habe mich törichterweise zu sehr auf mein sonst recht braves Gedächtnis verlassen.

Eine Frittatensuppe: Wirklich gute Brühe, etwas Gemüse, schmal geschnittene Frittaten - sehr gut.
Kalbstafelspitz mit Pastinakenpüree und Steinpilzsauce: Hervorragendes Fleisch, Püree gut gewürzt (reichlich Butter, vermute ich, und genug Salz, woran es ja so oft hapert, und Nachsalzen bringt nicht denselben Effekt, was ich auch nicht recht erklären kann), die Sauce auch korrekt. Die Süße des Pürees wurde durch verstreuten rosa Pfeffer angenehm balanciert; der Teller war insgesamt sehr harmonisch.

Dessert: Rosmarin-Crème-Brûlée mit Holundersauce (hieß in der Karte etwas anders, aber das war's). Die Crème war comme il faut (ich komme aus dem Französischen gleich wieder raus), vom Rosmarin war allerdings nur anhand des hineingesteckten Zweigleins etwas zu erkennen. Die Sauce untadelig, aber auf einem rechteckigen Teller drapiert, auf dem in einem Töpfchen die Crème stand. Wie sollten die zueinanderfinden? Es wurde dazu nur ein Löffel gereicht; so habe ich denn mit dem Löffel und dem Zweiglein eine kleine Schweinerei auf dem Teller veranstaltet, was viel unterhaltsamer war, als weitere Hilfsmittel anzufordern, und mich zudem noch auf meine Rosmarinkosten kommen ließ.

Fazit: Gewiß nicht perfekt, ganz gewiß erfreulich! Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
An einem Freitagabend mehr oder minder ausreserviert, viele zufriedene Gesichter. Ich komme wieder.

***

Was geschehen ist, mit fast denselben Freunden, und wir waren durchaus zufrieden.
Ich hatte dieses Mal ein hervorragendes Beef Tartare, ein Rehragout, bei dem ich allerdings die Sauce etwas dünn und nichtssagend fand (Keinen anständigen Wildfond in der Küche? Tsk, tsk.), und Palatschinken, die durchaus aussagekräftig waren!
Andere Weine probiert, sehr erfreulich.
Es gibt keinen Grund, die Bewertung zu ändern.

Update: Rindsbackerl unbekannter Feinheit machen die Note 4 für die Speisen sehr dick.
Hilfreich14Gefällt mir12Kommentieren
3 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Generelles Rauchverbot seit 1.10.13.

2. Okt 2013, 20:29·Gefällt mir1
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