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22. Oktober 2018
SpeisenAmbienteService
Am vergangenen Sonntag wollten wir wieder einmal ein neues Restaurant kennen lernen und entschieden uns aufgrund einiger positiver Bewertungen kurzerhand für das „Robert´s Alt Sievering“ im 19. Bez... MehrAm vergangenen Sonntag wollten wir wieder einmal ein neues Restaurant kennen lernen und entschieden uns aufgrund einiger positiver Bewertungen kurzerhand für das „Robert´s Alt Sievering“ im 19. Bezirk – ein schwerer Fehler, wie sich schnell herausstellte.
Dort angekommen, konnte man zunächst einmal unsere Reservierung nicht finden, bis die Oberkellnerin zu Hilfe kam, die Reservierung bestätigte und uns durch ein halb leeres (Sonntag 13.30 Uhr!) Lokal zu unserem Tisch im Wintergarten führte.
Bei der Getränkebestellung wurde uns mitgeteilt, dass es – entgegen der telefonischen Auskunft – sehr wohl noch Sturm gibt, allerdings in einem sehr reifen Stadium, und dass man uns wahrscheinlich deshalb am Telefon sagte, Sturm sei aus (aha!).
Nach Bestellung aller Getränke und Speisen warteten wir etwa 30 Minuten, bis wir unseren jungen Kellner fragten, ob die Suppe auch sicher nicht vergessen wurde. Dieser versuchte uns mit der einstudiert wirkenden Antwort „Wir sind heute ausreserviert und die Küche hat alle Hände voll zu tun!“ abzufertigen – eine sonderbare Begründung angesichts der Tatsache, dass das Lokal zu diesem Zeitpunkt halb leer war. Ein paar Minuten später kam sie dann, die Fleischstrudelsuppe – lauwarm. Wir schickten die Suppe in die Küche zurück und erhielten kurz darauf eine heißere.
Die Hauptspeisen – Geröstete Leber (im Pfandl serviert), Spareribs (mit Honigmarinade) und für die Kinder ein Hausschnitzel („Das größte in Sievering“) – kamen zeitversetzt zu unserem Tisch. Das einzig wirklich akzeptable Gericht war das Hausschnitzel – die Spareribs waren die mit Abstand schlechtesten, die wir jemals aßen (das Fleisch trocken und hart (eindeutig vorgebraten), die Marinade fad bzw. kaum vorhanden), und auch die geröstete Leber präsentierte sich so bissfest, dass einiges an Schneide- und Zahnarbeit erforderlich war, um sie zu zerkleinern.
Als sich unser Kellner – nach geraumer Zeit – das nächste Mal in der Nähe unseres Tisches blicken ließ und wir die mangelhafte Qualität der Speisen reklamierten, entschuldigte sich dieser zunächst für die entstandene Unzufriedenheit (auffallend war in diesem Zusammenhang, dass dem Personal auch an anderen Tischen mehrmals etwas leid tat) und bot uns dann als Entschädigung einen Kaffee auf Kosten des Hauses an. Damit gaben wir uns aber nicht zufrieden, und schlugen ihm vor, den Kaffee z.B. gegen eine Nachspeise zu tauschen, woraufhin dieser uns anbot, mit dem „Chef“ Rücksprache zu halten.
Wieder verging geraume Zeit, und statt unserem Kellner ward nur noch die Oberkellnerin gesehen, und als wir von ihr wissen wollten, wie denn jetzt mit unserer Reklamation verfahren wird, meinte diese: „Gar nichts geht aufs Haus, denn wir haben Ihre Speisen auch an andere Gäste verkauft, die sie anstandslos gegessen haben!“ Mit einer solch ruppigen Aussage haben wir ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber sie macht deutlich, wie hier mit Gästen umgegangen wird, die mit dem Anspruch kommen, schmackhafte Wiener Küche zu genießen. Einfach schaurig!
Wir beendeten diese schlimme Erfahrung so schnell es nur ging und verließen das Robert´s nahezu fluchtartig. Im Nachhinein fragen wir uns, ob die Wienerinnen und Wiener wirklich ein so schlechtes Lokal verdient haben – wir finden: Ganz sicher nicht!
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Ja, die Speisen wurden gegessen, hautschi!

23. Okt 2018, 10:27·Gefällt mir

Natürlich kann’s so gewesen sein, keine Frage - allein mir fehlt der Glaube. Auch wir haben das Lokal schon zweimal besucht, mein Eindruck reiht sich eher bei Eisendraht, hgb, Stammersdorfer ein. Was ich nicht kriegen kann ist, dass man eine mit Null bewertete (und damit nicht essbare) Speise isst und danach vom Lokal was gratis haben will. Wenn das wirklich so eine Katastrophe war, bekommt der Wirt die Speisen nach einer kleinen Kostprobe zurück - und Geld gibts dann aber sicher nicht einmal einen Cent!

22. Okt 2018, 18:40·Gefällt mir5

Da vertrau ich lieber auf Eisendraht, hbg und Stammersdorfer als einem Einmal und NiewiederBewerter.

22. Okt 2018, 18:28·Gefällt mir2
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