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Fr, 26. April 2024

McDonald's, Wien - Bewertung

teapanda
am 5. Dezember 2017|Update 12. Dez 2017
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Ja ich bewerte auch einen McDonald's (deswegen habe ich mich eingecheckt).

Zu McDonald's gehe ich öfters (allgemein) aufgrund seines McCafés und nicht wegen McDonald's selbst. Ich finde die meisten Torten & Kuchen dort nämlich super (für den Preis!)

Das Essen von McCafé wird ja sicher nicht selber gemacht, sondern die werden einfach beliefert. Da kann man nichts großes falsch machen, außer einen ziemlich alten/vertrockneten Kuchen erwischen. Aber man sieht ja gleich in der Theke, wie so ein Stück Kuchen ausschaut.

Was ich hier bewerten möchte ist der "Service" in dieser Filiale. Natürlich ist McDonald's und auch McCafé hauptsächlich ein Self-Service und ich erwarte mir auch nicht wirklich "bedient" zu werden.

Aber nach meinem 5. Versuch hier, werde ich wohl diesen McDonald trotz des McCafés meiden.

Wieso?

Das Personal scheint immer überfordert zu sein. Egal ob um 15h oder nach Mitternacht. Auch wenn jetzt nicht sooo viele Leute drinnen sind (gibt bei Weitem andere McDonald's die es stressiger haben).

Das schlägt sich darin, dass man die Kunden zum Teil anbrüllt. Ja ich witzele hier nicht.

Ich wurde nämlich von einer Dame schon fast angeschrien, weil ich nicht "sofort" bezahlt habe.

Ich habe nämlich maximal 3 Sekunden gebraucht, um die McDonald's App beim Smartphone zu öffnen. Jedoch wurde ich gleich angefahren, "Zahlen SIE SOFORT, ES WARTEN NÄMLICH KUNDEN."

Da ich schockiert war von der Frau in diesem Ton schon angefahren worden zu sein, habe ich wortlos einfach gezahlt.

Danach entschuldigte sich diese Dame beim Herren hinter mir, dass er so lange gewartet habe. Daweil habe ich maximal 20 Sekunden zum Zahlen gebraucht, die Hälfte der Zeit ging drauf, damit der Scanner meine Karte (damit meine ich meine McDonald's Klubkarte / App) registrieren konnte (denn ich hatte ja meine Geldbörse eh schon in der Hand, bevor ich an der Reihe war.)

Nach diesem Mal kam ich noch einmal (heute) in dieses McDonald's, wo ich wieder so bedient werde, als ob ich niemanden bezahle und damit meine ich nicht nur diese Frau, die mich fast angebrüllt hat, sondern auch das restliche Personal hier ist nicht gut aufgelegt - denn Augenrollen und Rumschreien, das steht an der Tagesordnung.

Egal um welche Uhrzeit man hier erscheint, der Service ist selbst für McDonald's eine Schande.


Zum Ambiente: ein eher kleinerer McDonald's.
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12 Kommentare·Zeige alle Kommentare

Mache ich üblicherweise auch, wenn ich grad Bargeld mithabe.

8. Dez 2017, 16:43·Gefällt mir

Im Restaurant lege ich das Trinkgeld in die Mappe mit der meine Karte zurückgebracht wird.

8. Dez 2017, 16:19·Gefällt mir

adn: ich mag dich, aber du lebst in einer anderen Welt.

8. Dez 2017, 01:26·Gefällt mir1

Na ja, meine geschätzte magic (und das meine ich wirklich, wir haben schon gut diskutiert in diesem Forum), Du vermischt hier meiner Meinung nach zwei Themen: 1. Die "Amazonisierung" wird uns möglicherweise wahrscheinlich noch auf den Kopf fallen, hier bin ich bei Dir, - hat aber mit bargeldlosem Zahlen wenig zu tun. Ja, Online-Ketten rationalisieren Arbeitsplätze weg, schaffen aber auch neue, das macht mir nur bedingt Angst. Die Tatsache, dass wir uns möglicherweise Monopole züchten schon eher, aber das regelt ja hoffentlich der Markt/die nächste Generation. 2. Auch in Amerika gibt es arme Angestellte eines Supermarktes oder auf einem Markt, dort würde allerdings niemand bargeldloses Bezahlen mit der (finanziellen) Stellung der Angestellten junktimieren. Auch auf dem amerikanischen Äquivalent des Hannovermarktes werden Karten akzeptiert. Es ist auch nicht zu junktimieren. Bargeldlos zahlen ist einfacher, schneller (im Geldbörsel kramen, Restgeld raussuchen, Restgeld entgegennehmen), aber ja, es kostet was. Ich bin recht oft in Amerika. Dort käme keiner auf die Idee, eine Bargelddiskussion vom Zaun zu brechen, dort wird man komisch angeschaut, wenn man einen Espresso bar bezahlen will. Das Plastikgeld ist nicht der Feind, es ist einfach bequem, wie ein Handy, wie ein Computer. Natürlich werden wir lt. einigen Verschwörungstheoretikern dadurch "kontrollierbarer", für mich ist's einfach nur bequem. Ich mag keine Münzen, die ich als Restgeld bekomme, ich hab in der Regel 70 - 100 € eingesteckt, um ggf. guten Service mit Tringkeld in bar zu belohnen (für die Mitleser vom Finanzamt: ich gehe natürlich wohlwollend davon aus, dass dieses Trinkgeld korrekt versteuert wird). Bargeldlos zahlen ist weder gut noch schlecht, es ist einfach komfortabel und schnell. Es ist kein "statement", keine Richtungsweisung, es ist nicht mehr oder weniger als ein Handy, ein Computer, eine U-Bahn. Irgendwie schaffen wir Österreicher es, an alten, althergebrachten Dingen mit allen Argumenten festhalten zu wollen und sehen dann nicht, dass uns eigentlich alle anderen bereits überholt haben. In so vielen Ländern kann man 24/7 einkaufen, wir schaffen es auch im 21. Jhdt. noch, daraus eine Diskussion zu kreiren. Nicht anders ist es mit Cash vs. Plastik. Seriously, es täte wohl, würde die Kirche hier im Dorf gelassen werden. Die Frage ist nicht, ob beim Juwelier oder im Supermarkt, - why not both? Was ist, ehrlich, der Unterschied? Ware gegen (bequeme und schnelle) Bezahlung. Und mag's jemand nicht, sei er/sie mein Gast, möge er/sie auch künftig in bar bezahlen. Aber es sei auch gleichberechtigt möglich, den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu bevorzugen, ohne gleich moralisch für den Niedergang der Arbeiterschaft verantwortlich zu sein.

8. Dez 2017, 00:16·Gefällt mir1

Hat mit dem eigentlichen Thema zwar nichts zu tun, aber: Wenn ich zum Juwelier gehe, zahl ich mit Plastik. Geh ich in den Supermarkt zahl ich bar. In zumindest einer mir bekannten Supermarktkette sind die Angestellten vom Bargeld finanziell "abhängig". Je mehr Bargeld sie kassieren, desto mehr Auszahlung gibt es am Monatsende. Das sind zwar zahlenmäßig lediglich ein paar Promille, aber bei diesen Minigehältern oft wichtig, dass es pro Monat halt ein paar Euro mehr sind! Das sollte man nie vergessen, dass es Menschen gibt, die echt wenig haben und bei denen es um jeden einzelnen Euro geht. Und wenn man auf einem Marktplatz (Naschmarkt, Hannovermarkt & Co) einkauft, kann man sein Karterl sowieso vergessen. Und wenn ich schon beim Thema bin: Hat schon mal jemand daran gedacht, dass diese ganze online-Einkäufe nichts anderes sind als Arbeitsplatzwegrationalisierung? Ich kauf mir ein Lager, lagere ein, nehme einen oder zwei Angestellte auf. Deren Arbeitszeit wird einfach bestimmt. Ich brauche dadurch keine Fixangestellten! Wenn wer nicht mag, macht es eben jemand anderer. Und Kosten für etwaige Filialen fallen auch weg (Mieten, Strom, etc.). Wer nicht mit der Zeit geht, der geht. Richtig! Aber wir werden alle einmal "gehen" - aber WIE wir gehen, darauf haben wir sehr wohl doch noch ein wenig Einfluss!!! Und nach uns gibt es auch Generationen die davon profitieren, wie wir HEUTE entscheiden!!!

7. Dez 2017, 22:29·Gefällt mir

Halte mich für "modern". Aber bezüglich Plastkgeld bin ich gespalten. Es ist praktisch, kein passendes Geld eingesteckt haben zu müssen. Gleichzeitig widerstrebt es mir zutiefst, ganze Berufsgruppen dem Aussterben preiszugeben. Da bin ich richtig renitent und versuche, immer bar zu bezahlen.

6. Dez 2017, 21:43·Gefällt mir1

Ich bin kein Freund von Bargeld und habe selten welches bei mir. Es ist doch so, dass der Trend mehr und mehr zum bargeldlosen Zahlungverkehr geht, ob das gut oder schlecht ist, ist unerheblich, eine Vielzahl von Menschen (ich eingeschlossen) mögen es und nehmen das an. Ergo sollten die Geschäfte darauf reagieren und dies auch anbieten/zur Kenntnis nehmen. Deshalb habe ich auch keinerlei schlechtes Gewissen, wenn ich einen Kaugummi mit Bankomat zahle. (Warum nicht? Ich bin, nachdem man für diese kleinen Beträge keine PIN braucht schneller als die Leute, die endlos in ihrer Geldbörse kramen, um den Betrag in bar rauszusuchen, was z.B. mich ziemlich nervt, wenn ich in der Schlange beim Supermarkt stehe). Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das gilt auch oder vor allem für Lokale. Und anschreien oder unfreundlich sein geht schon einmal gar nicht.

6. Dez 2017, 08:55·Gefällt mir3

Es ist doch völlig egal, ob jemand bar oder mit Karte bezahlt, ob er Cent zusammen kramt oder ob das jemand anderen nervt: so ein Ton hat niemand im Service an den Tag zu legen!

6. Dez 2017, 07:39·Gefällt mir1

Ja, aber das dauert auch nicht länger als einen Schein geben und dann auf das Rückgeld warten. Verstehe trotzdem nicht, wieso ich angeraunzt werde, wegen ein paar Sekunden. Vor allem in diesem Tonfall. Naja, mich ärgern nicht die Leute, die mit Bankomat zahlen, sondern die Leute, die jeden Cent herauskramen, während sich eine Riesentraube bildet.

6. Dez 2017, 01:24·Gefällt mir2

Ich erlebe immer wieder Leute beim Einkaufen die sogar 1 Kaugummi mit Bankomat + Code-Eingabe zahlen. Wenn du das und ähnlichen Unsinn mehrmals die Woche erlebst, könntest du mich verstehen.

6. Dez 2017, 01:09·Gefällt mir1
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