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Fr, 26. April 2024

Vestibül

Dr.-Karl-Lueger-Ring 2, 1010 Wien
Küche: Internationale Küche, Wiener Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Vestibül

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

Feinschmeckerin
am 22. November 2011
SpeisenAmbienteService
Das Vestibül bietet sich nicht nur unmittelbar vor oder nach einem Burgtheaterbesuch für ein gediegenes Abendessen an, sondern auch für ein nettes Mittagessen – vor allem im Sommer genieße ich gerne den herrlichen Gastgarten. Drinnen kann es wenn es voll ist aufgrund der Akustik schon mal etwas l...Mehr anzeigenDas Vestibül bietet sich nicht nur unmittelbar vor oder nach einem Burgtheaterbesuch für ein gediegenes Abendessen an, sondern auch für ein nettes Mittagessen – vor allem im Sommer genieße ich gerne den herrlichen Gastgarten. Drinnen kann es wenn es voll ist aufgrund der Akustik schon mal etwas laut werden, so richtige „gemütlich“ ist es nicht, aber trotzdem ein schönes Ambiente.

Christian.Domschitz als Küchenchef bietet grandiose österreichische und internationale Küche auf hohem Niveau mit hervorragenden Grundprodukten. Er hat auch sein einzigartiges „Szegediner Hummerkrautfleisch“ (seine Eigenkreation und „Paradegericht“) in verschiedenen Portionsgrößen (zum Kosten, als Vorspeise oder als Hauptspeise) im Angebot. Ich kann nur jedem, der es nicht kennt, empfehlen, es einmal zu probieren! Legendär auch jeden Mittwoch zu Mittag der frische Schweinsbraten (Achtung- nur solange der Vorrat reicht!).

Ansonsten bietet die Speisekarte unter der Kategorie „Salonfähiges Strassenessen“ einen köstlichen Leberkäse mit Zwiebelsenf an, hervorragend auch das Wiener Schnitzel (eines der besten in Wien, wie ich finde). Wer etwas „leichteres“ sucht findet immer eine Auswahl von verschiedenen Fischgerichten (eher heimische Süßwasserfische, wie Bachforelle, Waller oder Karpfen) oder auch ein klassisches Filetsteak vom Waldviertler Bio-Angus auf der Karte. Bei den Nachspeisen war das beste, das ich je dort gegessen habe ein „Coupe Denmark“ der anderen Art: die flüssige heiße Schokosauce wurde in einen „Schokobehälter“ gegossen, der dann langsam schmolz und sich so die Sauce auf dem herrlichen Vanilleeis verteilte – schlicht und einfach, aber top. Auch den Mohr im Hemd habe ich in bester Erinnerung. . Erwähnenswert auch das frische Brot, das als Gedeck gereicht wird (mit Olivenöl) – besonders dem Weißbrot kann ich nur schwer widerstehen.

Das Personal ist kompetent und freundlich, wenn es sehr voll ist kann es allerdings manchmal zu Wartezeiten kommen. Wer es (wegen dem Theater) eilig hat, sollte das daher am besten gleich zu Beginn (oder schon bei der Reservierung) kund tun. Insgesamt ist aber jeder Besuch im Vestibül für mich immer eine Freude und ein Genuss.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
leonidas

Für mich bringt sich Fruchtfliege schon in den Verdacht einen bezahtlen PR Artikel zu schreiben. Allein die Anzahl der Superlative! für mich nicht glaubwürdig.

26. Feb 2012, 13:16·Gefällt mir
pumuckels
am 11. Dezember 2009
SpeisenAmbienteService
Domschitz kocht nun, nach der plötzlichen Trennung vom Kameel, im Lokal seiner Lebensgefährtin. Leider haben wir ihn und sein Team nicht in Hochform erwischt. Das Essen war okay, aber nicht mehr, die Portion bei der Hauptspeise schändlich klein. Gut es war Mittag und wenn ich in der Redaktion sit...Mehr anzeigenDomschitz kocht nun, nach der plötzlichen Trennung vom Kameel, im Lokal seiner Lebensgefährtin. Leider haben wir ihn und sein Team nicht in Hochform erwischt. Das Essen war okay, aber nicht mehr, die Portion bei der Hauptspeise schändlich klein. Gut es war Mittag und wenn ich in der Redaktion sitze esse ich meist gar kein Mittagessen. Aber wenn ich Essen gehe - für viel Geld wohlgemerkt - dann erwarte ich mir hintnach nicht das Gefühl, ich müsste wie in alten Witzen über die Nouvelle Cuisine zum Würstelstand. Das Service war übrigens mittelmässig, mässig freundlich und - wie heisst das Gegenteil von enthusiastisch? Auch die Patronin wirkt eher verqält. Fazit: Domschitz war im Kameel (oder weiland im Ambassador) deutlich mehr Spass und ich durfte mich einmal wie mein lieber Kollege Rainer Nowak fühlen...
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1 Kommentar
leonidas

Kann mich da zu 100% anschließen und bei allen Bonuspunkten bleibt eine unverschämt kleine Haupspeise mit dem Klischee der Nouvell Cuisine nachher noch essen zu gehen. Habe für Haupspeise und Nachspeise plus Wasser, Gedeck und Trinkgeld 50 Euro bezahlt. Das Preis Leistungs Verhältnis stimmt da für mich nicht mehr - ich fühle mich übervorteilt.

26. Feb 2012, 13:07·Gefällt mir
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