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Di, 19. März 2024

STEINBERGHOF Weingut Firmenich

Wielitsch 62, 8461 Berghausen
Küche: Steirisch
Lokaltyp: Buschenschank, Weingut
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Der Steinberghof im Nebel - STEINBERGHOF Weingut Firmenich - BerghausenGastraum - STEINBERGHOF Weingut Firmenich - BerghausenSTEINBERGHOF Weingut Firmenich - Berghausen

STEINBERGHOF Weingut Firmenich

Speisen
Ambiente
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Bewertungen

Stammersdorfer
Experte
am 5. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Oiso....... gseng homma nix, goa nix, gefunden haben wir die Buschenschank FIRMENICH, Wein-Kulinarik & Kunst, am vergangenen Wochenende, trotz Sichtweiten von um die 100m, dennoch. Zu finden ist der STEINBERGHOF wie er auch heißt, irgendwo an der Südsteirischen Weinstraße L613, sehr nahe der s...Mehr anzeigenOiso....... gseng homma nix, goa nix, gefunden haben wir die Buschenschank FIRMENICH, Wein-Kulinarik & Kunst, am vergangenen Wochenende, trotz Sichtweiten von um die 100m, dennoch.

Zu finden ist der STEINBERGHOF wie er auch heißt, irgendwo an der Südsteirischen Weinstraße L613, sehr nahe der slowenischen Grenze, etwa 6 km von Gamlitz entfernt.

Etwa 30 Minuten vorher angerufen weil zu acht unterwegs, ein Platz kein Problem, das Lokal war nicht voll, aber es war ja 14:30 am Nachmittag. Parken kann man mehr oder weniger auch, wenn allerdings bei schönem Wetter auf der Terrasse, mit der vermutlich schönen Aussicht über das südsteirische Hügelland, viel los ist, dann wird‘s sicher eng.

Das Lokal ausgesprochen schön, gemütlich, strahlt Wärme aus, Holz dominiert. Eine Art Wintergarten gibt’s, mit Blick...... in den Nebel hinein. Da stehen drei Tische, für etwa 20 Leut, wenn man sich zsamm kuschelt. :-)) Wir sitzen im Stüberl, da haben vielleicht 25 Personen Platz und es gibt auch noch einen ganz kleinen Raum mit 8 Sitzplätzen, in dem eine riesige alte Weinpresse geschickt integriert wurde. Wunderschön!

Das Servicepersonal besteht aus Frau Uli F., sie werkt aber auch in der Küche und Herrn Dieter F. der kellneriert UND er ist der Maler des Hauses, mit den mehr oder WENIGER schönen, sehr bunten Bildern, die überall herumhängen, verantwortlich auch für den Weinbau. Beide sind freundlich, halbwegs aufmerksam, recht flott, gelernt haben sie das Handwerk aber sicher nicht. In einer Buschenschank erwarte ich mir aber auch nichts anderes.

Wir entscheiden uns beide für einen großen Apfelsaft aufgspritzt auf an Halben. Der hatte irgendwie einen etwas eigenartigen Geruch, wie meine Holde bemerkte, geschmeckt hat er aber.
Die Weine haben wir auch verkostet und da natürlich die Sauvis, befinden wir uns doch in der Hochburg des Sauvignon Blanc. Da waren der „Steinberg“, ein „Grassnitzberg“ und der „Grassnitzberg exklusiv“. Pauschal sicher gute Weine, vom Hocker haben uns die drei aber nicht gerissen. Sie waren irgendwie zu brav, ohne den typischen Geruch und Geschmack nach Stachelbeere. Richtig
erfreulich war nur der Abschluss ein Gelber Muskateller auch vom Grassnitzberg, der ist übrigens in unmittelbarer Nähe, wie mir Google Maps später verriet. Alle waren Jahrgang 2013.

Zu Futtern gab’s Mangalitza Speck mit frischem, nicht zu scharfem, Kren. Der Speck leicht geräuchert, etwas durchzogen, äußerst schmackhaft. Meine Liebste entschied sich für „Herbert’s Teller, keine Ahnung warum der so heißt. Bertl bestand aus Käferbohnensalat, sehr gutem Schinken, Käse den ich/wir nicht kannten, ähnlich dem (Süd)Tiroler Graukas, viel Zwiebel, mariniert mit Essig und nona Kernöl. Als Deko fanden sich kleine Paradeiser und Eier. Es hat uns richtig gut geschmeckt, vorstellen konnte ich mir das zwar beim ersten Anblick nicht, der Gedanke war eher Ui wos is denn des? aber weit gefehlt, die Marinade etwas süßlich, der Schinken richtig saftig, Käse schmackhaft, aber nicht so intensiv wie Graukäse. JA das war richtig gut. Dazu das Körberl mit frischem Weißbrot und herrlichen, selbst gemachten, noch warme Vintschgerln, oder so was ähnliches, keine Ahnung?

Zum Abschluss nahm ich mir noch Nougatkugeln (4 kleine) bist du deppat die woan guat :-) Auf den kleinen schwarzen starken dazu musste ich leider verzichten, den darf ein Buschenschank nicht ausschenken, wie mir erklärt wurde.

Auch von unseren Mitstreitern am 8ter Tisch hörte ich nur genüssliches Schmatzen und viel Lob für das Gebotene. MAHLZEIT!

Alles in allem, ein wunderschönes Lokal, mit vermutlich guter Aussicht, bei sehr gutem Essen und typischem Buschenschank Personal. Wir haben mit Maut 38,-- Euro gecasht um danach in Gamlitz in irgendeinem Kaffeehaus einzufallen, einen Espresso zu trinken und um durch den Ort zu schlendern. (Wie ausgestorben um die Jahreszeit)

A ja und jetzt ist er bis zum 16.1.2015 zua, der STEINBERGHOF FIRMENICH Wein - Kulinarik & Kunst in Achtviersechseins Berghausen in der Südsteiermark.
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