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Sa, 20. April 2024

Haslauerhof

Hauptstraße 17, 2402 HASLAU an der Donau
Küche: Österreichische Küche, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Haslauerhof

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

gnie
am 11. April 2016
SpeisenAmbienteService
Ich war selten so enttäuscht wie bei diesem 2-Hauben Lokal. Das Essen in Ordnung, aber geschmacklich keine einzige Komponente auch nur irgendwie überdurchschnittlich. Die Optik war definitiv verspielter als in "normalen" Restaurants, der Geschmack bestenfalls gleichwertig. Als man dann noch ne...Mehr anzeigenIch war selten so enttäuscht wie bei diesem 2-Hauben Lokal.
Das Essen in Ordnung, aber geschmacklich keine einzige Komponente auch nur irgendwie überdurchschnittlich. Die Optik war definitiv verspielter als in "normalen" Restaurants, der Geschmack bestenfalls gleichwertig.
Als man dann noch neben uns anfing, ein Tischtuch am Boden auszubreiten und vor den Gästen die Schmutzwäsche zu sortieren, begann ich mich endgültig zu fragen, wie so ein Restaurant wohl zu einer Haube kommt...
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2wiro2
am 6. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Einer Geburtstagseinladung hatten wir unseren Besuch im Haslauer Hof zu verdanken. Von außen eher durchschnittlich überrascht das Innere mit einer geradezu gemütlichen Nichtraucher-Atmosphäre. In der Mitte ein beheizter großer Kochherd aus Großmutters Zeiten, geschickt angebrachte Raumteiler und ...Mehr anzeigenEiner Geburtstagseinladung hatten wir unseren Besuch im Haslauer Hof zu verdanken. Von außen eher durchschnittlich überrascht das Innere mit einer geradezu gemütlichen Nichtraucher-Atmosphäre. In der Mitte ein beheizter großer Kochherd aus Großmutters Zeiten, geschickt angebrachte Raumteiler und natürlich ein sehr schöner Ausblick zur Donau.
Wir waren 7 Personen und wurden vom Personal sehr aufmerksam empfangen und zu dem bestellten Tisch geführt. Die Mäntel wurden uns abgenommen und in die Garderobe gehängt, wobei uns mitgeteilt wurde, wo wir unsere Kleidungsstücke wiederfinden würden.
Die Bedienung war ausgesprochen aufmerksam, rasch und freundlich. Kaum bestellt standen die Aperitifs auch schon am Tisch. Ebenso das Gedeck mit verschiedenen Brotsorten und Eiaufstrich, Leberaufstrich und einer fein geschnittenen pikanten Wurst. Zwischen den einzelnen Gängen wurde sodann jeweils eine angemessene Pause eingehalten.
Als Vorspeisen wurden gewählt: Beef Tatare und Suppen - alles wirklich geschmackvoll und gut.
Zu den Hauptspeisen hatten wir 3 x Steak, 3 x Huhn und 1 x Wiener Schnitzel. Alle Speisen wirklich vorzüglich, die Steaks auf den Punkt wie gewünscht medium, die Salate ausgezeichnet - an den Speisen hatten wir wirklich nicht das geringste auszusetzen.
Zum Dessert gab es Apfeltaschen und Eis. Alles wirklich köstlich.
Letztendlich gab es nur einen einzigen Kritikpunkt: die beiden Herren, die mit dem Rücken zu Großmutters Herd saßen, hatten es ziemlich warm und waren daher nahe daran selbst als Steak auf einem Teller zu landen.
Die Preise sind für das Gebotene absolut gerechtfertigt und ich muss sagen: hier fühlt man sich sehr wohl und man kommt bestimmt gerne wieder.
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andyx
am 25. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Unser erster Besuch im Hauslauerhof am Samstag, 24.06., war leider eine große Enttäuschung. Vom Ambiente waren wir noch begeistert, die Terrasse mit Ausblick ist wirklich nett. Die Weinauswahl (offen) ist gelinde gesagt eine Zumutung für diese Preislage. Wir entschieden uns für eine Flasche...Mehr anzeigenUnser erster Besuch im Hauslauerhof am Samstag, 24.06., war leider eine große Enttäuschung.

Vom Ambiente waren wir noch begeistert, die Terrasse mit Ausblick ist wirklich nett.

Die Weinauswahl (offen) ist gelinde gesagt eine Zumutung für diese Preislage. Wir entschieden uns für eine Flasche Riesling, der Wein selbst war in Ordnung, jedoch wurde uns die Flasche nicht auf unseren Tisch gestellt, die Service-Dame meinte Sie komme "eh immer nachschenken" - dem war leider nicht so. Lag wohl daran dass das Service mit 1 1/2 Personen eher dürftig besetzt war.

Amouse Bouche: die Hauswürstel waren sehr gut, das Verhackerte ein schlechter Scherz, der Aufstrich in Ordnung.

Wir entschieden uns für die Vorspeisenvariation für 2 Personen: war bis auf das beef tartare (farblich katastrophal, geschmacklich unter niveau) und das carpaccio (gefroren!) sehr gut.

Als Hauptspeisen wählten wir einerseits den Seesaibling, dieser war vollkommen ohne Geschmack, dafür war die Nudelbeilage vollkommen versalzen. Nicht genügend.

Die 2. Hauptspeise war das rib eye steak aus chile. Mir tut es leid um das arme vieh das dafür sein leben lassen mußte, ich bin noch immer schockiert wie man ein steak so dermaßen verhauen kann. Die Beilagen eine Gemeinheit (Style 2), kam uns vor wie ein Gefriergemüse aus dem Sackerl. Die Erdäpfel gingen grad noch.

Zusammengefasst waren die Hauptspeisen katastrophal.

Als Dessert wählten wir wieder die Variation, bis auf die Creme Brulee und das Eis waren die Desserts auch eine Katastrophe.

Wir bezahlten € 125,- für 2 Personen, das Preis-Leistungs-Verhältnis war hier einfach unter jeder Kritik. Wir werden kein zweites Mal dort einkehren, eine große Enttäuschung.
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laurent
Experte
am 19. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Der Landgasthof im Nationalpark- mit Ambitionen zu Höherem zumindest hat Gault Millau ( 14 Punkte) eine Haube verliehen. Die Homepage ist nicht so ganz am letzten Stand; das erste das man liest: Wir haben vom 27. Dezember bis 4. Jänner 2011 geschlossen. Ebenso die Weinkarte in der Homepage; dürf...Mehr anzeigenDer Landgasthof im Nationalpark- mit Ambitionen zu Höherem zumindest hat Gault Millau ( 14 Punkte) eine Haube verliehen.
Die Homepage ist nicht so ganz am letzten Stand; das erste das man liest: Wir haben vom 27. Dezember bis 4. Jänner 2011 geschlossen. Ebenso die Weinkarte in der Homepage; dürfte auch schon seit Jahren nicht aktualisiert worden sein; ganz im Gegenteil zur Weinkarte die man dann im Lokal bekommt. Carnuntum as is best und der Rest von Österreich sehr, sehr gut vertreten; und das nicht nur in Bouteillenform sondern auch Glasweise.
Auch der Menülink „Menü rund um den Nationalpark Mangaliza, Eierschwammerl & Steinpilze“ hat keine Ähnlichkeit mit dem tatsächlich Angebotenem.

Irgendwie seltsam wenn man den ganzen Abend lang der einzige Gast ist, andererseits auch schön wenn man die uneingeschränkte Aufmerksamkeit von Küche und Service hat. So war das naturtrübe Gösser Zwickl ( 0,3 lt. 2,80) gut gezapft umgehend bei Tisch ebenso wie das Gedeck (2,40): Würzig-aromatischer Topfenaufstrich mit Cremespinat on the top, dazu ein geschmacklich sehr guter Hühnerleberaufstrich mit Preiselbeeren. Die Farbe des Aufstriches wenig erfreulich, Dunkelgrau-braun; das helle Gebäck einfache Industrieware. Wirklich exzellent die getrocknete, hauchdünn aufgeschnittene Hauswurst mit subtiler Würzung.

Carnuntumer Fischsuppe ( 5,20): Zart cremig ohne oberslastig zu sein mit Perlweizen und Gemüse- allerdings mit kaum wahrnehmbarem Fischgeschmack. Der kalte, roh marinierte Zander als Einlage: Nett; rettete den Begriff Fischsuppe auch nicht mehr.

Rahmherz (Vorspeisenportion 9,80): Sehr fein, angenehm cremig, dezent gewürzt lies es dem Grundprodukt Herz genug Spielraum um sich nebst feingeschnittenem Gemüse zu entfalten. Auch die als Beilage gereichten gebackenen Mini-Semmelknöderln passten perfekt zu diesem sehr stimmigen Gericht.
Rückensteak von der gereiften Kälbin ( oder so ähnlich tituliert; las sich jedenfalls eigenwillig weil´s letzlich doch „ nur“ ein Rindsrückensteak war) mit Bratkartoffeln und Gemüse (24,80): Würde ich jetzt Haube(n) vergeben, würde da nichts von.... immer wieder auf wunderbare Momente hoffen – die dann tatsächlich stattfinden....@ Gault Millau) stehen, sondern“ Die Haube wackelt gewaltig“. Die Qualität und Garstufe des Fleisches ohne Tadel, allerdings mit einer Unmenge an Pfeffer eindeutig überwürzt. Die Bratkartoffeln waren ein Erdäpfelschmarren -nicht schlecht aber halt keine Bratkartoffel, das Gemüse waren Speckfisolen, wobei der Speck zu dunkel gebraten und dadurch bitter geriet.
Nicht wirklich versöhnlich das Dessert: Somlauer Nockerl (6.--): Gut, aber nichts was ich nicht auch in einem unbehaubten Lokal in gleicher Qualität bekommen würde. Schmeckten irgendwie..... keine Ahnung: Leer und wässrig und zu stark bitter nach Walnüssen.

Service: Ja, sehr bemüht aber mit einem Gast auch nicht wirklich überfordert: Allerdings auch keine Höchstbewertung: Dafür sollte man nicht 10 Minuten auf die Rechnung warten müssen ( Herr Ober war mit einem Gast zwecks Reservierungsanfrage im – im Erdgeschoß gelegenen -Veranstaltungsraum (dort darf man auch rauchen) beschäftigt. Beschäftigt war er auch mit dem lautstarken verstellen von Tischen inklusive umfallen einiger Stühle. Muss das wirklich sein während Gäste da sind?

Fazit: Gut und sicher auch eine Empfehlung wert. Für ein Haubenlokal mit dem entsprechenden Preisen dann doch nicht wirklich restlos überzeugend.
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Hockenbleiber
am 5. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Ich kannte das Lokal noch aus meiner Jugend, als es ein beliebter Landgasthof war. Als ich dann zufällig in der Gegend war, gingen wir zu viert dort essen, ohne zu wissen, dass das Lokal jetzt eher eine gehobene Klientel ansprechen möchte. Der Raucher in unserer Runde war etwas enttäuscht, dass...Mehr anzeigenIch kannte das Lokal noch aus meiner Jugend, als es ein beliebter Landgasthof war.
Als ich dann zufällig in der Gegend war, gingen wir zu viert dort essen, ohne zu wissen, dass das Lokal jetzt eher eine gehobene Klientel ansprechen möchte.
Der Raucher in unserer Runde war etwas enttäuscht, dass er zum Rauchen vors Lokal gehen musste, aber das wird andere eher sehr freuen.
Im ziemlich leeren Lokal leider eine Runde mit einem "Prominenten", die anscheinend ein Essen mit Weinbegleitung vorbestellt hatte - und hier begann es dann leider, eher traurig zu werden: die ganze Aufmerksamkeit des Personals (inklusive Chefs) ging in Richtung der Prominentenrunde - die wenigen anderen Gäste wurden halt auch bedient, aber in sehr kühler Art und Weise, absolut nicht aufmerksam, wir saßen prinzipiell vor leeren Gläsern, während die Promis ein Glas nach dem anderen eingestellt bekamen.
Mir ist klar, dass man Prominenten vielleicht ein bißchen "besser" behandelt, aber in diesem Fall war es wirklich eine Zweiklassengesellschaft. Wir mussten ständig warten, bis die Promis bedient wurden, dann erst kamen wir und die zwei anderen Tische zum Zug.
Langes Warten aufs Essen, kaum Nachschub bei den Getränken und wenn, dann nur mit noch längerer Wartezeit, und dann noch das Warten auf die Rechnung ...
Alles keine Problem, wenn man uns mit ein bißchen Charme und Schmäh hätte vorgewarnt, aber so - nein, nicht in dieser Preisklasse. Da möchte ich mich nicht wie ein unwillkommener Bittsteller behandeln lassen.
Leider war dann auch mein Fisch noch ziemlich angebrannt, das Essen der anderen sah recht lecker aus.
Schade, ich war wirklich enttäuscht.
Wenn man schon so auf elegant macht, sollte aber auch alles stimmen. Vielleicht hatten wir wirklich Pech an dem Tag, aber das sollte trotzdem nicht passieren, zumal das Lokal ja wirklich nett aussieht und die Speisekarte sehr interessant ist.
Jetzt sieht mich der Haslauerhof lange nicht. Ewig schade!
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