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Sa, 27. April 2024

Burgerme, Wien - Bewertung

RolandS3
am 7. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Wer naher des Erdberger Busbahnhofes wohnt, hat in letzter Zeit sicher bemerkt, dass eine Menge Smart-Autos mit der Aufschrift „BurgerMe“ durch Erdberg wuseln – das sind aber keine neuen Leihautos wie etwa Car2go, sonder ein Burger-Lieferservice.

BurgerMe ist eine Fast-Food-Kette aus Deutschland, fast so wie McDonaldds oder Burger King, jedoch irgendwie doch ganz anders.

Die Burger sind zwar teurer als bei den beiden, aber viel größer, mit besseren, frischeren Zutaten und ohne dem einheitlichen, fast chemischen Geschmack(Verstärkern) wie bei der großen Konkurrenz.

Ein weiterer Vorteil dieser Laberlbraterei ist das Lieferservice. Ab einem Bestellwert in Höhe von 5 EUR wird im Liefergebiet kostenlos geliefert – wie weit das Liefergebiet reicht ist auf der Homepage leider nicht zu erkennen.

Bei unserem ersten Test holten wir den Burger direkt in der Filiale Erdbergstraße 202 ab. Früher, wer sich erinnern kann, war dort ein Köstli. Genau diese Filiale wurde nun umgebaut und renoviert. Sehr sauber, sehr hell und sehr Minimalistisch.

Der Burger schmeckte ausgezeichnet, war aber fast zu groß um schön davon Abbeißen zu können – Burgeressen ist eh meist eine Ferkelei…

Auch die Pommes erhalten 4 von fünf Daumen nach oben. Und satt wurden wir auch - unser Tester meinte um es zu vergleichen müsste er mindestens zwei Doppel-Cheesburger mit einer mittleren Portion Pommes essen und das wäre dann eigentlich teurer als beim BurgerMe.

Die Wartezeit ist natürlich wesentlich länger als bei der Konkurrenz – vielleicht auch weil das Personal ein wenig unorganisiert wirkt.
Burgerme - WienBurgerme - WienBurgerme - Wien
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1 Kommentar
amarone1977

Abgesehen davon, dass ich nie zum McWürgerking gehe, ist es genau diese Ferkelei, die mich vor Burgern abhält. Es ist wie mit dem 18cm-Brandteigkrapfen: ein furchtbar unpraktisches Essen, dabei soll's ja Fastfood sein. Einmal "Bio"-Burger-Essen in Salzburg: so ein großes Maul kann ja kein Mensch haben, um den 25cm-Burger ohne Kieferausrenken reinzukriegen. Erster erfolgreicher Biss: das Laberl flutscht seitlich rechts, die Soße quillt seitlich links raus. Eine "Lavastrom" quer über die die Finger, die Bluejean hat einen fettigen "Rostfleck" abgekommen. Der halbe Salat (Endivien, praktisch!) liegt bereits wieder am Kartonteller. Ich bleib beim "normalen" Essen... oder gibt's Wifi-Kurse? Oder ein genialer Food-Designer kommt endlich auf die Idee, den Saltimbocca-Burger zu kreiern: kleine Burgerleins, die man -schwupp- als ganzes in den Mund schieben kann. ;-)))

7. Mai 2013, 22:01Gefällt mir4
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