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Sa, 27. Juli 2024

Cafe Stein, Wien - Bewertung

am 7. November 2016
SpeisenAmbienteService
Heute Mittag ging ich mit meiner Schwester ins Cafe Stein, da wir uns beim Schottentor verabredet hatten, sonst in der Nähe nirgends einen Platz fanden und froren.

Wir nahmen oben Platz, da auch das Cafe Stein sehr gut besucht war. In dem nicht allzu großen Raum war es leider sehr, sehr laut, sodass man sich beinahe nicht unterhalten konnte und meine Schwester sich neben mich setzte, statt wie vorgesehen gegenüber. Mein Sessel wackelte übrigens etwas.
Zuerst hatten wir nur die Frühstückskarte auf dem Tisch und wir mussten den Kellner nach der Tageskarte fragen, als er eigentlich schon unsere Bestellung aufnehmen wollte.

Wir bestellten beide einen Apfelsaft gespritzt, meine Schwester "naturtrüb", was aber der Kellner leider auf Grund des Lärmpegels nicht verstand.
Meine Schwester entschied sich für das Tagesmenü - Hühnerbrust mit Braterdäpfeln und Speckfisolen. Ich orderte einen Spinatstrudel mit Kräuterrahmsauce.

Der Apfelsaft kam relativ schnell, meine Schwester reklamierte und erklärte und bekam dann auch ihren gewollten "naturtrüben" Apfelsaft.
Unser Essen kam und kam nicht daher, obwohl Leute, welche nach uns gekommen waren, ihr Essen bereits auf dem Tisch hatten und aßen.
Wir fragten nach und kurze Zeit später standen auch unsere Gerichte vor uns.

Mein Spinatstudel kam mit Erdäpfeln daher, was ich nicht ganz verstand und was auch nicht auf der Karte vermerkt war. Ich habe, ehrlich gesagt, noch nie Kartoffel zu pikantem Strudel bekommen?!
Dazu gab es auch noch ein paar Blättchen Salat mit einer Tomate und zwei Stifteln grünen Paprika am Teller.
Der Strudel war in Ordnung, allerdings nichts Besonderes, genauso wie der Dip, der nach kaum etwas schmeckte. Die Erdäpfel waren leider so gut wie kalt. Das Dressing auf meinem Salat schmeckte ziemlich nichtssagend.

Meine Schwester war von ihrer Hühnerbrust, welche aussah, wie ein Kotelett, auch nicht begeistert. Diese schien auch tot gebraten zu sein. Außerdem schwammen die Braterdäpfel in der Sauce, worüber sie auch nicht besonders glücklich war. Die Fisolen waren anscheinend zu lange gekocht und schwammen ebenfalls in der Sauce.

Danach gab es noch zwei Cappucini, welche in Ordnung waren.
Die beiden Kellner fragten nach, ob es geschmeckt hatte und waren auch sonst höflich, obwohl gestresst.

Fazit: Wenn es anders geht, werde ich das Cafe Stein in nächster Zeit wohl eher nicht besuchen, da das Essen wirklich besser hätte sein können. Eventuell lag es auch daran, dass das Lokal wirklich sehr voll war.
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1 Kommentar
Eisendraht

das stein hat leider abgebaut - das stimmt

7. Nov 2016, 20:49Gefällt mir
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