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Seerestaurant Glashaus Bewertung (Höchst)
Der erste Motorrad-Ausflug der Saison führt die Zuckerpuppe und mich nicht nur in die Berge, sondern auch ans Wasser. Konkret zum Rohrspitz im Rheindelta und dort zum „Glashaus“.
Der ein paar Jahre alte Bau von Architekt Gerold Gassner fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Das geschwungene Dach erinnert an Wellengang. Bei den Materialien dominieren Holz, Glas (nomen est omen) und Naturstein. Mit anderen Worten: ein architektonisches Schmuckkästchen an einem traumhaften Platz. Auf der Terrasse sehen vier Reihen Tische, drei davon in der Sonne. Diese Plätze sind heiß begehrt (offensichtlich radeln viele Schweizer/innen hier her) und wir können nach kurzer Wartezeit einen ergattern. Es hat zwar „nur“ 16 °, aber in der Sonne lässt es sich aushalten. Zum See sind es ein paar Schritte und im Uferbereich gibt es sogar ein bisschen Sandstrand.
Anfangs lässt die Bedienung etwas auf sich warten, danach legt sie aber eine tadellose Leistung an den Tag. Sehr aufmerksam, freundlich, humorvoll (der Tischnachbar wird für seine gute Erziehung gelobt, weil er beim Abwischen kooperativ die Tischutensilien anhebt) und schnell (z. B. musste sie fürs Kassieren nicht mehr an die Kassa zurück, weil sie den Bon schon parat hatte).
Zur Karte: bis 11 gibt's Frühstück, der Location entsprechend gibt's ausführlich Fisch, alle Klassiker sind vertreten, zahlreiche Salate und Vegetarisches sind auch vorhanden, für Kinder und Zwischendurch (14 bis 18 Uhr) ist gesorgt und selbst 35 Pizze werden offeriert (die offensichtlich gerne von den Campern in der Nachbarschaft geholt werden).
Wir entscheiden uns für einen Wurstsalat (7,20 Euro) und Bauernrösti (10,80 Euro). Die Bauernrösti sind zweifelsfrei hausgemacht, kommen mit Speck und zwei Spiegeleiern und einer Salatgarnitur (Blattsalat, Kresse und Ringelblumenblüte). Alles sehr wohlschmeckend und routiniert kombiniert. Das Dressing ist eine Kombi aus Joghurt und Mayonnaise (neuerdings: Majonäse). Der Wurstsalat ist mit Schübling (nicht das Unwort des Jahres 1999 ist gemeint, sondern „Knacker“) gemacht, kommt mit Zwiebel und ebenfalls einer Salatgarnitur. Ebenfalls ausgezeichnet. Kleine Anregung, die wir auch der Bedienung mitgegeben haben: die Wurst etwas dünner schneiden und noch mehr Zwiebel!
Fazit: Für Ausflügler/innen und Freund/inn/e/n von Sonne, Wasser und gutem Essen eine unbedingte Empfehlung!
Der ein paar Jahre alte Bau von Architekt Gerold Gassner fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Das geschwungene Dach erinnert an Wellengang. Bei den Materialien dominieren Holz, Glas (nomen est omen) und Naturstein. Mit anderen Worten: ein architektonisches Schmuckkästchen an einem traumhaften Platz. Auf der Terrasse sehen vier Reihen Tische, drei davon in der Sonne. Diese Plätze sind heiß begehrt (offensichtlich radeln viele Schweizer/innen hier her) und wir können nach kurzer Wartezeit einen ergattern. Es hat zwar „nur“ 16 °, aber in der Sonne lässt es sich aushalten. Zum See sind es ein paar Schritte und im Uferbereich gibt es sogar ein bisschen Sandstrand.
Anfangs lässt die Bedienung etwas auf sich warten, danach legt sie aber eine tadellose Leistung an den Tag. Sehr aufmerksam, freundlich, humorvoll (der Tischnachbar wird für seine gute Erziehung gelobt, weil er beim Abwischen kooperativ die Tischutensilien anhebt) und schnell (z. B. musste sie fürs Kassieren nicht mehr an die Kassa zurück, weil sie den Bon schon parat hatte).
Zur Karte: bis 11 gibt's Frühstück, der Location entsprechend gibt's ausführlich Fisch, alle Klassiker sind vertreten, zahlreiche Salate und Vegetarisches sind auch vorhanden, für Kinder und Zwischendurch (14 bis 18 Uhr) ist gesorgt und selbst 35 Pizze werden offeriert (die offensichtlich gerne von den Campern in der Nachbarschaft geholt werden).
Wir entscheiden uns für einen Wurstsalat (7,20 Euro) und Bauernrösti (10,80 Euro). Die Bauernrösti sind zweifelsfrei hausgemacht, kommen mit Speck und zwei Spiegeleiern und einer Salatgarnitur (Blattsalat, Kresse und Ringelblumenblüte). Alles sehr wohlschmeckend und routiniert kombiniert. Das Dressing ist eine Kombi aus Joghurt und Mayonnaise (neuerdings: Majonäse). Der Wurstsalat ist mit Schübling (nicht das Unwort des Jahres 1999 ist gemeint, sondern „Knacker“) gemacht, kommt mit Zwiebel und ebenfalls einer Salatgarnitur. Ebenfalls ausgezeichnet. Kleine Anregung, die wir auch der Bedienung mitgegeben haben: die Wurst etwas dünner schneiden und noch mehr Zwiebel!
Fazit: Für Ausflügler/innen und Freund/inn/e/n von Sonne, Wasser und gutem Essen eine unbedingte Empfehlung!
199
Ich bleib´ der Mayonnaise treu.