Di, 16. April 2024
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Mikata Izakaya
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Ein illuster Abend mit einem sehr gut befreundeten Pärchen stand am Programm, weshalb ich kurzerhand im Mikata Izakaya reservierte. Ich kannte das Lokal schon von früher und wusste, dass das Miakata eine passende Location für unsere Runde darstellen würde.
Zum Aperitiv gab es Sake zweierlei fü...Mehr anzeigenEin illuster Abend mit einem sehr gut befreundeten Pärchen stand am Programm, weshalb ich kurzerhand im Mikata Izakaya reservierte. Ich kannte das Lokal schon von früher und wusste, dass das Miakata eine passende Location für unsere Runde darstellen würde.
Zum Aperitiv gab es Sake zweierlei für die Herren, die Damen entschieden sich für einen violetten Midnight-Spritzer (Lavendel, Zitrone, Heidelbeeren, Weißer Spritzer). Die gesamte Runde war sehr zufrieden mit den Getränken, unseren ganzen Aufenthalt hindurch (es folgten noch 2 weitere Spritzer und weitere Sake aus der Karte buntgemischt). Das Highlight des Abends war einerseits der junge Kellner mit seinem trockenen Schmäh und der eine Gast hinter uns (Franzose?) der im Unterhemd beim Essen saß. ;)
Zum Essen sollten es Gyoza, Edamame und Venusmuscheln sein. Die Gyoza waren ein Traum - wunderbar gewürzt, großzügig gefüllt, knusprig einseitig gebraten und definitiv handgemacht. Die Edamame wurden spicy geordert und kamen auch als diese mit Chiliflocken und groben Salz gewürzt. Wunderbar. Meine Venusmuscheln waren eine gute Portion, ein sehr würzig-pfeffriger Sud mit einer Note von Lemongrass und Oystersauce - ich fand es köstlich und habe auch die Flüssigkeit noch bis zum letzten Tropfen verkonsumiert.
Die Hauptspeisen waren Erlebniskost: Shabu-shabu für 2 Personen mit Currysuppe (mittelscharf), Meeresfrüchte, div. Gemüse und Udonnudeln. Dazu Miso-Sesam-Sauce. Die beiden Esser waren begeistert und genossen den HotPot mit gut beladenen Stäbchen und vollen Löffeln (die Suppe ist nämlich wirklich äußerst schmackhaft, wenn auch feurig). Das Beefusteekidon am Tisch wurde ebenfalls hochgelobt - es sah nicht nur fein aus, sondern war offenbar auch butterzart, au point und perfekt abgeschmeckt. Die Portion selbst wäre mir ein wenig zu klein gewesen, aber unser Freund hat sich darüber nicht beklagt. Mein Sukiyaki war ein Abenteuer, weil es ein am Feuer gegartes Potpurri div. Gemüse mit Tofu und stark durchzogenem, dünnen Rindfleisch in süßlich-würziger Sauce war. Ich fand es gut, mir war die Sauce aber etwas zu süß und den Tofu brauche ich (ob des mangelnden Eigengeschmacks) nicht.
Die Atmosphäre ist relativ authentisch, man sitzt eher enger, die KellnerInnen sind in europäisierter Japantracht unterwegs, die Freundlichkeit ist gegeben, der Geruch aus der Küche jedoch wegen der halboffenen Küche (was auch wieder schön ist) omnipräsent. Die Toiletten befinden sich im 1. OG des zweistöckigen Lokals, was für mancherlei (Gipsfuß oder ältere Gäste) eventuell problematisch sein könnte. Sonst absolut empfehlenswert, auch das Mittagsangebot liest sich äußerst interessant.
Klares JA zum Mikata Izakaya - das nächste Mal nehme ich den HotPot mit Hausbrühe (ultrascharf).... ;)
Zum Aperitiv gab es Sake zweierlei für die Herren, die Damen entschieden sich für einen violetten Midnight-Spritzer (Lavendel, Zitrone, Heidelbeeren, Weißer Spritzer). Die gesamte Runde war sehr zufrieden mit den Getränken, unseren ganzen Aufenthalt hindurch (es folgten noch 2 weitere Spritzer und weitere Sake aus der Karte buntgemischt). Das Highlight des Abends war einerseits der junge Kellner mit seinem trockenen Schmäh und der eine Gast hinter uns (Franzose?) der im Unterhemd beim Essen saß. ;)
Zum Essen sollten es Gyoza, Edamame und Venusmuscheln sein. Die Gyoza waren ein Traum - wunderbar gewürzt, großzügig gefüllt, knusprig einseitig gebraten und definitiv handgemacht. Die Edamame wurden spicy geordert und kamen auch als diese mit Chiliflocken und groben Salz gewürzt. Wunderbar. Meine Venusmuscheln waren eine gute Portion, ein sehr würzig-pfeffriger Sud mit einer Note von Lemongrass und Oystersauce - ich fand es köstlich und habe auch die Flüssigkeit noch bis zum letzten Tropfen verkonsumiert.
Die Hauptspeisen waren Erlebniskost: Shabu-shabu für 2 Personen mit Currysuppe (mittelscharf), Meeresfrüchte, div. Gemüse und Udonnudeln. Dazu Miso-Sesam-Sauce. Die beiden Esser waren begeistert und genossen den HotPot mit gut beladenen Stäbchen und vollen Löffeln (die Suppe ist nämlich wirklich äußerst schmackhaft, wenn auch feurig). Das Beefusteekidon am Tisch wurde ebenfalls hochgelobt - es sah nicht nur fein aus, sondern war offenbar auch butterzart, au point und perfekt abgeschmeckt. Die Portion selbst wäre mir ein wenig zu klein gewesen, aber unser Freund hat sich darüber nicht beklagt. Mein Sukiyaki war ein Abenteuer, weil es ein am Feuer gegartes Potpurri div. Gemüse mit Tofu und stark durchzogenem, dünnen Rindfleisch in süßlich-würziger Sauce war. Ich fand es gut, mir war die Sauce aber etwas zu süß und den Tofu brauche ich (ob des mangelnden Eigengeschmacks) nicht.
Die Atmosphäre ist relativ authentisch, man sitzt eher enger, die KellnerInnen sind in europäisierter Japantracht unterwegs, die Freundlichkeit ist gegeben, der Geruch aus der Küche jedoch wegen der halboffenen Küche (was auch wieder schön ist) omnipräsent. Die Toiletten befinden sich im 1. OG des zweistöckigen Lokals, was für mancherlei (Gipsfuß oder ältere Gäste) eventuell problematisch sein könnte. Sonst absolut empfehlenswert, auch das Mittagsangebot liest sich äußerst interessant.
Klares JA zum Mikata Izakaya - das nächste Mal nehme ich den HotPot mit Hausbrühe (ultrascharf).... ;)
55
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Hohenstaufengasse 2, 1010 Wien
1. Bezirk - Innere Stadt
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Features: Gastgarten, Lieferservice, Essen online bestellen
Kartenzahlung: VISA MC DINERS BANKOMAT
Öffnungszeiten: Website prüfen
