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Lokal Bewertungen
Loibnerhof Bewertung (Dürnstein)
Der Loibnerhof, der von Insidern liebevoll auch der "Knoll" genannt (in Anlehnung an die Familie Knoll, die den Loibnerhof betreibt) wird, ist ein traditionsreicher, 400 Jahre alter Gasthof in der Wachau mit rustikalem Flair.
Ambiente:
Der Loibnerhof bietet seinen Besuchern gleich zwei Wohlfühlbereiche an: (1) in der kalten Jahreszeit wählt der Gast seinen Platz in liebevoll dekorierten, 400 Jahre alten Gewölben mit pittoreskem Biedermeier-Interieur und (2) in der warmen Jahreszeit übersiedelt die gesamte Loibnerhof-Crew in den romantischen und weitläufigen Gastgarten, der sich auf der anderen Straßenseite befindet. Dort kann man im Schatten alt-ehrwürdiger Obstbäume, auf der lauschigen Veranda oder in einem der gediegenen Gasträume Platz nehmen und den Ausblick auf Wachau genießen. Am Wochenende ist der Knoll immer sehr gut gefüllt, es empfiehlt sich daher immer bereits ein paar Tage vorab zu reservieren.
Speisen:
Das Restaurant der Familie Knoll wurde mehrfach ausgezeichnet (zwei Guide à la Carte-Sterne, eine Gault- Millau-Haube, 86 Falstaff Gourmet-Guide Punkte) schmücken. Ob bodenständige Gerichte oder kulinarische Souvenirs, hier versteht man sich darauf, Federvieh, Fisch, Frucht und Fleisch zu verarbeiten bzw. zu veredeln. Die Karte – angesiedelt zwischen betont regional (zertifizierte Produkte mit Herkunftsbezeichnung) und gutbürgerlich (traditionelle Rezepte in großer Auswahl) – liest sich wie ein Steckbrief der Region. Da wäre zunächst die angenehm cremige, mit Obers und Petersil verfeinerte Wachauer Fischsuppe, die einem Löffel für Löffel die Landschaft von den Donauauen bis zu den Teichen des Waldviertels erschließt. Zu den weiteren Leckereien zählen der Tafelspitz – butterweiches Fleisch wie Serviettenknödel, das Lamm mit Polenta - ging mit der gehaltvollen, dunkle Sauce eine geglückte Symbiose ein - sowie die Freilandente mit Waldviertler Knödel und Apfelrotkraut. Einfach lecker!
Als optimale Ergänzung zu den Spezialitäten aus der Küche erweisen sich die exzellenten Weißweine des Weingutes, das ebenfalls von der Familie Knoll geführt wird: Cousin Emmerich Knoll zählt zu den meistprämierten Winzern Österreichs (Falstaff: 5 Sterne, Parker: 90 Punkte oder mehr).
Service:
Das Servicepersonal ist schnell und aufmerksam. Als bei unserem letzten Besuch dem Kellner ein Fehler unterlief (er hatte ein falsches Gericht bestellt) wurde dieser rasch ausgebessert.
Fazit: Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis! Optimal geeignet für einen romantischen Wochenendausflug in die Wachau.
Ambiente:
Der Loibnerhof bietet seinen Besuchern gleich zwei Wohlfühlbereiche an: (1) in der kalten Jahreszeit wählt der Gast seinen Platz in liebevoll dekorierten, 400 Jahre alten Gewölben mit pittoreskem Biedermeier-Interieur und (2) in der warmen Jahreszeit übersiedelt die gesamte Loibnerhof-Crew in den romantischen und weitläufigen Gastgarten, der sich auf der anderen Straßenseite befindet. Dort kann man im Schatten alt-ehrwürdiger Obstbäume, auf der lauschigen Veranda oder in einem der gediegenen Gasträume Platz nehmen und den Ausblick auf Wachau genießen. Am Wochenende ist der Knoll immer sehr gut gefüllt, es empfiehlt sich daher immer bereits ein paar Tage vorab zu reservieren.
Speisen:
Das Restaurant der Familie Knoll wurde mehrfach ausgezeichnet (zwei Guide à la Carte-Sterne, eine Gault- Millau-Haube, 86 Falstaff Gourmet-Guide Punkte) schmücken. Ob bodenständige Gerichte oder kulinarische Souvenirs, hier versteht man sich darauf, Federvieh, Fisch, Frucht und Fleisch zu verarbeiten bzw. zu veredeln. Die Karte – angesiedelt zwischen betont regional (zertifizierte Produkte mit Herkunftsbezeichnung) und gutbürgerlich (traditionelle Rezepte in großer Auswahl) – liest sich wie ein Steckbrief der Region. Da wäre zunächst die angenehm cremige, mit Obers und Petersil verfeinerte Wachauer Fischsuppe, die einem Löffel für Löffel die Landschaft von den Donauauen bis zu den Teichen des Waldviertels erschließt. Zu den weiteren Leckereien zählen der Tafelspitz – butterweiches Fleisch wie Serviettenknödel, das Lamm mit Polenta - ging mit der gehaltvollen, dunkle Sauce eine geglückte Symbiose ein - sowie die Freilandente mit Waldviertler Knödel und Apfelrotkraut. Einfach lecker!
Als optimale Ergänzung zu den Spezialitäten aus der Küche erweisen sich die exzellenten Weißweine des Weingutes, das ebenfalls von der Familie Knoll geführt wird: Cousin Emmerich Knoll zählt zu den meistprämierten Winzern Österreichs (Falstaff: 5 Sterne, Parker: 90 Punkte oder mehr).
Service:
Das Servicepersonal ist schnell und aufmerksam. Als bei unserem letzten Besuch dem Kellner ein Fehler unterlief (er hatte ein falsches Gericht bestellt) wurde dieser rasch ausgebessert.
Fazit: Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis! Optimal geeignet für einen romantischen Wochenendausflug in die Wachau.
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