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Speisen
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Ambiente
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Service
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Wir waren am 25.4.13 mit Gutschein essen. Der erste optische Eindruck ... naja, nicht umwerfend, aber durch Bewertungen "vorgewarnt" ... aber wir wollten ja nicht einziehen, sondern nur essen.
Der Rest ... einfach nur lobenswert.
freundliches Service, schnell und unaufdringlich
das Essen .... einfach nur gut.
die Portionen - nicht umwerfend groß, aber durchaus ausreichend für "normale" Esser
ein Abend, der ein wirklicher Genuß war. Würde ich in der Nähe wohnen, hätte ich mein Stammlokal gefunden
Und das Ambiente ist angenehmer, als man beim ersten Blick glauben würde ... es war richtig gemütlich.
Wenns mich wieder mal in die Gegend verschlägt dann weiß ich, wo ich zum Essen hingehen werde!
Mitten am pulsierendem Kagraner Platz befindet sich das relativ neue Einkaufszentrum K1 und darin unser Ziel, das Culinari. Da es – ohne ersichtliche Außenwerbung – im Inneren des Einkaufszentrums im ersten Stock versteckt ist, noch nicht alle Shops belegt sind, erklärt sich der Deal für einen Feinschmeckerteller (für 2 Personen – EUR 30,00) von selbst. Telefonische Reservierung ohne Probleme.
Eine offene, bzw. teilweise verglaste Front wirkt einladend, ein Plakat mit fotografierten Speisen an der Seitenfront. Der schlichte rechteckige Raum teilt sich an der linken Wand entlang in Gastbereich mit einer durchgehenden Bank und quadratischen Tischen in Brauntönen und kiwigrünen Kunststoffsesseln für variable Zusammenstellungen. An der rechten Wand entlang befindet sich eine moderne – ebenfalls in Brauntönen gehaltene – Bar mit einigen Barhockern und endet vor dem Küchenbereich, der via durchscheinender kreisrunden Bullaugen Einblicke gewährt. Eine Tür in der hinteren Front, die vorerst vermeintlich vom Gastraum ins Freie führt, trennt den demzufolge sehr hellen Raucherbereich ab. Alles ergänzt mit großen braunen Lampen und grünen Sitzpolstern.
Stoff sucht man auf den Tischen vergeblich, alle Tische sind ausgestattet mit Sojasauce, Menage, sonnengelbe Papierservietten mit Stäbchen in Papierhülle. Obwohl die Speisenfolge vorgegeben ist, bekommen wir die komplette Speisekarte zur Getränkeauswahl (Krügerl Zipfer EUR 3,20, ¼ l Mango Saft EUR 2,40 mit Leitungswasser aufgespritzt, ohne Aufpreis). Die klassische Mittagspausenzeit ist schon vorbei und außer Gästen im Raucherbereich sind wir vorerst noch alleine. Allerdings kommen in weiterer Folge einzelne Gäste, darunter viele Frauen.
Wir starten mit der Tagessuppe, einer klassischen Suppe mit viel Gemüse, etwas Hühnerfleisch, gut gewürzt und frischem Frühlingszwiebel bestreut. Lustig ist der kleine Puppenporzellanlöffel zur etwas kleineren Suppenschale. So hat man länger was davon.
Es folgt ein Mini-Sushi-Set (EUR 5,50). 4 Sushis mit Lachs, Butterfisch, Garnele und Krebsersatz und 3 Maki mit Lachs, Zucchini und gelber Rübe. Serviert in einer Schale aus grauem Melamin, die offensichtlich einem Fisch ähneln soll, etwas Ingwer und Wasabi Paste. Reis gut klebrig, Fische in Ordnung, wie es sein soll. Keine Ausreißer.
Weiter geht es mit dem angepriesenen Feinschmeckerteller. Diesmal aus Porzellan und größer, da für zwei Personen, erinnert irgendwie an einen Fondueteller. Im runden Mittelteil der Krautsalat und rundherum die drei Hauptspeisen. Extrem klebriger Reis in einem Extraschälchen.
Agamo Fried (knusprige Ente mit Gemüse – EUR 7,50). Viele Scheiben Fleisch auf dem Gemüsebett, bestreut mit Frühlingszwiebel und Sesam. Anfangs wirklich noch knusprig.
Lachs-Teriyaki (EUR 8,20). Perfekt gebratene Fischscheiben, wieder Frühlingszwiebel und Sesam. Mein Favorit dieses Mittagessens, weil die Sauce so sündhaft süß ist, dass sie mit dem noch übrigen Reis auf getunkt wird.
Thai-Beef (Rindfleisch in rotem Curry – EUR 8,80). Vom Kellner mit ‚vorsichtig, scharf‘ angekündigt. Schöne Fleischstücke mit zart knackigem Gemüse. Nicht wirklich scharf, eher pikant.
Zum Abschluss die Entscheidung zwischen Nachtisch und Kaffee. Von jedem eines bitte. Einmal gebackene Bananen (EUR 2,70). Drei Stück im Back Teig, der obligate Sesam, etwas Honig. Und einmal den Espresso aus der Jura.
Fazit: Keine Überraschungen, eben wie man sich einen klassischen Asiaten in einem Einkaufscenter erwartet. Passend für eine Pause beim Shoppen. Solides Essen, Ambiente in Ordnung, das Zentrum ist überhaupt nicht laut, da wenig besucht und weiter im Inneren des Lokals ist man sowieso vom Lärm abgeschirmt. Das Service zuvorkommend und nett. Die WC-Anlagen sind jene des Einkaufscenters. Da dieses noch nicht so alt ist, sind die Sanitäranlagen noch in Ordnung. Allerdings mit dem Charme eines Krankenhausgangs – weiß, nüchtern, nach Chemie riechend.
Wir waren heute zu zweit mit einem Groupon-Gutschein im Culinari. Das Lokal liegt im neuen Einkaufszentrum am Kagraner Platz, wirkt sehr freundlich und modern und hat einen abgetrennten Raucher- und Nichtraucherbereich.
Das Essen war sehr gut - sowohl Qualität als auch Quantität waren hervorragend. Das Personal war sehr aufmerksam und super freundlich. Durch den Gutschein war das Essen wirklich günstig und wir waren beide absolut zufrieden.
Definitiv weiterempfehlenswert!
Bis Jahresende gibt es übrigens noch wirklich günstige Angebote!
Wir sind seit Beginn an Fans vom Culinari, die Küche ist empfehlenwert, frisch, köstlich, schmackhaft...die Eigentümer sind sehr bemüht, das Service sehr gut...schade ist nur, daß dieses sehr gute Lokal durch den Umstand, daß das Nahversorgungszentrum, in dem es sich befindet, leider nicht so wahrgenommen wird wie es sollte...es sind nur wenige Geschäfte noch geöffnet, etwas mühsam für den Anfang, aber wir unterstützen gerne :-) Für uns Kagraner ohne Auto endlich eine nahe Einkaufsquelle...hoffentlich finden noch ganz viele zum Culinari...einfach ausprobieren und sich selbst ein Bild davon machen...übrigens: wir gehen bald wieder hin :-) Martina und Michael
@Unregistered: Weil die Leute a) zu faul sind, b) keine drei Zeilen fehlerfrei tippen können, c) alle an ADS leiden oder d) nicht wissen, was sie tun. Was darf ich einloggen?
Warum gibt's dann soooo viele Zweizeiler?
Unterdurchschnittliche Einzweizeiler mit null infogehalt beispielsweise sind auch für den durchschnittllichen User eine Zumutung.