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Di, 19. März 2024

hautschi

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 hat ein Lokal bewertet.
26. Oktober 2021
SpeisenAmbienteService
Mit einem Freund sollte es also ins Burgenland gehen um dort ein Gansl zu verspeisen. Die Onlinereservierung klappt problemlos, auch die Bestätigung per Mail ist in wenigen Sekunden vorhanden. ... MehrMit einem Freund sollte es also ins Burgenland gehen um dort ein Gansl zu verspeisen.
Die Onlinereservierung klappt problemlos, auch die Bestätigung per Mail ist in wenigen Sekunden vorhanden.

Gut geht das Lokal allemal. Am Nationalfeiertag war ein Tisch erst ab 14:30 Uhr zu bekommen. Auch um diese Zeit viele Gäste und es strömt weiterhin nach.

Noch vor dem Betreten des Lokales hat man zu warten. 3G wird vorbildlich kontrolliert (für mich ein sehr positiver Aspekt), anschließend wird man zum Tisch gebracht.

Ambiente: Direkt am Wasser gelegen, eine wunderschöne Terrasse lädt in der schönen Jahreszeit zum Verweilen ein. Der Innenbereich sehr modern, unsere subjektive Meinung - moderne Bahnhofshalle, uns hat das Ambiente nicht zugesagt.

Der reservierte Tisch mit Stoffserviette und Besteck vorbereitet, Deko gibts keine, das ganze also sehr puristisch.

Die Karte eher klein, wir hatten 2 Mal das Gansl mit zweierlei Knödel und zweierlei Kraut um € 26,50 vorbestellt. Den anderen angebotenen Speisen habe ich daher wenig Beachtung geschenkt.

Gedeck € 3,30: Das Brot außen herrlich knusprig, innen weich und saftig, das Baguette ok aber nicht mehr. Scheiben einer Mangalitzahartwurst - super, Gänseleberaufstrich - esse ich nicht, laut meinem Freund ausgezeichnet, eine Art vegetarischer Aufstrich - sehr gut. Die Menge für ein Gedeck fast schon zu viel. Aufgrund des herrlichen Brotes 5 Punkte.

Tafelspitzbouillon € 4,50: Es kommt eine schön heiße und kräftige Suppe daher. Als Einlage finden sich Fleischstücke, Suppengemüse und Teigwaren. Ausgezeichnet, daher 5 Punkte.

Nun zum Hauptdarsteller - der Gans: Es kommt eine Gänsekeule daher, die Haut wirklich knusprig, das Fleisch fällt vom Knochen, eigentlich ist gar kein Messer notwendig. Die Sauce (Gott sei dank) in einem extra Behältnis ist für mich leider kein Highlight. Ziemlich geschmacklos, mit einer Zusatzdosis Salz gehts dann aber. Ein kleines Erdäpfelknödel - super Teig, leider auch mit Leber gefüllt (ich mag doch keine Innereien) fällt für mich aus. Die Scheibe Serviettenknödel schmeckt sehr gut. Kraut wird ebenfalls extra serviert. Einmal eine Art warmer Krautsalat mit knusprigen Speckstücken (sehr gut), einmal Rotkraut (gut, mir aber subjektiv zu süß). In Summe wirklich sehr gut, 4 Punkte.

Service: Dieser hinkt bei unserem Besuch der Küchenleistung um Meilen nach.
Nachdem wir platziert wurden dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis zum ersten Kontakt und dem Überreichen der Speisekarten.
Servicepersonal gibt es in Unmengen - zugegeben es war auch viel los - trotzdem ist bei uns der Eindruck entstanden, dass für unseren Tisch eigentlich niemand so richtig zuständig ist. Man ist zwar freundlich, Herzlichkeit wird aber nicht ein Bruchteil transportiert.
Was gar nicht geht: Nachdem wir mit der Hauptspeise fertig waren, sind die Teller mehr als 10 Minuten gestanden, die Kellner sind zwar permanent vorbeimarschiert, keiner hat sich allerdings bemüßigt gefühlt das Zeug abzuräumen.
Eigentlich wollten wir noch Kaffee trinken, irgendwie ist uns die Lust dann allerdings vergangen. Auch den Zahlungswunsch zu erfüllen, hat wieder einiges an Geduld gekostet.

Fazit: Die Küchenleistung echt top, der Service unterirdisch, das Ambiente im Innenraum naja. Für mich war das Gesamtpaket nicht besonders stimmig, eine Wiederholung wird - wenn überhaupt - wohl auf sich warten lassen.
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2 Kommentare

Um mir eine Meinung bilden zu können, muss ich das Lokal wohl einmal besucht haben. Wie beschrieben, wird sich meine weitere Unterstützung in Grenzen halten ….

22. Jän 2022, 09:49·Gefällt mir1

Warum unterstützt man so ein Lokal?

21. Jän 2022, 23:40·Gefällt mir
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13. November 2020
 hat ein Lokal bewertet.
1. März 2020
SpeisenAmbienteService
Uns hat sich das Lokal heute - im Gegensatz zu den sonstigen Bewertungen - in einem etwas anderen Licht präsentiert. Die Onlinereservierung klappt perfekt, das Bestätigungsmail ist nach wenigen ... MehrUns hat sich das Lokal heute - im Gegensatz zu den sonstigen Bewertungen - in einem etwas anderen Licht präsentiert.

Die Onlinereservierung klappt perfekt, das Bestätigungsmail ist nach wenigen Stunden da.
Mit dem Auto super zu erreichen, Parkplätze stellen kein Problem dar. Die öffentliche Erreichbarkeit verschließt sich mir wie immer in meinen Bewertungen.

Es ist riesig da! Man hat versucht, den ehemaligen Baumarkt mit viel Holz gemütlich zu gestalten - ist auch halbwegs gelungen - aber es bleibt riesig.

Mit dem Konzept des Restaurants - Preis je nach dort verbrachter Zeit - könnte ich mich nicht anfreunden. Am Sonntag wird allerdings ein Brunch zum Fixpreis geboten. Zwischen 11.30 und 16 Uhr wird dieses Buffet angeboten, man kann bleiben solange man möchte, der Preis von € 29– pro Person ändert sich nicht. In diesem Preis sind auch alle! Getränke inkludiert. Hier sind auch zB frisch gepresster Orangensaft und Markengetränke (Gösser, Coca-Cola, Römerquelle...) zu finden.

Beim Eingang meldet man sich an, man bekommt den reservierten Tisch ausgedruckt. Die Tische sind nach Sektoren und Nummern eingeteilt, man sucht eine Weile seinen Platz, Hilfe gibt es hierbei nicht - wie gesagt, es ist wirklich riesig dort.

Der Service besteht eigentlich nur aus den Tischabräumern. Das am heutigen Tag rein asiatisch stämmige Personal ist sehr freundlich, auch ein Lächeln kommt dem einen oder anderen aus.

Die Buffets, sie sind riesig! Eigentlich gibts nix was es nicht gibt. Kalte Vorspeisen, 3 verschiedene Suppen, asiatische Gerichte, Sushi, Maki, Grillstation mit Steaks, Pasta, Pizza, Unmengen an Beilagen, Gemüse usw.
Unserer Meinung nach sind die Speisen in Summe Gut bis Sehr gut, wobei die gegebenen 3 Punkte eher Richtung 4 tendieren.
Die verkostete Schwarzwurzelsuppe hat mir nicht geschmeckt (zu dick, extrem kümmellastig), die Spare Ribs waren ziemlich gut, ich kann mich nicht erinnern ein Spanferkel schon einmal so gut gegessen zu haben (butterweiches Fleisch, die Kruste ein Traum). Auch der Kümmelbraten verdient das Prädikat ausgezeichnet.

Auch beim Dessert ist die Auswahl enorm: Schokobrunnen, Eistheke, verschiedene warme Desserts (zB ein recht guter Kaiserschmarrn), große Auswahl an Kuchen und Schnittchen.

Fazit: Die Qualität kann sicher nicht mit Marriott Buffets (welche wir sehr schätzen) vergleichen, man kann hier aber durchaus gut bis sehr gut essen und das natürlich soviel man möchte.
Für den von uns besuchten Brunch war das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich top und meine Frau und ich waren uns einig, dass es in nicht allzu langer Zeit einen Folgebesuch geben wird.
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1 Kommentar

Liest sich für mich so als hätte man an der Qualitätsschraube gedreht...freut mich, die Lokalität finde ich nämlich an und für sich (AYCE halt) nicht schlecht....und vor allem die inkludierten Getränke (wie du selbst erwähnt hast z.B. frischer Orangensaft- wird anderswo teuer verrechnet) sind schon ein Argument...sieht fast so aus als müsste ich dem Watertuin noch mal einen Besuch abstatten...;-)

14. Mär 2020, 17:53·Gefällt mir1
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21. Februar 2020
 hat 6 Lokal Fotos hochgeladen.
9. November 2019
 hat ein Lokal bewertet.
8. November 2019
SpeisenAmbienteService
Nach unserem 3. Besuch und einer positiven Lokalentwicklung hier nun eine Lokalbesprechung: Lage: Außerhalb des Zentrums ganz in der Nähe des EKZ Fischapark. Mit dem Auto gut zu erreichen, ausre... MehrNach unserem 3. Besuch und einer positiven Lokalentwicklung hier nun eine Lokalbesprechung:

Lage: Außerhalb des Zentrums ganz in der Nähe des EKZ Fischapark. Mit dem Auto gut zu erreichen, ausreichend Parkplätze vorhanden. Die öffentliche Erreichbarkeit entzieht sich meiner Kenntnis.

Es gibt 3 Möglichkeiten seinen Hunger zu stillen: Ähnlich wie beim Schachtelwirten, gibt es einen drive in. Im Eingangsbereich findet sich eine Selbstbedienungstheke, hier wird vor allem Essen zum Mitnehmen eingekauft. Und dann wäre da noch der Restaurantbereich mit Bedienung.

Die Onlinereservierung über Quandoo geht rasch und verlässlich vonstatten. Leider gibt es auch hier die Unsitte, dass dem Gast der reservierte Tisch nur für 90 Minuten zur Verfügung steht. Reservierungen ab 21:30 Uhr gelten dann allerdings bis zur Sperrstunde.
Beim Lokaleingang heißt es "please wait to be seated", man wird dann von einem Mitarbeiter zum reservierten Tisch gebracht - diese Vorgangsweise haben wir als sehr angenehm empfunden.

Ambiente: Modern, stylisch, amerikanisch (auf Fotos hab ich wieder einmal vergessen) - gefällt uns durchaus. Einziges Manko: Ein Teil der Tische steht sehr kuschelig zueinander, ein Gespräch ohne Mithörer vom Nebentisch ist so gut wie nicht möglich.
Die Toiletten wurden von uns nicht besucht, demnach kann über deren Zustand auch keine Aussage getroffen werden.
Was uns sehr gut gefallen hat, ist die Saucenstation: Hier stehen, ich glaube 8 unterschiedliche Saucen zur Auswahl. Der Gast bedient sich selbst, füllt die Saucen in kleine zur Verfügung stehende Glaschüsseln und das so oft und so viel er will. Die meisten von uns probierten Saucen waren auch wirklich leck.. ähm Entschuldigung richtig guad!

Service: Freundlich, immer wieder präsent, hat uns gut gepasst. Zusätzlich gibt es am Tisch einen Taster mit dem man die Bedienung rufen kann, war bei uns durch unser nettes, aufmerksames Mädl allerdings nicht notwendig.

Speisen: Typisch amerikanische Karte, das Hauptaugenmerk liegt auf Burgern. Zusätzlich zur Standardkarte gibt es auch eine der Jahreszeit angepasste Spezialitätenkarte.
Auf der Homepage www.leburger.at/wiener-neustadt/ lässt sich die aktuelle Karte nachlesen.

Muskatkürbis-Kokossuppe: Gut abgeschmeckt, feines Supperl. Manko: Für unser Befinden wurde die Suppe zu kalt serviert.

Beef Tartare mit Butter und Toast: Sehr gute Fleischqualität (ich glaube geschabt?). Wahlweise kann ohne Aufpreis auch mit einem rohen Eidotter geordert werden.
In kleinen Schälchen gibt es Zwiebel, Gurkerl und eine scharfe Sauce. Hier kann sich der Gast seine Mixtur selbst zusammenstellen. Hat uns total getaugt und auch sehr gut geschmeckt.

Neben vielen Burgervariationen gibt es auch Burger, die man selbst zusammenstellen kann. Man sucht sich einen Grundburger aus, wir nahmen z.B. einen Cheese-Bacon-Burger. Dieser schlägt sich mit 8.50 zu Buche. Dann wählt man kostenlos aus einer Vielzahl von Zutaten und Saucen (siehe Speisekarte). Wer möchte, kann den Burger dann auch noch kostenpflichtig mit z.B. doppelt Fleisch, Speck, Spiegelei usw. aufpimpen.
Wir sind alles andere als Burgerfans, dennoch muss ich sagen, dass sowohl der liebsten Frau als auch mir die Dinger richtig gut geschmeckt haben, jedenfalls Lichtjahre besser als die Produkte der verschiedenen Schachtelwirtketten.

Fazit: Sicher kein Lokal für ein romantisches Dinner, sehr wohl aber eine gute Adresse, lustet es einem auf Burger und Co. Wir werden wohl nicht wöchentliche Stammgäste werden, einem Folgebesuch steht allerdings ganz und gar nichts im Wege.
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 hat ein Lokal bewertet.
25. April 2019
SpeisenAmbienteService
Nachdem die liebste Frau und ich derzeit auf der Indisch-Selbstkoch-Welle schwimmen, sind wir in der Bundeshauptstadt unterwegs um die notwendigen Zutaten zu shoppen. Mittags wollen wir tunlichs... MehrNachdem die liebste Frau und ich derzeit auf der Indisch-Selbstkoch-Welle schwimmen, sind wir in der Bundeshauptstadt unterwegs um die notwendigen Zutaten zu shoppen.

Mittags wollen wir tunlichst irgendein richtiges (von uns aus auch grindiges ;-) Wiener Beisl ausprobieren. Der Zufall schwemmt uns zum Zentawirt im 5. Hieb. Parkplätze sind dank der Kurzparkzone in der Nähe zu Hauf zu finden, mit der öffentlichen Erreichbarkeit kennt sich das Landei hautschi wie üblich nicht aus, mich bringt in Wien der Bolide an jedes Ziel.

Außenbereich gibt es keinen, an der Lokalwand zwei Tafeln mit einem Menü und anderen Speisenangeboten (eher Kleinigkeiten, uns reicht es in diesem Moment aber), gut lass uns den einfach ausprobieren.

Wir betreten ein relativ dunkles, altes Lokal - ACHTUNG Nichtraucherfraktion, hier wird gequalmt, Nichtraucherbereich gibts net! Tische mit einer Menage und einem Aschenbecher, mehr nicht. Sauber scheint es zu sein, uns gefällt es für diese Art von Lokal. Die Toiletten auch uralt aber ausreichend sauber, ich glaub grausen muss es einem dort net.

Hinter der Bar der Wirt, wie sich herausstellen wird, der Alleinunterhalter - er macht alles. Zudem ist er gegen 11:45 Uhr das einzige menschliche Wesen im Lokal - andere Gäste njente.

Unser Gruß wird knapp und gelangweilt erwidert, irgendwie haben wir das Gefühl, wir stören den Herrn. Angesichts der Auslastung nehmen wir ohne zu fragen an einem der Tische in der Nähe der Theke Platz.

Ohne seine Starre hinter der Bar zu ändern ruft uns der Wirt zu: „Bitte?“ Wir würden gern was essen, haben Sie eine Karte? Nein, es gibt ein Menü: Suppe, Naturschnitzel mit Reis und grünem Salat. Gibt es auch die Sachen, die draußen auf der Tafel stehen? Nein gibts net!
Ob der großen Auswahl entscheiden wir uns nach einem kurzen Denkprozess dann einfach für das Menü. Bei der Suppe können wir sogar zwischen Nudel und Backerbsen wählen.

Zu trinken bitte ein Cola light. Gibts net. Cola Zero? Hab ich net. Dann bitte ein stilles Mineral. Gibt nur was mit Kohlensäure. Langsam aber sicher muss ich die Sache von der komödiantischen Seite betrachten sonst könnt’s sein, dass ich grantig werd.
Dann bitte ein Glas Leitungswasser (wird mit einem genervten Augenaufschlag quittiert) und ein Mineral halt mit Kohlensäure. Das Wasser wird nicht verrechnet, das Mineral, das offen im 0,25 Liter Glas kommt (ist wahrscheinlich ein Soda) kostet € 1,10 !!!!!! (könnt mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal für ein Soda diesen Preis bezahlt habe).
Das Menü schlägt sich übrigens mit € 5,50 zu Buche. Wenig Geld, schau ma mal ob es günstig oder billig ist....

Die Suppe erreicht uns 30 Sekunden nach der Bestellung in Suppentellern. Sie ist ausreichend heiß (ich hasse lauwarme Suppen) und war bestimmt mal eine Rindsuppe. Im Laufe der Zeit hat sich allerdings viiiiel Wasser und das ein oder andere Würferl dazugesellt. Man kann sie essen, sie füllt den Magen, hat man sie nicht, kann sich die Trauer in Grenzen halten - 2 von 5 Punkten.

Nachdem die Suppenteller abserviert wurden, ist auch schon die Hauptspeise da. Sie kommt auf einem typischen zweigeteilten Menüteller. Im Hauptfach befindet sich das Schweinsnaturschnitzerl (1,5 Millimeter dick, geschätzte 60 bis 80 Gramm schwer), ein recht gutes, bissl eingedicktes Safterl und der Reis (ich hab die Körndl nicht gezählt, schätze sie waren 30 bis 40 Stück an der Zahl). Im kleinen Fach ein Häuplsalat, für meinen Geschmack zu wenig mariniert.
Ich komm mir vor, wie im Minizwergenkinderland ;-)
Schlecht wars nicht, das wäre unfair, die Portion passt ins Loch, das eine kürzlich ausgefallene Plombe hinterlassen hat - gut gemeinte 3 von 5 Punkte.

Die Rechnung macht in Summe € 12,10 aus. Hab ich in meinem Leben noch nicht für ein Mittagessen für 2 Personen bezahlt. Mein subjektiver Wunsch wäre allerdings € 2,— mehr fürs Menü und ich wäre zumindest annähernd satt geworden.

Fazit:
Unser werter Kollege Meidlinger jammert hier ja oft genug über das Wiener Beislsterben. Werden Lokale allerdings so wie der Zentawirt geführt, gebührts dem Lokal auch nicht anders.
Abgesehen davon, dass es von unserer Seite eher kein Wiedersehen geben wird, hat meiner Meinung nach, der gute Zentawirt sowieso schon den wirtschaftlichen Partezettel am Buckel picken........
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Gute Bewertung! Amüsant und traurig zugleich sowas...eventuell gibt es ein paar Stammkunden die Abends ihren Lohn „verflüssigen“ und so das unvermeidliche hinauszögern, ansonsten kann ich mir nicht vorstellen das ein Lokal das selbst zur Mittagszeit leer ist noch lange existiert...

25. Apr 2019, 20:45·Gefällt mir2

adn danke für die Blumen :-)

25. Apr 2019, 14:05·Gefällt mir1

Meidlinger: Ich find die Inneneinrichtung schon cool, eine alte Hütte halt, das macht aber nix

25. Apr 2019, 14:04·Gefällt mir
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31. Jänner 2019
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22. Jänner 2019
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23. Dezember 2018
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18. Juni 2018
 hat 1 Lokal Foto hochgeladen.
18. Jänner 2018
 hat ein Lokal bewertet.
15. Jänner 2018
SpeisenAmbienteService
Dank Delinski haben wir wieder einen neuen Inder in Wien kennengelernt - und das war gut so. Das Om Namo liegt im fünften Hieb, in der Spengergasse 22, unweit der bekannten HTL. Scheinbar hat es... MehrDank Delinski haben wir wieder einen neuen Inder in Wien kennengelernt - und das war gut so.

Das Om Namo liegt im fünften Hieb, in der Spengergasse 22, unweit der bekannten HTL. Scheinbar hat es ein anderes indisches Lokal abgelöst, auf ReTe ist an gleicher Adresse noch ein zweiter Inder verzeichnet.
Parkplatz für das Auto war bei unserem Besuch an einem Samstag am frühen Abend kein Problem, man hätte wählen können. Über die öffentliche Erreichbarkeit kann ich keine Angaben machen, ich kenn mich mit den Öffis in Wien sowas von nicht aus.

Man betritt das Lokal im Nichtraucherbereich, dieser nimmt auch gut 3/4 des Restaurants ein. Perfekt durch Glastüre getrennt, gibt es einen kleinen Raucherbereich. Das Personal hat auch penibel darauf geachtet, dass die Türe immer geschlossen war. Auch zur Toilette gelangen die Nichtraucher rauchfrei.
Das Om Namo ist eher modern eingerichtet, bunte Lampenschirme, moderne Tische, indischen Kitsch sucht man hier vergeblich. Einzig die Musikbeschallung sollte man vielleicht noch überdenken - sehr indisch, sehr jammrig.
Die Toiletten verhindern den Vierer beim Ambiente. Eher älter und von der Sauberkeit gehts gerade noch....
Laut Flyer gibt es im Sommer auch einen Außenbereich.

Der Service wird von 2 Herren im besten Alter bewerkstelligt. Die beiden sprechen ausreichend gut deutsch, sind sehr freundlich und wirklich extrem bemüht, es dem Gast recht zu machen. Wir sprechen hier sicher von ungelerntem Personal, trotzalledem kann ich den Service nur mit Sehr Gut bewerten.

Die aktuelle Karte ist auf der Homepage nachzulesen und bietet das, was sich der Gast an indischen Gerichten in Österreich erwartet. Keine besonderen Ausreißer, uns hat aber auch nicht wichtiges gefehlt. Auch hier gibt es - wie bei den meisten Wiener Indern - kein Schweinefleisch. Ganz klar ist mir das nicht, ist doch der Islam keinesfalls die Hauptreligion in Indien und soweit ich weiß, ist Schweinefleisch sowohl im Buddhismus als auch im Hinduismus erlaubt.

Nach der Bestellung gibt es vom Haus Papadam mit Mangosauce. Ein netter Zug, da doch kein Gedeck extra verrechnet wird.

Die rote Linsensuppe und die Tomatensuppe (um wohlfeile 2,90) sind recht gut, die Tomatensuppe leicht säuerlich und interessanter gewürzt als die Linsensuppe.

Als Vorspeise Chicken Tikka (4,90). Eine schönen Vorspeisenportion, das Fleisch gut mariniert und gegrillt, hat uns sehr gut geschmeckt.

Bei den Hauptspeisen ist Basmatireis im Preis bereits inkludiert (ist bei den Wiener Indern keine Selbstverständlichkeit).

Butter Chicken (10,90): Hühnerfleisch in cremiger Tomaten - Currysauce. Ansprechende Portion, genügend Fleisch, eine ausgezeichnet gewürzte Sauce.

Navratan Korma (10,50): Verschiedenes Gemüse in Kokossauce mit Cashewnüssen. Auch hier frisches Gemüse, eine sehr gut abgeschmeckte Sauce, die liebste Frau war äußerst zufrieden.

Das extra bestellte Naan-Fladenbrot (2,20) findet sich auch unter den Top Ten unserer bisherigen Versuche.

Was uns sehr gefallen hat: Wir lieben es wirklich scharf zu essen. Hier wurden die sehr scharf bestellten Speisen auch wirklich scharf zubereitet (leider eine Ausnahme in Wien). Es ist einfach nicht das gleiche, ob ein Gericht scharf zubereitet wird, oder ob man im Nachhinein irgendein Saucerl zum Nachschärfen verlangen kann. Auch unserem Wunsch doch bitte keinen frischen Koriander zu verwenden wurde gerne Folge geleistet.

Das kleine Bier von Murauer war gut gezapft und schön kalt, die alkoholfreien Getränke in Ordnung, das Mangolassi (ich glaube fast mit echter Mango zubereitet) sehr gut.

Fazit: Für uns eine Top-Neuentdeckung. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, wurden freundlich bedient, das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Gast, was willst du mehr, wir werden ganz sicher auch ohne Delinski-Rabatt bald wiederkehren.
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zum anfahrtsweg: ich rate zu 14A arbeitergasse, dort hält auch der 59A. (das heißt von oper/neubaugasse/philadelphiabrücke/reumannplatz habt ihr super-anschluss) am häuserblock der coop himmelblau vorbei 1x ums eck: also arbeitergasse bis spengergasse - und von dort rauf gehen. je 1 blocklänge.

5. Aug 2018, 20:44·Gefällt mir

danke hautschi für die umfangreiche bewertung, der ich mich in vielen dingen anschließen kann. tolles fladenbrot dabei; toiletten überdenkenswürdig. im lokal prima ambiente. penibel abgetrennter raucher bereich. da ich kaum 1000 im monat verdiene, kann ich eben nur zum menü kommen - dies meist freitags, wo ich jenes mit der kokossauce nehme. bild anbei. davor gabs ne sehr leckere suppe. das generöse brot macht die für meine begriffe vielleicht doch etwas kleinere portion wett. fazit: ich geh immer wieder gerne hin und komme zur menüzeit mit getränk unter 10 euro aus, was auch in meinem bescheidenen wirkungsbereich liegt.

5. Aug 2018, 20:42·Gefällt mir
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12. Jänner 2018
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21. Dezember 2017
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20. Oktober 2017
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15. Oktober 2017
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17. September 2017
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15. September 2017
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14. September 2017
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24. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Ein besonderer Anlass führte die liebste Frau und mich vergangenen Samstag Abend ins Fabios. Bei der telefonischen Reservierung einige Tage davor, wollte man uns zuerst keinen Platz im Außenbereic... MehrEin besonderer Anlass führte die liebste Frau und mich vergangenen Samstag Abend ins Fabios.
Bei der telefonischen Reservierung einige Tage davor, wollte man uns zuerst keinen Platz im Außenbereich garantieren, nach Rücksprache mit der Restaurantleitung war dies dann doch möglich - allerdings nur für 2,5 Stunden.

Ambiente:
Das Lokal ist stylisch und mit Geschmack eingerichtet, die Tischkultur beginnend beim Tischtuch über Stoffserviette bis zum verwendeten Besteck und Glas ist einem Lokal dieser Preisklasse angemessen und passt somit.
Was mir weniger gefällt ist der Tischabstand. Vor allem im Innenbereich sitzt man zum Teil fast auf einer langen Tafel, der Abstand zwischen den einzelnen Tischen ist vernachlässigbar, eine private Unterhaltung somit ein Ding der Unmöglichkeit. Hier wird versucht möglichst viele Menschen unterzubringen und den Umsatz auf ein Maximum zu steigern.
Zusätzlich zum Restaurantbereich (im Inneren Nichtraucher) gibt es auch noch einen nett gestalteten Barbereich, in diesem darf derzeit noch geraucht werden.
Die WC-Anlagen sind sehr schön und wunderbar sauber.

Service: Man wird am Beginn des Restaurantbereiches freundlich begrüßt und zum reservierten Tisch gebracht.
Es gibt sehr viel Personal. Dieses ist gut geschult, sehr freundlich und weitgehend aufmerksam. Für die Höchstnote hat mir das Tüpfelchen auf dem i gefehlt, wir sprechen hier aber dennoch von wirklich sehr gutem Service.

Speisen:
Die Karte beinhaltet hauptsächlich italienische Speisen. Die Auswahl ist nicht riesig, jedoch sehr breit gefächert, ich glaube, dass so ziemlich jedermann fündig werden kann. Auf der Homepage unter www.fabios.at kann die aktuelle Karte nachgelesen werden.
Eines sollte man im Fabios jedoch keinesfalls vergessen, nämlich vor dem Besuch die Brieftasche gut aufzufüllen....

Gedeck: € 3,50 - Auf einem Holzbrett wird dreierlei Brot gereicht: Baguette, Olivenbrot mit ganzen eingebackenen Oliven und dunkles Brot. Alle Brotsorten sind frisch und sehr wohlschmeckend. Brot wird im Laufe des Abends auch problemlos nachgebracht. Zum Brot wird hochwertiges Olivenöl gereicht.

Carpaccio vom Rinderfilet mit Peperoncinocreme und getrocknetem Ricotta: € 24,50 - ein wahres Gedicht. Perfekte Fleischqualität, hauchdünn geschnitten, eine leicht scharfe Creme mit herrlichem Käse - wir glauben nicht, dass es viel besser geht - 5 von 5 Punkten.

Hausgemachte Ravioli, gefüllt mit Kuhmilch-Frischkäse und Genueser Pesto: € 18,50 - beim Servieren des Gerichtes wird auf Wunsch noch Parmesan frisch darüber gerieben. Pasta, Fülle, Pesto wirklich sehr sehr gut - 5 von 5 Punkten.

Filet vom Wildfang-Wolfsbarsch auf sardischen Kartoffeln mit Oliven und Kapern: € 35,50 - Ein wirklich grätenfreies Stück Fisch auf der Haut knusprig angebraten, wie von der liebsten Frau gewünscht durchgebraten und nicht glasig serviert, die Beilage in Ordnung. Ein sehr gutes, wenn auch sehr teures Gericht - 4 von 5 Punkten.

Rib Eye 250g (Angus/Uruguay): € 29,50 zusätzlich Rosmarinkartoffeln € 5,50 und Grüne Bohnen € 6,50 - das Fleisch wird am Holzkohlengrill wie gewünscht medium well zubereitet, in einem extra Schälchen wir eine leicht scharfe Sauce gereicht. Garungsgrad und Fleischqualität hervorragend, die Kartoffeln gut, die Fisolen nicht wirklich der Bringer, ziemlich hart und so gut wie ungewürzt. Das Fleisch rettet die 4 von 5 Punkten.

Dessert wurde von uns nicht mehr gewünscht.

Zwettler 0,2 Liter um € 4,20 gut gekühlt und gezapft preislich allerdings mehr als frech. Der Espresso von Hausbrandt um € 2,90 hält, was die Marke schon verspricht, 0,75 Liter Aqua Panna um € 7,-- leider nicht in einem Kühler serviert, demnach nach kurzer Zeit bei den herrschenden Temperaturen lauwarm.

Zum Wein: Da wir keine ganze Flasch wollten, fragte ich den Kellner nach Rot, trocken und schwer. Er ließ uns einen Roten aus der Toskana, Jahrgang 2013 (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt) kosten, ein sehr gutes Tröpferl von dem wir 2 Achtel orderten.
Ich bin bei gutem Essen und guten Getränken wirklich nicht zimperlich und gute Qualität darf auch ihren Preis haben. Die Rechnungsposition des Weines ließ allerdings meinen Blutdruck in die Höhe schnellen. Dieser schlug sich mit € 11,-- pro Achterl zu Buche. Meiner Meinung nach, absolut überzogen, bei solch einem Preis hätte ich mir vielleicht auch eine Information des Kellners gewünscht.

Fazit: In Summe waren für oben geschildertes ohne Trinkgeld € 167,30 auf der Rechnung zu finden. Keine Frage wir sind im 1. Bezirk und haben wirklich gute Qualität erhalten. Trotzdem finde ich den Preis für 2 Gänge pro Person sehr an der Grenze zum Nepp.
Auch waren die Portionen nicht so riesig, dass wir nicht an anderer Stelle ein Stündchen später noch einen Kaiserschmarren zu zweit hätten verdrücken können.
Ich kann das Fabios für Liebhaber guter italienischer Küche, die hervorragende Qualität schätzen durchaus empfehlen, man muss sich halt bewusst sein, dass man auch richtiges Geld liegen lässt.
Bei einem besonderen Anlass kann das Lokal auch sicher wieder mit uns als Gästen rechnen.
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adn ist Buschauffeur! ....Airbus! :P

31. Jul 2017, 17:52·Gefällt mir1

Was ich in letzter Zeit doch so alles versäume, mein lieber Scholli! Also ich möchte da nur eines hinzufügen - und da möchte ich dem guten adn beipflichten: Schubladendenken à la "die es sich leisten können" ist müßig. Ich bin kein reicher Mensch - aber ich leiste mir jeden Tag gutes Essen, entweder selbst gekocht - oder selbst bestellt. Was ich in hochwertiges und oft teures Essen stecke, verprasst ein anderer eben für Statussymbole wie teure Autos oder sonstige Prestigeobjekte. Dafür isst der nix G'scheites. Jeder eben wie er will. Aber 4,20 für einen Pfiff ist happig. Lieber gleich ein Krügerl! :D

29. Jul 2017, 19:59·Gefällt mir5

Naja, fehlen noch Dachdecker und Bauarbeiter. :-))) I bin es net.

24. Jul 2017, 22:20·Gefällt mir
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18. Juli 2017
 hat ein Lokal bewertet.
12. Februar 2017
SpeisenAmbienteService
Dank Delinski lernen wir immer wieder neue Lokale kennen. So verschlug es uns nun schon dreimal ins Öeins im 22. Wiener Gemeindebezirk. Das Lokal liegt in der Seestadt, einem vor nicht allzu lange... MehrDank Delinski lernen wir immer wieder neue Lokale kennen. So verschlug es uns nun schon dreimal ins Öeins im 22. Wiener Gemeindebezirk.
Das Lokal liegt in der Seestadt, einem vor nicht allzu langer Zeit aus der Erde gestampften ganz neuen Stadtteil. Eine richtige kleine Stadt in der Stadt hat sich dort entwickelt. Viele, viele neue Hochhäuser, aber auch die nötige Infrastruktur wie Supermarkt, Frisör, Gastronomie, Kinderspielplätze usw. finden sich.

Im Sommer gibt es vor dem Lokal einen Freibereich, gut mit Schirmen beschattet. Das modern und gemütlich eingerichtete Lokal wird im Nichtraucherbereich betreten, rechts ab geht es zur Bar mit einigen kleineren Hochtischen, wir sind nun im Raucherbereich. Eigentlich perfekt gelöst, weder Eingang noch WC macht ein Streifen des Pofelbereiches notwendig – aber wie sieht es in der Praxis aus: Die sicher kostspielige elektrische Schiebetüre zwischen Nichtraucher und Raucher steht während unseres gesamten Besuches sperrangelweit offen. Hier wird völlig unnötiger Weise der Konflikt zwischen Rauchern und Nichtrauchern geschürt und aus diesem Grund bekommt das Ambiente von uns auch nur 3 von 5 Punkten.

Wir hatten am Samstag um 17 Uhr reserviert, demnach war das Lokal eher spärlich besetzt. Der Service wurde von einer jungen Dame bewerkstelligt. Sie war sehr freundlich und bemüht, über kleinere Schnitzer sprechen wir nicht, der Service war nach unserem Befinden sehr gut, daher auch 4 von 5 Punkten.

Die Karte, eher klein gehalten, widmet sich hauptsächlich der österreichischen Küche. Trotz der eher geringen Auswahl werden aber die meisten Bedürfnisse abgedeckt. So findet man vegetarische Gerichte genauso wie Schwein, Rind oder Fisch. Meist gibt es zur Standardkarte noch einige aktuelle Empfehlungen.
Besonders erwähnen möchte ich, dass das Öeins standardmäßig Salzburger Nockerl anbietet, diese waren bei allen 3 unserer Besuche (auch bei stärkerem Geschäftsgang) auch wirklich erhältlich. Um € 7,10 kommt eine kleinere Auflaufform zu Tisch. Ideal als Nachspeise für 2 Personen. Die in anderen Lokalen angebotenen riesigen Salzburger Nockerl sind für uns beide selten bewältigbar, man lässt somit richtig Geld liegen, um dann die Hälfte zurückschicken zu müssen.

Speckknödelsuppe: Ich wüsste nicht, wie es besser geht. Eine heiße echte, kräftige Rindsuppe, ein selbstgemachtes sehr gutes Knöderl, viel frischer Schnittlauch obendrauf – 5 von 5 Punkten.

Rindsroulade mit Bandnudeln: Butterweiches Fleisch, Fülle so wie wir es lieben aus Speck, Gurkerl und Karotten bestehend, ein Safterl zum Niederknien in ausreichender Menge, die Nudeln auf den Punkt gekocht und mengenmäßig so dimensioniert, dass kein Safterl überbleiben muss – 5 von 5 Punkten.

Die Salzburger Nockerl wie schon oben beschrieben einfach perfekt und flaumig, ganz unten mit Preiselbeeren, hautschi schwebt im siebenten kulinarischen Himmel - 5 von 5 Punkten.

Fazit: Wir haben schon lange nicht mehr so perfekt vom Anfang bis zum Ende gespeist. Mit einigen Flaschen Mineralwasser und einem kleinen Braunen (auch der spielt meiner Meinung nach im oberen Drittel) durften wir dank Delinski € 42,42 (ohne Trinkgeld) abgeben – fast ein Geschenk für diese Leistung.
Wir können das Öeins nur wärmstens empfehlen. Obwohl die Anreise für uns gut 45 Minuten ohne jede Verkehrsstörung beträgt, wird es ganz sicher nicht bei den 3 Besuchen bleiben.
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4. November 2016
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20. Oktober 2016
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25. September 2016
SpeisenAmbienteService
Der Kirchenwirt liegt in St. Kanzian, vielleicht 2 Kilometer vom wunderschönen Klopeinersee entfernt. Rund um den Gasthof gibt es einige Parkplätze, unmittelbar daneben befindet sich eine große pr... MehrDer Kirchenwirt liegt in St. Kanzian, vielleicht 2 Kilometer vom wunderschönen Klopeinersee entfernt.
Rund um den Gasthof gibt es einige Parkplätze, unmittelbar daneben befindet sich eine große private Parkfläche, auf dieser kann man um € 1,-- bis zu 24 Stunden stehen. Somit sollte das Abstellen des Fahrzeuges auch in der Hochsaison kein großes Problem darstellen.

Das Lokal befindet sich im ersten Stock, es ist jedoch ein Lift vorhanden, die Gasträume können somit von jedermann gut erreicht werden.
Die modernen WC-Anlagen findet man im Erdgeschoß. Der sanitäre Bereich wirkt sauber und gepflegt. Schade, dass zu Geschäftsbeginn um 11:30 Uhr der Flüssigseifenspender am Herren WC leer ist…..

Es werden ein großer Nichtraucherbereich und ein perfekt getrennter Raucherbereich angeboten. Dieser ist so gelegen, dass ihn die Nichtraucher weder für das Erreichen des Lokales noch für den WC Besuch betreten müssen – eine wirklich optimale Lösung. Weiters gibt es noch einen kleinen Freibereich mit vielleicht 10 Tischen und Sonnenschirmen.
Das ganze Lokal ist modern eingerichtet und strahlt einen gewissen Wohlfühlfaktor aus. Wir vergeben für das Ambiente 4 von 5 Punkten.

Als wir das noch leere Lokal betreten, sitzt die junge Kellnerin an einem Tisch im Barbereich und ist scheinbar mit administrativen Tätigkeiten beschäftigt. Sie erwidert kurz unseren Gruß, lässt sich aber weiters bei ihrer Arbeit nicht stören. Wir inspizieren das Lokal und fragen, ob wir uns in den Außenbereich setzen können. Sie meint ja natürlich, es ist eh offen, von einem zum Tisch bringen kann keine Rede sein.
Als wir dann nach einigen Minuten die Karten gereicht bekommen, hat sie bereits unaufgefordert eine Wasserschüssel für unseren Wackeldackel mit – sehr aufmerksam hat uns wirklich gefreut. Mit Auf und Abs wird sich der Service auch während unseres ganzen Besuches durchziehen. Ein Sonderwunsch unsererseits wird verlässlich an die Küche weitergegeben (diese erfüllt ihn dann zwar nicht, dazu aber später), um Salz und Pfeffer müssen wir aktiv bitten. Leergeschirr wird prompt abgeräumt, die Frage nach Kaffee oder Nachspeise kommt jedoch nie. Gerne würden wir für den Service 2,5 Punkte vergeben, nachdem das Mädel aber zumindest immer freundlich war, gibt es 3 von 5 Punkten.

Die Karte deckt ein breites Spektrum der Kärntner- und der Österreichischen Küche ab. Sowohl Vegetarier, Fischliebhaber als auch Fleischtiger sollten fündig werden. Auf der HP [Link] ist leider keine aktuelle Karte verfügbar.

Rindsuppe mit Grammel Strudel (4,50): Meiner Meinung nach, sollte eine Rindsuppe immer sehr heiß serviert werden. Nachdem mir die Erfahrung aber leider oft das Gegenteil lehrt, hab ich es mir zur Gewohnheit gemacht, bei der Bestellung immer um eine möglichst heiße Suppe zu bitten. Wir hörten sogar, dass die Kellnerin meinen Wunsch eindringlich an die Küche weitergab. Was kam – eine nicht einmal lauwarme Suppe. Mit meiner Urgenz hatte die Kellnerin keine sonderliche Freude, die Suppe wurde dennoch wieder in die Küche gebracht. Zurück kam eine etwas wärmere, bei Gott aber keine heiße Suppe. Ich bin mir nicht ganz sicher, hat man es hier mit Präpotenz oder einfach nur mit Blödheit zu tun…..
Die Suppe kommt in einer riesigen weißen Schüssel, es handelt sich um eine echte, wohlschmeckende Rindsuppe, 2 Stück Grammel Strudel, eindeutig hausgemacht und gut. Was finden wir allerdings noch in der Suppe? Mehrere riesengroße grobmotorisch geschnittene Karfiol-, Broccoli- und Karottenstücke. Was um Himmels Willen hat Karfiol und Broccoli in einer Rindsuppe zu suchen? 2 von 5 Punkten.

Kaspressknödelsuppe (3,50): Serviert in einer kleineren weißen Schüssel, also eine normale Portion. Hier finden sich interessanterweise auch nur die wesentlich heißere wohlschmeckende Suppe und der sehr gute hausgemachte Kaspressknödel. Auf den Tiefkühlgemüseangriff wurde bei dieser Suppe verzichtet. Gute 3 von 5 Punkten.

Omas Schweinebraten mit Serviettenknödel und Sauerkraut (ca. 10,--): Es kommt ein Stück Schopf ca. 2 bis 2,5 Zentimeter dick geschnitten. Oben drauf eine Schwarte. Wäre diese knusprig gewesen, wäre sie gut gewesen. Subjektiv hatte ich mit dem Fleisch generell mein Problem. Ist es notwendig so einen Fleischklumpen zu servieren, könnte man nicht die gleiche Menge auf 2 oder vielleicht sogar 3 dünnere Schnitten aufteilen – appetitlicher wäre es allemal. Der Bratensaft gut und nur mäßig verlängert, die Serviettenknödel angebraten. Die Konsistenz der Knödel leider eher an Brei als an einen Semmelknödel erinnernd.
Ich bin nicht wirklich ein Kümmelfreund. Nichts desto trotz, ist es mir bewusst, dass Kümmel oft bei der Zubereitung von Sauerkraut Verwendung findet. Nur dass die Unmenge an Kümmel das Sauerkraut zur Gänze bräunlich einfärbt und die Sache demnach nur noch intensiv nach Kümmel schmeckt – mancher wird es vielleicht lieben, mit schmeckt´s nicht. 2 von 5 Punkten.

Mix von verschiedenen Kärntner Nudeln (8,50): Serviert werden 2 Selchfleisch-, eine Spinat- und eine Tomatennudel. Gemüse- oder Salatbeigabe ist nicht vorhanden. Eigenartig finden wir auch, dass die eigentliche Kärntner Nudel, nämlich die Kasnudel dem Mix fernbleibt (auf der Karte ist sie als eigenständiges Gericht aber sehr wohl zu finden). Die Nudeln sind nicht schlecht, so richtige Begeisterung kann sich bei der liebsten Frau aber auch nicht einstellen und es reicht für sehr wackelige 3 von 5 Punkten.

Die konsumierten alkoholfreien Getränke waren gut gekühlt und qualitativ absolut in Ordnung. Der kleine Braune findet sich im mittleren Qualitätsbereich wieder.

Fazit: Ein modernes, schönes und gemütliches Lokal mit großem Potential. Dieses müsste halt nur noch genützt werden. Der Service hat einige, die Küche sehr viel Luft nach oben. Die Bewertung der Speisen, die bei unserem Besuch gereicht wurden, würde irgendwo zwischen 2 und 3 liegen, die Suppenfrechheit die sich die Küche wissentlich oder unwissentlich geleistet hat, führt im Endeffekt zu 2 von 5 Punkten.
Ich habe keine Ahnung, wann uns unser Weg wieder an den Klopeinersee führen wird, jedenfalls werden wir dann lieber ein anderes Lokal ausprobieren.
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26. Juli 2016
 hat ein Lokal bewertet.
12. Juli 2016
SpeisenAmbienteService
Im Zuge unseres Wörthersee Aufenthaltes war ich auf der Suche nach einem Mittagslokal im Großraum Faaker See. Durch die ReTe Umkreissuche wurde ich auf den Baumgartnerhof in Altfinkenstein aufmerks... MehrIm Zuge unseres Wörthersee Aufenthaltes war ich auf der Suche nach einem Mittagslokal im Großraum Faaker See. Durch die ReTe Umkreissuche wurde ich auf den Baumgartnerhof in Altfinkenstein aufmerksam.
Der Check der Homepage ergab eine angeblich tolle Lage des Berggasthofes, die Speisekarte sprach uns an – also ab zum Baumgartnerhof.

Die Anfahrt – nur mit eigenem fahrbaren Untersatz möglich – war bereits sehr schön. Von Finkenstein am Faaker See geht es über ein schmales Straßerl durch Wälder und über Wiesen bis auf fast 1000 Meter Seehöhe.
Ein großer, bereits recht gut frequentierter Parkplatz erwartet uns vor dem Hotel-Gasthof.

Die Einrichtung im Inneren ist bereits etwas in die Jahre gekommen, jedoch absolut gut im Schuss. Viel dunkles Holz wurde verbaut.
Der absolute Hit ist jedoch die Terrasse. Bei strahlendem Sonnenschein lag uns der Faaker See und das Umland zu Füßen. Auf bequemer Bestuhlung sitzt man im Schirmschatten und genießt das Leben. Den Innenbereich würden wir mit 3, die Terrasse mit 5 Punkten bewerten. Somit Ambiente 4 von 5 Punkten.

Der Service wird von 2 jungen Damen – eine davon sichtlich in ihrem Beruf ausgebildet – bewerkstelligt. Die Mädels sind richtig freundlich, es wird nachgefragt und angeboten, nichts bleibt länger als notwendig am Tisch. Eine wirklich sehr gute Leistung. 4 von 5 Punkten.

Die Speisekarte ist umfangreich, ich glaube jede Geschmacksrichtung wird fündig. Zusätzlich zum Standardangebot gibt es noch saisonale Spezialitäten, bei unserem Besuch waren das die Schwammerl. Ebenfalls verstärkt angeboten werden Wildspezialitäten – scheinbar das ganze Jahr über.

Rindsuppe mit Kaspressknödel (3,70): Die Suppe kommt brennheiß (ich liebe es) zu Tisch. Die Einlage sichtlich hausgemacht und fein im Geschmack. 4 von 5 Punkten.

Prosciutto vom Kärntner Markenschwein produziert und gereift in San Daniele, hauchdünn geschnitten dazu Rosmarin Ciabatta und Oliven (10,90): Der Schinken fast so gut und dünn wie ich ihn vom Ristorante am San Danieler Hauptplatz gewohnt bin, das Ciabatta hausgemacht und noch warm. 4 von 5 Punkten.

Von der saisonalen Karte bestellte die liebste Frau Zander auf Eierschwammerlrisotto (ca. 15,--): Zwei schöne Stücke Fisch gut zubereitet, die Schwammerl frisch und gut geputzt. 4 von 5 Punkten.

Selchfleischnudel im Grammel Schmalz mit Sauerkraut (10,90): 3 riesige gefüllte Nudeln, jedenfalls hausgemacht, die Fülle gschmackig, das Sauerkraut mit den darüber gestreuten lauwarmen Grammeln ein Traum. Sicher nicht gesund aber einfach saugut. 4 von 5 Punkten.

Bei den Nachspeisen mussten wir leider wieder einmal passen, der Kaiserschmarrn, der am Nebentisch serviert wurde, hat allerdings mehr als verlockend ausgesehen.

Die alkoholfreien Getränke waren gut gekühlt und qualitativ in Ordnung.

Fazit: Ein Lokal, das uns definitiv wiedersieht. Freundlicher Service, sehr gute Speisen, ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Von uns eine absolute Empfehlung – vor allem bei gutem Wetter.
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1 Kommentar

Zuerst die Arena, dann der Tisch. Schon notiert!

12. Jul 2016, 18:27·Gefällt mir

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