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Speisen
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Ambiente
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Service
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Ich war am Tag der Eröffnung in diesem Restaurant essen und es hat mir einfach nicht schmecken wollen! Die Bedienung brauchte eine Ewigkeit bis jemand am Tisch war und es waren trotz ERÖFFNUNG nur wenige Leute im Haus!
Heute schaut das schon ganz anders aus!
Die Saucen haben sich deutlich verbessert das Service bemüht sich um rasche Kundenwünsche schnell zu erfüllen...
Auch mit dem Angebot wurde etwas aufgestockt und auch wenn man kurz vor Schluss kommt und fast nicht mehr da ist bekommt man alles was man noch essen will relativ schnell nachgeliefert!
Nun bin ich soweit das ich sagen kann das Der Mongole in Enns leider nicht mehr die Priorität 1 hat für mich und einige Freunde meinerseits!
Jedem nun weiter zu empfehlen!
Das größte Plus des Lokals erkennt man bei der Annäherung: Der riesige Parkplatz, da sich das Lokal mitten in einem Fachmarkt-"Zentrum" befindet.
Keine Begrüßung und keine Nachfrage nach Reservierung, die sich aber bei 260 Sitzplätzen nicht wirklich stellt. Man sucht sich also selbst einen Platz in nüchternem Ambiente mit dem Flair einer Bahnhofshalle mit mittelgrauem Steinboden (siehe Fotos).
Das hat allerdings zur Folge, daß man vom planlos herumirrenden Personal nicht bemerkt wird und daher auch nach 30 Minuten nichts zu trinken hat, wenn man sich nicht DEUTLICH bemerkbar macht. Wir wählten einen Platz in einem (ohne Türen) abgeteilten Raum, da der Geräuschpegel im Haupt-Saal ohrenbetäubend ist. Auch das erinnert an eine Bahnhofshalle. Die riesige Glasfront des Lokals ist weder abgedeckt noch blickdicht, man sitzt also "in der Auslage".
Das Service insgesamt ist schleißig, unaufmerksam und langsam. Österreicher, problemlos deutsch sprechende Mitarbeiter und gelernte Kräfte im Service sucht man hier vergebens, das Personal rekrutiert sich offensichtlich fast ausschließlich aus ungelernten (nicht einmal angelernten) Türken und Kosovaren. Flair und Behaglichkeit kann hier nicht aufkommen, es geht offensichtlich nur um schnellen Profit.
Nachdem endlich Getränke an den Tisch gebracht wurde, begutachteten wir das angebotene Teppanyaki. Es gibt KEINE Speisekarte, sondern nur eben Teppanyaki und Buffet (siehe Fotos). Der Preisunterschied zwischen Mittag und Abend ist keinesfalls nachvollziehbar, möglicherweise ist die Auswahl zu Mittag deutlich geringer. Ich habe jedenfalls noch kein teureres Teppanyaki (17,90 €) gegessen.
Die Auswahl war jedoch angenehm vielseitig, die Saucen (siehe Fotos) waren würzig und auch die Frische ließ an diesem Abend keinen Anlaß zur Kritik aufkommen. TK-Produkte waren ausreichend angetaut. Lediglich der Klebe-Reis war völlig ungewürzt und geschmacklos. Die Serviergeschwindigkeit war schon deutlich schlechter, auch wenn maximal 120 Personen im Lokal waren. Geschmacklich waren die Speisen ansprechend, aber keine wirklichen Highlights, die man für diesen Preis eigentlich erwarten dürfte. Insbesondere die Temperatur der Speisen war aber hervorragend.
Insgesamt kosteten wir auch vom angebotenen Buffet jeder ca. 7 kleine Portionen, hier war die Qualität überraschend gut, die Konsistenz der Speisen nicht zu Tode gegart. Die dazugehörigen Tellerstapel wurden allerdings erst nach 45 Minuten und vorheriger deutlicher Aufforderung vom Tisch entfernt. Diese wurde übrigens auf der Suche nach Personal an die Frau gebracht, die nach einer knappen Stunde ein zweites Getränk bringen sollte. Von selbst geht das gar nicht.
Die Naßräume sind ansprechend und sauber (siehe Fotos).
Fazit: Das ist kein Restaurant, sondern ein chinesischer McDonalds-Betrieb, hier herrscht Systemgastronomie – allerdings ohne System. Daher auch der 2. Lokaltyp "Kantine". Wer keinerlei Ansprüche an Umgebung und Service hat, allerdings nicht billig durchaus annehmbar essen möchte, ist hier gut aufgehoben. Ein Kontrollbesuch wird stattfinden.
Eine weitere - hinsichtlich des Essens deutlich ausführlichere - Restaurantkritik möchte ich Euch nicht vorenthalten: Link