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Lokal Bewertungen
Schicker Bewertung (KAPFENBERG)
Eigentlich und das meine ich sehr positiv ist der Bewertung von Amarone aus dem Jahr 2012 kaum etwas hinzuzufügen.
Und das zeugt sowohl von der Qualität des Lokals als auch von der Beständigkeit der Küche über einen langen Zeitraum. Nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit.
Samstag Mittag im Gastgarten an der Mur und beim aufschlagen der Speisekarte gleich eine freudige Überraschung, für mich jedenfalls.
Sarde in saor und das als Menüvorspeise.
Leider muss ich doch ein wenig ausholen um meine Freude zu erklären. Ich komm so 10 mal pro Jahr nach Triest und ich liebe diese Stadt samt ihrem Hinterland und vor allem die vielfältigen kulinarischen Freuden zu jeder Jahreszeit.
Drei Dinge (unter anderen) müssen jedesmal sein:
Jota - eine Suppe die den Steirer in mir an Sauerkraut mit Käferbohnen erinnert - Boanlkraut - auf welches ich in meiner Kindheit konditioniert wurde und das ich bis heute unwiderstehlich finde.
Ein Buffetbesuch - Da Pepi oder Re di Coppe um im Schweineparadies so richtig zu schwelgen, wirklich alles von der Nase bis zum Schwanz des Tieres. Dazu ein Glas Terrano mit viel feiner Säure.
Und natürlich Sarde in saor - knusprig gebratene Sardinen in einer Zwiebelessigmarinade sauer eingelegt.
Nicht grad etwas mit dem man in Kapfenberg rechnet. Aber vorausgeschickt - sie waren wirklich gut, eine echte Freude.
Es gibt drei Menüs, einen Business Lunch um EUR 16,90 mit den besagten Sardinen, danach Backhuhn, Petersilerdäpfel und Salat und als Nachspeise passend zum Wetter einen Eiscoup.
Oder ein vegetarisches Menü um EUR 9,20, dreigängig und noch ein Hausmannskostmenü um EUR 8,20 zweigängig.
Amarone hat dreieinhalb Punke gegeben mit Option nach oben, für mich war es eine stabile 4.
Die Sardinen herrlich, das Backhuhn knusprig mit einem für ein Menü sehr gutem Salat (Käferbohnen, breite Schnittbohnen, marinierte rote Rüben, Paradeiser - da war alles selbergemacht )
Eine schöne Auswahl an offenen Weinen - ich hatte ein Glas Welschriesling vom Polz - und ein sehr guter Kaffee runden die Sache ab.
Sehr freundliche Bedienung, selbst der Koch ( der Besitzer ? ) schaute vorbei um zu fragen ob alles in Ordnung war.
Ja es war in Ordnung und es war mir eine Freude.
Neben Krainer, Himmelwirt und Pogusch eine neue fixe Anlaufstelle für mich in der Obersteiermark.
Und das zeugt sowohl von der Qualität des Lokals als auch von der Beständigkeit der Küche über einen langen Zeitraum. Nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit.
Samstag Mittag im Gastgarten an der Mur und beim aufschlagen der Speisekarte gleich eine freudige Überraschung, für mich jedenfalls.
Sarde in saor und das als Menüvorspeise.
Leider muss ich doch ein wenig ausholen um meine Freude zu erklären. Ich komm so 10 mal pro Jahr nach Triest und ich liebe diese Stadt samt ihrem Hinterland und vor allem die vielfältigen kulinarischen Freuden zu jeder Jahreszeit.
Drei Dinge (unter anderen) müssen jedesmal sein:
Jota - eine Suppe die den Steirer in mir an Sauerkraut mit Käferbohnen erinnert - Boanlkraut - auf welches ich in meiner Kindheit konditioniert wurde und das ich bis heute unwiderstehlich finde.
Ein Buffetbesuch - Da Pepi oder Re di Coppe um im Schweineparadies so richtig zu schwelgen, wirklich alles von der Nase bis zum Schwanz des Tieres. Dazu ein Glas Terrano mit viel feiner Säure.
Und natürlich Sarde in saor - knusprig gebratene Sardinen in einer Zwiebelessigmarinade sauer eingelegt.
Nicht grad etwas mit dem man in Kapfenberg rechnet. Aber vorausgeschickt - sie waren wirklich gut, eine echte Freude.
Es gibt drei Menüs, einen Business Lunch um EUR 16,90 mit den besagten Sardinen, danach Backhuhn, Petersilerdäpfel und Salat und als Nachspeise passend zum Wetter einen Eiscoup.
Oder ein vegetarisches Menü um EUR 9,20, dreigängig und noch ein Hausmannskostmenü um EUR 8,20 zweigängig.
Amarone hat dreieinhalb Punke gegeben mit Option nach oben, für mich war es eine stabile 4.
Die Sardinen herrlich, das Backhuhn knusprig mit einem für ein Menü sehr gutem Salat (Käferbohnen, breite Schnittbohnen, marinierte rote Rüben, Paradeiser - da war alles selbergemacht )
Eine schöne Auswahl an offenen Weinen - ich hatte ein Glas Welschriesling vom Polz - und ein sehr guter Kaffee runden die Sache ab.
Sehr freundliche Bedienung, selbst der Koch ( der Besitzer ? ) schaute vorbei um zu fragen ob alles in Ordnung war.
Ja es war in Ordnung und es war mir eine Freude.
Neben Krainer, Himmelwirt und Pogusch eine neue fixe Anlaufstelle für mich in der Obersteiermark.
75
