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27. Mai 2018
Ein Kurztrip nach London zum Rolling Stones Konzert und das fehlende Frühstück daheim ließ uns am Flughafen Wien-Schwechat nach etwas essbaren Ausschau halten. Nach einem mehr als enttäuschenden Erlebnis 2014 in der Nacht am Flughafen beim McDonald hatten wir es diesmal leichter, denn um 08:00 is... MehrEin Kurztrip nach London zum Rolling Stones Konzert und das fehlende Frühstück daheim ließ uns am Flughafen Wien-Schwechat nach etwas essbaren Ausschau halten. Nach einem mehr als enttäuschenden Erlebnis 2014 in der Nacht am Flughafen beim McDonald hatten wir es diesmal leichter, denn um 08:00 ist hier reger Betrieb. Wir begaben und wieder in die Ankunftshalle welche sich im Terminal 3, früher auch mit dem Namen „Skylink“ versehen befindet. Dieser wurde, da er mit einem der unzähligen Bauskandale in unserm Land behaftet war, auf Terminal 3 umgetauft. Wir wählten das Café Ritazza.
Das Lokal ist zweigeteilt, in einen Selbstbedienungsbereich und einen Bereich mit Service. Man kann aber auch „Coffee to go“ nutzen. Wir wählten, da hier weniger Gäste waren den Servicebereich, und wir auch etwas essen wollten, und uns nicht bekannt war ob dies im SB Bereich möglich ist. Der optische Eindruck passte. In diesem Lokal ist da es zum Flughafengebäude offen ist das Rauchen untersagt. Weiße Schränke mit hellen Holztischen und Holzsesseln. Die Sessel bequem zu sitzen. Auf den Tischen Papierunterlagen, Besteck, Salz und Pfeffer und die Speisekarte.
Das Angebot ist breitgefächert. Meine Frau und ich wählten das Rührei mit Bratwürstchen, gebraten Speck, Toastbrot und Butter. Dazu als Getränk den großen Braunen (€ 8,90). Da meine Frau, die Eierspeis immer eher fester will fügte ich mich als Fan der weichen Variante und nahm, um eventuelle Probleme zu vermeiden, auch diese Variante. Der Kaffee wurde rasch serviert. Sehr heiß und auch sehr kräftig. Nach einiger Wartezeit konnten wir uns vom sehr guten Geschmack des etwas abgekühlten Kaffees überzeugen. Auch das Rührei ließ nicht lange auf sich warten. Dank meiner Frau war es kein Rührei, sondern ein Omelett. Allerdings nicht zu Tode gebraten und nicht trocken. Geschmacklich einwandfrei. Dazu der knusprige Speck, die kleinen knackigen Würstchen und der Grillparadeiser passten perfekt dazu. Die Butter streichfähig und das Brot leicht angetoastet. Die kulinarische Einstimmung auf London war gelungen.
Das Service aufmerksam und flott. Leergeschirr wurde rasch abgeräumt. Der Bezahlvorgang erfolgte rasch, mit Rückfrage ob Bar oder mit Karte.
Wir haben, sollten wir wieder Hunger am Flughafen Schwechat haben ein tadelloses Lokal gefunden. Leider öffnet es erst um 05:00. Für Nachtflüge daher nicht geeignet.
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Als ich meinen Mann kennenlernte. wusch er sich einige Tage nicht die rechte Hand, weil Mick Jagger ihm seine Hand bei einem Konzert gegeben hatte. Heute kann auch er nur mehr darüber schmunzeln.
anita: 3 Stunden Rock vom feinsten. Ich geh seit 1982 auf Stones Konzerte, aber mir kommt vor je älter desto besser.