In der Umgebung
Mi, 24. April 2024
geneu
am 24. März 2022
SpeisenAmbienteService
Durch einen Fernsehbeitrag neugierig geworden besuchten wir den Rado hinter der Markthalle im 9. Bezirk. Das urige Beisl überrascht ob des wirklich in die Jahre gekommenen Ambientes, die sog. Küche ist eher ein Verschlag, aber auch bei der Ilona haben sie keine größere Küche. Der Hinweis auf 20 Minuten für Spareribs, die nicht aufgewärmt sein sollten, wurde nicht erfüllt, es waren schon eher mehr als 30 Minuten Wartezeit. Das Ergebnis ließ einen leicht schaudern, denn es war mehr schwarz als braun. Angeblich geschuldet der auf dem Fleisch ausgebreiteten Marinade. Naja, nach dem ersten Bissen war der Geschmack ok., wenn ich noch länger hätte warten können, wäre das Stück zurückgegangen. Aber man mußte auf die Uhr sehen, bei einem Theaterbesuch also eher vorsichtig sein, denn die Wartezeiten sind beim Schnitzl eher normal. Dieses war gut und groß, der Erdäpfelvogerlsalat auch ok, der Spritzer gut gemischt und das Budweiser halt im Tonkrug, eher nicht so meins, aber man wird vorher nicht gefragt.. Bei der Rechnung waren dann 17,40 für ein wenig verbrannte Spareribs doch für dieses Erlebnis zu hoch, eine Spur Senf geordert schlug sich mit 1,50 zu buche. In einem Wiener Beisl sollte man annehmen, dass ein Löfferl Senf bei Spareribs dabei ist. Der Spritzer mit 3,20 auch nicht grad eine Mezie. Also wird man sich den nächsten Besuch doch eher überlegen. Das Schnapserl vom Chef war gut gemeint, konnte aber die Stimmung nicht so recht kompensieren. Die Fa. Rennie freute sich in der Nacht auch.
Hilfreich1Gefällt mirKommentieren
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.