Forum
Lokal Bewertungen
Interspar Restaurant Bewertung (Bregenz)
Was macht man(n), wenn die Liebste am Samstag Nachmittag in der Provinz über starke Unterzuckerung klagt? Arbeitshypothese: man/frau begibt sich zur raschen Problemlösung in das Restaurant eines Shopping-Tempels. Jenes beim Lutz in Lauterach hatten wir ausgelassen (der Lutz wäre ein eigenes Thema, aber schließlich heißt die Website "Restauranttester"). Also fiel die Wahl auf den Interspar in Bregenz.
Gratisparkplätze: check! Besteck im Eingangsbereich: fail! Rückfrage beim Personal: "Git's an dar Kassa!" Menü: Schnitzel mit Pommes. Als Sohn von Wirtsleuten ist man ja auf Schnipo konditioniert und steht begierig vor dem Essen. Rückfrage: "Kommt jemand?" Antwort: "Selbschtbedienig!" OK. Schnitzel auf den Teller und unter einer Unmenge Pommes begraben und zwei Ketchup-Packungen geschnappt. Madame entscheidet sich für Salat vom Buffet und ein abgepacktes Weckerl. Das Cola Light wird gerecht geteilt. Für das ganze sind stolze 17,83 Euro an der Kassa abzuliefern.
Naturgemäß haben Schnitzel und Pommes etwas unter der Dauer-Warmhaltung gelitten, sind aber verzehrbar. Der Salat ist prinzipiell gut, aber zu kalt. Da können sich die Geschmacksknospen nicht freuen. Das Highlight ist tatsächlich das Weckerl: Lauge mit Schinken und knackigem Gemüse!
Das Ambiente: Zwar ist das Lokal (wie der Markt) vor einigen Jahren renoviert worden, allerdings herrscht eine Stimmung wie in einer Bahnhofsreste oder einer Uni-Mensa.
Auf der Website wird die Happy Hour ("täglich ab 17:00 Uhr – frisch gekocht zum halben Preis!") und das Frühstück (bis 10:30 Uhr) beworben. Ich bin nicht sicher, ob ich mir das gebe. Memo an mich selbst: "Essen/Trinken: ja, Genuss: (erwartungsgemäß) nein"
Gratisparkplätze: check! Besteck im Eingangsbereich: fail! Rückfrage beim Personal: "Git's an dar Kassa!" Menü: Schnitzel mit Pommes. Als Sohn von Wirtsleuten ist man ja auf Schnipo konditioniert und steht begierig vor dem Essen. Rückfrage: "Kommt jemand?" Antwort: "Selbschtbedienig!" OK. Schnitzel auf den Teller und unter einer Unmenge Pommes begraben und zwei Ketchup-Packungen geschnappt. Madame entscheidet sich für Salat vom Buffet und ein abgepacktes Weckerl. Das Cola Light wird gerecht geteilt. Für das ganze sind stolze 17,83 Euro an der Kassa abzuliefern.
Naturgemäß haben Schnitzel und Pommes etwas unter der Dauer-Warmhaltung gelitten, sind aber verzehrbar. Der Salat ist prinzipiell gut, aber zu kalt. Da können sich die Geschmacksknospen nicht freuen. Das Highlight ist tatsächlich das Weckerl: Lauge mit Schinken und knackigem Gemüse!
Das Ambiente: Zwar ist das Lokal (wie der Markt) vor einigen Jahren renoviert worden, allerdings herrscht eine Stimmung wie in einer Bahnhofsreste oder einer Uni-Mensa.
Auf der Website wird die Happy Hour ("täglich ab 17:00 Uhr – frisch gekocht zum halben Preis!") und das Frühstück (bis 10:30 Uhr) beworben. Ich bin nicht sicher, ob ich mir das gebe. Memo an mich selbst: "Essen/Trinken: ja, Genuss: (erwartungsgemäß) nein"
123
